Verfall des Hegemon USA

Zitat von Währungshüter

Soll das etwa ein Löschangriff sein? Frage für einen Freund.

Das sind Gegenbrände. Kontrolliertes Abbrennen um echte Waldbrände zu untergraben.

Zitat von Etiamsiomnes98

Letzte Absätze:

Quelle

Ich mag die Einstellung nicht, "der Tiefe Staat", "die Eliten" haben alles in der Hand und absolut alles wird von Ihnen gesteuert. Ich glaube schlicht nicht daran.

Ja, es gibt mächtige Gruppen, die genau das wollen, aber die Welt ist sehr groß und nicht so einfach beherrschbar. Sonst bräuchte man das ganze Theater nicht. Außerdem sind diese Gruppen nicht homogen und statisch.

Es geht um Macht über und vor allem Einfluss auf die Massen. Doch so einfach ist das nicht, wie man sieht.

Imperien kommen und gehen, Eliten auch. Was derzeit passiert ist nicht geplant gewesen. Deshalb mag ich Typen wie Ernst Wolf nicht. Bei denen ist alles geplant. Wenn morgen Trump Durchfall bekommt, auch.

Die Dekadenz führt zum Verfall. Irgendwann werden die Mächtigen Größenwahnsinnig und überheblich. Ab dann beginnt der Untergang.

Zitat von Bumerang

Ich mag die Einstellung nicht, "der Tiefe Staat", "die Eliten" haben alles in der Hand und absolut alles wird von Ihnen gesteuert. Ich glaube schlicht nicht daran.

Ja, es gibt mächtige Gruppen, die genau das wollen, aber die Welt ist sehr groß und nicht so einfach beherrschbar. Sonst bräuchte man das ganze Theater nicht. Außerdem sind diese Gruppen nicht homogen und statisch.

Es geht um Macht über und vor allem Einfluss auf die Massen. Doch so einfach ist das nicht, wie man sieht.

Imperien kommen und gehen, Eliten auch. Was derzeit passiert ist nicht geplant gewesen. Deshalb mag ich Typen wie Ernst Wolf nicht. Bei denen ist alles geplant. Wenn morgen Trump Durchfall bekommt, auch.

Die Dekadenz führt zum Verfall. Irgendwann werden die Mächtigen Größenwahnsinnig und überheblich. Ab dann beginnt der Untergang.

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Nach außen sind sie heterogen. Strukturell, also im Kern gleichen sie sich alle. Oder ist es Zufall, dass alle das gleiche Zentralbankfiatgeldmodell fahren und auf dieser Ebene letztlich doch das große Steuerrad in der Hand haben. Denn am Ende wird die materielle Welt vollständig über Geld definiert. Demnach herrscht, wer das Geld beherrscht.

Zitat von Währungshüter

Soll das etwa ein Löschangriff sein? Frage für einen Freund.

Nein, der zündet an, mit Brandbeschleuniger aus der Rückenspritze!

Legt vermutlich Gegenfeuer.

Rom brennt und Nero spielt dazu auf der Harve.

Ob das im alten Rom so gewesen ist darüber streiten die Gelehrten.

In LA ist das genau so, wenn auch im übertragenen Sinne.

Zitat von Bargold

Nach außen sind sie heterogen. Strukturell, also im Kern gleichen sie sich alle. Oder ist es Zufall, dass alle das gleiche Zentralbankfiatgeldmodell fahren

Alle Mörder benutzen Waffen, deshalb sind sie noch lange nicht in einem Team.

Natürlich gefällt es jedem Staat das FIAT Geld. Trotzdem führt die NATO Krieg gegen Russland. Beide haben FIAT Geld.

Zitat von Bumerang

Alle Mörder benutzen Waffen, deshalb sind sie noch lange nicht in einem Team.

Natürlich gefällt es jedem Staat das FIAT Geld. Trotzdem führt die NATO Krieg gegen Russland. Beide haben FIAT Geld.

Wir kennen doch die Achillesfersen insbesondere des westlichen Systems. Ich spiele hier auf Derivate an, die Faktor 100 und mehr schlicht ungedeckt sind.

