Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

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Soll keine Werbung ein, aber schaut es euch doch an. Kaufpreis hier 58.525 Euro. Finanzierungszins 7,49 Prozent.

In China kostet die Krücke lediglich 16.000 Euro.

Wer soll den diesen Müll hier überhaupt noch kaufen und vor allem wovon'.
Technisch Jahre zurück geblieben. Da sind die Chinesen deutlich weiter mit ihren Fahrzeugen.

Ich suche mir mal einen ordentlichen Short OS für die VW Aktie.

die Globalisten waren/sind doch so geil drauf auf die ausl. Märkte und deren billigen Arbeitskräfte.
Haben Kritiker schon vor Jahrzehnten geschrieben, daß man dann aber auch mit globalisiertem Kaufverhalten rechnen muss !

@durran

Aber......du hast da was übersehen!

Oida......knapp 60 k für so 'ne Gurke!

Moin,

dafür ist der schon mal eingefahren;
4.500 von 45.000 km sind schon mal weg....

Unglaublich, das es überhaupt Geisteskranke Kunden für solche "Angebote" gibt....

Liebe Grüße
Marek

was ein Müllhaufen.

schlimm ist das Traditionsunternehmen wie
MAN mit in den Abgrund gerissen werden.

Über die Traton fließt sehr viel Geld von den
LKW Töchtern Scania und MAN an VW

Zudem muss MAN die Kosten für den nächsten
Schwachsinn erwirtschaften.

Elektrifizierung der LKW Flotte und Busse.
Das nächste Milliardengrab

Du meinst sicherlich den Fairen Preis, oder?

Zitat von durran

Du meinst sicherlich den Fairen Preis, oder?

Ja.

Und ich meine, das sind um die 117.000 DM!

(ja, ich rechne nach wie vor um )

Zitat von Mr.Citroen

schlimm ist das Traditionsunternehmen wie
MAN mit in den Abgrund gerissen werden.

Wie schon bei der Automobilindustrie geschrieben: Passend dazu drückt Ford jetzt sehr stark mit Kampfpreisen in den europäischen LKW-Markt und dazu noch ein Asiate.
Hab vergessen wer, ich glaube Hyundai.

der Ford F-max LKW zieht wie vom Motor her (IVECO) super und hat einen kleinen Wendekreis. So mancher Trucker war erst skeptisch aber der Truck kommt wohl an.
Hyundai hat seine H2 Truckoffensive in der Schweiz eingestellt

In Finnland werden Unternehmer durch den Abbruch der Beziehungen zur Russischen Föderation massiv ruiniert

Es ist kein Geheimnis, dass Finnland, insbesondere sein östlicher Teil, mit der Nähe zu Russland sehr viel Geld verdient hat. Doch vor einiger Zeit erlebten die Finnen einen plötzlichen Angriff des Euroatlantikismus, sie traten der NATO bei und übergaben der Ukraine eine Menge Waffen für den Krieg mit der Russischen Föderation. Die Ernüchterung kam schnell genug und nun wundern sich die Finnen, dass sie „plötzlich“ vor dem Nichts stehen.

Die Website des finnischen Rundfunks Yle berichtete in ihrer Veröffentlichung traurig, dass ein erheblicher Teil des Landes aufgrund der Abwesenheit der Russen, die den gesamten Touristenstrom und damit das Geschäft und Einkommen vieler Einwohner der Region unterstützten, im Niedergang begriffen sei. Jetzt gehen Unternehmer nach und nach in die Pleite, weil sie keine Einnahmen mehr haben.

Zitat von Beowulf

Die Ernüchterung kam schnell genug und nun wundern sich die Finnen, dass sie „plötzlich“ vor dem Nichts stehen.

Dürfte allen Wokevölkern so gehen, z.T. jetzt schon , z.T. in Kürze. Erstaunlich ist, wie reibungslos das klappt, bei den Finnen reichte ein Schwabmädel Mitte 30, um den Laden komplett umzukrempeln.

