• Soderle, wenn ich Wirtschaftsnachrichten suche, gehe ich zum Schmied, und ned zum Schmiedle:


    Bloomberg - Are you a robot?


    Leider in großen Teilen hinter Bezahlschranke, zeigt aber, das Beitrag schon vom 9. Dezember 2024 stammt.


    Nachtrag: was ich damit sagen wollte: es wurde am 9.12.2024 quasi "offiziell" bestätigt, dass UK einen neuen Fonds für den Bailout von Banken und Schattenbanken schafft, dessen Begünstigte anonym bleiben können.

  • Anleihen kaufen. Klar, toller Tipp :D .


    Die Fed kann und wird die Zinsen nicht erhöhen. Denn sobald der Aktienmarkt deshalb zusammenbricht, ist Schicht im Schacht.

    Gruß von Bumerang
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    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Die muss die Zinsen erhöhen !

    Der Markt wird sich mit 4,5% nicht begnügen.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Den Point of no return hat die FED schon 2022 überschritten. Es gibt nur noch eine Richtung: Zinsen hoch bis der unvermeidliche Crash kommt - erst danach, wenn genug Geld am Markt "vernichtet" wurde, kanns wieder runter mit den Zinsen gehen.

  • Ihr verfolgt aber schon die Nachrichten, oder?



    Keine Regierung will und kann sich einen Crash leisten. Die USA könne höhere Zinsen nicht zahlen. Die EU Staaten auch nicht. Man sieht hier ganz klar, dass die Zinserhöhungen unmittelbar nach dem Einmarsch der Russen in die UA begonnen haben. Deshalb kann das ganz klar als Kriegshandlung angesehen werden, nämlich den USD kurzfristig zu stärken und insb. den Rubel zu schwächen. Das hat auch funktioniert. Doch die Kosten waren für die USA auch nicht weniger. Die Inflation ist in den USA auch sehr stark gestiegen und die Staatsausgaben ufern aus. Deshalb ging es seit September wieder zurück mit den Zinsen.

    Gruß von Bumerang
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  • Die Inflation ist in den USA auch sehr stark gestiegen und die Staatsausgaben ufern aus. Deshalb ging es seit September wieder zurück mit den Zinsen.

    Schöne 0,25% Tippelschritte.


    Keine Regierung will einen Crash. Korrekt. Die FED ist aber nicht die Regierung, die FED will einen Crash. Die FED will Geld vernichten. Und jetzt, da Trump im Amt ist, muss man seine Komplizen nicht mehr vor dem Crash bewahren, mit homöopathischen Zinssenkungen, die den Markt aufpäppeln. Stecker raus, Lebenserhaltung aus. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Geldmenge reduziert und Trump ans Bein gepisst. So lief es schon immer und es wird diesmal nicht anders sein. Der Konjunkturzyklus wird von der Zentralbank geplant und gestaltet und die Marktbereinigung ist überfällig. Man wartet nur noch auf die richtigen Buhmänner, denen man es dann in die Schuhe schieben kann.... und dann, wenn der Crash da ist - dann kann man sich als Zentralbank wieder als Retter aufspielen und mit Zinssenkungen Heldentaten vollbringen.

  • Schöne 0,25% Tippelschritte.


    Keine Regierung will einen Crash. Korrekt. Die FED ist aber nicht die Regierung, die FED will einen Crash. Die FED will Geld vernichten. Und jetzt, da Trump im Amt ist, muss man seine Komplizen nicht mehr vor dem Crash bewahren, mit homöopathischen Zinssenkungen, die den Markt aufpäppeln.


    Zitat

    The chairman serves a four-year term after being nominated by the president of the United States and confirmed by the United States Senate; ... The current chairman is Jerome Powell, who was sworn in on February 5, 2018. He was nominated to the position by President Donald Trump on November 2, 2017,and later confirmed by the Senate.

    Gruß von Bumerang
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  • Die FED ist nicht entscheidend…..der Markt ist stärker und er wird die hohen Zinsen einfordern.


    Begreift endlich das die FED nur reagiert, der Markt und die Investoren/ Geldgeber agieren.


    Wenn die FED Staatsanleihen ausgibt, braucht sie Käufer…..keine Käufer ….. Ende im Gelände.


    Kein Investor gibt der FED Geld für Umme, insbesondere bei den katastrophalen Marktdaten.


    Wenn die FED den Markt crashen will, kann sie es tun….siehe dark-end….das sind dann aber Kriegs oder Wendezeiten.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    2 Mal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • Nach meinem Kenntnisstand kann die FED keine Staatsanleihen herausgeben, das kann nur der Staat. Die FED tritt als Käufer auf. Das tat die FED wohl zuletzt nicht mehr so viel. Ich würde aber stark von ausgehen, daß die FED wieder ordentlich kaufen wird, wenn die Zinsen zu hoch steigen sollten. Somit hat die FED durchaus eine Möglichkeit, die Zinsen zu beeinflussen und hat das ja wohl auch in der Vergangenheit immer wieder getan.

  • Die amerikanische Notenbank auch FED genannt ist perfider Weise eine reine Privatbank und hat somit eine Doppelfunktion.

