• Öl zu früh


    Solange der Edelmetallsektor seine Gewinnblüte noch gar nicht erreicht hat, werde ich nicht in andere Sektoren investieren, außer es geschieht etwas außergewöhnlich weltbewegendes. Öl läuft seit einem Jahr seitwärts mit fallender Tendenz und daran wird sich nichts ändern. Ich glaube wir werden sogar wieder 60$/brl oder weniger sehen, insbesondere wenn die weltweite Rezession zur Depression wird. Ich bleibe lieber bei EM voll investiert und schichte einen Teil meiner EM-Anlagen um wenn die Ölindustrie am Tiefpunkt ist.

    Eher <= 43 USD als Tief. Am baldigen Tief dann aber interessant.

  • Ich maße mir nicht an, den EXAKTEN Zeitpunkt des Ölpreistiefpunkts vorher zu erkennen...


    Klar scheint mir nur, daß IRGENDWANN auf 3 bis 5 Jahressicht Öl und Ölkonzerne wieder deutlich teurer werden müssten!


    Außer in einem widdewiddewitt Dekarbonisierungsszenario 🌻

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  • Uran :) ;) biste doch auch und das mit Erfolg [smilie_blume]

    Hast du Recht, Edelmetalle & Uran sind die vielversprechendsten Anlagen zum jetzigen Zeitpunkt. Natürlich bin ich indirekt über Royalty-Beteiligungen z.B. FNV , Sandstorm, Globex und andere auch in Kupfer, Öl, Eisen, Kohle, Lithium ,.... beteiligt. Öl und Gas wird sicherlich noch kommen, aber das Timing ist entscheidend wenn du hohe Gewinne machen willst. Russisches Öl und Gas ist nicht vom Erdboden verschwunden, es läuft jetzt über China/Indien in die Welt so das es nicht wirklich ein Resourcenproblem ist. Nur weil der Westen seine Energie künstlich verteuert gilt das nicht für andere Länder in denen Energierohstoffe nun einfacher und billiger zu haben sind. Das wird den Westen weiter deindustriealisieren. 10 Jahre habe ich EM-Investitionen akkumuliert und mir andere Gewinne entgehen lassen, jetzt fahre ich die Ernte ein und steige nicht mittendrin aus.
    Wir steuern auf eine Welt-Schuldenkrise zu, da helfen Öl & Gas wenig diese und die daraus folgende Wirtschaftskrise zu überstehen, EM dagegen wird zunächst noch exorbitant steigen bevor es auf dem Höchstpunkt der Krise auch leicht zurückgehen wird. Ab dem Zeitpunkt wenn alles andere auf dem Boden liegt kann man sich dann mit den EM-Gewinnen leicht Öl- und Gas-Unternehmen kaufen.

    „Erst gewahrten wir vergnüglich Wilden Wesens irren Lauf;

    Unerwartet, unverzüglich trat ein neuer Kaiser auf.

    Und auf den vorgeschriebnen Bahnen zieht die Menge durch die Flur;

    Den entrollten Lügenfahnen folgen alle. – Schafsnatur! " :wall: [smilie_happy]

    (Geh. Rath v. Goethe)

  • bei öl und gasaktien warte ich derzeit und werde mich dann an den wirtschaftlichsten unternehmen orientieren welche ich finden kann(= mitunter höchster eroei/nicht der einzige faktor).


    average EROI of roughly 11 ± 1 ∶ 1 for the 30 firms over the 1999‑2018 period.

    ..., when the values are weighted by each company’s oil production, the mean drops a little to about 10 ∶ 1, and that larger producers tend to have somewhat lower ratios.


    Dies irae | Veni, vidi, Deus vicit

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    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    2 Mal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe ()

  • Eigene DD/ kein Investmentrat / keine Haftung.