Warum sticht denn da niemand rein? Russland hat das Palladiummonopol. Warum lassen sie das nicht platzen? Warum nimmt niemand 30 Mrd. in die Hand und kauft die Weltjahresproduktion an Silber auf und lässt die die Big 4 oder Big 8 über die Klinge springen. Warum nimmt China nicht ihre Billion US Anleihen und kauft damit reale Ware auf und versetzt dem System den Todesstoß?

Auch das wäre eine Möglichkeit, Krieg zu führen. Sogar eine effektive. Stattdessen verhökern alle vermeintlichen Gegner weiter wertvolle Rohstoffe und Produkte gegen Fiat.

Es kann also mit der Gegnerschaft nicht weit her sein. Es ist folglich nichts anderes als Theater. Man ist sich über die Grundsätzliche Struktur einig. Alles andere sind nur Operettengefechte. Gerade Staaten mit Überschüssen haben ökonomisch gesehen null Veranlassung, am fiatsystem festzuhalten. Es bringt ihnen nichts, sich über die Druckerpresse verschulden zu können. Weil sie es gar nicht müssen.

Halten sie trotzdem daran fest, verraten sie ihr Volk dadurch, dass sie die Parasitär lebenden Handelspartner -z.B. die USA- weiterhin ihr Parasitentum ausleben lassen und ihr Blut gegen deren Zettel tauschen.

Was , wenn nicht heimliche Bruderliebe der Bankiers , könnte sonst der Grund sein, dass sie verfahren wie sie verfahren?

Die Schweiz ist z.B. ein hervorragendes Beispiel aus der jüngeren Geschichte.

Da wird das Gold verhökert, weil sonst die Währung zu stark würde, hieß es. Ein Aberwitz! Als wäre eine zu starke Währung ein Problem. Dann werden US Aktien aufgekauft, um Überschüsse anzulegen, hieß es. Man stützte also den Schuldenbaron , in dem man deren Aktienmärkte hoch hielt und damit dessen Zettel zumindest indirekt aufwertete.

Die Schweizer hätten längst 1:2 zu ihren Gunsten in der EU oder den USA einkaufen können. Wahrscheinlich noch günstiger, hätte die SNB das Wohl ihrer Bürger als Ziel.

Und komme mir hier bitte keiner mit den Phrasen, die Exporte wären sonst gefährdet.

Klar, sie wären zurückgegangen. Das sind Marktgesetze, die sich auch wieder gegenteilig zurückpendeln.

Die Negation von Marktgesetzen durch die ZBs kostet den Bürger ne Stange Geld. Warum tun sie es trotzdem und lassen den ersten Manipulator nicht einfach auflaufen?

Fragen über Fragen, die am Ende nur eine logische und naheliegende Antwort implizieren.

ja und Nein

Ich kann mir gut vorstellen dass der Hilti-Oberboss mit dem Zentralbanker beim Aperol letzteremm die Ohren volljammert dass er nichts mehr verkauft bekommt weil der Franken zu stark ist und die Arbeitsplätze in der Schweiz auf der Kippe stehen

der Banker schwächt dann halt die Währung

auch um den Tourismus zu fördern

ich würde die Währung stärken und Arbeitsplätze abwandern lassen und sich was man braucht auf dem Weltmarkt zusammenkaufen

aber die Zentralbanker der Schweiz sehen das offensichtlich anders

Zitat von Bargold

Wir kennen doch die Achillesfersen insbesondere des westlichen Systems. Ich spiele hier auf Derivate an, die Faktor 100 und mehr schlicht ungedeckt sind.

Warum sticht denn da niemand rein? Russland hat das Palladiummonopol. Warum lassen sie das nicht platzen? Warum nimmt niemand 30 Mrd. in die Hand und kauft die Weltjahresproduktion an Silber auf und lässt die die Big 4 oder Big 8 über die Klinge springen. Warum nimmt China nicht ihre Billion US Anleihen und kauft damit reale Ware auf und versetzt dem System den Todesstoß?

Die Derivate sind alle gehedged, zumindest größtenteils. Heißt, ein Honk wetten gegen einen anderen Honk und die Bank ist dazwischen und macht die Marge. Ab un an lehnt sich eine Bank zu weit aus dem Fenster und macht eigene Geschäfte im großen Stil und geht über dem Jordan.

