• Es ist sehr wahrscheinlich nichts hochgradig intellektuelles nötig um die Bevölkerung insgesamt vor vollendete Tatsachen zu stellen. Leider. :wall:

    Nach Corona muss dem wohl jeder ehemals noch Zweifler zustimmen.


    Schlimmer noch, es ist nun bewiesen, wie einfach es sein wird, den Sündenbock zu identifizieren. Jeder der nach dem Knall nur eine Unze Silber hat, geschweige denn ein Haus, wird schuld sein. Wie der Ungeimpfte dafür, dass sich der zehnfach Geboosteter doch infiziert hat.


    Auch hier im Forum sind Spuren von Neid unübersehbar!

    Gruß von Bumerang
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    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Auch hier im Forum sind Spuren von Neid unübersehbar!

    Woran machst Du das fest? Ich habe das hier nicht entdecken können.

    Meine Beiträge sind: Kunst, Ironie, Satire, Polemik, Spiegelschau, Philosophie, Provokation, Idiotie und vor allem mein Grundrecht auf Meinungsfreiheit nach Art. 5 GG. <3 =)


    In a time of universal deceit - telling the truth is a revolutionary act
    -George Orwell-

  • anwir schrieb:Verzeiht die ketzerische Frage, aber was hat der Fonds von Dirk Müller und seine Performance vs. eine beliebige Einzelaktie mit BANK-RUN zu tun. Sehe den dieser Tage als mehr als nur möglich an und will deshalb nichts verpassen. Was übersehe ich?


    Nur meine eigene Meinung: Das hat sehr viel damit zu tun.

    • Die Insolvenz einer oder mehrerer Banken ruft ggf. einen Bank Run hervor.
    • Der Einlagensicherungsfond deckt eine Summe in Bar von 100K ab. Dies ist praktisch nur z.B für eine einzelne Sparkasse/Volksbank praktikabel. Der Sicherungsfond ist jedoch schnell leer.
    • Anschließend greift das „Sanierungs- und Abwicklungsgesetz“ (SAG). Davon betroffen sind alle Kontoguthaben (Sparbücher, Giroguthaben, Fest- und Tagesgelder, Sparverträge sowie auch vermögenswirksame Leistungen). Das bedeutet > 100 K gibt es bestenfalls vielleicht einen Anteilsschein zum Kurs X der Bank.
    • Aktien und Fonds im eigenen Wertpapierdepot sind jedoch Sondervermögen. Dies bedeutet die 100K gelten hier nicht.
    • Ab diesem Punkt greift das eigene Risikomanagement für das Sondervermögen.
    • Ein Fond ist im Allgemeinen für einen Einzelanleger nicht durchschaubar (Black Box).
    • Ein Wertpapierdepot bei einer Bank/Broker hat immer ein bestimmtes und vielleicht nicht verifizierbares Risiko. Hat die Bank/Broker wirklich alle Aktien gekauft, sind dies Originalaktien und ist der Broker finanziell gesund? Habe ich Zugriff auf das Depot in jedem Fall?
    • Wo befindet sicht die Clearingstelle (Land, Rechtssystem)?
    • Daher gilt mein Ansatz: Ich besitze lieber die Aktie eines soliden Konzerns mit Dividendenzahlung als eingetragene Namensaktie als Fonds/ETF`s. Die Hoffnung besteht darin, dass im Fall X (Bank Run) danach noch ein gewisser Wert besteht und das Unternehmen mich noch kennt.

    Meine Frage ist stets daher: Ist das Sondervermögen nach einem Bank Run bzw. der Insolvenz einzelner Banken noch verfügbar, ggf. auch ohne die Bank bzw. dem Broker für das Wertpapierdepot? Ich traue nur bedingt einem Fondsmanager. Aber den Grad des Risikomanagements muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Moin,


    Prof. Rieck hat das Thema Bank Run / Bank Crash
    hier mal spieltheoretisch beleuchtet:


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    Für mich plausibel, und wie immer gilt:
    "If panic, panic first!"
    Ich habe somit 10 Jahre Vorsprung... 8o :thumbup:


    Liebe Grüße
    Marek

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  • Ergänzung zu meinem Beitrag Bank Run:


    Ich weiß Marc Faber ist nicht unumstritten, aber seine Lebenserfahrung überzeugt mich. Er setzt auf Diversifizierung, was aus meiner Sicht der richtige Weg ist. Wenn die Mehrzahl 50% verliert, will er nur 15-20% verlieren. Dies ist auch mein Ansatz, d.h. weitestgehender Vermögenserhalt.


