Merk dir...an mein gold lasse ich nicht mal die Familie
cu DL
29. November 2024, 10:00
Merk dir...an mein gold lasse ich nicht mal die Familie
cu DL
Nun, natürlich kann man Gold zwar nicht mehr anonym kaufen. Zumindest nicht direkt.
Trotzdem geht es immer noch irgendwie. Da bietet sich der private Kauf an. Bargeld gegen Ware.
Oder man geht zu einem Händler und kauft über einen Strohmann. Wenn ich irgend einem Assi der mich nicht kennt 100 Euro in die Hand drücke und er mit seinem Ausweis bar beim Händler kauft ist es kein Problem. Er kennt mich nicht und ich ihn auch nicht.
Auch die alte Oma bietet sich an oder der Onkel aus Amerika. Online würde ich nichts kaufen, keine Überweisungen, keine Werttransporte.
Nur Bar und als Tafelgeschäft bei einem Händler. Und auch Bargeld abheben von der Bank. Niemand sollte noch größere Sichteinlagen vorhalten.
Stichwort Vermögensverschleierungs- Bekämpfungsgesetz.
"Die Goldimporte des chinesischen Privatsektors beliefen sich im ersten Quartal auf 543 Tonnen, während die People's Bank of China (PBoC) ihre Reserven in diesem Zeitraum um 189 Tonnen aufstockte. Der Großteil der Käufe der PBoC wird nicht gemeldet. China ist weiterhin der wichtigste Käufer auf dem Goldmarkt und treibt den Preis in die Höhe. Ich gehe davon aus, dass China auch in Zukunft ein starker Goldkäufer bleiben wird, um den Preis zu stützen....
Die mir zur Verfügung stehenden Daten reichten bis Dezember 2023, was mich zögern ließ, den starken Anstieg des Goldpreises seit Ende Februar ebenfalls auf die Chinesen zurückzuführen. Da jedoch neue Daten veröffentlicht wurden, kann ich getrost sagen, dass China den derzeitigen Bullenmarkt ausgelöst hat. ...
Auch die private Goldnachfrage in China dürfte weiter steigen, da ein Ende des Immobilieneinbruchs nicht in Sicht ist. Die Immobilienpreise sind in 30 der letzten 33 Monate gesunken. Der Staatsrat hat einen Plan zum Aufkauf unverkaufter Häuser durch die Kommunalverwaltungen in Aussicht gestellt, doch diese sind bereits hoch verschuldet. Die chinesische Öffentlichkeit, die aufgrund der Kapitalkontrollen nicht viele Anlagemöglichkeiten hat, wird weiterhin in Gold investieren und den Preis stützen.
Ich rechne damit, dass sich der Westen dem Bullenmarkt bald anschließen wird. Die Abflüsse aus den börsengehandelten Fonds scheinen gestoppt zu sein, und es wäre nur logisch, dass westliche Anleger angesichts der hohen Bewertungen von Vermögenswerten und des übermäßigen Vertrauens in Kreditinstrumente irgendwann in Gold umschichten."
Grüsse
Edel
1,5 % Tagesschwankung sind aus meiner Sicht "normal". Bei einem POG von 300 Dollars je Unze wären das 4,50 USD gewesen - keiner hätte ein Wort drüber verloren.
Zu China:
da gibt es zwei Nachfragen: die Nachfrage der ZB, die ist für die USA ein Problem, weil sie die Dollars dafür abstoßen.
Dann gibt es noch die Nachfrage von Privatpersonen in China. Die ist für die USA und für Chinas Regierung ein Problem. Die Regierungs-Chinesen müssen dafür Yuan von ihren eigenen Leuten zurücknehmen und für Exporterlöse Gold beschaffen. Das beißt denen doppelt in die Weichteile.
In China ist längst nicht alles so "gut" wie man das oftmals liest. Insofern ist das Schicksal des USD auch noch nicht besiegelt.
