• Becks bisherige Anlagestrategien ist was für "schön Wetter" Segler gewesen. Mir war es immer ein Rätsel wie solche "Vermögensverwalter" es schaffen am Ende einen deutlichen Mehrwert zu generieren.

    Ich bin früher täglich zur Börse gegangen, weil ich nirgendwo auf der Welt so viele Dummköpfe pro Quadratmeter treffen kann wie dort. (Kostolany)

  • So waren die Tipps in den letzten Jahren. Einen Teil des freien Vermögens auch in Schweizer Franken und Norwegischen Kronen anlegen. Habe den Aufwand des Umtauschs immer gescheut, aber war wohl richtig.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • @noli.melavo


    deine Meinung zu den BRICS teile ich nicht so optiistisch, denn


    viele Länder, u.a. auch die BRA, Indien, Südafrika, begeben Anleihen in USD und die haben das Währungsrisiko zusätzlich. Also auch die werden von der FED i. A. Bidens + Hintertanen, über diesen Weg platt gemacht. Amiland reißt so viele wie möglich mit in den Tod.


    Lediglich CN + RUS werden dem standhalten.
    Südafrika könnte, dank seiner Gold + Diamantenvorkommen wohl auch, doch herrscht dort Anarchie und Staatsgewalt und Menschen haben wohl eher andere Probleme, was m. E. für nahezu ganz Afrika und Südostasien gilt, s. Burma, etc.

  • Einen Teil des freien Vermögens auch in Schweizer Franken und Norwegischen Kronen anlegen.

    Es ist immer richtig genau das NICHT zu tun, was der Mainstream empfiehlt..
    Und Ich hab auch vor zig Jahren 2000€ in norwegische Kronen angelegt, wovon ich noch 1300€ mein Eigen nenne...
    Seitdem mach ich nur noch was mir mein Bauchgefühl sagt, bzw. genau das Gegenteil, was sie alle empfehlen..


    Aktuell lautet das Credo ja... Ruhe bewahren und nichts überstürzt verkaufen.. nicht ins Gold...nicht in Bitcoin..


    Wenn mir mein Bauchgefühl nicht schon vor 3 jahren gesagt hätte:
    " Halte erstmal einiges an Cash, damit Du bei nem richtigen Crash richtig reingehen kannst",
    wäre ich jetzt nervös und würde wohl alles verkaufen...

  • Halte das jetzt eigentlich für eine gute Idee mit ein bisschen Spielgeld in Bankaktien zu gehen, weiß nur noch nicht welche. :wacko: :hae: [smilie_happy] :saint: :?:


    Währungen, gleich welche, halte ich nicht nennenswert, denn das sind nur Verrechnungseinheiten, also Mittel zum Zweck.


    Man muß ja aber auch immer unterscheiden zwischen Bankensektor und Währungen, meine ich.

  • Ich kenn mich in der Materie nicht gut aus, aber ich kann 1 und 1 zusammenzählen.
    Aus einem Krüppel und einem Fußkranken kann kein Rambo entstehen.
    Die UBS war doch vor nicht allzu langer Zeit selbst ein problematischer Sanierungsfall.


    Wenn es dieses Fusionsgebilde dann zerreißt, ist, wie oben beschrieben die SNB, der Franken und die Schweiz im Arsch und das ist vermutlich genau das, was damit erreicht werden soll.


    Die Schweiz wäre m. M. besser beraten gewesen, die CS absaufen zu lassen, glaub ich.


    Wenn Lob von der EZB kommt, liebe Schweiz, habt ihr was falsch gemacht! ;(


    Weil damit haben sie euch sturmreif geschossen und dann müsst ihr euch in das Krüppellazarett EU einreihen.
    Das mag euerem depperten Bunderratpräsi gefallen aber den schweizer Bürgern wohl doch eher nicht.

    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."


    Carl Burckhardt

    2 Mal editiert, zuletzt von aurora II ()

  • Man hat schlechtem Geld noch gutes hinterhergeworfen. Sowas ist in der Vergangenheit noch nie gut ausgegangen und wird es auch diesmal nicht.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Was zur finalen Schieflage der CS geführt hat wissen wir nicht genau. Es muss was ganz Großes gewesen sein.

