Länderrisiken

  • Die Zukunft des ecuadorianischen Bergbaus ist ungewiss, da die sozialistische Partei an Zugkraft gewinnt

    Nachtrag zu Ecuador:

    Bei den Präsidentschaftswahlen in Ecuador im Jahr 2025 hat Daniel Noboa von der konservativen Partei Acción Democrática Nacional (ADN) die Stichwahl am 13. April mit etwa 55,6 % der Stimmen gewonnen. Seine Gegnerin, Luisa González vom linksgerichteten Movimiento Revolución Ciudadana (RC), erhielt rund 44,4 % der Stimmen. Der Nationale Wahlrat (CNE) erklärte das Ergebnis als „unumkehrbar“

  • Ob Vertragsbruch zu längerfristigem Erfolg führt wird sich zeigen. Auch Inländische Firmen werden eher Kapital aus dem Kontinent abziehen als sich solcher Regierungen anzuvertrauen. Die Folgen von Staatlicher Unberechenbarkeit können wir auch hierzulande vortrefflich studieren. Wahrscheinlich machen sich auch in Afrika nur ein paar die Taschen voll und in der Bevölkerung ändert sich rein garnichts.Egal von wem die Bodenschätze ausgebeutet werden.

  • Mexiko wird keine neuen Bergbaukonzessionen genehmigen, sagt Sheinbaum


    Mexiko wird keine neuen Bergbaukonzessionen gewähren, sagte Präsidentin Claudia Sheinbaum am 23. Juni.

    Die Regierung wird bestehende Zugeständnisse für Umweltauswirkungen überprüfen, um festzustellen, wie viel Exploration fortgesetzt werden kann, fügte Sheinbaum hinzu.

    Mexiko ist laut S&P Global Market Intelligence der weltweit größte Produzent von Silber und ein bedeutender Bergmann von Gold, Kupfer, Blei und Zink. Aber Sheinbaums Beschränkung der Zugeständnisse ist eine Fortsetzung der Politik ihres Vorgängers, des ehemaligen Präsidenten Andres Manuel López Obrador.

    "Es wird keine weitere neue Konzession geben - nein, es gibt keine neuen Bergbaukonzessionen", sagte Sheinbaum auf einer Pressekonferenz. "Und die Ministerin für Umwelt und natürliche Ressourcen, Alicia Bárcenas, arbeitet daran, das bestehende Problem der Kontamination zu lösen, das in den Minen verbleibt."

    "Die bestehenden Minen werden auf ihre Umweltauswirkungen überprüft", sagte Sheinbaum.

    CAMIMEX, eine Branchenhandelsgruppe, reagierte nicht auf eine Bitte um Stellungnahme, aber die Gruppe hat in der Vergangenheit gesagt, dass die Branche während der Amtszeit von López Obrador Investitionen im Wert von 4,5 Milliarden US-Dollar verloren hat.

    Der Präsident betonte die Bedeutung der Lithiumproduktion in Mexiko, die den Freibetriebsabbau beinhaltet, der einen Umweltverträglichkeitsbericht erfordert, um Lithium im Bundesstaat Sonora zu nutzen.

    "Wenn es Tagebau gibt, muss er die Umweltauswirkungen minimieren und die geltenden Gesetze einhalten", sagte Sheinbaum. "Zum Beispiel hat Kupfer erhebliche Auswirkungen, also müssen wir abwägen, wie wir diese Auswirkungen reduzieren können."

    Außerdem sagte der Präsident, dass Mexiko sein eigenes Kupfer raffinieren und es nicht nur nach China exportieren sollte.

    "Wir sollten Kupferprodukte produzieren, alles, was nach der Kupfermine kommt", sagte Sheinbaum.

    Anfang der Woche sagte Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard bei einem Bergbauindustrietreffen, dass der Sektor im Mittelpunkt der Entscheidungen für die Sicherheit der mexikanischen Wirtschaft stehe.

    "Unser Präsident möchte, dass wir außergewöhnliche Anstrengungen unternehmen, um unsere technischen und technologischen Kapazitäten zu erhöhen, um über den neuen Bergbau des 21. Jahrhunderts unter diesen neuen Umständen nachzudenken, der mit Nachhaltigkeit und dem Wohlergehen der Gemeinden vereinbar sein muss", sagte Ebrard auf einer Pressekonferenz am 18. Juni.


    https://www.spglobal.com/commodity-insights/en/news-research/latest-news/metals/062325-mexico-will-not-approve-new-mining-concessions-sheinbaum-says

  • Chesapeake Gold?

