Uranaktien: Minen, Explorer, Produzenten, Anwender

    • Offizieller Beitrag

    Deep Yellow Limited: Aufwertung der Erzreserven - Bohrungen bei Tumas 3 beginnen


    "Perth, Australien - Der führende Uranentwickler Deep Yellow Ltd. (ASX:DYL) (FRA:JMI) (OTCMKTS:DYLLF) freut sich bekannt zu geben, dass ein Bohrprogramm zur Aufwertung der Erzreserven in der Lagerstätte Tumas 3 am 21. Februar 2024 beginnen soll. Tumas 3 befindet sich in EPL3496 in Namibia und die Lagerstätte wird von Deep Yellow über seine hundertprozentige Tochtergesellschaft Reptile Uranium Namibia (Pty) Ltd (RUN) gehalten (siehe Abbildungen 1 und 2*).


    Das Programm wird RC- und Diamantkernbohrungen umfassen und wurde mit dem primären Ziel entwickelt, die Bohrabstände in den Zielgebieten von Tumas 3 auf 50 m x 50 m zu vergrößern, um das Unternehmen in die Lage zu versetzen, einen Teil der 67,3 Mio. Pfund wahrscheinlichen Reserven in einen nachgewiesenen Status gemäß dem JORC-Mineralressourcencode umzuwandeln...."


    Stockwatch


    Grüsse

    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    Apropos Deep Yellow: Sie erreichte am 3.2. mit weiteren U Aktien ein Mehrjahreshoch, hier im Vergleich mit URA,, Denison und einigen Depot Uraniern.


    Grüsse

    Edel

  • Der US Ban geht um angereichertes Uran (Russland hat einen sehr hohen Marktanteil) und weniger um die Förderung von U308, das aus dem Boden kommt. Das Uran, das gefördert wird, befindet sich bereits im strukturellen Defizit.


    "Für das Jahr 2023 rechnet UxC mit einem Uran-Abbau-Defizit von 66 Millionen Pfund, wobei weltweit 436 betriebsbereite Reaktoren etwa 195 Millionen Pfund benötigen." Google Suche für 2023


    Es wurde in der Vergangenheit U308 durch überirdische Bestände kompensiert.Erst hauptsächlich aus Atomwaffen, aber dann vor allem durch die Stilllegung der japanischen AKW Flotte nach der Katastrophe von Fukushima.

    Die japanische Flotte geht wieder sukzessive ans Netz und verkauft kein Material mehr in den Spot-markt.

    Dieses überschüssige Material ist auch dank SPUT's ETF Käufen aufgebraucht, daher der stark steigende Spotpreis !

    Der Spot-markt ist ausgetrocknet , selbst ehem. große Verkäufer wie BHP mit Olympic Dam in Australien, die Uran nur als Beiprodukt fördern obwohl es eine der größten Uranminen der Welt ist. Selbst die (die jahrelang auf den Spotmarkt abgeladen haben)verkaufen ihre Förderung nicht mehr in den Spotmarkt , sondern schließen Langzeitverträge ab.


    Es ist so gut wie kein physisches Material vorhanden !

    Die beiden großen Unternehmen Cameco (Zahlen kommen am 08.02.) und Kazatomprom können ihre Produktion nicht signifikant steigern und sind durch Langzeit Abnahmeverträge über Jahre ausverkauft.

    Wir haben meiner Meinung nach ein Szenario wo wir uns Gedanken machen müssen wie weit der Spotpreis noch steigen kann/wird.

    Die allgemeine Tendenz geht in Richtung 150-200$/Ibs. noch für dieses Jahr.


    Sekundäre Quellen von diesen ganzen kleinen Projekten (hauptsächlich ISR) sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

    Dazu kommt das overfeeding, das dazu führt, dass größere Mengen U308 benötigt werden als damals, als underfeeding betrieben wurde. Das bedeutet, dass Uran U308 länger ausgepresst wurde, jetzt wird es stärker benötigt und es wird stärker verbraucht.


    Die Kapazitäten von Atommeilern lassen sich nicht herunterfahren; es wird immer gleich viel Uran verbraucht, unabhängig von Wirtschaftskrisen.


    Uran ist reichlich im Boden vorhanden (stimmt), aber nur an bestimmten Stellen auf der Welt!


    Außerdem haben wir an Lithium gesehen, wie der Preis trotz massiven Angebots im Boden reagiert haben.

