credit suisse Aktie war bei -20%
https://www.boerse.de/aktien/C…-Group-Aktie/CH0012138530
Und was kostet ein Kaffee in Zürich....
Gruß
Golden Mask
21. November 2024, 21:46
credit suisse Aktie war bei -20%
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Und was kostet ein Kaffee in Zürich....
Gruß
Golden Mask
Und was kostet ein Kaffee in Zürich....
Geradezu Schnäppchen...
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Die sind echt gut, man sollte sie zwecks Hilfe deswegen mal ner horde junger invasoren aus Afrika zur Verfügung stellen - wäre für beide Parteien sicher eine winwin-Situation.
einfach nur geschmacklos und abstoßend solche Kommentare.
Und was kostet ein Kaffee in Zürich....
Gruß
Golden Mask
Der Kaffe in Zürich kostet 50 Milliarden..... Man muss sich mal diese Zahl vergegenwärtigen.... Wir sind mittlerweilen bei Zahlen angelangt die einfach surreal sind.
die brauchen "50 Milliarden" von der SNB um Liquide zu bleiben..... also wenn das mal kein Horrorsignal ist....
und was es bedeutet, dass die SNB 50Milliarden "Zur Verfügung stellt" wird nicht näher beschrieben...
Ist das ein Kredit?
Aus meiner Militärzeit habe ich ein Kommando in Erinnerung, das wir immer sehr gerne gehört hatten. es lautete "Verfügen" und das bedeutete, dass wir Frei waren......
bedeutet dieses "Zur Verfügung stellen" der SNB das gleiche....?
Sprachlos
BCH
Es gibt zwei Wahrheiten, die es schwer haben, in die Öffentlichkeit zu kommen:
1. Die Impfstofflüge
2. Das es überwiegend Frauen sind, die die Volkswirtschaften politisch, wirtschaftlich und und strukturell in den Abgrund führen ....
@Meph
nimm nicht alles so ernst und wichtig was ich schreibe und paß auf, dass Du deine Moral nicht irgendwann mal doppelt auslegen mußt.
2. Das es überwiegend Frauen sind, die die Volkswirtschaften politisch, wirtschaftlich und und strukturell in den Abgrund führen ....
Moin,
ich breche einmal eine Lanze für die Frauen. Es gibt durchaus Frauen, die sehr wohl positiv in den o. g. Bereichen wirken. In der Politik gibt es allerdings einen erheblichen Überhang an absolut unfähigen Frauen. Das liegt aber im Parteiensystem, dass eben die willfährigen, leicht lenkbaren und somit meist dummen Menschen bis zur absoluten Inkompetenz befördert. So muss man erst einmal auf dem Kreisparteitag am Grill stehen und den "Verantwortlichen" den Arsch lecken (Hochwasser-Helge hat das natürlich äußerst gern gemacht). Eine weitere Spezies schafft es auch nach Oben: Die vollkommen skrupellosen und kriminellen Menschen.
Banken wurden übrigens in der überwiegenden Anzahl durch Männer in den Abgrund getrieben.
Übrigens haben wir doch auch einige weibliche Prachtexemplare hier im Forum, was ich durchaus als gewinnbringend empfinde.
Grüße
Goldhut
und die Verschwörungstheorie dazu:
eine Clique von Old White Men in der FED oder bei den großen Goldmännern hat gezielt DIESE Bank geopfert - um wenn schon mal wieder ein Opferlamm benötigt wird, im Zuge dessen auch gleich den Emanzen eine reinzuwürgen!
Ja die FINMA schaut bei den Banken nicht so genau hin , der Laden gehört aufgelöst ebnso wie die CS.Geschrei unm systemrelevants dient doch nur dazu dem Steurzahler die Kohle aus dem Sack zu ziehen.
