Allgemeine Sachlage bei Minenaktien

  • für mich gibt es aktuell 6 ausgesprochen interessante "Elefanten" - also Explorer/Developer in Nordamerika


    Great Bear -> Top Management, top Reserven, top top top aber nicht mehr ganz billig


    Osisko Mining -> extrem hochgradiges Material, Top Management, top Reserven, top top top aber nicht mehr ganz billig

    N’Abend elefant,


    mal ein kleiner Denkanstoß zur besseren Differenzierung:


    - weder GBR noch OSK verfügen auch nur über ein Gramm Reserven, GBR hat noch nicht einmal eine Ressource vorzuweisen.


    - OSK liegt bei der Exploration/Entwicklung im Zeitplan mindestens drei Jahre, wenn nicht fünf Jahre vor GBR.


    OSK und GBR haben in etwa die gleiche MK, nun kannste mal für Dich entscheiden, welches Unternehmen von beiden günstiger bewertet ist.


    Schönen Abend noch,


    Gruß
    Barkmann

  • gibt es weitere die ich hier nicht genannt habe und welche Elefanten sind EURE Favouriten (habe viel Troilus, aber auch Chesapeake und wenig Northern Dynasty)


    Zum Thema "Elefanten" gibt es im GSF bereits einen Faden:


    Elefanten



    Habe gerade wenig Zeit, daher nur kurz zwei weitere "Elefanten" - beide (Nord-)Nordamerika (Nunavut, Alaska) und daher mit den üblichen Problemen (Infrastruktur, Logistik, Umweltverträglichkeit) konfrontiert. Wie für Elefanten typisch, zieht der Kurs in der Phase hoher Goldpreisanstiegserwartung merklich an und fällt danach (bedingt durch die (sehr) hohe CAPEX) wieder ab:




    Novagold ist deutlich weiter entwickelt; ITH hat aber vor Kurzem PFS-Ergebnisse veröffentlicht:



    International Tower Hill Mines Announces Pre-Feasibility Study Results on 13.6 Million Ounce Gold Resource


    VANCOUVER, BC, 4. November 2021 /CNW/ - International Tower Hill
    Mines Ltd. ("ITH" oder das "Unternehmen") (TSX: ITH) (NYSE-MKT: THM) gab
    heute die Ergebnisse der Vormachbarkeitsstudie (die "PFS") für sein
    Goldprojekt Livengood (das "Projekt") in der Nähe von Fairbanks, Alaska,
    bekannt. Die PFS beschreibt ein Projekt, das 65.000 Tonnen pro Tag
    verarbeiten und innerhalb von 21 Jahren 6,4 Millionen Unzen Gold
    produzieren würde, ausgehend von einer Goldressource, die auf 13,6
    Millionen Unzen bei 0,60 g/Tonne geschätzt wird. Die PFS wurde von
    Whittle Consulting und BBA Inc. überprüft, um neue Interpretationen zu
    integrieren, die auf einer erweiterten geologischen Datenbank, einer
    verbesserten geologischen Modellierung, einer neuen
    Ressourcenschätzungsmethode, einem optimierten Minen- und
    Produktionsplan, zusätzlichen detaillierten metallurgischen Arbeiten bei
    verschiedenen Goldgehalten und Mahlgraden, Änderungen des Zielmahlgrads
    für die Mühle, neuen technischen Schätzungen und aktualisierten
    Kostenangaben basieren, die alle das Risiko des Projekts erheblich
    verringern. Die PFS schätzt die Kapitalkosten des Projekts (CAPEX") auf
    1,93 Milliarden US$, die Gesamtkosten pro gefräster Tonne (OPEX") auf
    13,12 US$, die All-in Sustaining Costs (AISC") auf 1.171 US$ pro Unze
    und einen Nettogegenwartswert (NPV) nach Steuern (5 %) von 400 Millionen
    US$ bei 1.800 US$/Unze, 975 Millionen US$ bei 2.000 US$/Unze und 2,3
    Milliarden US$ bei 2.500 US$/Unze.