    Monster von Jekyll Island


    Es ist richtig das der Staat die Anleihen ausgibt und die FED einen großen Teil (35%) dieser aufkauft und damit den Staat flüssig hält. Die Rothschilds und Rockefellers wollen ja Dollars verdienen an den Zinsen. Es kaufen aber auch andere Staaten, Privatanleger oder Fonds US-Anleihen (65%)


    Es ist aber nun mal so, das die FED im Normalfall nicht die Zinsen hebt oder senkt und dann passiert etwas auf dem Markt, es ist genau umgekehrt, im Markt passiert etwas und die FED reagiert mit Senkung oder Anhebung um auszubalancieren, wird gerne in den Medien verschwiegen oder falsch dargestellt.

    Gesehen bei Corona oder in Krisenzeiten…...Pandemie oder Aktiencrash war da und die Zinsen wurden gesenkt um den Staat flüssig zu halten und die Wirtschaft am Laufen.


    Wenn jetzt aufgrund der Politik oder weltweiter Krisen die US-Wirtschaft schlecht läuft und das Schuldenniveau, auch aufgrund der FED-Privatbank-Zinsen, weiter steigt und damit die Käufer für jene 65% Anleihen wegfallen, muss die FED-Notenbank die Zinsen wieder anheben um für die US-Staatsanleihen wieder Käufer zu finden und damit eine weitere Verschuldung überhaupt zu ermöglichen, obwohl sie bei schlechter Konjunktur die Zinsen senken müsste.


    Das ist die Zwickmühle in der sie sich befindet.

    Egal was die FED will….der Markt agiert…..die FED reagiert…..und sie hat eigentlich keine gute oder ideale Möglichkeit mehr….dafür ist die Schulden und Zinslast zu hoch.


    Sollten sich jemals die gekauften Ratingagenturen zu einem AA, A oder BBB hinreißen lassen, was längst überflüssig ist, wäre die USA bankrott, weil bei dem Ausmaß niemand mehr bereit ist selbst für 20% sein Geld zu leihen.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    2 Mal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • Die FED ist nicht entscheidend…..der Markt ist stärker und er wird die hohen Zinsen einfordern.

    Falsch, die FED kann Geld drucken, der Markt nicht. Somit verfügt die FED de facto über die absolute Finanzmacht.

    Wenn die FED Staatsanleihen ausgibt, braucht sie Käufer…..keine Käufer ….. Ende im Gelände.

    Falsch, die FED kann keine Staatsanleihen emittieren.

    Wenn die FED den Markt crashen will, kann sie es tun….siehe dark-end….das sind dann aber Kriegs oder Wendezeiten.

    Richtig, steht aber im Widerspruch zu deiner Aussage 1.

    Gruß von Bumerang
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  • Sollten sich jemals die gekauften Ratingagenturen zu einem AA, A oder BBB hinreißen lassen, was längst überflüssig ist, wäre die USA bankrott, weil bei dem Ausmaß niemand mehr bereit ist selbst für 20% sein Geld zu leihen.

    Die USA schulden nur Dollar. Davon können sie drucken erzeugen, soviel sie wollen. Darum können sie niemals insolvent werden.


    Was passieren kann und wird: Der Dollar verliert an Wert, d.h. an Kaufkraft. Damit sinkt auch der Wert der Schulden. Solange das international annähernd im Gleichschritt geschieht, gibt es kein Problem, zumindest kein größeres.


    Wenn die übrigen Anleihekäufer streiken, muss die FED eintreten. Dieser Prozess hat anscheinend schon begonnen. Die FED kann die Papiere nur mit neu geschaffenen Dollars bezahlen, sonst hat sie ja nichts. Die Geldmenge steigt, die Entwertung des Dollar beschleunigt sich.


    Wird der Dollar international nicht mehr akzeptiert, weil er zu schnell entwertet, dann verlieren die USA ihre schärfste Waffe, ihre eigentliche Existenzgrundlage. Sie können dann nicht mehr die Werte der Welt an sich bringen und mit heißer Luft bezahlen. Sie werden weder ihre Streitmacht noch ihre Sozialleistungen noch ihre Infrastruktur aufrecht erhalten können. Was dann im Innern los sein wird - lasst Eure Phantasie walten.


    Noch ist es aber nicht so weit.


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Falsch, die FED kann Geld drucken, der Markt nicht. Somit verfügt die FED de facto über die absolute Finanzmacht.

    die fed kann maximal currency/währung drucken. das geld lag mal in der form von GOLD in den tresoren(ob es noch da ist??) und der dollar war nicht mehr als ein abholschein von der reinigung auf das im tresor verwahrte geld(=gold/silber).


    unterschied currency/währung vs money/geld


    eigenschaften von geld:

    wertspeicherfunktionalität

    tauschmittel

    rechnungseinheit

    transportierbar

    haltbar

    teilbar

    fungibilität


    währungen hingegen fehlt die wertspeicherfunktion:

    tauschmittel

    rechnungseinheit

    transportierbar

    haltbar-?

    teilbar

    fungibilität


    Noch ist es aber nicht so weit.

    es ist noch nicht am endpunkt, aber die entwicklung ist unumkehrbar. so werden zb.

    die größten energiedeals mittlerweile ausserhalb des usd abgeschlossen.

    ebenfalls mir, spfs, cips .. anstatt swift.

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    2 Mal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe ()

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