Es kann daher sein, dass sich China Taiwan jetzt noch sehr viel schneller einverleiben will, als ursprünglich von denen geplant. Weil sie nach der Sache mit dem Zoll und den US-Zinsen Stärke zeigen müssen, da die Zeit ab sofort möglicher Weise gegen sie spielt und vielleicht auch, weil sie genau das immer weiter schwächt und wirtschaftlich auffrisst. Beschlagnahmen die USA chinesische Reserven, war es das auch mit Chinas Dollar-Zinszahlungen an US-Banken. Das ist dann das Mäntelchen von Recht, dem sie ihren Vorhaben umhängen können und werden. Und damit ist dann das durch. Also ist es "klug", da etwas als Köder "stehen zu lassen".
Andererseits ist nun, nach der Zoll-Sache "Polen offen", was ungehemmte Goldkäufe Chinas angeht: verkaufen werden sie denen im Westen sowieso nur noch das können, was die USA ums Verecken brauchen. Warum aber sollten sie auch das noch tun? Also ist das (hier und jetzt) doch der Zeitpunkt, um den Check auf den Tisch zu lagen und zu sagen: ich will jetzt Bares sehen. Ist der Check eingelöst, egal ob aus deren Sicht zu 100 % oder zu 10 Cent für den Dollar, hat China alles Gold und anderen Sachwerten, was es hätte bekommen können. Warten bringt es nicht mehr, da sich dieser Handelspartner als nutzlos und die "Goldgrube" als erschöpft gezeigt hat. Und wenn der Westen was von denen will, was er sonst nicht genug kriegen kann, bestimmen die den Preis und die Art womit gezahlt wird oder die behalten ihr Zeugs. Das können sie aber nur dann, wenn sie ihrerseits nichts vom Westen unbedingt brauchen.
Auch das ganz plötzlich ganz viele Terminverträge "zur Lieferung fällig gestellt werden" halte ich für möglich. Es ist und bleibt also spannend.
EU-Erpresser?!, neue Entschwärzungen & bald Krieg um Taiwan?!?
Zu China: Das können sie aber nur dann, wenn sie ihrerseits nichts vom Westen unbedingt brauchen.
Auch das ganz plötzlich ganz viele Terminverträge "zur Lieferung fällig gestellt werden" halte ich für möglich. Es ist und bleibt also spannend.
Hallo Mesodor,
was könnte China noch essentielles brauchen, aus Deiner Sicht - und vorallem für wie lange noch?
Und was meinst Du für Terminverträge?
Danke
Viele Grüße
Neo
Alles anzeigenHallo Mesodor,
was könnte China noch essentielles brauchen, aus Deiner Sicht - und vorallem für wie lange noch?
Und was meinst Du für Terminverträge?
Danke
Viele Grüße
Neo
Ich denke an Dinge wie an Mais und an Weizen. Mit dem Fall der Ukraine dürfte aber auch das Geschichte sein.
Mit Terminverträgen meine ich zuerst die Terminverträge auf Gold, weil da die meiste Liquidität und die größten Vorräge drin stecken. Ferner noch Terminverträge auf Kupfer, Nickel, Zinn, Zink, Platin, Palladium, Rhodium, ggf. auch auf Luxuswaren wie Kakao und Kaffee.
Klartext:
Wenn man den Tisch schnell abräumen möchte, darf man nicht wählerisch sein und man nimmt, was man für sein Geld kriegt, ehe es einem weggenommen wird.
Den "Rest" lässt man stehen, damit es einem weggenommen werden kann und man hofft, dass die den Fehler machen, das zu tun, damit man sich so der Schulden seiner Banken entledigen kann.
Und wenn kein "Rest" da ist, kauft man in Russland etwas von "des Putins Kram" und sagt denen: das ist nun meines, her mit dem Zaster....
"Der Goldpreis hat zu Beginn der Woche ein neues Allzeithoch erreicht. Danach startete eine kleine Korrektur. Wie geht es nun weiter? Das sehe ich mir heute an, gehe den wichtigsten Fundamentaldaten nach und lege mich ganz konkret mit einem Kursziel für dieses und nächstes Jahr fest.
Inhaltsverzeichnis:
00:00 Begrüßung
00:20 Allzeithoch oder Korrektur?
02:44 Was sagt die Charttechnik?