    "Diese PFS bestätigt, dass es sich beim Goldprojekt Livengood um eines
    der größten Goldprojekte in Nordamerika mit hoher Hebelwirkung handelt.
    Diese Studie ist der Höhepunkt jahrelanger Arbeit und erweitert unser
    Verständnis der Lagerstätte erheblich. Wir haben nun alle wichtigen
    Elemente des Projekts gründlich evaluiert, optimiert und das Risiko
    verringert und verfügen nun über eine ausgezeichnete Grundlage, auf der
    wir den Wert für unsere Aktionäre steigern können. Die geschätzten 13,6
    Millionen Unzen von International Tower Hill, zusammen mit unserer
    günstigen Rechtsprechung und der Nähe zur Infrastruktur, bieten unseren
    Investoren eine große Hebelwirkung auf den Goldpreis," sagte Karl
    Hanneman, CEO.



    Überblick über die Vormachbarkeitsstudie


    Bei der in der PFS untersuchten Projektkonfiguration handelt es sich um
    einen konventionellen, eigentümergeführten Tagebau, bei dem große
    Bergbaugeräte im Spreng-/Lade-/Transportverfahren eingesetzt werden. Das
    Mühlenmaterial würde in einem Zerkleinerungskreislauf mit einer
    Kapazität von 65.000 Tonnen pro Tag verarbeitet werden, der aus einer
    Primär- und Sekundärzerkleinerung, einer Nassmahlung in einer einzigen
    halbautogenen Mühle (SAG) und einer einzigen Kugelmühle besteht, gefolgt
    von einem Schwerkraft-Goldkreislauf und einem herkömmlichen
    Kohleauslaugungskreislauf (CIL).


    <...>


    Zusammenfassung der Pre-Feasibility-Studie


    Die PFS wurde von unabhängigen Beratern erstellt und enthält
    Informationen über das optimierte Projekt mit höherem Durchsatz, eine
    aktualisierte Ressourcenschätzung sowie Kapital- und
    Betriebskostenschätzungen im Vergleich zu dem Projekt, das im
    technischen Bericht gemäß National Instrument 43-101 - Standards of
    Disclosure for Mineral Projects ("NI 43-101") vom April 2017 (der
    "Bericht 2017") bewertet wurde. Die endgültige Version des technischen
    Berichts gemäß NI 43-101, der die PFS enthält, wird innerhalb von 45
    Tagen auf SEDAR veröffentlicht werden. Aufgrund der Änderungen am
    Projekt, wie es in der PFS bewertet wurde, einschließlich der
    Unterschiede in der Methode zur Schätzung der Mineralressourcen und der
    Änderungen der wirtschaftlichen Parameter, die auf das geologische
    Blockmodell angewandt wurden (Goldpreis, Gewinnung, CAPEX und OPEX), die
    alle zu einer Änderung der Mineralressourcen führten, wird das Projekt,
    wie es im Bericht 2017 bewertet wurde, nicht mehr als aktuell
    betrachtet und der Bericht 2017 sollte daher von Investoren nicht als
    verlässlich angesehen werden.


    Das Unternehmen weist darauf hin, dass es sich bei der PFS um eine
    vorläufige Studie handelt, die auf technischen und wirtschaftlichen
    Annahmen basiert, die in einer vollständigen Machbarkeitsstudie weiter
    verfeinert und evaluiert werden würden. Die PFS basiert auf einer
    aktualisierten Mineralressourcenschätzung des Projekts mit Stand vom 20.
    August 2021, wobei ein anderes Mineralressourcenmodell als im Bericht
    2017 verwendet wurde.


    Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der wesentlichen Aspekte
    und Annahmen der PFS. Investoren wird dringend empfohlen, den
    vollständigen NI 43-101-Bericht nach dessen Einreichung auf SEDAR zu
    lesen, um alle Details der PFS zu erfahren.


    Die technische Planung zur Schätzung der Kapitalkosten, die in der PFS
    verwendet wurde, liegt innerhalb einer Genauigkeit von -20 %/+25 %.


    Standort des Projekts


    Das Projekt ist über eine bestehende asphaltierte Autobahn mit der Stadt
    Fairbanks verbunden, die 70 Meilen südwestlich in Zentralalaska liegt.
    Das Projekt befindet sich in einem aktiven Bergbaurevier, in dem seit
    1914 Gold abgebaut wird. Der Flächennutzungsplan des Bundesstaates
    Alaska weist den Bergbau als primäre Flächennutzung für das Gebiet aus,
    in dem sich das Projekt befindet. Die Mitarbeiter würden täglich mit
    Bussen von Fairbanks zum Standort gebracht.


    Infrastruktur


    Das Projekt würde eine ausgekleidete Abraumbewirtschaftungsanlage, einen
    Verwaltungs-/Geschäfts-/Lagerkomplex sowie den Bau einer 50 Meilen
    langen 230-kV-Stromübertragungsleitung vom bestehenden Stromnetz in der
    Nähe von Fairbanks, Alaska, zum Minenstandort umfassen.