    Zusammengefasste Schätzungen (Stand 2025)

    UnternehmenKonventionelle Förderung %*Fracking %*Ölsande %*Wind‑Anteil % (Erzeugungs‑/Kapazitäts‑Share)Photovoltaik‑Anteil % (Erzeugungs‑/Kapazitäts‑Share)
    Shell ≈ 55 % ≈ 30 % ≈ 15 % (über Beteiligungen an kanadischen Ölsand‑Projekten) ≈ 0,8 % (≈ ½ der 1,5 % Gesamt‑Renewable‑CapEx fließt in Wind) ≈ 0,7 % (Rest von 1,5 % Renewable‑CapEx)
    BP ≈ 58 % ≈ 35 % ≈ 0 % (keine nennenswerten Ölsand‑Assets) ≈ 0,6 % (nur ein kleiner Teil des reduzierten Renewable‑Budgets) ≈ 0,5 %
    Chevron ≈ 60 % ≈ 25 % ≈ 12 % (Beteiligungen an kanadischen Ölsand‑Feldern) ≈ 0,4 % (geringe Investitionen in Wind) ≈ 0,3 %
    ConocoPhillips ≈ 62 % ≈ 40 % ≈ 0 % ≈ 0,3 % (wenige Wind‑Projekte) ≈ 0,2 %
    Petrobras ≈ 70 % ≈ 10 % (hauptsächlich in Brasilien) ≈ 0 % ≈ 0,2 % (kleine Pilot‑Solar‑/Wind‑Projekte) ≈ 0,1 %
    Pemex ≈ 68 % ≈ 15 % (vor allem in Nord‑Mexiko) ≈ 0 % ≈ 0,1 % (einzelne Wind‑Pilotanlagen) ≈ 0,05 %
    Equinor ≈ 56 % ≈ 5 % (geringe US‑Shale‑Aktivität) ≈ 0 % ≈ 2 % (Erwartete 4 % Renewable‑Share, davon etwa die Hälfte Wind) ≈ 2 % (gleiche Aufteilung Wind/PV)

    * Alle Werte sind Schätzungen, die auf den aktuellsten veröffentlichten Unternehmensberichten, Analysten‑Analysen und Fachstudien basieren. Sie geben den ungefähren Anteil der jeweiligen Technologie am gesamten Produktions‑ bzw. Investitionsmix wieder, nicht den absoluten Output.

    Quellen (Kurzfassung)

    ThemaQuelle
    Fracking‑Exposition bei großen Öl‑Majors – quantifiziert für BP, Shell, Chevron, ConocoPhillips (Studie über Diskrepanz zwischen Deklarationen und tatsächlichen Investitionen)PLOS One‑Artikel „The clean energy claims of BP, Chevron, ExxonMobil and Shell…“
    Ölsand‑Beteiligungen – Anteil der kanadischen Ölsand‑Produktion am Gesamtausstoß (≈ 65 % der kanadischen Produktion) und Hinweis auf Beteiligungen von Shell & ChevronStatistics Canada 2023‑Jahres‑Review (Ölsand‑Share 65 %)plos.org
    Shell – Anteil Renewable‑CapEx – 1,5 % des gesamten CapEx fließt in echte Wind‑/Solar‑Investitionen (Guardian‑Bericht)The Guardian, „Shell’s actual spending on renewables…“nih.gov
    Equinor – Renewable‑Share – 4 % des gesamten Energie‑Mixes stammt aus erneuerbaren Quellen (ClientEarth‑Analyse)ClientEarth, „The Greenwashing Files – Equinor“
    BP – Reduzierte Renewable‑Investitionen – Bericht über Rückgang der Investitionen in Wind/Solar, Hinweis auf sehr kleinen Anteil am Gesamt‑CapExReuters, „BP cuts renewable investment and boosts oil and gas“
    Allgemeine Angaben zu Wind‑/Solar‑Kapazitäten – Unternehmens‑Webseiten und Nachhaltigkeitsberichte (z. B. Shell Renewable Power, BP Lightsource BP)Unternehmens‑Webseiten (Shell Renewable Power, BP Lightsource BP)nih.gov

