Wie seid ihr zu Edelmetallfans geworden?

  • Dr. Bruno Bandulet mit seim Maastrichtdossier war bei mir die Inizialzündung.

    Das Maastricht Dossier: Deutschland auf dem Weg in die dritte Währungsreform



    https://www.amazon.de/Das-Maastricht-Dossier-Deutschland-W%C3%A4hrungsreform/dp/378447182X


    Seinen Börsenbrief "Gold & Money Intelligence" (kurz: G&M)hatte ich dann viele Jahre aboniert und viele seiner Empfehlungen auch überwiegend erfolgreich umgesetzt.

    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."


    Carl Burckhardt


    Nicht Links gegen Rechts, "Regierte gegen Regierende" ist der neue Wahlkampfslogan

  • Bei mir war es Ende 70-er / Anfang 80-er Jahre ein Nachbar, welcher bei einer Bank tätig war.

    Damals gab es noch ehrliche, nicht provisionsgesteuerte Banker, heute eher selten. Die erste

    Goldmünze war ein Sovereign der Lissi, und danach ein 2 SA Randstück, weil die Sovereigns

    aus waren. Die haben damals so ca. 200 DM gekostet. Die Münzen habe ich heute noch.


    Nachtwächter : Stimmt, ich musste auch für Papier gruppen, dann vor dem Crash am N.M.

    habe ich mir in Amiland eine Hütte gekauft, also rechtzeitig den Ausstieg gemacht, und nach

    weiteren zwanzig Jahren alle Immos hüben und drüben verkümmelt. Dann kam Corona und

    im Oktobär 2020 "ALL IN AURUM"


    aurora II : Bandulet ist mir auch ein Begriff, dank gerovomkloster und von Rest unserer

    "Schwobagang"


    Happy New Year to ALL !

  • Zur Konfirmation von einem Patenonkel eine Kollektion Silberbarren mit irgendwelchen Autos (Oldtimern) drauf geschenkt bekommen.
    Die hab ich heute noch, wobei ich aus dem Stegreif gerade gar nicht sagen kann, ob das Unzen oder 50 Gramm Barren sind.

    Dann hab ich kurz darauf auf Video eine Folge der TV Serie Miami Vice gesehen. Da war und bin ich ein großer Fan von und in der Folge ging es um geschmuggelte Krügerrand. Geschmuggelt wegen eines Embargos, das es wohl damals gegen Südafrika gab, wegen der Apartheitregierung.


    Ich fand das cool, hatte tatsächlich noch etwas Geld auf dem Sparbuch, bin zur Bank und wollte das DM Guthaben gegen einen Krügerrand eintauschen.
    Hat aber für eine ganze Unze knapp nicht gereicht, bin dann mit 1/2 Krügi Nachhause.

    So richtig in EM investiert hab ich ab 2008, also relativ spät.
    Könnte ich heute einen Brief in die Vergangenheit schicken, an mein 18 Jähriges ich, würde ich mir sagen das ich regelmäßig in Gold sparen soll.
    Zum richtigen Zeitpunkt dann in Bitcoin umschichten, aber das auch nur weil es dafür dann noch mehr Gold gibt ^^

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • 1. Als "Edelmetallfan" würde ich mich nicht definieren ... Au und Ag sind für mich primär Optionen, temporär nicht benötigtes Geld anzulegen!


    2. zu

    [Stand 2005] ... Die Edelmetalle verschwinden seit einiger Zeit aus dem öffentlich sichtbarem Angebot. Keine Plakate und keine Werbung bei Banken, nix liegt mehr an Ware aus.

    Als "Contrarian" fühle ich mich immer mit den Assets am wohlsten, die kein "vernünftiger" Bankberater empfiehlt!


    3. zur Frage: seit dem 1980er Jahren war ich voll in Aktien investiert

    am "neuen Markt" mein Spielgeld versemmelt

    hatte ich nicht - die"new economy" war mir (als "Contrarian"!) zu ihren Tulpenblütenzeiten zu gehypt, so daß ich den Einstieg"verpasst" hatte.

    So 2007/'08 herum schien es gefühlt aber immer schwieriger, unterbewertete Aktien die keiner haben will zu finden...

    Also Au und Ag als Möglichkeit das Portfolio zu diversifizieren entdeckt!

  • Ende 70-er / Anfang 80-er Jahre ein Nachbar, welcher bei einer Bank tätig war.

    Damals gab es noch ehrliche, nicht provisionsgesteuerte Banker, heute eher selten.

    Genau zu dem Zeitpunkt war allerdings der letzte "Goldhype" - 1980 Gold zu kaufen war genau so wie 1999 New Economy Aktien zu kaufen!

    (einziger Vorteil von Goldmünzen: man konnte 25+ Jahre warten, um den Einstiegskurs wieder zu sehen, während 2/3 der Neuen Markt-Klitschen einfach pleite gingen)

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