    Diversifizierung bedeutet aus der Sicht von Marc Faber:

    • Aktien
    • Edelmetalle
    • kurzlaufende Anleihen
    • Immobilien

    Ich würde noch die Diverzifizierung von Währungen hinzufügen sowie einen kleinen Anteil Krypto (keine Finanzberatung!).


    Ansonsten finde ich die beiden neuesten Videos von Marc Faber mit dem Youtube-Channel Wealthion sehr umfassend für jeden Anleger, welcher auch die Makroökonomie verstehen will. Selten so eine geniale und umfassende Analyse gesehen.


    https://www.youtube.com/watch?v=QerC4htj-Po


    https://www.youtube.com/watch?v=B6JbqnPDuss


    Ist in Englisch, aber man kann ja die Untertitel einschalten. Sein Englisch ist jedoch leicht verständlich.

    • Offizieller Beitrag

    Faber's englisch ist "zenglisch", d.h.züricherdeutsches englisch...und eher langsam. Aber ich erhöhe ohnehin die Abspielgeschwindigkeit auf 1.5x

  • Ich beschäftige mich mit Faber schon sehr lange und hatte auch mal über JAhre sein Börsenbrief. Na aber wenn Immos, sicher nicht bei uns. In Russland vielleicht. Aber solche Exposure sind nur für wirklich sehr vermögende Kunden. Und bei Aktien dürfte sich vorallem um asiatische Aktien mit hoher Div handeln, an Heimatbörse als Orginalaktie gekauft. Also ganz so einfach ist es nicht. Bsp:Wilmar hat er mal vor Jahren empfohlen, da standen sie genau wo sie jetzt, aus welchen Gründen auch immer wieder hinlaufen.


    https://www.google.de/search?q…GYAQCgAQE&sclient=gws-wiz

  • ich kann sagen was nicht lief, EM Aktien. Ich höre ihn mir lange nicht mehr, fast 10 jahre. Immer das gleiche gequatsche. Es gab noch nie so viel Analysten wie jetzt.
    Eigentlich kommt es nur darauf an, wo das geld in welche märkte fliesst, und die meisten liegen falsch, sei es timing oder falsche produkte bzw Anlageklasse. Ich warte auf einen Sprung bei den EM und will dann raus. Mir macht Börse keinen Spass mehr. Nimmt viel Zeit in Anspruch, Risiko und am Ende kommt nicht viel heraus.

  • Moin moin,


    Jim Rickards ist immer einen Blick wert.
    Zusammenfassung und Zeitstempel unter dem Video, so dass alle gezielt schauen können. 11.10.22, 1:04 Stunden


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    Jim Rickards: Wir werden in diesem Winter mit einer schweren Rezession aufwachen
    54.437 Aufrufe 11.10.2022 Der Bestsellerautor Jim Rickards spricht in Folge 21 des Podcasts mit Julia La Roche über seine Einschätzung, warum eine schwere Rezession bevorsteht und wie man sich darauf vorbereiten kann.


    Rickards ist der Autor des New York Times-Bestsellers Currency Wars: The Making of the Next Global Crisis und mehrerer anderer Bestseller, darunter The New Great Depression, Aftermath, The Road to Ruin, Death of Money und The New Case for Gold. Er ist der Autor des demnächst erscheinenden Buches Sold Out:
    How Broken Supply Chains, Steigende Inflation, und politische Instabilität die Weltwirtschaft untergehen lassen werden.
    Als Anlageberater, Rechtsanwalt, Erfinder und Wirtschaftswissenschaftler hatte Rickards leitende Positionen bei der Citibank, Long-Term Capital Management und Caxton Associates inne. Er ist außerdem Herausgeber von Strategic Intelligence, einem viel gelesenen Finanz-Newsletter.


    In dieser Folge umreißt Rickards seine These, warum eine schwere Rezession bevorsteht. Rickards zufolge "werden wir diesen Winter mit einer schweren Rezession, hoher Arbeitslosigkeit und einem viel niedrigeren Aktienmarkt aufwachen". Er merkt an, dass der Aktienmarkt "die Botschaft langsam versteht" und dass diejenigen, die an das Narrativ der Fed glauben, zwei große Irrtümer übersehen.