    Discovery?

    GR Silver?

    Minaurum?

    .....

    Gold was an objective value, an equivalent of wealth produced. Paper is a mortgage on wealth that does not exist, backed by a gun aimed at those who are expected to produce it. Paper is a check drawn by legal looters upon an account which is not theirs: upon the virtue of the victims. Watch for the day when it bounces, marked, ‘Account overdrawn.’
    ("Atlas Shrugged", Ayn Rand)

  • Anbei als Ergänzung zu Bozkaschi noch ein sehr ausführlicher Artikel mit den vermeintlichen Auswirkungen der Aussagen der Präsidentin.


    Mexico Will Not Approve New Mining Concessions in 2025
    Mexico halts new mining concessions as President Sheinbaum prioritizes environment while maintaining existing operations under oversight.
    discoveryalert.com.au


    Die meisten Bezahlbriefschreiber und Experten lagen mit ihrer Einschätzung bezüglich der lockereren Politik von Sheinbaum gegenüber AMLO falsch. Lobo als Mexikaner war aber mit seiner Zurückhaltung eine Ausnahme. Sollte diese Politik nicht gekippt werden oder durch weitere Ausnahmen verwässert werden, sind viele Projekte nur schwer zu realisieren.

  • Wer soll unter diesen Bedingungen irgendwas explorieren? Geschweige denn entwickeln oder Aufbauvorbereitungen treffen. Das Ansinnen wird schon von den Geldgebern gestoppt, da braucht es keine Genehmigungen mehr. :wall:

  • So wie ich das lese betrifft es neue Bergbaukonzessionen.


    Minaurum zb. hat schon ein genehmigtes Projekt, somit wäre das nicht betroffen.


    Gruß BGI

    Die Aussagen von ihr waren ziemlich schwammig. Zum einen was bedeutet "bewilligte"? Müssen sämtliche Bewilligungen bereits vorliegen? Gibt es open-pit nur noch für Brownfield und Lithium und ev. Kupfer? Es wird uns nichts übrigbleiben als zu warten, dass SERMANAT in die Gänge kommt und mal etwas handfestes publiziert. Solange wird Unsicherheit herrschen.

  • President of Mexico Affirms, "NO NEW MINING CONCESSIONS WILL BE GRANTED"
    Sell Silver Mining Equities if they have Operations in Mexico
    thesilverindustry.substack.com


    Here are five specific instances where The Silver Academy warned its readers that Mexico and the Morena party are moving toward nationalizing silver, with direct links to the relevant articles:

    1. “Mexico One Sandal Away From Nationalizing Silver”
      The Silver Academy explicitly states that Mexico is very close to nationalizing silver, referencing the pattern of nationalization under the Morena party and recent actions such as the seizure of mines and the nationalization of lithium and electricity.
      Article:
      Mexico One Sandal Away From Nationalizing Silver1
    2. “Resource Nationalization in Mexico Sends Silver Prices Skyrocketing”
      The article discusses how the Morena party’s trajectory toward nationalizing silver resources is clear and warns that this is part of a broader strategy of resource nationalism.
      Article:
      Resource Nationalization in Mexico Sends Silver Prices Skyrocketing2
    3. “Eight Iron Clad Reasons to SELL ALL YOUR SILVER MINING STOCKS IF THEY OPERATE IN MEXICO”
      The article warns that the nationalization of silver is the “final phase” of the Morena party’s plan to restore mineral wealth to the people of Mexico, following the nationalization of lithium, electricity, and the seizure of a rock mine.
      Article:
      Eight Iron Clad Reasons to SELL ALL YOUR SILVER MINING STOCKS IF THEY OPERATE IN MEXICO3
    4. “Mexico's Mining Crackdown: Investors Urged to Dump Silver Mining Positions”
      The article states that the Morena party’s “Fourth Transformation” is dismantling foreign mining concessions and nationalizing critical resources, signaling a comprehensive restructuring of mineral extraction rights—with silver nationalization a near certainty.
      Article:
      Mexico's Mining Crackdown: Investors Urged to Dump Silver Mining Positions4
    5. “Silver Miners in Mexico: Nationalization Risk”
      The Silver Academy issues a strong sell recommendation for silver mining stocks operating in Mexico, warning that the government is moving toward nationalizing silver and that foreign investors are at risk.
      Article:
      Silver Miners in Mexico: Nationalization Risk
  • 30.04.2025 Kolumbien / Militär / Politik