06:01 Hohe Zinsen sind kein Problem für Gold
07:45 Zentralbanken kaufen Gold wie verrückt
11:08 Investoren haben die Rallye komplett verpasst
14:28 Mein Kursziel für 2024"
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Rückblick KW 21
Michael Winkler ist Chief Investment Officer der St. Galler Kantonalbank Deutschland. Michael präzisiert hier nochmal anhand von 2 Langzeitstudien, warum die 2te Monatshälfte (konkrete Tage im Video) für die Ausführung von ETF-Sparplänen günstig ist. Zudem sprechen wir über Gold und einige Aktiensegmente, die Michael als günstig identifiziert hat und in die die Bank mit den Kunden auch investiert (bzw. dies empfiehlt)
.
(schon vorgespult...)
Interessante Einblicke u. Charts dabei...lohnt imo...
9:15 Ist Gold im Bullenmarkt?
11:50 Gründe für Gold-Anstieg
14:22 Kann man noch einsteigen bei Gold?
16:50 Gold ändert sein Kursverhalten
20:20 Wann wäre Bullenmarkt?
21:06 Warum haben Ausbruchsversuche nicht geklappt?
22:53 Warum sind Goldminen nicht mitgezogen?
Hab mir nochmal ein kleines Beuteltier gekauft,
bevor der POG die 5000$ erreicht.
Adam Rozencwajg: Steht die Goldhausse erst am Anfang?
Ich denke, dass wenn man in Europa und in den USA so weitermacht, haben wir Ende des Jahrzehnts einen Goldpreis oberhalb von 10.000 Dollars oder Euros (wenn es letzteren dann noch gíbt).
Momentan sieht es so aus, als ob man den Karren in Europa und speziell in Deutschland mit aller Gewalt bewusst und planmäßig vor die Wand fährt. Dass der Euro das nicht übersteht, und er zu Gunsten des Dollars geopfert werden muss, das ist für mich ausgemachte Sache. Vor allem, nachdem sich die USA hier schamlos bedienen, Stichworte: überteuerte Gaslieferungen und Industrietransfer. Uns verbietet man das, was sie selbst tun: Energie in Russland kaufen. Was wir an "Politikern" haben, das sind in meinen Augen Interessenvertreter der USA.
Momentan sieht es so aus, als ob man den Karren in Europa und speziell in Deutschland mit aller Gewalt bewusst und planmäßig vor die Wand fährt. Dass der Euro das nicht übersteht, und er zu Gunsten des Dollars geopfert werden muss, das ist für mich ausgemachte Sache. Vor allem, nachdem sich die USA hier schamlos bedienen, Stichworte: überteuerte Gaslieferungen und Industrietransfer. Uns verbietet man das, was sie selbst tun: Energie in Russland kaufen. Was wir an "Politikern" haben, das sind in meinen Augen Interessenvertreter der USA.
das sehe ich ähnlich, daher bin ich schon vor ner Weile aus deutschen Aktien komplett raus... die Wirtschaft wird immer weniger konkurrenzfähig, wenn jetzt noch der Autoabsatz in China wegen zu hoher Zölle zusammenbricht, wird sich der Trend noch beschleunigen... selbst Aktien aus dem EU-Raum habe ich rausgeworfen, nur noch ein paar wenige britische (Tabak und Shell) sind übrig. Aber auch im Energiesektor gibt es für mich pers interessantere Alternativen am anderen Ende der Welt...
traurige Entwicklung, aber isso...
Sehr ausführliche Darlegung, rel. kurze Auszüge:
"Im Jahr 2010 sind die Zentralbanken weltweit von Nettoverkäufern von Gold zu Nettokäufern geworden. Sie haben inzwischen mehr als 35.715 Tonnen des gelben Metalls angehäuft.
Davor waren die Zentralbanken Netto-Goldverkäufer und verkauften zwischen 2000 und 2009 rund 4.426 Tonnen Gold. Aber seit fast anderthalb Jahrzehnten sind sie nun Nettokäufer des Metalls.
Im Jahr 2018 stellten die nationalen Finanzinstitute einen 50-Jahres-Rekord für Goldkäufe auf: Sie kauften 656 Tonnen des gelben Metalls. Im Jahr 2019 waren die Käufe etwas geringer und beliefen sich auf etwa 605 MT.