Die Hunt Brüder haben genau das versucht, den Silber Markt zu cornern. Die Geschichte kennen wir. Wenn die Wahlen nicht passen, werde sie rückgängig gemacht.

International ist es schwieriger, aber ein direkter Angriff würde entweder ausgehebelt, siehe Nixon (nichts anderes ist damals passiert) oder zum Krieg führen, unmittelbar. Im Krieg verlieren alle, deshalb scheut man Kriege. Es sei denn, man ist in der absolut überragenden Position.

Aber große Kriege bringen zunächst Vernichtung und Chaos.

Deshalb werden die Chinese nichts dergleichen machen, sonder Schritt für Schritt versuchen ihren Einfluss und ihre Position zu stärken.

Die Opportunitätskoste eines Krieges oder eines großen und offenen Handelskrieges müssen für den angegriffenen Staat immer höher sein, als die schwächeren Maßnahmen gegen diesen Staat, so das er sie zähneknirschend akzeptiert. Danach wartet man eine Weile und macht den nächsten kleinen Stich.

Ein Schutzgelderpresser bringt seine "Schützlinge" nicht um oder nimmt ihnen alles weg. Da lohnt es sich für sie nicht mehr das Geschäft zu betreiben. Oder der Bruder oder Sohn des Opfers rastet aus und killt den Killer.

Zitat von Bargold

Es kann also mit der Gegnerschaft nicht weit her sein. Es ist folglich nichts anderes als Theater.

Zitat von Bumerang

... Natürlich gefällt es jedem Staat das FIAT Geld. Trotzdem führt die NATO Krieg gegen Russland. Beide haben FIAT Geld.

Pikant ist dass sie dasselbe FIAT haben.

Lasst die Spiele beginnen!

dann haben sich die Schweizer auch von den USA erpressen lassen

gute verdiente Schweizerfranken für Assilanten ausgegeben oder was soll eine Solidaritätsstiftung sein?

die Judengeschichte wurde doch schonmal vor ein paar JAhrzehnten aufgetischt wenn ich mich nicht taeusche

Zitat von Bumerang

International ist es schwieriger, aber ein direkter Angriff würde entweder ausgehebelt, siehe Nixon (nichts anderes ist damals passiert) oder zum Krieg führen, unmittelbar. Im Krieg verlieren alle, deshalb scheut man Kriege. Es sei denn, man ist in der absolut überragenden Position.

Aber große Kriege bringen zunächst Vernichtung und Chaos.

Deshalb werden die Chinese nichts dergleichen machen, sonder Schritt für Schritt versuchen ihren Einfluss und ihre Position zu stärken.

Die Opportunitätskoste eines Krieges oder eines großen und offenen Handelskrieges müssen für den angegriffenen Staat immer höher sein, als die schwächeren Maßnahmen gegen diesen Staat, so das er sie zähneknirschend akzeptiert. Danach wartet man eine Weile und macht den nächsten kleinen Stich.

Ein Schutzgelderpresser bringt seine "Schützlinge" nicht um oder nimmt ihnen alles weg. Da lohnt es sich für sie nicht mehr das Geschäft zu betreiben. Oder der Bruder oder Sohn des Opfers rastet aus und killt den Killer.

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Es IST aber ja angeblich Krieg Nato vs. Russland, wie du bereits sagtest. Was hätte Russland also zu verlieren, würde es westliche Banken in die Bredouille bringen? Oder die Comex als nicht mehr Lieferfähig entblößen und ihren Todfeind als pures virtuelles Spielcasino darstellen und ihm damit enormes Prestige im Internationalen Handel nehmen? Gar nichts!

Stattdessen wird weiter fleißig nach Westen geliefert. Uran zum Gegner... kein Problem... .

Warum ist die Londoner Metallbörse nicht längst über Strohmänner leergekauft? Das alte KGB Netzwerk ist nie verschwunden. Die Russen haben auch genug Überschuss, um das als relativ billige Racheaktion durchzuführen.

Stattdessen rettete man der angeblich feindlichen LBMA noch den Arsch, als sie vor ein paar Jahren in Bedrängnis kam!