    Umwelt und Beziehungen zur Gemeinde


    Zwölf Jahre kontinuierlicher Umweltarbeit zeigen, dass alle Aspekte des
    Projekts erfolgreich und sicher gehandhabt werden können. Der Entwurf
    der Absetzanlage umfasst bewährte Verfahren, einschließlich einer
    ausgekleideten Felsschüttung mit einem ausgekleideten Absetzbecken. Das
    Projektentwicklungsteam verfügt über beträchtliche Erfahrung in der
    Arbeit mit dem Genehmigungsverfahren für große Bergwerke in Alaska und
    hat eine nachgewiesene und anerkannte Erfolgsbilanz bei der sicheren und
    umweltgerechten Entwicklung von Bergbauprojekten. Das Projekt bietet
    bereits jetzt und auch in Zukunft wirtschaftliche Chancen vor Ort und
    ermöglicht den Zugang zu hoch qualifizierten und verfügbaren
    Arbeitskräften. Das Unternehmen bemüht sich auch um eine frühzeitige
    Beteiligung an dem Projekt und sucht nach Möglichkeiten, den
    wirtschaftlichen Nutzen für die örtlichen Gemeinden zu maximieren.

  • Aufgrund der Meldungen zu der neuen Corona-Virusvariante aus Südafrika kamen heute Nacht einige in Australien gelistete Werte erheblich unter Druck. Ob das eine Chance ist oder noch weiter gehen wird, muss jeder selbst abschätzen. Ich habe jedenfalls heute Morgen bei Adriatic Metals in Deutschland aufgestockt, nachdem sie in Sydney 8 % leichter bei 2,45 AUD aus dem Handel ging.


    Gruß, Jones


    Nachtrag: Angeblich hat jemand ein paar Aktien um 10:25 Uhr bei LS für 1,226 € bekommen. Ich war das leider nicht.

  • Es wäre sehr schade wenn meine Liste untergeht, deshalb nochmal hier die Bitte dass einer mit Rechten ein Neues Thema aufmacht "Silber Reserven & Ressourcen nach Unternehmen"
    Und bitte gleich die Liste anhängen, da steckt viel Arbeit drin und ich würde Sie gerne mit euch pflegen und ergänzen.


    Name*AG R&R
    (Mio)
    AG
    Reserves
    P&P
    AG
    Resources
    M&I
    AG
    Resources
    Inferred
    KGHM Polska Miedz419313913595954
    Fresnillo159245811161177
    Pan American Silver Corp1251550806458
    Wheaton Precious Metals1211550743470
    Newmont Goldcorp Corp.1012613482204
    Seabridge Gold549183359382
    SSR Mining5425265996
    Chesapeake Gold536526142
    Hecla Mining484188228454
    Coeur Mining470260255106
    Discovery Silver342408188
    Bear Creek Mining3202299484
    Polymetal Int.293116189148
    Northern Dynasty 292345170
    Silvercorp Metals272110175131
    MAG Silver Corp23116791
    First Majestic Silver22485144126
    Hochschild Mining21041175154
    Barrick Gold197
    Silver Mines1716614023
    Yamana Gold1661134963
    Amercan CuMo Mining164166159
    Gatos Silver162959013
    Eldorado Gold139629731
    Agnico Eagle Mines136303374
    Newcrest Mining130
    Aftermath Silver Ltd.11815042
    Filo Mining11314735
    Kootenay Silver1079123
    Silver One Resource91130
    Almaden Minerals91130
    Americas Gold + Silver85315260
    Endeavour Silver81492159
    Alexco Resource73276016
    Golden TAG Resources688432
    NGEx Minerals Ltd.636557
    SilverCrest Metals6262
    Metallic Minerals Corp597425
    AbraSilver Resource57812
    Silver Dollar Resources5579
    Fortuna Silver Mines53371031
    Silver Bull Resources526522
    Southern Silver403845
    Aurcana Silver3014199
    Great Panther271616
  • Moin moin,


    zur Einschätzung der Großwetterlage hole ich etwas aus.
    Eins vorweg, auch wenn alles logisch klingt, ich weiß es nicht!
    Deshalb habe ich mich so aufgestellt, dass ich nur wenig leide, wenn es runter geht und mich auch ein bisschen freue, wenn es rauf geht. Bisher sieht es gut für mich aus.