    Hinweis zur Interpretation

    • Die Prozentangaben beziehen sich auf den gesamten Produktions‑ bzw. Investitionsmix des jeweiligen Unternehmens und nicht ausschließlich auf den Strom‑ oder Kraftstoffsektor.
    • Für Unternehmen mit stark diversifizierten Portfolios (z. B. Shell, BP) kann der Anteil erneuerbarer Energien stark variieren, je nachdem, ob man nur die Renewables‑Division oder das Gesamtunternehmen betrachtet. Die hier angegebenen Zahlen spiegeln den globalen Gesamteffekt wider.
    • Daten zu Fracking‑ und Ölsand‑Anteilen ändern sich schnell, weil neue Lizenzvergaben, Verkäufe oder regulatorische Beschränkungen stattfinden. Die Werte sollten daher als aktuelle Orientierungspunkte, nicht als feste Fakten, verstanden werden.

    nur eine Spielerei und meine (noch? :) ) unvollständigen Datensätze und Modelle welche derzeit "trainiert" werden.

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  • gute Analyse...ich finde BP aktuell interessanter...👍


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  • Equinor – Renewable‑Share – 4 % des gesamten Energie‑Mixes stammt aus erneuerbaren Quellen

    in Norwegen naheliegend:

    die natürlichen Gegebenheiten drängen den Norwegern ja vielerorts gerade zu auf, Wasserkraft zu nutzen!

    (deshalb auch die Vorreiterrolle bei E-Mobilität: Strom ist regional genug da!)

  • Ich erwarte in den nächsten 6 Monaten noch tiefere Öl-Kurse von ca. 50 $ bei z.B. Crude Oil....

    Auch dies passt zu meiner Sicht für die Standardaktien usw....

    49 $ würden dem 61,8 % Retr.m. entsprechen, selbst 43 $ wie bei G.S. sind nicht ausgeschlossen.



    danach sieht es wieder besser aus....

    (meine Sicht) :)

    Gold’s value is not determined by world events, political turmoil, or industrial demand. The only thing that you need to know in order to understand and appreciate gold for what it is, is to know and understand what is happening to the US dollar.
    Kelsey's Gold Facts

    Einmal editiert, zuletzt von Caldera ()

  • Bei mir steht Occidential Petroleum ganz oben auf der watch

    ISIN US6745991058


    Wer 36 Minuten Zeit hat, kriegt hier einen guten ersten Eindruck.

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    Btw. Berksihre hält 28% an Oxi was für mich aus fundamentaler Sicht ein Gütesiegel darstellt. Gegenüber den Branchengrößen BP, Shell, Equinor, etc.......hebelt Oxi beachtlich

  • in Norwegen naheliegend:

    leider nein. fehler vorbehalten...


    Equinor – Energie‑Mix (nach Quelle ClientEarth)

    EnergieträgerAnteil am Gesamt‑Energie‑Mix*
    Konventionelles Öl (inkl. Tiefsee‑Öl) ≈ 55 %
    Erdgas (inkl. Schiefer‑/Fracking‑Gas) ≈ 41 %
    Erneuerbare Energien (gesamt) ≈ 4 %

    *Die Zahlen stammen aus dem ClientEarth‑Report “The Greenwashing Files – Equinor”, in dem Equinor selbst angibt, bis 2026 einen Renewable‑Share von nur 4 % zu erreichen, während 55 % des Mixes aus Öl und 41 % aus Gas bestehen.

    Was lässt sich über die einzelnen Teilbereiche sagen?