    In der westlichen Welt dauert es viele Jahre, um die benötigten Genehmigungen zu erhalten:

    Australien ist sehr restriktiv, Kanada dauert sehr lange, in Schweden ist der Abbau verboten, Niger hat jurisdikative Probleme und Kasachstans Produktion geht ans Limit. Die USA haben eher kleine Vorkommen.

    Wir sehen jetzt schon, dass neue Verträge mehr zum Spotpreis abgeschlossen werden, als sich auf Langzeitverträge mit festen Preisen einzulassen. Die Entwicklung der Preise für Langzeitverträge nähert sich dem Spotpreis über mehrere Monate an; sie hinken hinterher, das hat Brandon Munro im letzten Crux-Interview schön erklärt.


    Habe den Text etwas abgeändert ! 06.02.

  • Da ist nur zu hoffen, dass nicht die Büffelfi**er dahinter stecken!!

    "Das einzige Geld, auf das ich mich verlassen kann, ist das Gold, das ich besitze" J.Sinclair
    "Omikron ist die Impfung, die herzustellen man verpasst hat" Lungenfacharzt in Uganda
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  • Bozkaschi


    da bin ich deiner meinung, eigentlich hatte ich in den letzten monaten alle nötigen informationen mit einem hohen zeitaufwand meinerseits ins forum gestellt.


    1. Gilt es zu unterscheiden zwischen langfristigen Lieferverträgen und dem Uran-Spot-Markt. Vieles was die Uranproduzenten liefern ist langfristig festgelegt und die profitieren nicht vom Preisanstieg im Spot-Markt.

    die neuen term contracts(ltc) basieren & orientieren sich mitunter am spotpreis, innerhalb einer preisspanne, mit einer preisuntergrenze und eventuellen obergrenze weit jenseits des aktuellen spot.

    sellers market!

    2. Nachfrage im Spot-Markt durch Sprott ? Der kurzfristige starke Anstieg kann auch durch Sprotts Uranium ETF ausgelöst sein. Hören die Käufe von Sprott auf sinkt der Preis sehr schnell.

    bei weitem nicht.

    sput(auch yellowcake) ist trackbar entweder über die sprott webseite oder den sput-tracker - beides von mir dutzend male hier verlinkt.

    https://docs.google.com/spread…WRGvt0/edit#gid=504025026
    die größten marktteilnehmer & produzenten sind mittlerweile auf dem spot markt als käufer unterwegs, inklusive cameco und teils(kam schon vor) sogar rosatomprom(töchter) um lieferungen in der westlichen hemisphäre sicherstellen zu können, stichwort versicherung & genehmigung von transporten.

    weiterhin ist das angebot im spot markt durch einschränkungen auf der verkäufer seite eingeschränkt. kap und bhp(olympic dam) verkaufen zb. ihre produktion nicht mehr im spot markt!

    und zusätzlich sieht man an den preisrekorden in fuel cycle, die ich hier auch recht oft einstelle

    das die nachfrage im spot und auch in den term contracts nicht nur von sput kommen kann,

    denn die preise aus dem fuel cycle sind hier der indikator.

    zuerst werden von den utilities die kapazitäten im fuel cycle erworben/gebucht.

    schau dir den preisauftrieb an: uf6, conversion, swu - nachgelagert zieh uran an.

    es ist genau so gekommen wie ich es hier auch prognostiziert hatte.

    alle infos dazu ebenfalls in den beiden uranfäden.


    Cameco hatte als Reaktion auf die niedrigeren Preise und die notwendigen Wartungsarbeiten mehrere wichtige Bergbaubetriebe stillgelegt. Das Unternehmen hat in diesem Jahr den Betrieb in seiner wichtigen Mine McArthur River wieder aufgenommen, konnte aber seine Produktion noch nicht vollständig normalisieren. Natürlich schrumpfen die sekundären Uranlieferquellen zusammen mit der Bergbauproduktion, obwohl die langfristigen Aussichten für die Urannachfrage gut sind, was auf akute und potenzielle langfristige Engpässe hindeutet. Dies ist umso gravierender, als Russland ein wichtiger Exporteur ist, was für die USA und Europa ein Problem darstellt.