    Aus meinem Depot habe ich SBB wegen anhaltender Schwäche frühzeitig mit Verlust verkauft. Aktuell ist der Kurs etwas tiefer. Grund waren die gestiegenen Energiekosten, die für SBB auf Grund der abgelegenen Lage (Wintereisstraße für die Versorgung bauen) besonders hoch sind.
    WM musste nach dem Kursturz das Depot verlassen, ebenfalls mit Verlust und steht jetzt deutlich tiefer.


    Am Freitag habe ich AEM komplett verkauft - mit kleinem Gewinn, um den Cashanteil im Depot zu erhöhen.


    Heute ebenfalls WPM mit Minigewinn verkauft. Damit habe ich eine Cashquote von ca. 22%.
    Die kleine Position OSK hatte ich - zu früh - etwas erhöht. OSK bleibt im Depot wegen der relativen Stärke, sehr deutlich gegenüber allen anderen Explorern und Entwicklern im Depot.


    Ich fokussiere mich auf die möglichen Absichten der Leute hinter dem Vorhang.

    Ein niedriger Ölpreis ist zwingend erforderlich für die "Glaubwürdigkeit" der FED. Eine kurze Vollbremsung der Wirtschaft durch Lock Down und Börsencrash saugt der Inflation den Lebenssaft aus den Adern.


    Niemand kann eine hohe Volatilität so nutzen wie Großbanken, die FED und einige Kapitalsammelstellen wie Blackrock und Vanguard mit ihren KI-Systemen. JPM und Blackrock dürften dieses Quartal Traumgewinne einfahren, wenn es wie vermutet wild hin und her geht. Eine kurze Weihnachtsralley könnte für etwas Atempause sorgen. Der Gegner hat nicht nur einen Informationsvorsprung, sondern ist allen anderen Marktteilnehmern haushoch überlegen. - Wir sehen vermutlich gerade den Beginn eines gut organisierten Raubzuges.



    LG Vatapitta

  • hervorragender artikel von lobo



    Feasibility Study Cheat Sheet




    After a discovery, the key deliverable of a mineral exploration play is a positive feasibility study.
    Up until then, all the drilling, testing, and other work can be encouraging, but it doesn’t provide a clear read on the most basic question: “What—if anything—is this worth?”
    Given a boatload of assumptions applied to drill results, one can make a wild-a** guess about valuation. But really, anything more detailed than “this looks potentially economic,” or “this doesn’t look economic,” can’t be supported by such data.
    Even with an official, 43-101-compliant resource estimate, it’s still guessing when we say what a deposit might be worth. A single factor—like an unknown metallurgical issue or an undetected source of heavy water flow—can make a project that looks like it should gush cash totally uneconomic.
    That’s why we do feasibility studies before building mines—or at least, responsible companies following industry best practices do.
    This starts with a preliminary economic assessment (PEA). For historic reasons, this is commonly called a “scoping study” in Australia. As the Aussie name suggests, a PEA can’t be relied on for accuracy—it just gives us an idea of the scope and potential profitability of a project. It will be chock full of assumptions about commodity prices, recovery rates, energy costs, and more. If management is smart, they’ll use conservative assumptions so the value and returns don’t plunge upon closer study.
    Still, if done well, a PEA can give us a reasonable ballpark guesstimate to answer the “What’s it worth?” question.
    A PEA is usually followed by a pre-feasibility study (PFS), and then a full feasibility study (FS).
    You’ll see a FS sometimes called a bankable feasibility study (BFS) or a definitive feasibility study (DFS) or other variations. They’re all the same, just a different choice of words.
    A PFS is a thorough engineering study based on specific project parameters. It gives us more detailed estimates of costs and returns based on an actual mine plan and process design. It still includes placeholder values, however, as prices of materials, energy, equipment, and services change a lot between a preliminary study and a construction decision.
    A PFS is much more specific than a PEA, and should provide a more realistic idea of what a project might be worth.
    By the time one gets to a full FS, more time has passed and there’s more data, but the key difference is that a FS includes actual cost figures quoted from the specific equipment suppliers, energy sources, construction companies, contract miners, and such that would be used to build the mine. That said, no matter how detailed a study, it’s still just a study—not reality. Even if all cost figures prove to be 100% accurate, commodity prices always fluctuate. That means that even in a full FS, the value and return figures remain estimates. They can and should be used to hold management accountable for the reality once a mine is built and in operation, but they should not be taken as gospel.
    Any of these types of studies provide investors with a lot of data to chew on—so much that most non-engineers find them to be a great remedy for insomnia. I don’t want to dismiss the importance of all that work, but to keep things easier to digest, there are two key figures:

    • Net present value (NPV). This is a discounted cash-flow number. The discount is often 5% in safer mining jurisdictions and can be 7%, 8%, or even 10% in riskier places. That’s appropriate—and watching for inappropriate discount rates is smart. NPVs are often given pre-tax and after-tax. I always look for the after-tax number when making a comparison to a company’s market valuation.
    • Internal rate of return (IRR). This is a return-on-investment figure that accounts for the discount rate applied to the NPV. Generally, it takes at least a 15% IRR to get bank financing for a project. That makes anything above 20% good. Above 30% counts as robust. Above 40% starts to get harder to believe, unless there’s some exceptional circumstance.

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Key points to keep in mind:

    • By Canadian 43-101 regs, a PEA can include Inferred resources, but a PFS or FS cannot. Some companies will do multiple PEAs rather than advance to higher levels of study for this reason; they can keep including Inferred resources and not have to spend a bundle drilling them off to higher confidence categories.
    • A PFS can’t use Inferred resources, so it’s based on the higher-confidence Measured and Indicated (M&I) categories.
    • It’s the publication of a full FS that converts M&I resources into Proven and Probable (P&P) mine reserves.
    • In the US, there are no 43-101 resources. You either have P&P mine reserves, or you have nothing. In Australia, there are JORC resources similar to Canadian 43-101 resources.
    • It’s common for both the NPV and IRR of a project to decline from PEA to PFS to FS. That doesn’t necessarily mean management was gilding the lily early on, though I’m sure that happens a lot. Remember that any Inferred ounces included in a PEA that don’t get drilled off to M&I standards get cut from the mine plan at the PFS level. Time also passes between PEA, PFS, and FS—and costs (almost) always go up over time.
    • Very small projects often yield incredibly high IRR numbers. This is because the initial capital expenditure (capex) is small, making it easier to get high returns. However, the NPV is also small. What’s “small?” Anything less than the equivalent of 100,000 ounces of gold per year is small, and anything less than 50,000 is very small. Generally, small mines are subject to many of the same permitting problems and unwelcome surprises as large mining projects, but don’t pay as much. This is why industry veterans often pass over small projects; they fail the “go big or go home” test.
    • Megaprojects tend to have lower IRRs. That’s because of their size and the higher capex needed to build them—often several billion dollars. However, the biggest miners that have been around for decades don’t have much trouble arranging financing for such projects, so the 15% minimum IRR doesn’t apply. I’m not aware of another minimum used for such projects, but I can’t remember seeing one built that had less than a 10% IRR.
    • PEA, PFS, FS—none of these studies age well. If a study doesn’t result in the project promptly moving ahead, investors should beware. In the first place, if the project is as good as the study suggests, why was the company unable to advance? In the second place, contractors may become unavailable, engineering firms can get booked by others, equipment can become unavailable, and there’s always inflation. There’s no accepted rule on this, but as a speculator, I’m generally okay with a study published within the last year. If it’s two years or older—especially if it’s a FS—it should be updated.


    • Metal/commodity price assumptions are—obviously—critical. A trailing three-year average price is commonly used. In a rising price environment, this is a reasonably conservative figure for most projects a junior miner might build. For long-lived projects of the sort majors might build (some mines last 30, 50, or even 100 years), I'd argue for a much longer-term average price. But watch out; in a bear market a trailing price average results in a price assumption that's higher than the current spot market price. I never bet on a project that needs current spot prices—let alone higher. Generally, the more conservative the price assumption, the more confident I am about a study's results. A project that has a great IRR well below current price levels commands my attention.