    Teilbereich der ErneuerbarenVerfügbare Information
    Photovoltaik (Solar)Erwähnt als „On‑shore Solar“, aber kein konkreter Prozentwert. In den letzten Jahresberichten macht Solar nur einen sehr kleinen Teil der erneuerbaren Kapazität aus (ein‑bis‑zwei % der Gesamtkapazität).
    Windkraft (On‑shore & Offshore)Hauptfokus von Equinor im Bereich Erneuerbare. Das Unternehmen betreibt das weltweit größte Portfolio an Floating‑Offshore‑Wind und plant bis 2026 4‑6 GW neue Offshore‑Windkapazität. Der Großteil der 4 %‑Renewable‑Share stammt also aus Wind (Schätzungen liegen bei ≈ 70‑80 % des erneuerbaren Anteils).
    WasserkraftIn Norwegen stark vertreten, aber bei Equinor wird Wasserkraft nicht als eigenständiger Geschäftsbereich ausgewiesen – sie wird eher als Teil des Strombezugs aus dem norwegischen Netz betrachtet. Der Anteil ist daher vernachlässigbar (< 5 % der erneuerbaren Kapazität).
    Sonstige Low‑Carbon‑Lösungen (z. B. Wasserstoff, CCS)Nicht im klassischen „Energie‑Mix“ enthalten, sondern als separate Investitionsbereiche.

    Warum keine detailliertere Aufschlüsselung verfügbar ist

    • Unternehmensberichte (Jahres‑/Nachhaltigkeitsberichte) geben nur aggregierte Kategorien (Öl, Gas, Renewables) an.
    • Keine öffentlichen Daten zu den genauen Anteilen von Schiefer‑/Fracking‑Öl, Tiefsee‑Öl, oder einer feinen Aufteilung innerhalb der erneuerbaren Quellen (PV vs Wind vs Hydro).
    • Die ClientEarth‑Analyse fasst die wichtigsten Punkte zusammen, liefert jedoch keine weitergehende Granularität.


    Norway – Strom‑/Energimix (letzte veröffentlichte Daten, 2023/24)

    ErzeugungsartAnteil am gesamten Strommix*
    Wasserkraft≈ 92 %
    Windkraft (on‑shore + off‑shore)≈ 6 %
    Gas (inkl. Import‑ und Backup‑Kraftwerke)≈ 1 %
    Kohle< 0,1 % (praktisch vernachlässigbar)
    Öl< 0,1 % (nur sehr geringe Notreserve)
    Photovoltaik (Solar‑PV)≈ 0,5 % (wenige MW, steigender Trend)
    Kernenergie0 % (kein Kernkraftwerk in Betrieb)

    *Die Zahlen ergeben sich aus den aktuellsten Statistiken von Our World in Data und dem Norwegischen Energie‑Fact‑Sheet (2023‑2024). Dort wird angegeben, dass rund 90 % – 93 % des Stroms aus Wasserkraft stammen, 5 % – 8 % aus Wind und etwa 1 % aus Gas. Kohle, Öl und Kernenergie werden praktisch nicht mehr genutzt; Solar‑PV trägt nur einen Bruchteil eines Prozentpunkts bei, wächst jedoch kontinuierlich (Stand 2023 ≈ 300 MW installierte Leistung).

    Kurz erklärt

    • Wasserkraft ist das Rückgrat des norwegischen Netzes – das Land besitzt die größte Speicher­kapazität Europas und kann flexibel auf Schwankungen reagieren.
    • Wind hat in den letzten Jahren stark zugelegt (insbesondere On‑shore‑Windanlagen an der Küste); Offshore‑Windprojekte befinden sich noch im Aufbau.
    • Gas dient ausschließlich als Reserve‑ oder Ausgleichskraftwerk, um kurzfristige Engpässe zu decken.
    • Kohle, Öl und Kern sind im Stromsektor praktisch eliminiert; Norwegen exportiert stattdessen überschüssigen Wasserkraft‑Strom.

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    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
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  • silberkunta, dann schau dir mal Harbour Energy aus dem BREXIT - Land an.