    Rickards warnt auch vor der katastrophalen Schuldensituation in den USA, wo die Schuldenquote 130 % des BIP übersteigt und damit die kritische Schwelle weit überschritten hat. Wie Rickards anmerkt, sind die USA jetzt "weit über den Punkt hinaus, an dem man sich den Weg zum Wachstum leihen kann, oder man kann sich den Weg aus einer Schuldenkrise leihen, und wir steuern auf eine Schuldenkrise zu".


    An anderer Stelle erläutert Rickards, warum die Inflation in eine Deflation umschlagen wird, die der schlimmste Albtraum der Zentralbanker" und pures Gift" für Schuldner ist. Außerdem erläutert er seine Einschätzung des US-Dollars und äußert sich zu den weltweiten Währungsschwankungen.


    0:00 Einleitung
    0:44 Ansichten über die Weltwirtschaft
    1:35 Die USA befinden sich "fast sicher" in einer Rezession
    3:08 Was uns bevorsteht, ist eine "sehr schwere" Rezession
    3:43 Lieferketten brechen zusammen
    4:50 Aufgeblähte Lagerbestände, sinkende Preise
    5:15 Die US-Notenbank strafft die Zinssätze bis zur Schwäche
    5:45 Der Aktienmarkt beginnt die Botschaft zu verstehen
    6:23 Die Fed-Pivot-Leute sehen sich großen Irrtümern in diesem Narrativ gegenüber
    10:40 Die Talsohle könnte erst Ende 2023 erreicht sein
    11:40 Wir werden im Winter mit einer schweren Rezession, hoher Arbeitslosigkeit und einem viel niedrigeren Aktienmarkt aufwachen
    12:30 Erläuterung von Finanzkrisen und Rezessionen
    19:30 Rezession könnte schlimmer sein als 2008
    21:01 Die Wahrscheinlichkeit einer Finanzkrise ist "unangenehm hoch".
    22:26 Zinserhöhungen der Fed zur Eindämmung der Inflation werden nur zu "sehr hohen Kosten" wirksam sein
    24:02 Deflation/Disinflation auf dem Vormarsch
    24:46 2 Arten von Inflation erklärt
    29:16 Die Auswirkungen von Schulden sind wie ein extrem starker Gletscher
    35:40 Gedanken zu MMT
    44:30 Verschuldung ist wichtig
    45:05 Deflation ist "pures Gift", wenn es um das Verhältnis von Schulden zu BIP geht
    51:09 Gedanken zum US-Dollar, Währungsschwankungen
    58:46 Diversifizierung Ihres Portfolios


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    LG Vatapitta

  • Moin moin,


    in einem Artikel von Finanzmarktwelt wird beschrieben, warum die USA bald eigene Anleihen kaufen.



    "Bei einigen Wertpapieren kann man mit einem Lastwagen durch die Geld-Brief-Spanne fahren"

    Von Fugi, 18.10.2022


    Die Notenbank der USA, die Fed, hebt im Kampf gegen die ausufernde Inflation die Zinsen immer weiter an – und will eigentlich auch ihre Bilanzsumme reduzieren, die im Zuge der ultralaxen Geldpolitik durch den Kauf von Anleihen auf knapp neun Billionen Dollar angewachsen war.


    US-Anleihen: wer kauft, wenn nicht die Fed?
    Aber da gibt es ein Problem: wenn die Fed keine Anleihen mehr kauft, wer dann sonst? Zwar werden viele Anleihen der USA von amerikanischen und ausländischen Investoren gekauft – aber das reicht offenkundig nicht aus, um den Markt für amerikanische Staatsanleihen wirklich liquide zu halten.


    Denn der bisher mit Abstand größte Käufer der Staatsanleihen der USA, die Fed, will seit Mitte September ihre Bilanzsumme um 95 Milliarden Dollar pro Monat reduzieren (bislang bleibt die Fed allerdings deutlich hinter ihrem Fahrplan bei der Bilanzreduzierung). Gleichzeitig aber machen die USA ja weiter neue Schulden, die über die Emission von (Staats-)Anleihen aufgenommen worden. Schätzungen gehen davon aus, dass pro Monat durchschnittlich ca. 80 Milliarden Dollar an neuen Schulden durch die Emission von US-Staatsanleihen aufgenommen werden müssen.