    Uran ist jedoch auch ein sehr reichlich vorhandener Rohstoff, und es gibt ein riesiges Angebot an Minen, die aus Rentabilitätsgründen ausgesetzt wurden. Viele US-amerikanische Uranminen mit beträchtlichen Reserven warten darauf, die Produktion hochzufahren, sobald die Preise ausreichend steigen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass im vergangenen Monat zahlreiche US-Bergbauunternehmen aufgrund der guten Marktbedingungen und einer gewissen finanziellen Unterstützung durch die US-Regierung die Produktion aufgenommen haben.

    Einerseits weist Uran eine sehr unelastische Nachfragekurve auf, da die Versorgungsunternehmen meist für die Anreicherung zahlen und die Preise für Rohuran für die Brennstoffkosten unerheblich sind. Für die Endabnehmer von Uran ist vor allem eine beständige und verlässliche Versorgung wichtig, da die Preise für Rohuran im Vergleich zum Brennstoffpotenzial unerheblich sind.


    -cameco, keine stillegung wegen wartungsarbeiten... sondern um den preis zu stützen und das

    restliche überangebot abzubauen, deshalb wurden die minen, gerade mc arthur river in c&m(care and maintenance) versetzt - nach der entscheidung zur reaktivierung stellte man fest, man hat nicht

    genug geschultes personal etc... kann also nicht so zügig wie gewünscht/prognostiziert die produktion hochfahren -> resultat, ccj als käufer auch im spotmarkt.

    -warum sollte der sekundäre markt angebotsseitig schrumpfen, wegen der bergbauproduktion?

    das sekundäre angebot stammte mitunter aus den start - strategic arms reduction treaty - & megatons to megawatt sowie aus underfeeding....

    beides gehört der vergangenheit an, zumindest in der westlichen hemisphäre, da ich annehme für russland und china wird weiterhin ein marginales underfeeding möglich sein.

    für uns bedeutet dies aber overfeeding, siehe dazu bitte meine beiträge zum tails assay.

    -das angebot aus minen, selbst denen noch nicht gebauten(nxe,fcu, glo,dyl,uec,dnn,aee,boss,bmn...) reicht nicht aus um die versorgungslücke zu schließen.


    siehe zb. hier:


    4. Welt-Wirtschaftskrise läßt den Energiebedarf global sinken. Wenn die Atommeiler ihre Kapazität runterfahren wird das Angebotsdefizit ausgeglichen. Zudem könnten einige Betreiber geneigt sein ihre Uran-Vorräte zum Teil auf dem Spotmarkt zu verkaufen und so einen Handelsgewinn machen.

    nuclear ist die billigste und sicherste energie-erzeugungsart, wer immer in der eigenen wirtschaft den größten nuclearanteil hat, wird wenn der staat die richtigen rahmenbedingungen setzt(abschöpfung/steuern) am billigsten produzieren(ausgenommen länder mit großen eigenen kohlenwasserstoff reserven). siehe zb. auch für deutschland https://www.radiantenergygroup…y-reactors-can-it-be-done

    ausserdem welt-wirschaftskrise?

    asien wächsst, nur wir überschuldeten westler stagnieren so richtig...

    siehe dazu:

    ein stehendes kkw wird es nicht geben, vorher werden andere erzeuger vom netzt genommen.


    Fazit: Durchaus möglich das der Uran-Bullenmarkt noch einige Monate anhält aber das Risiko für einen Rücksetzer wird jetzt zu groß. Daher warte ich mit Investitionen in Cameco , Denison Mines, Energy Fuels erstmal ab.

    du hast eine fehlerhafte due diligence des marktes und damit keine guten erfolgsaussichten...

    sonst schätze ich ebenso wie Bozkaschi deine beiträge. hier liegst du aber komplett falsch.

    leider habe ich jetzt keine zeit mehr, könnte noch einiges ergänzen...


    glücklicher werden jene länder die candu reaktoren laufen haben. deren konzept beruht auf natur-uran(eventuell zukündtig sogar thorium) und schwerem wasser als moderator. damit kann ein großer teil des fuel cycles umgangen werden.

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  • Recht lang war Smailov nicht auf den Posten! wurde wenn ich mich richtig erinnere nach den Unruhen im Jahr 2022 "installiert".


    Hmm, Mal schauen was als "offizielle" Begründung angegeben wird.

  • @bh: Vielen Dank für die klare und verständliche Zusammenfassung [smilie_blume] .