    Friedensprozess in Kolumbien: Petros "letzte Karte"

    Neun laufende Verhandlungen mit bewaffneten Gruppen. Massive Auseinandersetzungen in den Departamentos Antioquia und Catatumbo. Erfolge im Süden des Landes mit ELN-Abspaltung

    In den letzten Tagen verschärften sie die Angriffe, nachdem die Gruppe den sogenannten Plan Pistola wieder aufgenommen hatte, bei dem gezielt Sicherheitskräfte angegriffen werden. In Reaktion auf diese Eskalation schickte die Regierung zusätzliche Sicherheitskräfte in 25 Gemeinden in Antioquia. Das Departamento Antioquia ist zu einem der Hauptschwerpunkte der Gewalt geworden, mit insgesamt 15 Angriffen in den letzten Wochen. Fünf Sicherheitskräfte sind dabei getötet und 30 Personen schwer verletzt worden. Acht Polizisten und Soldaten werden weiterhin in medizinischen Einrichtungen behandelt.

  • Aris Mining Corporation ist ein Goldproduzent auf dem amerikanischen Kontinent. Das Unternehmen betreibt zwei Minen mit laufenden Erweiterungen in Kolumbien. Der Betrieb Segovia befindet sich im Bergbaurevier Segovia-Remedios im Departement Antioquia, Kolumbien, etwa 180 Kilometer (km) nordöstlich von Medellin.



    Welches Land unterstützt den Terror in Kolumbien?


    Venezuela/China oder die USA weil China dort Rohstoffinteressen hat?



    Wer kennt die Hintergründe?



    Danke Vatapitta

  • Aurania Resources ARU.V


    Aurania Resources kämpft mit neuen Bergbaugebühren in Ecuador



    Die Einführung neuer Bergbaugebühren in Ecuador stellt Aurania Resources vor eine finanzielle Zerreißprobe. Das Unternehmen, das sich auf die Exploration von Mineralien spezialisiert hat, sieht sich mit jährlichen Gebühren konfrontiert, die fast die gesamte Marktkapitalisierung übersteigen. Diese Situation ist besonders kritisch für Unternehmen im Explorationsstadium, die stark auf externe Kapitalanlagen angewiesen sind, um ihre Projekte voranzutreiben.

    Dr. Keith Barron, CEO von Aurania Resources, äußerte deutliche Kritik an der neuen Gebührenregelung. Er betonte, dass die Gebühren unverhältnismäßig hoch seien und die wirtschaftliche Belastung für das Unternehmen erheblich sei. Gemeinsam mit der Bergbaukammer und anderen in Ecuador tätigen Unternehmen sucht Aurania nach rechtlichen und strategischen Lösungen, um die Auswirkungen dieser Gebühren zu mildern.


    Bereits wurden vier Verfassungsklagen gegen die Gebührenregelung eingereicht, deren Ausgang jedoch noch ungewiss ist. Diese rechtlichen Schritte unterstreichen die Dringlichkeit und die Bedeutung der Angelegenheit für die betroffenen Unternehmen. Zudem hat Aurania bei der ecuadorianischen Steuerbehörde einen Antrag auf Stundung der jährlichen Konzessionsgebühren gestellt, um kurzfristig finanzielle Entlastung zu erhalten.

    Die Situation ist angespannt, da ein Scheitern der Verhandlungen schwerwiegende Folgen haben könnte, einschließlich des Verlusts der Mineralkonzessionen. Aurania betont die Notwendigkeit von Transparenz gegenüber den Aktionären und die Suche nach tragfähigen Alternativen, um die langfristige Finanzierung der Projekte zu sichern.

    Die neuen Gebührenregelungen werfen auch ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Bergbauunternehmen in Entwicklungsländern häufig gegenübersehen. Während die Regierungen versuchen, durch höhere Gebühren mehr Einnahmen zu generieren, können solche Maßnahmen die Investitionsbereitschaft internationaler Unternehmen erheblich beeinträchtigen. Dies könnte langfristig zu einem Rückgang der Explorationstätigkeiten und damit zu einem Verlust potenzieller wirtschaftlicher Vorteile für das Land führen.