    Für US-Staatsanleihen der USA bedeutet das: während der größte Käufer wegfällt, nimmt das Angebot an neuen US-Anleihen durch die Schuldenaufnahme der USA kontinuierlich weiter zu. Wohl nicht zufällig sind aufgrund dieser toxischen Kombination die Renditen für US-Staatsanleihen massiv gestiegen – die 10-jährige US-Anleihe etwa handelt im Bereich der Marke von vier Prozent.


    Zu viel neue Schulden, zu wenige neue Käufer
    Wenn aber zu wenige Käufer für Anleihen der USA vorhanden sind nach dem Ausstieg der Fed, dann besteht die Gefahr, dass die Renditen für US-Staatsanleihen weiter nach oben schießen – ergo die Schuldenaufnahme für die USA immer teurer wird. Während der Staat USA selbst mit gut 30 Billionen Dollar verschuldet ist, liegt die Gesamtverschuldung der Amerikaner inzwischen bei 92 Billionen Dollar (inklusive Haushalte und Firmen). Steigen dann die Renditen (Zinsen), werden diese Schulden dann immer weniger tragbar sowohl für den US-Staat, als auch für amerikanische Firmen und Konsumenten.


    Was also tun in dieser Lage? Nun, die Fed könnte einen „U-Turn“ machen und statt Bilanzreduzierung wieder Anleihen kaufen. Aber das würde das ohnehin leicht angeknaxte Vertrauen in die US-Notenbank wohl weiter erschüttern. Also muß ein anderer großer Player wohl einspringen – und das kann nur der amerikanische Staat selbst sein!
    Die seit langem schwelende Idee, dass die US-Regierung bereit sein sollte, Staatsanleihen von Anlegern zurückzukaufen, um das Funktionieren des Marktes zu verbessern, rückt näher an die Realität heran, wie Bloomberg nun berichtet.


    Zwar hat das Finanzministerium der USA bereits in der Vergangenheit – zuletzt zwischen 2000 und 2002 – Rückkäufe von eigenen Anleihen getätigt, und seine Berater aus der Wirtschaft haben es seither gedrängt, ein solches Programm in Erwägung zu ziehen. Doch erst in der die letzten Woche wurden die unternommenen Schritte in diese Richtung konkreter und übertrafen dabei die Erwartungen der Experten.


    Die Liquiditäts-Kennzahlen für den Markt für Staatsanleihen der USA nähern sich dem Krisenniveau, nachdem die Anleihen im vergangenen Jahr aufgrund der steigenden Inflation und der Zinserhöhungen der Fed starke (Kurs-)Verluste erlitten haben. Da die Zentralbank gleichzeitig einen Teil ihrer Bestände abbaut, könnte sich die Situation noch verschlechtern. Finanzministerin Janet Yellen äußerte sich letzte Woche besorgt darüber.


    „Als wir letzte Woche davor gewarnt haben, dass die Rückkäufe des US-Finanzministeriums in das Gespräch über das Schuldenmanagement einfließen könnten, haben wir nicht erwartet, dass sie so abrupt ins Rampenlicht springen würden“, schrieb Lou Crandall, Ökonom bei Wrightson ICAP, in einer Mitteilung an Kunden. „Die Liquiditätsengpässe im September mögen das Interesse des Finanzministeriums an Rückkäufen verstärkt haben, aber es handelt sich dabei nicht nur um eine reflexartige Reaktion auf die jüngsten Marktentwicklungen“.


    Der konkrete Schritt des Finanzministeriums erfolgte im Rahmen seiner vierteljährlichen Umfrage unter den (Anleihe-)Primärhändlern , die am Freitag im Zusammenhang mit dem am 2. November anzukündigenden Finanzierungsplan veröffentlicht wurde. Die 25 Händler wurden um eine detaillierte Einschätzung der Vorzüge und Grenzen eines Rückkaufprogramms für Staatsanleihen gebeten. Als der letzte Finanzierungsplan im August veröffentlicht wurde, empfahlen die Branchenberater des Ministeriums im Treasury Borrowing Advisory Committee eine weitere Analyse des Themas.