Klimarettung, wiederkehrende Impfkampagnen, Migrationpakt, Ukrainekrieg, große Mehrheiten in den sog. entwickelten Ländern haben sich das mit wehenden Fahnen zueigen gemacht. Und jetzt geht die Party zuende und es kommt der Kater.

Was ich erstaunlich finde: der Lüning im Video weiter oben meint tatsächlich, VW und andere könnten ohne weiteres auf den E-Hype aufspringen und der Diess hätte das richtig gesehen. Er ordnet ja m.E. vieles richtig ein, aber in dem Punkt?

Wenn das wirklich so ist, daß hier im Forum alle verkalkt sind und nicht wahrhaben wollen, daß der Verbrennungsmotor tot ist, dann ist es eben so, dann ist die zugehörige Industrie auch tot. Ein Konzern, der mit auf eine bestimmten Technologie großgeworden ist, kann nicht einfach von heute auf morgen was anderes machen.

Der Lüning hat in vielem Recht, aber was E-Mobilität angeht ist er nicht ganz unvoreingenommen bzw. steckt in seiner eigenen Blase.
Mag ja sein, dass es für ihn persönlich eine gute Lösung ist, wenn er zumindest im Sommer schon seine ganze Firma mit Solarenergie betreibt (naja, die letzten Tage eher nicht so).

Aber obwohl er eigentlich ein knochentrockener Analyst ist, übersieht auch der die immer noch komplett fehlende Infrastruktur um E-Mobilität in der EU massentauglich zu machen und er übersieht das Rohstoff-Problem.
Immerhin hat er das Strom-Problem auf dem Schirm.

Und er hat mit einem recht: Verbrenner sind auf heutigem Stand sehr komplex und E-Autos relativ einfach, wenn man die Software und die Akkus im Griff hat.
Und so schaffte es China, innerhalb kurzer Zeit einen 20 Jahres-Rückstand aufzuholen. Xi bedankt sich und freut sich wahrscheinlich auch über die lohnende Investition.
Ein paar Milliarden an westliche NGOs und Politiker - schon ist man Weltmarktführer in einem Bereich, wo man vor 10 Jahren noch ausgelacht wurde.

Was die alle mit ihren Analysen im Dunkeln ignorieren ist das es nicht das entsprechende Ölproduktionswachstum gibt um die jährlichen Declineraten zu ersetzen bzw. zu übertreffen. Daraus alleine ergibt sich schon eine riesige Krise. Es wird im Umkehrschluß kein Wirtschaftswachstum mehr geben um die gigantischen Kredite der Vergangenheit zu bedienen außer mit neuen Krediten. Das ganze System geht dadurch insolvent. Die schaffen es bald nicht mal mehr auf der Stelle zu treten. Ölproduktionswachstum ist zwingend notwendig um Krisen zu entkommen. Nach jeder Krise der letzten Jahrzehnte wurde die Ölproduktion gesteigert. Diesmal ist alles anders. Falls immer noch nicht verinnerlicht: 90% des Ölproduktionswachstum des letzten Jahrzehnts stammt aus nicht-konventioneller US Schieferölproduktion. Nur noch Schieferfelder in Texas konnten die Ölproduktion zuletzt steigern. Die konventionelle Ölförderung hat sich nie erholt. Peak Oil ist echt und kein Hirngespinst. Ich will es nochmal hier betonen. Öl ist ein One Off. Das heisst die heutige Zirkusummer kann nur einmal aufgeführt werden. Es wird keinen globalen Ausbau irgendwelcher Fantasie-Infrastruktur geben wenn die Ölproduktion sinkt. Grüne Energie ist ein Ölderivat und funktioniert ohne Diesel und Schmiermittel nicht. Lüning hat wie viele keinen Durchblick. Auch sein Unternehmen wird vernichtet denn es ist völlig abhängig vom Diesel angetriebenen Cargo Cult.

