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Technischer Fehler oder eine Cyber-Attacke? Diese Frage muss jetzt schnell in Norddeutschland geklärt werden!
Das Finanzministerium in Schleswig-Holstein meldet eine Großstörung in den Finanzämtern im Land zwischen den Meeren. In einer Mitteilung aus dem Haus von Finanzministerin Silke Schneider (Grüne) heißt es: „Seit dem 7. Mai 2025 sind die schleswig-holsteinischen Finanzämter ebenso wie die Finanzämter weiterer norddeutscher Länder von einer Großstörung bei einem zentralen Dienstleister betroffen.“ [Blockierte Grafik: https://images.bild.de/681c89e5a81ba818d8fa5f78/109bf687642319f78406feca81075442,3120976d?w=992]
Schleswig-Holsteins Finanzministerin Silke Schneider (58)Foto: Marcus Brandt/dpa
Welche Bundesländer gemeint sind, ist noch unklar. Klar aber: Die EDV sei massiv gestört, wichtige Anwendungen stünden nicht zur Verfügung.
Weiter heißt es aus der Behörde: „Bürgern können daher aktuell nur allgemeine steuerliche Auskünfte erteilt werden. Fragen zu konkreten steuerlichen Angelegenheiten können nicht beantwortet werden.“
► Immerhin: Die elektronische Übermittlung der Steuererklärungen, der Anträge, Einsprüche oder Mitteilungen sei aber wie gewohnt über MeinELSTER zu jeder Uhrzeit möglich, so das Ministerium. Was konkret hinter der EDV-Störung steckt, wird noch ermittelt.
Dienstag brach schon Digitalfunk zusammen
Fakt ist: Bereits am Dienstag kam es zu einer bundesweiten Störung des Digitalfunks in Deutschland. Dieses wichtige Kommunikationsmittel verwenden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste. Notrufe waren jedoch jederzeit möglich.
Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben erklärte: „Bei der Prüfung der Systemtechnik wurden Netzwerkprobleme als Fehlerursache lokalisiert und behoben.“ Hinweise auf einen Cyberangriff? Bisher Fehlanzeige.