Neue Grenze ist der Dnepr und Punkt. Das ist die absolute Mindestentfernung für die Reaktionszeiten der Raketenabwehr.
Für alles was kürzer ist, wäre Putin das Risiko und die Soldatenleben nicht eingegangen und die Bevölkerung wird ihm das deutlich gemacht haben.
Aus der Sicht der Russen ist das absolut erforderlich. Die Geschichte hat gezeigt das jeder Vertrag irgendwann gebrochen wird. Die Russen können sich nur auf ihre Waffen und ihre Wehrhaftigkeit verlassen. Zu oft sind sie schon vom Westen reingelegt worden, daher haben sie kein Vertrauen mehr. Der Dnjepr ist ein massives natürliches mitlitärisches Hindernis, leicht zu verteidigen für beide Seiten und daher ein Garant des Friedens. Ein NATO-Beitritt der Restukraine sowie der Besitz von Atomwaffen müßte ebenfalls zeitlich unlimitiert ausgeschlossen werden um die Kriegsgefahr zu vermindern.
Für Putin zu verhandeln wäre lediglich der Zugang der Ukraine zum Schwarzen Meer und der Status von Odessa ich denke hier könnten die Russen Zugeständnisse machen.
Die Russen könnten ansonsten einen jahrelangen Zermürbungskrieg mit Raketen , Drohnen , Luftangriffen auf die Infrastruktur der Ukraine führen die zum Ausbluten der NATO-Waffenarsenale und einer Daueralimentierung von Millionen Ukrainern führen würde. Das würde die EU nicht allzulange durchhalten können. Die Personalverluste auf russischer Seite wären relativ gering, da sie die Luft- und Technologie-überlegenheit haben. Trump muß sich als Dealmaker im Klaren sein, das die Gegenpartei alle Asse in der Hand hat. Er kann es sich nicht leisten die Ukraine als Dauersanierungsfall im Budget zu haben. Will er die USA retten muß er die Ukraine fallen lassen um wieder außenpolitischen Spielraum zu gewinnen.