Zitat von Edel Man

Goldverkäufe der Schweiz auf Druck der USA

Diese unselige Geschichte hat m.W. andere Gründe, hier erklärt:

Die Debatte, ausgelöst in den USA, handelte von Guthaben und größerem Goldbesitz von Juden. in der Schweiz gelagert, der großteils nach Ende WWII nicht mehr abgeholt werden konnte.

Auch hier ein gutes Bespiel zum Thema!

goldseiten-forum.com/thread/?postID=1706239#post1706239

Grüsse

Edel

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Gut, ich halte das zwar nur für ein vorgeschobenes Argument, aber lassen wir den Goldverkauf in diesem Fall einmal außen vor.

Was hätte die SNB daran gehindert, es zurückzukaufen? Stattdessen richten sie einen 1.20er Peg ein und bescheissen ihr Volk jahrelang um Kaufkraftgewinne. Kaufen Apple Aktien und stützen die Geldabwertungsbetrüger aus Übersee und in Europa. Transferieren also Reichtum ihrer Bürger ins Ausland.

Aus Angst? Wäre sonst jemand in die uneinnehmbare Schweiz eingeritten?

Sie hätten auch den Bürgern das Geld auszahlen können, und diese entscheiden lassen , was sie jeweils mit einigen tausend Helikopterfranken kaufen und hätten als Institution jede Schuld von sich weisen können, andere Länder zu schädigen oder den internationalen Finanzverkehr zu stören.

Taten sie aber nicht. Um das hässliche Spiel nicht zu gefährden, in dem sie meilenweit vorne lagen. Ist das der Wille des nicht gewinnen Wollens oder doch brüderliche Verbundenheit der Gilde über die Landesgrenzen hinaus?

Zitat von KROESUS

ja und Nein

Ich kann mir gut vorstellen dass der Hilti-Oberboss mit dem Zentralbanker beim Aperol letzteremm die Ohren volljammert dass er nichts mehr verkauft bekommt weil der Franken zu stark ist und die Arbeitsplätze in der Schweiz auf der Kippe stehen

der Banker schwächt dann halt die Währung

auch um den Tourismus zu fördern

ich würde die Währung stärken und Arbeitsplätze abwandern lassen und sich was man braucht auf dem Weltmarkt zusammenkaufen

aber die Zentralbanker der Schweiz sehen das offensichtlich anders

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Die sehen das anders, weil sie andere Interessen haben als das Schweizervolk. Manche würden auch Verräter dazu sagen.

Zitat von Bargold

Taten sie aber nicht. Um das hässliche Spiel nicht zu gefährden, in dem sie meilenweit vorne lagen. Ist das der Wille des nicht gewinnen Wollens oder doch brüderliche Verbundenheit der Gilde über die Landesgrenzen hinaus?

war das nicht das hier

Holländische Krankheit – Wikipedia

ich meine die schweiz ist jetzt nicht soo groß, und wenn die ganze welt diese tollen franken haben will, würde das die währung zu sehr aufwerten oder nicht? daher der peg damals?

naja, einer der gründe ist natürlich auch innenpolitisch: je weniger wohlstand die leute haben, desto mehr beschäftigen sie sich mit arbeit und nicht mit politik...

Zitat von noli.melavo

war das nicht das hier

https://de.wikipedia.org/wiki/Holl%C3%A4ndische_Krankheit

ich meine die schweiz ist jetzt nicht soo groß, und wenn die ganze welt diese tollen franken haben will, würde das die währung zu sehr aufwerten oder nicht? daher der peg damals?

naja, einer der gründe ist natürlich auch innenpolitisch: je weniger wohlstand die leute haben, desto mehr beschäftigen sie sich mit arbeit und nicht mit politik...

Wo ist das Problem bei der Aufwertung. Sie ist die Frucht der Leute, die in diesem Währungsraum für deren Stärke gesorgt haben. Also sollten sie sie ernten und verspeisen. Alles andere sind dumme Keynsianische Märchen. Die DM wurde mwn auch nicht abgewertet, so lang es sie gab. Gelitten hat dadurch in der BRD niemand.

Wem gehört eigentlich Schweiz und wem die USA?