    Die Zukunft von Aurania Resources hängt nun stark von den laufenden Verhandlungen und rechtlichen Verfahren ab. Sollte es dem Unternehmen gelingen, eine Einigung zu erzielen oder die Gebührenregelung erfolgreich anzufechten, könnte dies ein positives Signal für andere Unternehmen in der Region sein. Andernfalls könnte die Situation als abschreckendes Beispiel für Investoren dienen, die in den ecuadorianischen Bergbausektor investieren möchten.


    Aurania Resources kämpft mit neuen Bergbaugebühren in Ecuador
    Aurania Resources steht in Ecuador vor finanziellen Herausforderungen durch neue Bergbaugebühren, die fast die Marktkapitalisierung übersteigen.
    www.it-boltwise.de

  • Niger übernimmt die Kontrolle über die Goldmine vom australischen Betreiber ...


    Die Behörden sagen, dass der Schritt darauf abzielt, eine "hochstrategische" Mine zu erhalten, nachdem McKinels Handlungen Schulden, unbezahlte Löhne und Schließungen verursacht haben

    Nigers Übergangsregierung hat die einzige industrielle Goldmine des Landes verstaatlicht und beschuldigt ihren australischen Betreiber "schwerwiegende Vertragsverstöße" und die Nichteinhaltung eines versprochenen Investitionsplans in Höhe von 10 Millionen Dollar.


    Der Interimspräsident des westafrikanischen Landes, Abdourahamane Tchiani, unterzeichnete am Freitag die Verstaatlichungsanordnung für die Societe des Mines du Liptako (SML SA), die mehrheitlich im Besitz der australischen Firma McKinel Resources Limited ist. Der Schritt überträgt offiziell die Kontrolle von SML im nigerianischen Staat, bestätigte ein offizielles Kommuniqué, das von der Nigerischen Presseagentur (ANP) veröffentlicht wurde.

    Die Behörden sagten, die Entscheidung sei nach Jahren finanzieller Belastungen, unbezahlter Gehälter und Steuern und wiederholten Betriebsstilllegungen in der einzigen industriellen Goldmine des Landes getroffen worden, um ein „hochstrategisches“ Unternehmen zu erhalten.


    Niger takes control of gold mine from Australian operator ...News
    Niger takes control of gold mine from Australian operatorAuthorities say the move aims to preserve a “highly strategic” mine...
    eng.pressbee.net

    • Offizieller Beitrag

    Die Verstaatlichung in Burkina Faso erschüttert den Goldsektor Westafrikas

    "Burkina Faso treibt die Verstaatlichung seiner natürlichen Ressourcen voran und hat diese Woche den Erwerb weiterer 35 % der Kiaka-Goldmine von West African Resources (ASX: WAF) beantragt – ein Schritt, der das Bergbauunternehmen am Donnerstag zu einer Handelsunterbrechung zwang.


    Das Unternehmen erklärte, die Regierung wolle ihren Anteil an Kiaka, wo im Juni erstmals Gold gefördert wurde, „gegen wertvolle Gegenleistung” erhöhen. Der Handel solle am Montag wieder aufgenommen werden..


    Orezone Gold (ASX, TSX: ORE), Betreiber der Bomboré-Mine, stellte nach Bekanntwerden dieser Nachricht ebenfalls den Handel ein. Das Unternehmen gab an, keine ähnliche Aufforderung seitens der Regierung erhalten zu haben, plane jedoch für dieses Wochenende ein Treffen mit Regierungsvertretern.


    Diese Entwicklung unterstreicht das fragile Investitionsklima in Westafrika, das bereits durch die politische Instabilität in Mali erschüttert ist.


    Burkina Faso, Afrikas viertgrößter Goldproduzent, hat das Portfolio seines neuen staatlichen Bergbauunternehmens Société de Participation Minière du Burkina (SOPAMIB) um wichtige Vermögenswerte erweitert..."


    Burkina Faso’s nationalization rattles West Africa’s gold sector
    Government requested West African Resources to acquire another 35% of its Kiaka gold project, forcing the miner into a trading halt.
    www.mining.com


    Grüsse

    Edel.

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