Alles anzeigenDer Kaffe in Zürich kostet 50 Milliarden..... Man muss sich mal diese Zahl vergegenwärtigen.... Wir sind mittlerweilen bei Zahlen angelangt die einfach surreal sind.
die brauchen "50 Milliarden" von der SNB um Liquide zu bleiben..... also wenn das mal kein Horrorsignal ist....
und was es bedeutet, dass die SNB 50Milliarden "Zur Verfügung stellt" wird nicht näher beschrieben...
Ist das ein Kredit?
Aus meiner Militärzeit habe ich ein Kommando in Erinnerung, das wir immer sehr gerne gehört hatten. es lautete "Verfügen" und das bedeutete, dass wir Frei waren......
bedeutet dieses "Zur Verfügung stellen" der SNB das gleiche....?
Sprachlos
BCH
Über diesen Punkt wird man vermutlich die Öffentlichkeit genauso täuschen wie man das schon vor ca. 15 Jahren mit der Rettungsaktion für die UBS getan hat:
- 10 Mia Kredit zu 10% Zins, diese wurden von der UBS nach exakt einem Jahr zurückbezahlt. Juhuu, 1 Millarde Gewinn!
- Zusätzlich 62 Milliarden, dafür hat die UBS der SNB einen Haufen wertloser Schrottpapiere überlassen. Von diesen Papieren wurden erst 27 Milliarden abgeschrieben, nach ein paar weiteren Tagen wurde die Zahl auf 38 Milliarden korrigiert und vom Rest hat man nichts mehr gehört (ich vermute, ebenso abgeschrieben).
- Dann wurde über die Medien wie ein Mantra verbreitet, dass die SNB mit der Hilfsaktion kein Geld verloren hätte, nein, man hätte sogar GEWINN gemacht.
Da hat sich der Dummbürger aber gefreut!
Alles anzeigenMoin,
ich breche einmal eine Lanze für die Frauen. Es gibt durchaus Frauen, die sehr wohl positiv in den o. g. Bereichen wirken. In der Politik gibt es allerdings einen erheblichen Überhang an absolut unfähigen Frauen. Das liegt aber im Parteiensystem, dass eben die willfährigen, leicht lenkbaren und somit meist dummen Menschen bis zur absoluten Inkompetenz befördert. So muss man erst einmal auf dem Kreisparteitag am Grill stehen und den "Verantwortlichen" den Arsch lecken (Hochwasser-Helge hat das natürlich äußerst gern gemacht). Eine weitere Spezies schafft es auch nach Oben: Die vollkommen skrupellosen und kriminellen Menschen.
Banken wurden übrigens in der überwiegenden Anzahl durch Männer in den Abgrund getrieben.
Übrigens haben wir doch auch einige weibliche Prachtexemplare hier im Forum, was ich durchaus als gewinnbringend empfinde.
Grüße
Goldhut
Meist sind ja heute auch viele Männer Frauen.
Meine Frau ist bodenständig fleißig und hat das System schon lange durch schaut.
Schaut in den Bundestag und ihr findet fasst keinen richtigen Mann mehr sonst wäre vieles anders.
Glück ist wenn der heutige richtige Mann eine Frau an seiner Seite hat die auch Frau ist.
Viele Männer machen heut Elternteilzeit und die gestresste Frau geht arbeiten denn da ist es ruhiger als Zuhause.Kinder erzieht die Kita und Frau und Frau gehen zum Meckern wenn es nicht so passt das ihr Kind nicht müde ist wenn es Zuhause noch rum turnt.
Foto ist angeblich Fake, das wären irgendwelche Journalien die dort gar nicht arbeiten.
Da sind auch sicher genug "ist alles Neuland" Typen die mal 1979 der Quarterback auf der Highschool waren und so...
Meist sind ja heute auch viele Männer Frauen.Meine Frau ist bodenständig fleißig und hat das System schon lange durch schaut.
Schaut in den Bundestag und ihr findet fasst keinen richtigen Mann mehr sonst wäre vieles anders.
Glück ist wenn der heutige richtige Mann eine Frau an seiner Seite hat die auch Frau ist.