    Was ergibt sich daraus für eine Handlungsempfehlung?

    Bei welchen Titeln liegt dann das grösste Gewinnpotenzial?


    Ist das der SPUT, für den Fall dass der Spotpreis exponentiell geht und die Minen nicht mit ziehen können wegen zu langsamen Produktionsaufbau (speziell Explorer)?


    Oder eher Minen die zum Spotpreis liefern, egal welche Mengen, und dann halt entsprechende Gewinnmargen und Cashflow erwirtschaften?


    Ich bin mir da sehr unsicher, da noch nicht lange genug mit Uran befasst.

    Vielen Dank schon mal im Voraus.

    • Offizieller Beitrag

    Bohrergebnis-Spickzettel / Kurzdarstellung

    Hervorragende sehr detaillierte Zusammenstellung der verschiedensten Parameter und Begriffe von LoboTiggre, hier bereits zitiert:

    RE: Depotstruktur -- Märkte und Edelmetalle im Vergleich


    Einige Auszüge zum Uransektor:


    "Bei der Mineralexploration gibt es kaum etwas Wichtigeres als Bohrungen. Ob Diamantbohrungen (Kernbohrungen), Reverse-Circulation-Bohrungen (RC-Bohrungen), Drehbohrungen, Perkussionsbohrungen oder andere Formen - nur durch Bohrungen können Proben aus dem Boden gewonnen werden, die hoffentlich eine wertvolle Lagerstätte definieren.....


    Uran


    Athabasca-Becken:


    -- 0-1% U3O8 ist niedriggradig.

    -- 1-5% U3O8 ist ein durchschnittlicher Grad.

    -- Über 5% U3O8 ist hochgradig.


    Rest der Welt, in situ (Lösungsbergbau):


    -- 0-100 PPM U3O8 ist minderwertig.

    -- 100-300 PPM U3O8 ist ein durchschnittlicher Gehalt.

    -- Über 400 PPM U3O8 ist hochgradig.


    Außerdem ist Uran, wie Sie sehen können, eine seltsame Ente. Meiner Meinung nach wäre es zwar schön, wenn es etwas gäbe, das als "hochgradig und außerhalb des Athabasca-Beckens" gilt, aber das Athabasca-Becken existiert nun einmal. Im Athabasca-Becken sind mehrere große, sehr hochgradige Lagerstätten bekannt, die auf ihre Erschließung warten - und weitere sind auf dem Weg dorthin. Ich habe nie verstanden, warum so viele Investoren andere Maßstäbe an Lagerstätten außerhalb des Athabasca-Beckens anlegen. Hier geht es darum, Geld zu verdienen, und nicht darum, jedem einen goldenen Stern für gute Arbeit zu verleihen. Ich lege überall hohe wirtschaftliche Maßstäbe an die Lagerstätten an. Wenn Nicht-Athabasca-Lagerstätten bei der Gewinnspanne (irgendwie) mithalten können, ist das in Ordnung. Wenn nicht, warum sich die Mühe machen?..."


    Drill Result Cheat Sheet


    Grüsse

    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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  • Moin moin,


    nach Yellow Cake, Hanetf, Isoenergy habe ich mir heute Denison geholt - 2,77 C$.

    Nach den Berichten hier im Thread - mögliche Übernahme durch Cameco und Inbetriebnahme einer Mine gemeinsam mit Orano - sehe ich wenig Rückschlagsgefahr. Sie haben ausreichend Cash und DML hält sogar etwas Uran als Cash-Ersatz. Denison hat eine gigantische Marge auf seine Uranvorkommen. Die avisierten Laufzeiten der Minen erscheinen mir allerdings sehr kurz.


    Das wissen nicht nur wir, sondern auch alle, die sich mit DML beschäftigen. Nach den kurzen Halt am Bahnsteig, den ich zum Einstieg genutzt habe, kann der Zug nun gerne wieder Fahrt aufnehmen. Die Konsolidierung des starken Anstieges von 2,20 C$ auf 2,80 C$ liegt m.E. schon hinter uns. =)


    Danke für die vielen Infos zu Denison Mines hier im Forum. [smilie_blume]


    LG Vatapitta

  • Zu Cameco, UEC, UUUU und UROY habe ich heute auch DML geholt. Damit kommt der Urananteil im Depot jetzt auf 27% . Cameco und UEC werde ich gegebenenfalls etwas abgeben.