    • There are many other key figures to look for in feasibility studies, including recovery rates, cash and “all-in” sustaining costs (AISC). For me, the most important one after NPV and IRR is payback. That’s the number of years it will take the mine to deliver enough cash to pay for its construction. Because commodities prices fluctuate so much—and costs always rise—the longer the payback, the weaker the value proposition. Anything less than two years is good. One year is exceptional. Three years isn’t too bad, but it’s pushing it. More than that and it becomes a reason for me not to invest. I think project financiers think similarly, which is why we often see projects that look profitable but have long payback times fail to raise the money needed to go into production.
    • Because even a full feasibility study provides only an estimate, it’s appropriate to discount an NPV when evaluating a company. Yes, the NPV has a discount already built in, but getting from a discovery to profitable production is notoriously difficult. Unless we know that a project is already bigger and better than shown in its FS, a development company with a market valuation equal to the NPV is overpriced. An exploration company getting fully values for an NPV in a PFS or PEA is way overvalued. I want a discount to NPV to present me with a compelling case for capital gains… or I look elsewhere. What’s compelling? A 50% discount is enough in a fully funded, permitted project in a good mining jurisdiction. The more warts on the project and the riskier the jurisdiction, the deeper the discount it takes to interest me.

    As always, the devil is in the details, but these are my main considerations when I review economic analyses of mining projects I’m thinking of speculating on.
    You can think of them as a sort of cheat sheet to help you evaluate company press releases on their feasibility studies—or references to past studies in corporate presentations.
    One more thing: all of this relates to economic
    feasibility—not political. That’s a whole ‘nother can o’ worms I won’t
    get into today. Suffice it to say for now that the NPV and IRR don’t
    matter if a project is stuck in Permitting Hell and is unlikely to ever
    get built.


    https://independentspeculator.…ibility-study-cheat-sheet


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Also manche Minenwerte sind ja heute ordentlich weggeknickt. Lag es nur am Silberpreis der heute über 2% nachgegeben hat oder dann doch eher am Tax-Loss-Selling? Oder haben nun viele verkauft, weil ja im Raum steht, dass Silber noch eine Etage tiefer in die Region $18 rutscht? Was meint Ihr?

  • Trotz signifikant steigender Inflation ist das Gold Silberratio schon wieder bei etwa 80 - wir werden bald genug sehen, dass Silber Gold deutlich outperformt und dann sehen wir an der Spitze einen Wert von 35 - 45,


    sprich Silber sollte dann endlich nachholen ein neues Top zu generieren (irgendwo zwischen 55 und 65 $ US)

  • Trotz signifikant steigender Inflation ist das Gold Silberratio schon wieder bei etwa 80 - wir werden bald genug sehen, dass Silber Gold deutlich outperformt und dann sehen wir an der Spitze einen Wert von 35 - 45,


    sprich Silber sollte dann endlich nachholen ein neues Top zu generieren (irgendwo zwischen 55 und 65 $ US)


    Gibt es eigentlich noch eine Steigerung zum Wort,, Massaker,, ?(


    Meine Augen sehen auf der langen Minen watchliste nur Rot


    Und Nein : ich habe keine Exoten auf der Liste

  • Moin moin,


    heute habe ich bei den Minen 2x "zugeschlagen".


    Eine kleine Position VG für 0,31 € hat den Weg in mein Depot gefunden. Aus unerfindlichen Gründen gab es einen Absturz von Volcanic Gold um 17%. Das habe ich genutzt.


    Der eigentliche Grund für meinen Einstieg ist aber die Verpflichtung eines neuen Geologen. Der hat sich weltweit bei großen Unternehmen verdient gemacht hat. Wenn der zu so einem winzigen Projekt geht, dann ist das etwas Besonderes.


    Volcanic Gold appoints VP Exploration; reports on drill results delay, 30.11.2021

    "Daniel Brost is an international exploration and mineral resource executive with 28 years’ experience. He comes from a third-generation mining family in Colorado and began his career working underground for Echo Bay Mines while attending university. After acquiring his degree Dan began working for Amoco Minerals / Cyprus Copper as an exploration geologist.


    Early experience was in greenfield copper and gold exploration in the US and Canada. He then joined BHP Minerals and worked in exploration in Mexico, and the western US. He was later seconded to the Ok Tedi Operation in PNG as Principal Geologist. There he gained important experience in mineral resource management and exploration planning/ execution.
    He was then seconded to Peru for BHP Exploration as Chief Geologist Projects and Exploration and worked in the Las Bambas/ Tintaya District for copper and gold. He gained valuable experience in evaluation and economic analysis of exploration prospects and corporate development.
    Most recently he was General Manager of Geology for PanAust Limited based in Australia. There he oversaw exploration in Laos, Chile and Myanmar for the company. He also was CP-QP for the company reporting of exploration, and mineral resources-reserves.
    Daniel attended Fort Lewis College in Colorado for B.Sc. Economic Geology and later attended the University of Arizona for Mine Engineering."