    LM

    Hat etwas gedauert (Dein Post aus 08/2024) aber nun habe ich doch mal nen Fuß in die Tür gestellt und ne erste Posi gekauft... Die letzten Zahlen fand ich gut


    Harbour Energy PLC - Half-year Results
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    Werde wohl noch ein paar nachkaufen... 8)

  • Ich glaube nicht an nachhaltige Ölpreise unter 50$, auch wenn ich Meinung und Chartausführungen der Spezis hier im Faden seit jeher sehr schätze... Ich teile diesbezüglich die Meinung von BP und glaube in diesem (Nachfrage-)Umfeld und der aktuellen geopolitischen Situation nicht an einen solchen Presiverfall...(auch wenn Donald das gut finden würde). 8)


    BP Scraps View Oil Demand Could Peak in 2025, Sees Growth Through 2030 | OilPrice.com
    Global oil demand is set to rise through 2030 amid weaker-than-expected efficiency gains, BP said on Thursday in its 2025 Energy Outlook
    oilprice.com


    Aktuell kaufe ich im Sektor schmutziger Energie wieder selektiv zu...Öl und Gas sowieso, aber auch bissi Kohle dabei...aber primär gute Div-Ausschütter, das gibt mit bissi "Puffer" nach unten, sollte ich falsch liegen...😎

  • silberkunta,

    ich „freue“ mich auf den Beginn der Tornadosaison im Golf. Vielleicht wird sie in diesem Jahr überdurchschnittlich … ohne das das Land in Mittleidenschaft gezogen wird.


    LM

    naja, Unwettern sehe ich zwar nie freudig entgegen, dafür bringen sie zu viel Leid mit sich...aber ich weiß ja, was Du meinst...ich fände Öl mal kurzzeitig >100$ ganz gut um bissi schnelle Kursgewinne zu realisieren. 8)


    kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag:

    Im Bereich Öl/Gas habe ich HARBOUR ENERGY und PTT zugekauft und im Bereich Kohle EXXARO und ein paar THUNGELA RES.


    Sollte jemand konstruktive Denkanstöße diesbezüglich haben, immer her damit!! ;)

  • Low Oil Prices: Saudi Gift to Trump or Ticking Bomb? | OilPrice.com
    OPEC+ production increases are creating a complex geopolitical landscape, impacting global oil prices, US energy policy, and the rivalry between major oil…
    oilprice.com

    Low Oil Prices: Saudi Gift to Trump or Ticking Bomb?

    By Irina Slav - Oct 06, 2025, 7:00 PM CDT

    • OPEC+ has agreed to modest monthly production boosts, keeping oil prices range-bound around $65 per barrel, which benefits consumer countries like the US but creates challenges for producer nations.
    • Saudi Arabia's strategy of unwinding production cuts has been seen as a gift to President Trump, aiming to keep fuel prices low and potentially impacting Russian energy revenues, but also causing worry in the US shale industry.
    • The global oil market is a battlefield, particularly in Asia where demand is growing most strongly, with countries like Guyana and Brazil increasing exports, and even Europe continuing to import Russian crude despite sanctions.

    OPEC+ yesterday agreed to yet another monthly boost in production, this time for a modest 137,000 barrels daily. Oil prices inched up, yet they remain tightly range-bound, with Brent at just over $65 per barrel following the news. On the one hand, this is good news for consumer countries—including the U.S. On the other hand, it’s bad news for producer countries—including, again, the U.S.

    The Wall Street Journal called Saudi Arabia’s strategy of leading the production cut unwinding a gift to President Trump. It would keep prices at the pump low, the publication said, and cushion the blow from tariffs. It would also hurt Russian energy export revenues, making Trump’s job in mediating an end to the war in Ukraine easier, the argument went.

    In some respects, the Saudi-led return to production growth in OPEC+ has indeed been positive for the U.S. with regard to retail fuel prices. The national average per AAA stood at $3.133 per gallon on Sunday. That’s down on the year, but, in all honesty, not much: a year ago, a gallon of fuel cost an average of $3.176. This is only a snapshot of gas prices in the United States, and it does not make much sense as an informative piece of data given state-based price differences stemming from taxation. California comes to mind as the place with the highest gas prices, regardless of OPEC+ policy.

    At the same time, lower oil prices have caused worry in the shale patch. This may or may not have been among the goals of the Saudis and their OPEC+ partners when they made the decision to start unwinding those cuts agreed in 2022. Most media reports on the topic point to OPEC trying to win back market share from the U.S., Guyana, and Brazil.