    Möge der angestrebte Depotanteil von 30% über den Kursanstieg erreicht werden!


    Ja und danke an alle Informanten hier! [smilie_blume]

    'Das Gold dem Einzelnen zu entziehen, ihn seines Anspruchs zu berauben, ist ihr Bestreben, während er es vor ihnen zu verbergen sucht. Sie >wollen sein Bestes<< - - - daher nehmen sie es ihm. Sie horten sein Gold in tiefen Tresoren und zahlen mit Papier, das täglich an Wert verliert.'
    ERNST JÜNGER; EUMESWIL, 1977

  • Nach den Berichten hier im Thread - mögliche Übernahme durch Cameco und Inbetriebnahme einer Mine gemeinsam mit Orano - sehe ich wenig Rückschlagsgefahr.

    eine kurze anmerkung, rücksetzer, sprich volatilität kann es wie du 100% weißt immer geben.

    auch eine investition nur aufgrund einer eventuellen übernahme irgendwann und von irgendwem, ist für mich ansich kein investitionsgrund.

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  • Gute Argumente von Blue Horseshoe !

    du hast eine fehlerhafte due diligence des marktes und damit keine guten erfolgsaussichten...

    Ich danke dir für deine konstruktive Kritik und deinen wertvollen Einblick. Es ist sehr erfreulich auf Menschen zu treffen die einen gedanklich weiterbringen und sehr fundierte Argumente einbringen können.

    Tatsache ist aber das die westlichen Minenbetreiber bis auf Cameco, Kaza im Schnitt erst bei ca 50 $/lbs Uran die Rentabilität erreichen. Da wir aber nun dauerhaft oberhalb dieser Marke bleiben, werde ich den nächsten Rücksetzer nutzen und wieder investieren. So hat Energy Fuels laut Bilanz seinen akkumulierten Verlust im gut gelaufenen Jahr 2023 auf 40% der Marktkapitalisierung senken können. Es bleibt aber eine Wette auf die Zukunft um diese hohe aktuelle Bewertung rechtfertigen zu können. Und ich vermute, Rosatom und Kazatomprom werden auf die hohen Uranpreise reagieren und die Produktion erhöhen. Wenn sich die Preise aber um die 100$/lbs einpendeln wäre das Risiko akzeptabel.


    issued and outstanding 160,463,370 and 157,682,531 as of

    September 30 2023 December 31 2022,

    Accumulated deficit (336,153) (456,120)

    Accumulated other comprehensive loss (1,946) (1,946)

  • Tatsache ist aber das die westlichen Minenbetreiber bis auf Cameco, Kaza im Schnitt erst bei ca 50 $/lbs Uran die Rentabilität erreichen.

    aus welcher quelle stammt das denn?

    ich denke du verwechselst das mit dem average selling price, dem durchschnittlichen verkaufspreis, dieser lag bei kap im 3q/23 bei 52,93$.

    für 2022 lagen die all-in-sustaining cash costs von kap bei 16,19$/lbs !!


    alte ltc laufen aus, mehr neue zu anderen konditionen werden abgeschlossen -> rollover effekt.


    hier direkt von kap

    Kazatomprom 4Q23 Operations and Trading Update
    Kazatomprom 4Q23 Operations and Trading Update
    www.kazatomprom.kz

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    3 Mal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe ()

  • Außerdem ist Uran, wie Sie sehen können, eine seltsame Ente. Meiner Meinung nach wäre es zwar schön, wenn es etwas gäbe, das als "hochgradig und außerhalb des Athabasca-Beckens" gilt, aber das Athabasca-Becken existiert nun einmal. Im Athabasca-Becken sind mehrere große, sehr hochgradige Lagerstätten bekannt, die auf ihre Erschließung warten - und weitere sind auf dem Weg dorthin. Ich habe nie verstanden, warum so viele Investoren andere Maßstäbe an Lagerstätten außerhalb des Athabasca-Beckens anlegen. Hier geht es darum, Geld zu verdienen, und nicht darum, jedem einen goldenen Stern für gute Arbeit zu verleihen. Ich lege überall hohe wirtschaftliche Maßstäbe an die Lagerstätten an. Wenn Nicht-Athabasca-Lagerstätten bei der Gewinnspanne (irgendwie) mithalten können, ist das in Ordnung. Wenn nicht, warum sich die Mühe machen?..."

