Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • Da, habe im Verwandtenkreis auch einige überraschte Systemlinge, die ihren Einzelhandelsjob gekündigt bekamen oder rausgemobbt wurden oder leere Versprechungen erhalten haben bezüglich Kostenausgleich bei Versetzung in andere Filiale.


    Die konnten das alle nicht verstehen, wieso die Leute entlassen, obwohl die in der Filiale selbst immer hautnah miterlebt haben, wie unterbesetzt die sind und dringend mehr Leute bräuchten.


    Meine Erklärungsversuche stießen natürlich auf Unverständnis, stattdessen wird "ja aber" weiter rumgejammert, wie sehr die noch bereuen werden, so einen fleißigen und vorbildhaften Mitarbeiter entlassen zu haben. :wall:

  • Im Einzelhandel (nicht direkt im Verkauf)

    Dann würde es mich nicht wundern, wenn die Kündigung im direkten Zusammenhang mit den Umsatzeinbrüchen bei gleichzeitig gestiegenen Einkaufskosten der letzten Wochen und Monate zu finden ist. Gehe ich zumindest stark davon aus. Bist also ein direktes Opfer des Ampelwahnsinns.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Das ist aber Schade, der 450€ Job, wäre doch zum ersten 1. Oktober zum 520€ Job geworden. [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smiley50.gif]


    Nun gut, haben ja auch noch andere Regale zum auffüllen.

  • Es ging mal das Gerücht um, ein Automobilhersteller hätte Waschmaschinen aufgekauft um Chips zu erhalten. Weiß hier jemand Näheres ? Hintergrund: Habe eine alte WM austauschen müssen. Lieferung und Entsorgung kosteten 30 Euronen. Entsorgung habe ich ausfallen lassen, da der Motor bestimmt 15 € bringt beim Schrotti. Wenn ich jetzt noch ein Stück Elektronik abgeben kann ... :D 8o

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    Einmal editiert, zuletzt von ECU ()

  • Jeder Zweite über 55 hat nichts zu vererben


    Jeder zweite Deutsche im Alter von über 55 Jahren hat für seine Erben keinen Nachlass. Das geht aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (GNIW) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten. Demnach gaben 49 Prozent der 1.001 Befragten ab 55 Jahren an, nichts vererben zu können.


    Wer allerdings etwas vererben kann, besitzt oft hohe Vermögenswerte. Laut der Umfrage schätzen 14 Prozent der Befragten, die etwas zu vererben haben, ihre Vermögenswerte auf mehr als eine halbe Million Euro. Jeder Fünfte kann demnach zwischen 250.000 und 500.000 Euro vererben, 18 Prozent zwischen 100.000 und 250.000 Euro. Zwischen 5.000 und 25.000 Euro können rund 13 Prozent der Befragten vererben, nur drei Prozent gaben an, über weniger als 5.000 Euro potenzielle Erbmasse zu verfügen. Laut der Umfrage ist ein großer Teil der Erbmasse oftmals im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung gebunden. Von den 45 Prozent der Befragten, die angaben, Wohneigentum zu besitzen, schätzten 60 Prozent, dass ihre Immobilie mehr als drei Viertel ihres Gesamtvermögens ausmacht. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass es ihnen wichtig sei, was nach ihrem Tod mit ihrem Sachwerten geschehe. Jedem vierten Befragten war das allerdings weniger wichtiger.


    https://www.mmnews.de/aktuelle…55-hat-nichts-zu-vererben

  • Ich bin ja auf das Sachsen Anhaltinische Land gezogen.
    Bislang hatte ich das Privileg, dass der Bäckerwagen täglich vor meiner Haustür gehalten hat und ich sozusagen in Pantoffeln meine frischen Brötchen holen konnte. Und der macht sehrn gute Brötchen. Es ist keine dieser Bäckerketten mit Tiefkühlbrötchen.


    Nun , nach 20 Jahren kommt er erstmal Samstags nicht mehr. Ab Morgen schon.
    Und nur noch 3 Mal statt 6 Mal die Woche. die Diesel- und Personalkosten sind jetzt einfach zu hoch geworden.
    Er kann auch nicht unbegrenzt weiter die Preise erhöhen. Obwohl ich ja sogar mehr bezahlen würde.