Alle Blasen platzen - Charles H. Smith

Das Problem bei Blasen, die auf der Grundlage von Weisheiten und Herdeneuphorie entstehen, besteht darin, dass sich Bedingungen ändern, das Risiko, dass etwas Unerwünschtes passiert, aber immer noch als unbedeutend gering eingeschätzt wird.

Alle Blasen platzen - nicht nur an der Börse. Eine Spekulationsblase ist ein psychologisch-soziales Phänomen, bei dem das Vertrauen in die Stabilität künftiger Gewinne ein Niveau erreicht, bei dem Zweifel verbannt sind und sich die Risiken in Luft aufgelöst haben. Dieses Vertrauen kann euphorisch sein, oder es kann die Grundannahme sein: So (garantierte Gewinne) funktioniert die Welt.

Dieses Grundvertrauen in das System ist eine Form von Weisheit, die auf einer Voreingenommenheit gegenüber der Vergangenheit beruht: Da die Gewinne immer höher ausfallen, unterstützen die Beweise die Erwartung künftiger Gewinne. Daher wird ein eindeutig übersteigertes Vertrauen (d. h. eine Blase) als rational und das Anzweifeln künftiger Gewinne als irrational angesehen.

So platzt zum Beispiel die Blase im Hochschulwesen. Die PR-Maschinerie, die die Zuversicht erzeugte, dass die Aufnahme von immensen Vermögenswerten zur Finanzierung von Universitätsabschlüssen ein Mittel zur Sicherung garantierter lebenslanger Gewinne sei, bricht zusammen.

Diese Zuversicht war nicht euphorisch, sondern eine Weisheit, die auf Voreingenommenheit gegenüber der Vergangenheit beruht: Eine Studie nach der anderen zeigte, dass Menschen mit einem beliebigen vierjährigen Hochschulabschluss im Laufe ihres Lebens weit mehr verdienten als Menschen, die nur einen Realschulabschluss hatten.

Doch hinter diesen scheinbar felsenfesten Beweisen verbargen sich die Realitäten der Verschuldung, des Angebots, der Nachfrage und der sich wandelnden Arbeitswelt und Wirtschaft, die das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Aufnahme von einem Vermögen zur Finanzierung des Studiums untergraben. Während der prozentuale Anteil der Arbeitskräfte mit Hochschulabschluss stieg, sank der Knappheitswert der Abschlüsse. Die Kluft zwischen den geringen produktiven Fähigkeiten, die in den meisten Studiengängen erworben wurden, und den Anforderungen der Arbeitgeber an ein hohes Maß an tatsächlichen Fähigkeiten wurde größer.

Da der Geldhahn der Studentenschulden Hunderte von Milliarden Dollar in den Hochschulsektor spülte, hatten die Universitäten keinerlei Anreize, die Kosten zu begrenzen, und alle Anreize, mehr Verwaltungsangestellte mit üppigen Gehältern einzustellen und schicke neue Gebäude zu bauen.

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dito, leider abgesagt wegen dem scheiß Wetter obendrein.
Evtl. in Hunsrück mal in der alten Concorde en Kaffee trinken fahren

Also hier im schönen Tirol kann man die Dekadenz noch hier und da antreffen. Die Tage mal auf einer bekannten Alm gewandert. Sehr viel Verkehr, Eltern mit Blagen, Holländer en masse usw.

Bestellt eine Familie 4x Kaiserschmarrn zu je 15€. Der Preis ist für ein paar Eier und Puderzucker und wenig Apfelmus schon fast Abzocke. Man aß mit den Fingern und bei steter Benutzung der Handies. Die Teller wurden alsbald zurückgeschoben und bezahlt. Auf allen 4 Tellern waren noch geschätzt 75% drauf, in den Gläsern noch größere Reste.

Bezeichnet mich als oldschool und aber da geht mir der Hut hoch. Da bestellt man sich zu solchen Preisen Essen und isst es dann nicht auf? Hätte es ein Teller für alle nicht getan?

Solche Leute haben definitiv zuviel Geld oder verdienen es viel zu leicht.