Viele Männer machen heut Elternteilzeit und die gestresste Frau geht arbeiten denn da ist es ruhiger als Zuhause.Kinder erzieht die Kita und Frau und Frau gehen zum Meckern wenn es nicht so passt das ihr Kind nicht müde ist wenn es Zuhause noch rum turnt.
Den Männern wird ja heute auch schon vom Kindergarten an, das Mann sein, abtrainiert. Die werden alle zu Eunuchen erzogen und die Mehrheit der Eltern, beklatscht das auch noch .
CNBC berichtet, dass die Silicon Valley Bank es geschafft hat, ihren Top-Managern 2022 Boni und Prämien zu zahlen, nur Stunden bevor die Bank unter Zwangsverwaltung gestellt wurde
https://www.cnbc.com/2023/03/1…ours-before-takeover.html
Quelle: Брекотин
Unser Kanal: Node of Time DE
Zurück zum Thema!
Die Schweiz kann niemals eine ihrer großen Banken in die Insolvenz schicken. Das wäre der weltweite Gesichtsverlust schlecht hin. Beteiligt an diesen Instituten, außerhalb von USA und City of London, sind große staatliche Vermögensverwalter und Kunden sind die richtig Vermögenden der ganzen Welt. Die Schweiz wäre als Bankenplatz erledigt. Darüber könnte sich nicht einmal die Konkurrenz in London oder New York freuen, denn die Insolvenz einer großen Schweizer Bank wäre der Offenbarungseid des derzeitigen Finanzsystems. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so steigt Gold als Krisenanzeiger für das Währungssystem immer weiter.
Zum aktuellen Stand der "Rettung der CS" schreibt Markus Fugmann:
"Mit der Eskalation um die Credit Suisse hat die Bankenkrise nun auch Europa erreicht – nun schreitet mit der Schweizer Nationalbank (SNB) die nächste Notenbank ein, um Schlimmeres zu verhindern. Pikant: die SNB selbst machte im letzten Jahr signifikante Verluste von 132 Milliarden Franken (und das bei einem BIP der Schweiz 2022 von 771 Milliarden Franken).
Die Credit Suisse Group AG wird von der Schweizerischen Nationalbank mit bis zu 50 Milliarden Franken zusätzlicher Liquidität gestützt, um damit die Gemüter in der aktuellen Bankenkrise zu beruhigen. Die Maßnahme soll zusammen mit dem Rückkauf eigener Schuldverschreibungen helfen, den Vertrauensverlust der Märkte wieder umzukehren. Das berichtet Bloomberg.
Die in Bedrängnis geratene Bank wird Kredite aus einer Covered-Loan-Fazilität der SNB und aus einer für kurzfristige Liquidität erhalten, wie sie in der Nacht zum Donnerstag mitgeteilt hat. Zudem kauft sie Schuldtitel im Volumen von bis zu drei Milliarden Franken zurück. Die Offerte betrifft in Dollar und Euro denominierte Papiere.
..... gekürzt .....
Anleihenrückkauf
Um das Vertrauen wiederherzustellen plant die Credit Suisse den Rückkauf von zehn vorrangigen Anleihen im Wert von bis zu 2,5 Milliarden Dollar sowie von vier vorrangigen Anleihen im Wert von bis zu 500 Millionen Euro.
Die zweitgrößte Bank der Schweiz, deren Wurzeln bis ins Jahr 1856 zurückreichen, wurde in den letzten Jahren von einer Serie von Pleiten, Pannen, Skandalen und Führungswechseln heimgesucht. Der Verlust von 7,3 Milliarden Franken im letzten Jahr hat die Gewinne des gesamten letzten Jahrzehnts zunichte gemacht."
Mein Kommentar:
Der Anleihenrückkauf macht insbesondere dann Sinn, wenn er unter Pari erfolgt. Die Kreditversicherungen für Kredite der CS war ja förmlich explodiert - vor allem im kurzfristigen Bereich. Die langfristigen Anleihen haben durch die Zinserhöhungen kräftig eingebüßt. Ich vermute deshalb, dass der Rückkauf der eigenen Anleihen ein gutes Geschäft für die CS ist und ihrer Bilanz gut tut. Die Gläubiger dürften froh sein ein unkalkulierbares Risiko aus den Bücher zu haben.