    Grüsse

    Edel


    Weil Grades nicht alles sind , es geht auch um die Nähe zur Oberfläche, ist Open Pit möglich ?

    Ansonsten geht die Capex ,trotz hoher Grades, schnell nach oben !

    Wir sind jetzt aber auch in Spotpreis Bereiche in denen jedes Projekt der Welt wirtschaftlich ist.

    Es fehlt bei einigen aber noch die fehlende Finanzierung , Genehmigungen oder es ist schlicht und einfach verboten. Die vielen kleinen Projekte die jetzt in Produktion gehen sind bei einem geschätzten GAP von 60M/Ibs die jährlich fehlen ein tropfen auf dem heißen Stein.

  • Weil Grades nicht alles sind , es geht auch um die Nähe zur Oberfläche, ist Open Pit möglich ?

    Ansonsten geht die Capex ,trotz hoher Grades, schnell nach oben !

    Wir sind jetzt aber auch in Spotpreis Bereiche in denen jedes Projekt der Welt wirtschaftlich ist.

    Es fehlt bei einigen aber noch die fehlende Finanzierung , Genehmigungen oder es ist schlicht und einfach verboten. Die vielen kleinen Projekte die jetzt in Produktion gehen sind bei einem geschätzten GAP von 60M/Ibs die jährlich fehlen ein tropfen auf dem heißen Stein.


    Sollten die Banken nicht den roten Teppich ausrollen ?

    Ich vermute aber sehr stark, das der Uranbereich nicht der Bereich ist, welcher bei den Finanzinstituten mit zahlreichen Experten besetzt ist.

  • https://www.devexresources.com.au/sites/default/files/asx-announcements/61192990.pdf


    • Additional high-grade uranium assays (U3O 8) received from the 2023 drill campaign at

    Nabarlek, confirm previously reported 1 uranium mineralisation on the East Zone of the U40

    Fault:

    o 5.0m @ 0.54% (11.90 lbs/t) U3O 8 from 257m (RC220), including:

    3.0m @ 0.82% (18.08 lbs/t) U3O 8

    o 7.0m @ 0.37% (8.16 lbs/t) U3O 8 from 81m (RC221), including:

    3.0m @ 0.58% (12.79 lbs/t) U3O 8

    o 5.0m @ 0.30% (6.61 lbs/t) U3O 8 from 60m (RC229), including:

    1.0m @ 0.59% (13.01 lbs/t) U3O 8

    • Preliminary interpretation of the U40 East Zone shows that the near-surface uranium

    mineralisation plunges shallowly to the south. Importantly the high-grade intercept in hole

    RC220 (reported above) comes from the deepest hole in the U40 campaign, demonstrating

    that uranium mineralisation continues well below the unconformity and well beyond the

    current level of drill testing. This is a priority focus for follow-up in 2024.

    • At Nabarlek North, uranium assays were received from previously reported 1 drilling north

    of the historic Nabarlek Uranium Mine, including:

    o 11.0m @ 0.15% (3.31lbs/t) U3O 8 from 36m (RC173), including:

    1.0m @ 0.68% (14.99 lbs/t) U3O 8

    o 13.0m @ 0.28% (6.17 lbs/t) U3O 8 from 41m (RC174), including:

    1.0m @ 0.73% (16.09 lbs/t) U3O 8

    o 5.0m @ 0.14% (3.09 lbs/t) U3O 8 from 33m (RC179)

    • These Nabarlek North uranium intercepts all occur at the unconformity between the

    overlying sandstone and underlying basement rocks and are indicative of a Nabarlek-type

    structure nearby.

    • The results trend into the Nabarlek Mining Lease (including hole RC179), with follow-up

    drilling planned within the Mining Lease for 2024.

    • Since last year’s drilling campaign commenced in June, the uranium spot price has

    increased by almost 100% to its close of US$107/lb U3O 8 on Friday. This puts DevEx in an

    enviable position as the Company continues to identify significant near-surface uranium

    mineralisation within a well-endowed brownfields project at Nabarlek.

    • The discovery of large, fault-hosted unconformity-type uranium deposits similar to the

    nearby world-class Jabiluka Deposit or the prestigious Ranger Uranium Mine – which

    produced 300Mlbs @ 0.23% (5.07 lbs/t) U3O 8 over 40 years – remains the priority focus

    for DevEx.

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