    Und eine deutlich größere Position von SBB sind jetzt im Depot. SBB konnte ich, nach meinem Verkauf vor kurzem, knapp 10% günstiger für 0,99 €/Aktie bekommen. Der Beitrag von @Vassago bzw. Taylor Dart hat mich überzeugt.


    Die hohe Volatilität des Sektors bringt Anleger über den Rand des Erträglichen hinaus und daraus ergeben sich Chancen.



    Meinen Put auf den Goldpreis habe ich mit Limit zum Verkauf gestellt - DE000MA68D00. Wenn es klappt, bleibt mir eine gute 1/4 oz Gewinn. Nach dem kräftigen Rückgang dürften die Märkte eventuell wieder in die andere Richtung tendieren. Gold wird ohnehin nur verkauft, um Verluste/Margin Calls auszugleichen. Sonst stände es schon sehr viel höher.



    LG Vatapitta

  • Nachdem ich ein Drittel der Postion von Artemis Gold bei 7,48 C$ verkauft hatte, habe ich heute die Position zu 6,53 C$ um 2/3 erhöht.


    Der Handel in der Aktie in Kanada ist rege, das Management erstklassig und man kann ARTG getrost zu den Elefanten zählen. ARTG ist jetzt mit Abstand meine größte Position - gut 10%. Da Artemis Gold sehr volatil ist, könnte sich der Wert gut traden lassen. ARTG ist ebenfalls ein Übernahme Kandidat für Barrick oder Newmont.


    Geschätzt halte ich noch ca. 10% Pulver trocken.


    Wenn es die ganz große Überraschung gibt, und der Knall inklusive Börsencrash von Davos nicht sauber geplant werden kann, und wir eines Morgens aufwachen - Börsen und Banken geschlossen - kannst Du dein Fiat nur noch zum Heizen oder als Füllmaterial in den Paketen verwenden. :pinch:


    Dann gibt es nichts mehr dafür zu kaufen, auch nicht im Forum, weil Du nichts zum Bezahlen hast.
    Man muss nicht mit dem Schlimmsten rechnen, aber es schadet nicht, darauf etwas vorbereitet zu sein.



    "Roboterhandel wird im Desaster enden
    Von Jim Richards


    Die heutigen Aktienmärkte und andere Märkte wie Anleihen und Währungen lassen sich am besten als "automatisierte Automatisierung" beschreiben. Das meine ich folgendermaßen.


    Bei Aktieninvestitionen gibt es zwei Stufen. Die erste besteht darin, eine bevorzugte Aufteilung zwischen Aktien, Bargeld, Anleihen usw. zu finden. In dieser Phase wird auch entschieden, wie viel in Indexprodukte oder börsengehandelte Fonds (ETFs, die eine Art Mini-Index sind) investiert werden soll und wie viel aktives Management eingesetzt werden soll.


    In der zweiten Phase geht es um die eigentlichen Kauf- und Verkaufsentscheidungen - wann man aussteigt, wann man einsteigt und wann man sich mit sicheren Anlagen wie Staatsanleihen oder Gold zurückzieht.


    Was den Anlegern vielleicht nicht bewusst ist, ist das Ausmaß, in dem diese beiden Entscheidungen jetzt vollständig dem Computer überlassen werden. Ich spreche hier nicht von automatisierten Handelsabgleichen, bei denen ich ein Käufer und Sie ein Verkäufer sind und ein Computer unsere Aufträge abgleicht und den Handel ausführt. Diese Art des Handels gibt es schon seit den 1990er Jahren.


    Ich spreche von Computern, die auf der Grundlage von Algorithmen die Portfolioallokation und die Kauf-/Verkaufsentscheidungen überhaupt erst treffen, ohne dass ein Mensch beteiligt ist. Das ist heute die Norm.


    Achtzig Prozent des Aktienhandels sind heute automatisiert, entweder in Form von Indexfonds (60 %) oder quantitativen Modellen (20 %). Das bedeutet, dass das "aktive Investieren", bei dem man die Allokation und den Zeitpunkt selbst bestimmt, nur noch 20 % des Marktes ausmacht.


    Ein aktiver Anleger ist ein Anleger, der seine Investitionen selbst recherchiert und prüft oder sich auf einen Anlageberater oder einen Investmentfonds verlässt, der sein eigenes Research durchführt. Der aktive Anleger geht Wetten ein, geht Risiken ein und ist das Lebenselixier der Preisfindung auf den Wertpapiermärkten.