LG Vatapitta
Claudio Kummerfeld von finanzmarktwelt mit einer aktuellen Zusammenfassung zur CS:
Wir haben heute früh bereits berichtet. Die Credit Suisse erhält von der Schweizerischen Nationalbank bis zu 50 Milliarden Franken Liquidität. Auch soll der Rückkauf eigener Schuldverschreibungen über 3 Milliarden Franken helfen den Vertrauensverlust der Märkte wieder umzukehren. Hier zeigen wir aktuelle Aussagen der Credit Suisse. Was die Bank heute in ihrer offiziellen Ad Hoc-Mitteilung dazu sagt:
...gekürzt...
"Weiter schreibt die Bank (ins Deutsche übersetzt): Als global systemrelevante Bank unterliegt die Credit Suisse wie ihre globalen Konkurrenten hohen Anforderungen an Kapital, Finanzierung, Liquidität und Leverage. Per Ende 2022 wies die Credit Suisse eine CET1-Quote von 14,1% und eine durchschnittliche Liquiditätsdeckungsquote1 (LCR) von 144% auf, die sich seither auf rund 150% verbessert hat (Stand: 14. März 2023). Die Inanspruchnahme der Covered Loan Facility in Höhe von CHF 39 Mia. wird die LCR mit sofortiger Wirkung weiter stärken. Die Credit Suisse ist gegenüber Zinsrisiken konservativ positioniert. Das Volumen an festverzinslichen Wertpapieren mit langer Laufzeit ist im Vergleich zum gesamten HQLA-Portfolio (High Quality Liquid Assets) unbedeutend und darüber hinaus vollständig gegen Zinsschwankungen abgesichert. Darüber hinaus ist das Kreditbuch mit fast 90% hoch besichert, davon mehr als 60% in der Schweiz, und die durchschnittliche Kreditausfallquote im Wealth Management und in der Schweizer Bank liegt bei 8 Basispunkten.
Nach der Ankündigung der Strategie der Gruppe am 27. Oktober 2022 hat die Credit Suisse bedeutende Fortschritte bei dieser Transformation gemacht und den Zeitplan beschleunigt, um die Grundlage für die neue Credit Suisse zu schaffen. Die Strategie umfasst entscheidende Massnahmen zur radikalen Restrukturierung der Investment Bank, einschliesslich des substanziellen Ausstiegs aus der Securitized Products Group, wo die Bank bereits mehr als 70% des angestrebten Vermögensabbaus erreicht hat. Die Bank hat auch ihre Kostentransformation beschleunigt und ist auf gutem Weg, die Kostenbasis bis 2025 um rund 2,5 Milliarden Franken zu senken, davon rund 1,2 Milliarden Franken im Jahr 2023."
... gekürzt...
Martin Armstrong hatte vor ein oder zwei Tagen als langfristige Unterstützung der CS die Marke von 1,5 sFR genannt.
LG Vatapitta
47 Milliarden an einem Tag.
Ist in etwa so wie damals bei den Tulpen....
FED & SNB
..man sieht schon den Trend das NICHT gekleckert sondern geklotzt wird (wohl um zu zeigen dass die Flammen sofort und unmittelbar ausgetreten werden..)
FED gibt eine 100% Garantie der Einlagen (...und erzählt das kein Steuerzahler belastet wird (ich glaube die haben dort drüben auch einen Märchenbuchschreiberling sitzen...)
SNB gibt mal kurz 50 Milliarden Kredit....das ist btw das BIP von Tunesien....
Was (ganz) früher Millionen waren sind seit einiger Zeit die Milliarden...... und bricht das Kartenhaus zusammen kommen wir wirklich auf die Zahl von Dr. Krall - es müssen Billionen in das System gepumpt werden.