2020 war das zweite Jahr, in dem ein Rückgang zu verzeichnen war, mit einem Zuwachs von nur 255 Tonnen, der deutlich unter dem des Vorjahres lag. Der abrupte Rückgang wurde auf den rapide steigenden Goldpreis zurückgeführt - Mitte 2020 stieg der Wert auf das damalige Allzeithoch von 2.063 USD pro Unze.
In den letzten Jahren hat sich die Nachfrage deutlich gebessert. Im Jahr 2021 stockten die Zentralbanken ihre Bestände um 455 Mio. Tonnen Gold auf, und im Jahr 2022 wurden 1.135,7 Mio. Tonnen Gold in die Tresore der Zentralbanken eingelagert - ein Allzeithoch. Im Jahr 2023 übertrafen die Goldkäufe der Zentralbanken das zweite Jahr in Folge die Marke von 1.000 Tonnen. Mit 1.037 MT lagen die Goldkäufe des letzten Jahres nur 45 MT unter dem Rekord von 2022....
Warum kaufen die Zentralbanken Gold?
Zentralbanken haben einige Hauptfunktionen, darunter die Festlegung der Zinssätze, die Regulierung der Geldpolitik und die Kontrolle des Drucks und Umlaufs von Münzen und Banknoten.
Ihre wichtigste Aufgabe ist es jedoch, die Preisstabilität ihrer nationalen Währung zu gewährleisten und gleichzeitig einen Zusammenbruch des Bankensystems zu verhindern...."
Grüsse
Edel
Wem gehören die Zentralbanken?
Nicht dem Staat!
WER also kauft das Gold mit selbst gedruckten Papierscheinen?
Im Jahr 2021 stockten die Zentralbanken ihre Bestände um 455 Mio. Tonnen Gold auf, und im Jahr 2022 wurden 1.135,7 Mio. Tonnen Gold in die Tresore der Zentralbanken eingelagert - ein Allzeithoch. Im Jahr 2023 übertrafen die Goldkäufe der Zentralbanken das zweite Jahr in Folge die Marke von 1.000 Tonnen. Mit 1.037 MT lagen die Goldkäufe des letzten Jahres nur 45 MT unter dem Rekord von 2022....
Da stimmt was nicht. Wurden Metrische Tonnen mit Millionen Tonnen verwechselt?
Gruß! Fritz
Da stimmt was nicht. Wurden Metrische Tonnen mit Millionen Tonnen verwechselt?
Gruß! Fritz
Ja.
Das Übersetzungsprgramm ist diesbezügl schwach, MT sind metrische Tonnen.
Hab das überlesen und korrigiert.
Grüsse
Edel
"Mit dem Anstieg des Goldpreises auf ein neues Rekordniveau haben sich die Geldverwalter so stark für Gold engagiert wie seit mehr als vier Jahren nicht mehr.
Hedgefonds und andere Großspekulanten erhöhten ihre Netto-Longposition in Comex-Futures und -Optionen in der Woche bis zum 21. Mai um 21 030 Kontrakte, wie aus Daten der US-Regierung hervorgeht. Das ist der höchste Stand seit Mitte April 2020.
Nach dem Rekord vom Montag haben die Anleger ihre Positionen aufgelöst, und das Edelmetall steuert auf seine schlechteste Woche in diesem Jahr zu. Dennoch ist der Goldpreis in diesem Jahr um 13 % gestiegen, was auf die Käufe der Zentralbanken, die robuste Nachfrage in Asien und die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten zurückzuführen ist, die den Status des Edelmetalls als Zufluchtsort unterstreichen."
https://www.mining.com/web/funds-are-most-bullish-on-gold-in-four-years-as-prices-hit-record/
Grüsse
Edel
Fonds sind angesichts des Rekordpreises so optimistisch für Gold wie seit vier Jahren nicht mehr
ach naja, das können wir hier doch besser, wir sind schon seit Jahrzehnten sehr optimistisch für Gold... insb wenn es physisch vorliegt! 😎👍
Seit ein paar Wochen geht nichts mehr beim POG. Ein bisschen hoch, ein bisschen runter, keine echte Bewegung mehr. Ich nehme an, es war eine höchst überfällige Reaktion auf die Drückerei der letzten Jahre. Jetzt erst mal länger Verschnaufpause?