    Der aktive Anleger kann Geld verdienen oder verlieren (in der Regel ist es ein bisschen von beidem), aber in jedem Fall verdient er sein Geld mit durchdachten Investitionen. Der aktive Anleger trägt zu den Märkten bei, während er versucht, auf ihnen Geld zu verdienen.


    Aber insgesamt ist der Anteil des menschlichen "Market Making" im traditionellen Sinne auf etwa 5 % des gesamten Handels gesunken. Dieser Trend ist das Ergebnis von zwei intellektuellen Irrtümern.


    Der erste ist der Gedanke: "Man kann den Markt nicht schlagen". Dies treibt die Anleger zu Indexfonds, die sich dem Markt anpassen. Ein passiver Anleger ist ein Parasit. Der passive Anleger kauft einfach einen Indexfonds, lehnt sich zurück und genießt die Show. Da die Märkte meist steigen, verdient der passive Anleger meist Geld, trägt aber nichts zur Preisfindung bei.


    Die Vorteile des passiven Investierens wurden von dem verstorbenen Jack Bogle von der Vanguard Group gepriesen. Bogle bestand darauf, dass passives Investieren dem aktiven Investieren überlegen ist, weil die Gebühren niedriger sind und weil aktive Manager den Markt nicht "schlagen" können. Bogle forderte die Anleger auf, passive Fonds zu kaufen und zu halten und die Höhen und Tiefen des Marktes zu ignorieren.


    Das Problem mit Bogle's Ratschlägen ist, dass es sich um eine parasitäre Strategie handelt. Sie funktioniert so lange, bis sie nicht mehr funktioniert.


    In einer Welt, in der die meisten Investmentfonds und Vermögensverwalter aktive Anleger sind, kann der passive Anleger sehr gut zurechtkommen. Passive Anleger zahlen niedrigere Gebühren und kommen gleichzeitig in den Genuss der Preisfindung, der Liquidität und der Richtungsimpulse, die von den aktiven Anlegern ausgehen.


    Passive Anleger profitieren von der harten Arbeit aktiver Anleger, so wie ein Parasit von der Kraft des Elefanten lebt. Was passiert, wenn die Zahl der passiven Anleger die der aktiven Anleger übersteigt? Der Elefant beginnt zu sterben.


    Seit 2009 sind über 2,5 Billionen US-Dollar an Aktieninvestitionen in passiv-strategische Fonds geflossen, während über 2,0 Billionen US-Dollar aus aktiv-strategischen Fonds abgezogen wurden.


    Die Zahl der aktiven Anleger, die ihre Hausaufgaben machen und zur Marktliquidität und Preisfindung beitragen, schrumpft. Die Zahl der passiven Anleger, die das System als Trittbrettfahrer nutzen und nichts zur Preisfindung beitragen, nimmt rapide zu. Die Parasiten überwältigen den Elefanten.


    Der zweite Trugschluss besteht darin, dass die Zukunft über einen langen Zeitraum der Vergangenheit ähneln wird, so dass eine "traditionelle" Aufteilung von z. B. 60 % Aktien, 30 % Anleihen und 10 % Bargeld (mit weniger Aktien, je älter man wird) gute Dienste leisten wird.


    Aber die Wall Street sagt Ihnen nicht, dass ein Börsencrash von 50 % oder mehr - wie in den Jahren 1929, 2000 und 2008 - Sie kurz vor Ihrem Renteneintritt in den Ruin treiben wird. Aber es gibt eine noch größere Gefahr, die selten in Betracht gezogen wird...


    In einem Bullenmarkt verstärkt diese Art des passiven Investierens den Aufwärtstrend, da sich Indexierer in heiße Aktien stürzen, wie es beispielsweise bei Google und Apple der Fall war. Doch ein kleiner Ausverkauf kann zu einer Massenflucht werden, wenn passive Anleger ohne Rücksicht auf die Fundamentaldaten einer bestimmten Aktie auf einmal den Ausstieg suchen.


    Indexfonds würden aus Aktien abwandern. Passive Anleger würden nach aktiven Anlegern Ausschau halten, die "einsteigen" und kaufen. Das Problem ist, dass es keine aktiven Anleger mehr gäbe, oder zumindest nicht genug, um einen Unterschied zu machen. Es gäbe keine aktiven Anleger mehr, die Kapital riskieren würden, indem sie versuchen, ein fallendes Messer zu fangen.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Teil 2 folgt



    LG Vatapitta

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