...und wenn Sie die Zinsen nicht mehr anheben wollen oder können.....bleibt nur mehr die (ungebremste) Inflation...
ich find´s immer wieder gut, wenn sich Männer für Frauen stark machen, da es sowohl starke Männer als auch starke Frauen gibt.
Nur benötigen weder starke Männer noch starke Frauen eine Quote, die kriegen gute Jobs und Respekt von selbst durch ihre selbst erworbene Kompetenz und Leistung. Spk-Werbung; ich manage ein kl. Familienunternehmen!)
Dass es eine Menge starker Frauen gibt, deren Leistungen im Vergleich zu denen ihres männlichen Pendants möglicherweise nicht adäquat honoriert werden, liegt ganz sicher zum einen am Patriarchat, zum anderen aber ganz gewiss auch an den nixnutzigen Quotenweibern, die leider ein ziemlich schlechtes Bild der Frauen präsentieren. Doch das werden weiße Männer ganz gewiss nicht (mehr) ändern können, das können nur die starken Frauen, die die Quotenweiber zum Teufel jagen weil die ihnen mehr schaden als nutzen, denn die nutzen sich in erster Linie selbst.
@hammwolln
die Quotenweiber sind ja nicht doof, die sind oftmals clever, bauernschlau, gierig und genau deshalb plädieren sie für Quote, weil sie es ohne intellektuelle Präferenz an den Trog wollen. Erleben wird doch mit Küchenhilfe, dickwielangwiebreit, etc. Deren Intellekt würde niemanden von hinter´m Ofen hervorlocken -aber so schaffen sie es halt dank Quote.
In spätestens 10 JAhren gibt es die erste bundeweite Islam-Partei, ich freu mich drauf, weil dann geht´s den Quotenweibern so richtig an den Kragen. Was der alte weiße Mann nicht (mehr) schafft, die teddybärbegrüßten Musels die schaffen das!
Dass darunter dann auch die starken Frauen zu leiden haben werden bedauere ich persönlich sehr, ist aber halt leider deren Colateralschaden aus Dummheit, Bequemlichkeit, Faulheit und krankhaftem Harmoniebestreben.
Ich pack das mal hier rein damit im Wirtschaftskrisefaden nicht zu viele Posts untereinander landen. Der Post ist etwas länger aber beleuchtet nochmal die Hintergründe.
Wenn die SVB insolvent ist, sind es alle anderen auch - Sovereign Man
[Blockierte Grafik: https://cdn.sovereignman.com/wp-content/uploads/2023/03/svb.jpg]Am Sonntagnachmittag, dem 14. September 2008, betraten Hunderte von Mitarbeitern des Finanzriesen Lehman Brothers den Hauptsitz der Bank in der 745 Seventh Avenue in New York City, um ihre Büros und Schreibtische auszuräumen.
Lehman stand Stunden vor der Konkursanmeldung. Sein Zusammenbruch am nächsten Tag löste die schlimmsten wirtschaftlichen und finanziellen Verwerfungen seit der Großen Depression aus.
Der S&P 500 fiel um etwa 50 %. Die Arbeitslosigkeit stieg sprunghaft an. Und in den folgenden 12 Monaten scheiterten mehr als 100 weitere Banken. Es war eine totale Katastrophe.
Wie sich herausstellte, hatten diese Banken das Geld ihrer Einleger dazu verwendet, spezielle Hypothekenanleihen aufzukaufen. Doch diese Anleihen waren so riskant, dass sie schließlich als "toxische Wertpapiere" oder "toxische Vermögenswerte" bekannt wurden.
Diese toxischen Vermögenswerte waren Bündel von riskanten Hypotheken ohne Anzahlung, die an Subprime-"NINJAs" vergeben wurden, d. h. an Kreditnehmer ohne Einkommen, ohne Arbeit und ohne Vermögen, die ihre Rechnungen in der Vergangenheit NICHT bezahlt hatten.