    Extreme Volatilität
    Zusammen mit den jüngsten Äußerungen Yellens und der extremen Volatilität auf dem britischen Anleihemarkt in den letzten Wochen deutet die Abfrage darauf hin, dass das US-Finanzministerium ab November zurück kaufen dürfte, so die Zinsstrategen von JPMorgan Chase & Co. in einer Research Note vom 14. Oktober. Die Strategen der Bank of America Corp. sagten eine Einführung im Mai 2023 voraus.


    Die Rückkäufe in den Jahren 2000 bis 2002 dienten dazu, dem Finanzministerium zu ermöglichen, weiterhin neue Anleihen zu verkaufen, um seinen Marktzugang zu einer Zeit aufrechtzuerhalten, in der die Bundesregierung einen Haushaltsüberschuss verzeichnete und das Geld nicht benötigte. Die durch den Verkauf neuer Anleihen eingenommenen Mittel wurden dabei für den Rückkauf alter Anleihen verwendet.


    Unter den gegenwärtigen Umständen, zu denen auch hohe Haushaltsdefizite gehören, würde ein Rückkaufprogramm jedoch andere Zwecke verfolgen. Dazu gehören die Erhöhung der Liquidität in den Bereichen des Marktes, die sie nach dem Rückzug der Fed am dringendsten benötigen – und die Möglichkeit, US-Schatzwechsel in gleichmäßigeren Mengen zu verkaufen, wobei die Erlöse für den Rückkauf von weniger gefragten Anleihen verwendet werden.


    Extrem dünne Liquidität
    Das Marktsegment, das am meisten von einem Rückkaufprogramm profitieren würde, legte am Freitag nach der Veröffentlichung der Umfrage zu: Zwanzigjährige US-Anleihen, die im Mai 2020 in einer Menge wiedereingeführt wurden, die damals die Nachfrage übertraf, schnitten besser ab als benachbarte Sektoren.


    Die Liquidität beim Handel von US-Staatsanleihen erreichten im vergangenen Monat den schlechtesten Stand seit dem Marktchaos zu Beginn der Pandemie. Der Bloomberg US Government Securities Liquidity Index – ein Maß für die Abweichung der Renditen von einem Fair-Value-Modell – bleibt nahe dem höchsten Stand seit März 2020, als eine Flucht in Bargeld die Fed dazu veranlasste, mit dem Kauf von Anleihen zu beginnen, um den Markt zu stabilisieren.


    „Bei einigen Wertpapieren kann man mit einem Lastwagen durch die Geld-Brief-Spanne fahren“, so Deborah Cunningham, Chief Investment Officer of Global Liquidity Markets und Senior Portfolio Manager bei Federated Hermes, in einem Interview mit Bloomberg Television am 3. Oktober.



    LG Vatapitta

  • Es gibt eine alte Bankerregel


    nie kurz gegen lang und vice versa


    cu DL...war wieder ein Hänger [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]


    Vata...sag mal an...also man macht Schulden weil das Gerld nicht reicht....und dann kauft man Schulden mit was zurück.....Hosenknöpfe vielleicht.
    Die halten alle für verblödet. :wall: :wall: :wall:

  • Linke Hosentasche (mit Loch) schiebts in die rechte Hosentasche (mit Loch).........und in beiden ist nix drin, außer heiße Lochluft....


    Ums nochmal zu verdeutlichen:
    Der Staat gibt ne Anleihe raus, die ne Bank dann wegen der Minizinsen ankauft, die diese dann als Sicherheit zurück gibt, um sich mehr Geld zu leihen, um damit mehr Staatsanleihen mit Minizins zu kaufen....
    Weil irgendwann die Spirale (Kreditlinie) am Ende angekommen ist, und weiter Anleihen auf dem Markt rumgeistern, fällt deren Nennwert dann oder und die Zinsen steigen plötzlich, damit die überhaupt noch wer ankauft.
    Darauf werden auch die bekreditierten Anleihen der Banken nominal weniger wert und es kommt zwingend der Kredit Margincall mit Verkauf oder Nachschußpflicht....oder Rückkauf durch Staat/Fed....

  • Schulden heißen jetzt Sondervermögen [smilie_happy] .