    Hinfahren lohnt sich für mich auch nicht wirklich. Sind 13 km einfache Strecke. Und so sitze ich nun da und kaue dass letzte Brötchen seiner Art. Aber wir werden in Zukunft sicher noch mehr Einschränkungen des ein oder anderen liebgewordenen Services.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann empfehlen, selbst zu backen...einiges Material hier im Forum. Meisterbäcker auf YouTube ist Marcel Pia.


    LF


    PS: meine lievito madre versende ich auf Anfrage getrocknet per Briefpost, mit Anleitung zur Rekostituierung (ist sehr einfach, muss dann aber 1x pro Woche "gefüttert" werden)

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Jetzt legt sein Szenario los - meint D. Müller
    Zinsen steigen und alles crasht
    China vor einem Kollaps


    Seine Ziele für einen Crash
    S&P 2600 = Durchschnitt
    S&P 1400 = Worst Case


    Jetzt billige Aktien wurden genannt wie Nvidia, Meta...

  • Da in Deutschland die links zu RT nicht funktionieren, hier ein bedenklicher Artikel ....


    Seit zwei Monaten ist Schanghai mit seinem größten Hafen der Welt im Lockdown. Die Folgen für die deutsche und europäische Wirtschaft werden jetzt spürbar.
    Die Auswirkungen werden laut Experten sowohl die Verbraucher als auch die Industrie "sehr drastisch" spüren.


    Der deutschen Wirtschaft droht als Folge von Lockdowns in China und des weltweiten Staus von Frachtschiffen eine weitere Verschärfung der gravierenden Lieferprobleme. Nach Angaben des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel und des Rotterdamer Hafens ist die Zahl der aus China Richtung Westeuropa fahrenden Schiffe bereits gesunken. Und die Londoner Schifffahrtsberatung Drewry schätzt, dass im Hafen von Schanghai allein im April 260.000 für den Export in alle Welt bestimmte Container nicht verladen wurden.
    Die Auswirkungen werden nach Einschätzung des Berliner Mercator Instituts für Chinastudien (Merics) sowohl die Verbraucher als auch die Industrie spüren. Deutsche Einzelhändler verkaufen eine große Palette von in China hergestellten Produkten, von Elektronik über Möbel und Kleidung bis zu Spielwaren, sagt Merics-Analyst Jacob Gunter.
    Die Industrie litt schon vor dem Ukraine-Krieg und dem Lockdown in Schanghai unter großem Nachschubmangel. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft in München, sagt:
    Wir gehen davon aus, dass sich die Situation in den kommenden Tagen und Wochen weiter verschärfen wird, weil bisher noch Schiffe ankamen, die den Hafen Schanghai vor der Schließung verlassen haben."


    Die eigentlichen Folgen des Lockdowns in Schanghai würden wir, so Brossardt weiter, "erst in einiger Zeit, dann aber sehr drastisch" spüren.
    Der Hafen von Schanghai ist der größte der Welt, die Stadt und ihr Hinterland bilden eine Industrieregion von weltweiter Bedeutung. Den größten Anteil bei den chinesischen Exporten von Industriekomponenten haben nach Angaben des Mercator-Instituts elektronische Bauteile und Computer aller Art. Merics-Analyst Gunter betont:
    Für Deutschland besteht außerdem das Risiko übermäßiger Abhängigkeit von China als Exporteur und Verarbeiter von Schlüsselrohstoffen, vor allem in der Automobilindustrie."


    Als Beispiele nennt er Kobalt und Lithium für die Herstellung von Elektroauto-Batterien.
    Der Analyst geht davon aus, dass die chinesischen Lockdowns eine Art weltumspannenden Welleneffekt haben werden: "Wenn ein Komponentenlieferant in Japan, Großbritannien oder Mexiko seinerseits am Beginn der Lieferkette Zulieferer in China hat, kann das Auswirkungen auf deren Produktion haben." Die Folge wäre dann limitierter Nachschub für deutsche Unternehmen, die am Ende der Lieferkette stehen.
    Der Effekt des Lockdowns in Schanghai und anderer rigider COVID-Beschränkungen in China macht sich in Europa mit erheblicher Verzögerung bemerkbar, weil eine direkte Schiffsreise schon vor Beginn der COVID-19-Pandemie 30 bis 40 Tage dauerte. Üblicherweise werden mehrere Häfen angelaufen, so dass die normale Laufzeit eines Containers an die 80 Tage beträgt. Seit zwei Jahren bringt das Coronavirus die Fahrpläne durcheinander. Derzeit sind Containerschiffe laut Schifffahrts-Datenbank Alphaliner im Schnitt 101 Tage unterwegs. Das wiederum bedeutet, dass die Schiffe mit mindestens drei Wochen Verspätung wieder retour Richtung Ostasien fahren und dort dann für die nächste Fahrt Richtung Europa fehlen.