Als es der Wirtschaft in den Jahren 2006 und 2007 gut ging, erzielten die Banken Rekordgewinne mit ihren toxischen Vermögenswerten.
Doch als sich die wirtschaftlichen Bedingungen 2008 zu verschlechtern begannen, stürzten diese toxischen Vermögenswerte im Wert ab... und Dutzende von Banken wurden vernichtet.
Und jetzt geht es wieder los.
Fünfzehn Jahre später, nach zahllosen Untersuchungen, Anhörungen, Stresstests und neuen Bankvorschriften, die eine weitere Finanzkrise verhindern sollten, sind in den Vereinigten Staaten von Amerika gerade zwei große Banken zusammengebrochen - die Signature Bank und die Silicon Valley Bank (SVB).
Nun, Banken gehen von Zeit zu Zeit in Konkurs. Aber diese Umstände sind dem Jahr 2008 unheimlich ähnlich... obwohl die Realität viel schlimmer ist. Ich werde es erläutern:
1) US-Staatsanleihen sind das neue "toxische Wertpapier"
Die Silicon Valley Bank war kein Lehman Brothers. Während Lehman fast seine gesamte Bilanz auf diese riskanten Hypothekenanleihen setzte, hatte die SVB eine überraschend konservative Bilanz.
Laut dem Jahresabschluss der Bank vom 31. Dezember letzten Jahres hatte die SVB 173 Milliarden Dollar an Kundeneinlagen, aber "nur" 74 Milliarden Dollar an Krediten.
Ich weiß, das klingt lächerlich, aber Banken verleihen normalerweise den größten Teil des Geldes ihrer Einleger. Wells Fargo zum Beispiel meldete kürzlich 1,38 Billionen Dollar an Einlagen. Davon sind 955 Milliarden Dollar verliehen.
Das bedeutet, dass Wells Fargo mit fast 70 % der Kundengelder Kredite vergeben hat, während die SVB ein konservativeres "Kredit-Einlagen-Verhältnis" von etwa 42 % aufweist.
Der Punkt ist, dass die SVB nicht gescheitert ist, weil sie einen Haufen hochriskanter NINJA-Kredite vergeben hat. Ganz im Gegenteil.
Die SVB ist gescheitert, weil sie den Großteil des Geldes ihrer Einleger (119,9 Milliarden Dollar) in US-REGIERUNGSANLEIHEN geparkt hat.
Dies ist der wirklich außergewöhnliche Teil dieses Dramas.
US-Staatsanleihen gelten als die sichersten und risikolosesten Anlagen der Welt. Aber das stimmt überhaupt nicht, denn auch Staatsanleihen können an Wert verlieren. Und genau das ist passiert.
Der größte Teil des SVB-Portfolios bestand aus langfristigen Staatsanleihen, z. B. 10-jährigen Schatzanweisungen. Und diese waren extrem volatil.
Im März 2020 zum Beispiel waren die Zinsen so niedrig, dass das Finanzministerium einige 10-jährige Staatsanleihen zu einer Rendite von nur 0,08 % verkaufte.
Seitdem sind die Zinssätze jedoch so stark gestiegen, dass die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen letzte Woche bei über 4 % lag. Und das ist ein enormer Unterschied.
Wenn Sie mit dem Anleihemarkt nicht sehr vertraut sind, sollten Sie unbedingt wissen, dass Anleihen an Wert verlieren, wenn die Zinssätze steigen. Und genau das ist der Silicon Valley Bank passiert.
Die SVB hat sich mit langfristigen Staatsanleihen eingedeckt, als die Zinssätze noch viel niedriger waren; die durchschnittliche gewichtete Rendite ihres Anleihenportfolios lag bei nur 1,78 %.
Die Zinssätze sind jedoch schnell gestiegen. Dieselben Anleihen, die die SVB vor 2 bis 3 Jahren zu 1,78 % gekauft hat, rentieren heute zwischen 3,5 und 5 %... das bedeutet, dass die SVB auf hohen Verlusten saß.