    However, there is more to this story than barrels from Brazil, the U.S., and Guyana, simply replacing barrels from Saudi Arabia and Iraq. For starters, take U.S. oil exports to China. Those plunged by almost 50% last year—before Trump started slapping tariffs left and right. The tariffs, of course, did not help. So U.S. oil had to be redirected to Europe.

    Incidentally, Guyanese crude is also going to Europe, so Guyana and the U.S. are effectively as much of a pair of rivals as the U.S. and Saudi—except Guyana’s total production currently stands at less than 700,000 barrels daily. That’s hardly a real rival to either the U.S. or Saudi Arabia. Brazil, meanwhile, is indeed boosting its own crude oil exports—and a lot of these are going to China.

    Related: Kyrgyzstan Faces Harsh Winter as Key Reservoir Hits Decade-Low Levels

    This is the battlefield of oil exporters—China and wider Asia. This is where demand is growing most strongly and where it will continue growing strongly after growth peaks elsewhere, at least according to the majority of forecasters. For now, however, demand is still growing, even in Europe—how else would one explain the fact that European countries continue importing Russian crude, despite sanctions and a recent push to end all energy imports from the country in a couple of months?

    The Wall Street Journal’s article suggested that Saudi Arabia is trying to score points with President Trump. Saudi Arabia’s actions since the Biden administration’s fiasco in maintaining a close relationship with Riyadh, however, suggest it has other priorities, such as funding all the Vision 2030 projects, amid stubbornly low prices that, per OPEC, do not reflect demand trends accurately.

    Trump, meanwhile, has an oil industry to make happy after making it angry about tariffs and those very same low oil prices that are plaguing Saudi Arabia’s economic transformation plans. The U.S. president’s energy dominance agenda will not work if drillers are not drilling because prices are too low for them to make a profit. However, this was always going to be a problem, regardless of what OPEC+ was doing with its own production. Trump’s twin goals of keeping prices at the pump low and oil drillers happy are mutually exclusive, after all.

    Incidentally, Guyanese crude is also going to Europe, so Guyana and the U.S. are effectively as much of a pair of rivals as the U.S. and Saudi—except Guyana’s total production currently stands at less than 700,000 barrels daily. That’s hardly a real rival to either the U.S. or Saudi Arabia. Brazil, meanwhile, is indeed boosting its own crude oil exports—and a lot of these are going to China.

    Related: Kyrgyzstan Faces Harsh Winter as Key Reservoir Hits Decade-Low Levels

    This is the battlefield of oil exporters—China and wider Asia. This is where demand is growing most strongly and where it will continue growing strongly after growth peaks elsewhere, at least according to the majority of forecasters. For now, however, demand is still growing, even in Europe—how else would one explain the fact that European countries continue importing Russian crude, despite sanctions and a recent push to end all energy imports from the country in a couple of months?

    The Wall Street Journal’s article suggested that Saudi Arabia is trying to score points with President Trump. Saudi Arabia’s actions since the Biden administration’s fiasco in maintaining a close relationship with Riyadh, however, suggest it has other priorities, such as funding all the Vision 2030 projects, amid stubbornly low prices that, per OPEC, do not reflect demand trends accurately.

    Trump, meanwhile, has an oil industry to make happy after making it angry about tariffs and those very same low oil prices that are plaguing Saudi Arabia’s economic transformation plans. The U.S. president’s energy dominance agenda will not work if drillers are not drilling because prices are too low for them to make a profit. However, this was always going to be a problem, regardless of what OPEC+ was doing with its own production. Trump’s twin goals of keeping prices at the pump low and oil drillers happy are mutually exclusive, after all.

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, !dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will


    Jean-Jacques Rousseau

  • The Wall Street Journal called Saudi Arabia’s strategy of leading the production cut unwinding a gift to President Trump. It would keep prices at the pump low,

    Zu kurz gedacht:

    Trumpel will Drill baby drill!

    Dafür darf der Ölpreis nicht so niedrig sein, dass die Exploration und das Bohren gar nicht lohnen ...

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