    Kurzfassung: "Get woke - get broke"


    Die Entwicklung zeichnete sich seit Jahren ab. Zeigt auch die langfristige Kursentwicklung. Über die extreme Schieflage berichteten Wirtschaftszeitungen schon vor 6 Monaten.


    Im Prinzip gleiche Ursache wie bei der SVB, man wollte besonders woke, klimaneutral etc. sein. Schaut euch einfach mal deren Führungsriege an. Transen und so. War wichtiger als solide Geschäftsgrundlagen.


    Nur leider lässt sich so keine Bank führen und kein Geld verdienen.


    Gruß


    Magellan

  • NZZ online jetzt - Überschrift : Ein Zombie ‍♂️ geht und ein Monster entsteht.

    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."


    Carl Burckhardt

  • Ist nicht nötig, vatapitta. Dein eingestellter Chart sagt alles und ist nur die Bestätigung dessen, was in diesem Faden schon längst Konsens ist.
    Seit wir seit Anfang der Woche BFTP in den USA haben ist die hier vielfach in Aussicht gestellte Wahl der FED zwischen Pest (Wirtschaftszerstörung) und der anderen Seuche (Währungszerstörung) entschieden.
    BFTP sorgt für QE auf dem Umweg über die Banken. Diese können Bestandsanleihen zum NOMINALwert - man kann es nicht oft genug wiederholen - als Sicherheiten für neue Kredite von der FED einbringen. Zumindest die Großen werden diese Liquidität nutzen um damit erneut Anleihen zu kaufen. Der Grenzwert dieser Entwicklung liegt beim Gleichstand der Anleiherenditen zu den Kreditfianzierungskosten. Die rege Nachfrage ist an den Kursen der gängigen Anleihen seit Montag bestens ablesbar. :thumbup:


    Und nun denken wir das mal zu Ende...übrigens abgesehen davon, ob jetzt ausländische Zentralbanken (China? :rolleyes: ) die gestiegenen Anleihekurse zum Ausstieg nutzen oder nicht...


    und möchte einer oder soll ich euch das Wochenende versauen? :D

    Können wir dieses Thema noch ein wenig vertiefen:


    US-Staatsanleihen können in den USA zum Nominalwert (nicht Marktwert) zur Refinanzierung genutzt werden, um die Liquidität zu erhalten. Dieses Bank Term Funding Programm (BTFP) hat ein Volumen von 2 Billionen USD.


    Wenn ich das richtig verstehe können jetzt die US Banken Ihre US Staatsanleihen zum Nominalwert andienen und für das erhaltene Geld wieder neue kaufen und diese wieder der FED andienen und wieder neue kaufen.


    Am Ende führt das doch dazu, daß die US Staatsanleihen in ein paar Wochen fast beim Nominalwert dann an der Börse stehen. Reichen die 2 Billionen an Volumen dafür aus ? (China könnte parallel liquidieren, um sich noch mehr abzukoppeln)


    Dann sind aus den ganzen faulen Beständen an US Staatsanleihen auch in der FED Bilanz gesunde Bestände geworden.


    Ein totsicheres Geschäft bei dem alle nur gewinnen?


    Gleichzeitig hält die FED die Zinsen oben, damit die kleinen Leute und privaten Unternehmen weiterhin hohe Zinsen zahlen müssen und schränkt damit den privaten Konsum und damit angeblich die Inflation ein.


    Habe ich das so richtig verstanden?


    Wenn parallel das übliche Spiel läuft Edelmetallpreise runterdrücken usw, könnte das den USD nochmal eine ganze Weile stabilisieren? 1 Jahr?


    Fortsetzung folgt ...

  • die schweizer bolidiger sind doch schon seit Jahren ganz geil darauf, endlich vom EU-Katzentisch wegzukommen, um in die brüsseler Sessel zu pfurtzen, nun denn Unglück nimm deinen Lauf.
    Operation (fast) gelungen, Patient mindestens scheintot.
    Weiter so! :wall: Da wird den Schweizern ihre Bargeldinitiative vermutlich auch nicht mehr viel helfen............

    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."


    Carl Burckhardt

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