Diese Tatsache hat sie nicht verschwiegen.
In ihrem Jahresbericht 2022, der am 19. Januar dieses Jahres veröffentlicht wurde, wies die SVB rund 15 Milliarden Dollar an 'nicht realisierten Verlusten' auf ihren Staatsanleihen aus. (Ich werde darauf zurückkommen.)
Im Vergleich dazu verfügte die SVB nur über ein Gesamtkapital von etwa 16 Milliarden Dollar... 15 Milliarden Dollar an nicht realisierten Verlusten reichten also aus, um sie im Wesentlichen auszulöschen.
Nochmals - diese Verluste kamen nicht von einem Berg verrückter NINJA-Kredite. Die SVB ist gescheitert, weil sie Milliarden mit US-Staatsanleihen verloren hat... die die neuen toxischen Wertpapiere sind.
2) Wenn die SVB zahlungsunfähig ist, sind alle anderen auch zahlungsunfähig... einschließlich der Fed.
Hier beginnt der eigentliche Spaß. Denn wenn die SVB aufgrund von Verlusten in ihrem Portfolio von Staatsanleihen scheitert, ist auch so ziemlich jedes andere Institut gefährdet.
Unser alter Favorit Wells Fargo zum Beispiel meldete kürzlich 50 Milliarden Dollar an nicht realisierten Verlusten in seinem Anleihenportfolio. Das ist ein RIESIGER Teil des Kapitals der Bank, und dabei sind mögliche Derivatverluste noch gar nicht berücksichtigt.
Jeder, der langfristige Staatsanleihen gekauft hat - Banken, Makler, große Unternehmen, staatliche und kommunale Behörden, ausländische Institutionen - sitzt derzeit auf enormen Verlusten.
Die FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation, d.h. die oberste Bankenaufsichtsbehörde in den Vereinigten Staaten) schätzt die nicht realisierten Verluste der US-Banken auf rund 650 Milliarden Dollar.
Die nicht realisierten Verluste in Höhe von 650 Milliarden Dollar entsprechen in etwa den gesamten Subprime-Verlusten in den Vereinigten Staaten im Jahr 2008; und wenn die Zinssätze weiter steigen, werden die Verluste weiter zunehmen.
Das wirklich Ironische (und ein wenig Komische) an der Sache ist, dass die FDIC eigentlich Bankeinlagen garantieren soll.
Tatsächlich verwaltet sie einen speziellen Fonds, den Deposit Insurance Fund (DIF), um Kundeneinlagen bei Banken in den USA zu versichern, darunter auch die Einlagen bei der inzwischen aufgelösten Silicon Valley Bank.
Aber der Saldo des DIF beträgt derzeit nur etwa 128 Milliarden Dollar... gegenüber 650 Milliarden Dollar (mit steigender Tendenz) nicht realisierter Verluste im Bankensystem.
Das wirklich Verrückte ist aber: Wo legt der DIF diese 128 Milliarden Dollar an? In US-Staatsanleihen! Sogar die FDIC erleidet also nicht realisierte Verluste in ihrem Versicherungsfonds, der Banken, die scheitern, aus ihren nicht realisierten Verlusten retten soll.
So etwas kann man sich nicht ausdenken, es ist lächerlich!
Ich möchte insbesondere eine Bank hervorheben, die in ihrem Anleiheportfolio unglaublich hohe Verluste zu verzeichnen hat.
Letztes Jahr meldete diese Bank "nicht realisierte Verluste" in Höhe von mehr als 330 Mrd. Dollar bei einem Kapital von nur 42 Mrd. Dollar... was diese Bank vollständig und total insolvent macht.
Ich spreche natürlich von der Federal Reserve... DER wichtigsten Zentralbank der Welt. Sie ist hoffnungslos zahlungsunfähig und weitaus mehr pleite als die Silicon Valley Bank.
Was kann da schon schief gehen?
...