Meine Frau hat vor ein paar Tagen einen Brief vom Arbeitgeber (Gesundheitssektor) erhalten, dass sie ab dem 15.3. unentgeltlich freigestellt wird wenn sie bis dahin keinen entsprechenden Nachweis vorlegt.
Ich finde es im Moment echt ziemlich schwierig, zu entscheiden was das richtige zu tun ist.
Anwalt und sich intensiv mit den ganzen Paragraphen auseinander setzen wäre eher das letzte. Wir haben keine große Lust, uns damit mehr als nötig auseinander zu setzen.
Wir tendieren dazu, dass sie einfach kündigt um da auch psychisch nicht so unter die Räder zu kommen. Ich kann mir vorstellen, dass diese unbezahlte Freistellung die größte psychische Belastung verursacht. Im Extremfall darf man sich dann mit Arbeitgeber, Gesundheitsamt und Arbeitsamt rumnerven und kommt unter die Räder.
Andererseits würde sie ungern auf ALG1 für 3 Monate verzichten. Übrigens: Kann man ALG1 beantragen bei unbezahlter Freistellung? Habe verschiedenes darüber gelesen.
So oder so ist klar: Bald kommt ein gelber Schein beim AG an.