    Der Lockdown in Schanghai begann Ende März und sollte eigentlich nur ein paar Tage dauern. Mittlerweile sind die Beschränkungen gelockert, doch eine Rückkehr zur Normalität ist nicht in Sicht. Der Schanghaier Hafen stand zwar nie still, aber der Transport in den und aus dem Hafen wurde hart getroffen, wie die Sprecherin des Rotterdamer Hafens erläutert. Und auch in anderen Regionen Chinas können viele Fabriken nur eingeschränkt produzieren, weil Personal und Lieferungen blockiert sind.
    https://de.rt.com/internationa…n-schanghai-industrie-in/




    [/quote]

  • Zitat


    Jetzt legt sein Szenario los - meint D. Müller
    Zinsen steigen und alles crasht
    China vor einem Kollaps


    Das übliche, "wir meinen in 3 Monaten kommt der Crash, und der Fond müsste dann ja auch mal performen"....

  • Soll er halt mit Gold und paar seiner "abischerungen" modifzierten MSCI World machen, das wenigstens seitwärts irgendwie mitgeht... Nach seiner ganzen Vorgeschichte usw. ist vom Sparbuch outperformed halt wirklich echt übel...

  • Europol prophezeit Straßengewalt wie in Lateinamerika


    Die oberste europäische Polizeibehörde Europol warnt vor einer extremen Zunahme der Gewalt auf europäischen Straßen. Europol-Direktorin Catherine De Bolle spricht der "Welt am Sonntag" von einem "Niveau an Gewalt auf den europäischen Straßen, wie wir es noch nie gesehen haben. Bislang kannten wir das nur aus Lateinamerika."


    Die Entschlüsselung der von Kriminellen genutzten Chat-Anwendung EnchroChat durch Ermittler bezeichnete De Bolle als einen wichtigen Schlag gegen das organisierte Verbrechen. Man habe dadurch ganz neue Kenntnisse darüber erlangt, wie organisierte Kriminalität die Sicherheit in Europa, die Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie gefährdet. De Bolle sagte: "Unser Fazit ist: Wir haben die Gefahr unterschätzt." Der Drogenhandel spiele für Kriminelle weiterhin eine große Rolle. Kartelle hätten erkannt, dass es sich lohnt, bestimmte Drogen auch in Europa herzustellen. "Wir haben etwa synthetische Drogen aus den Niederlanden auf dem brasilianischen Markt entdeckt, was uns sehr gewundert hat", sagte De Bolle.


    Von den in der Andenregion hergestellten jährlich rund 2.000 Tonnen Kokain seien 60 Prozent mittlerweile für den europäischen Markt bestimmt. Früher sei der Großteil der Produktion für den US-Markt vorgesehen gewesen. Neben der Gewalt und den Drogen sei auch das Ausmaß der Korruption unterschätzt worden. Mehr als die Hälfte der kriminellen Organisationen nutze Korruption, etwa um beim Drogenschmuggel Hafenarbeiter zur Kooperation zu bewegen. Dabei gehe es auch um sehr konkrete Drohungen. "Kriminelle machen Fotos der Ehefrauen und der Kinder der Zielperson, um sie zur Mitarbeit zu drängen." 80 Prozent der kriminellen Organisationen würden neben den illegalen Geschäften legale Geschäfte aufziehen, um ihr Geld zu waschen. "Das illegale Geschäft infiltriert unsere Wirtschaft und destabilisiert das System", warnte De Bolle.


    https://www.mmnews.de/aktuelle…walt-wie-in-lateinamerika

Schriftgröße:  A A A A A