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Schulden heißen jetzt Sondervermögen

    Sonderschüler heißen ja auch aus gutem Grund so. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Sonderschüler heißen ja auch aus gutem Grund so. :D

    :thumbup:

    Gruß von Bumerang
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  • Ums nochmal zu verdeutlichen:
    Der Staat gibt ne Anleihe raus, die ne Bank dann wegen der Minizinsen ankauft, die diese dann als Sicherheit zurück gibt, um sich mehr Geld zu leihen, um damit mehr Staatsanleihen mit Minizins zu kaufen....
    Weil irgendwann die Spirale (Kreditlinie) am Ende angekommen ist, und weiter Anleihen auf dem Markt rumgeistern, fällt deren Nennwert dann oder und die Zinsen steigen plötzlich, damit die überhaupt noch wer ankauft.
    Darauf werden auch die bekreditierten Anleihen der Banken nominal weniger wert und es kommt zwingend der Kredit Margincall mit Verkauf oder Nachschußpflicht....oder Rückkauf durch Staat/Fed....


    Staatsanleihen sind mündelsicher (=Wertverlust praktisch ausgeschlossen).
    D.h. nach Ablauf der Zeit hat man sein Geld wieder (+Zinsen).
    Es kann aber sein, dass das Geld weniger wert ist.


    Also aus 100€ - sind dann 110€ geworden.
    Ein "Wertverlust" ist somit nicht eingetreten - ist ja mehr geworden.
    Aber für diese 110€ kannst du dir weniger kaufen als zuvor.


    Anders sieht es aus, wenn 100€ investiert werden,
    aber man 50€ zurück bekommt und restl. 50€ sind dann für immer "weg"


    Und nochmal sieht es anders aus, wenn Verkaufsdruck entsteht -
    man also jetzt verkaufen muß - und die Anleihen haben an Wert verloren
    und man nicht bis zum Ende warten kann...

  • @Felationator
    Deflationator


    Find ich nicht.
    Auch Staaten können pleite gehen.


    https://www.armstrongeconomics…-the-world-share-markets/



    Während alle über Rezession und/oder Depression sprechen, gibt es eine Sache, die ein echtes Problem darstellt. Historisch gesehen gibt es Zeiten, in denen der Privatsektor das Problem darstellt und das Kapital die traditionelle Flucht in die Qualität unternimmt, indem es aus Aktien flieht und in Anleihen stürzt. Es gibt jedoch Zeiten, in denen die andere Seite der Medaille auftaucht und es das Problem der Regierungen ist und sie zahlungsunfähig werden.
    Was die Menschen an der Weltwirtschaftskrise nicht verstehen, war, dass es nur um die Zahlungsunfähigkeit souveräner Regierungen ging. Wenn ein Unternehmen scheitert, geht es in Konkurs und Sie bekommen etwas zurück, nachdem Sie alle Vermögenswerte verkauft haben. Aber wenn Regierungen zahlungsunfähig werden, bekommen Sie NULL zurück.
    Wir sehen immer noch, dass sich dieser Rückgang in die Wahlwoche hinein bewegt, wo wir auch einen Panikzyklus haben. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die Gruppe der führenden Persönlichkeiten der Welt die schlimmstmögliche Zusammenkunft in der Geschichte der Menschheit ist. Es sind absolut keine Staatsmänner zu finden. Sie brauchen den Krieg als Entschuldigung für die kommende Staatspleite, denn sie haben keine Möglichkeit, dieses gegenwärtige Geldsystem intakt fortzusetzen.
    Wir haben uns Ende September für Quarter Bearish Reversals entschieden, die den Rückgang vorerst abgesichert haben. Wir werden jedoch den Punkt erreichen, an dem die Staatsschulden zusammenbrechen und Realkapital in Aktien und Privatvermögen zurückfließen wird.
    Es wird immer noch einen Umschwung geben, und wir müssen auf die Verschiebung der Kapitalströme vorbereitet sein. Wir können Ende der 20er Jahre sehen, dass das Kapital nach 1927 von Anleihen zu Aktien verlagert wurde. Wir bereiten die Berichte für die WEC vom 11. bis 13. November vor. Wir werden den vollen Umfang der Computerprognose für die globalen Aktienmärkte aufdecken.

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

    Einmal editiert, zuletzt von noli.melavo ()

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