Wer von euch hat einen Lebensmittelvorrat?

  • Eier konservieren, nur für den Hinterkopf.

    Eier kochen, schälen und dann in Essig einlegen - Keine große Sache und halten sehr lange.
    Der Essiggeschmack verschwindet nach etwa 6 Monaten weitgehend und dann schmecken die Eier wieder wie Eier. Abhängig von den evtl. zugegebenen Gewürzen


    Die verwendeten Gewürze sich dabei recht flexibel. Wir nehmen meist nur Pfeffer, Senf und Wacholderkörner - geht aber auch ohne Gewürze. Hauptsache das Einmachglas ist nach der Befüllung einigermaßen dicht und der Inhalt wird nach dem Öffnen in einigen Wochen verbraucht. Wir lagern die Eiergläser ganz normal im kühlen Keller ohne zusätzliche Kühlung.
    Je nach Geschmack verwenden Freunde auch Chili, Ingwer, etc. - Die Geschmäcker sind da recht verschieden...

  • Übersetzung eines Artikels von einem Prepperblog


    Wie man eine Hungersnot überlebt
    https://uncutnews.ch/wie-man-e…smittelknappheit-fuehren/

    Alles ist möglich.
    Nur glaube ich an eine längerfristige Hungersnot ähnlich wie an einen längerfristigen Blackout nicht - zumindest nicht vorsätzlich herbeigeführt. Das bedeutet unkontrollierbares Chaos und das hat ein offenes Ende. Man braucht ein gesteuertes Chaos für den Great Reset.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Nur glaube ich an eine längerfristige Hungersnot ... nicht - zumindest nicht vorsätzlich herbeigeführt. Das bedeutet unkontrollierbares Chaos und das hat ein offenes Ende.

    Stalin und Mao haben sicherlich nicht vorsätzlich zig Millionen ihrer Leute - die eigentlich noch als Arbeitssklaven zum Aufbau des Kommunismus benötigt worden wären - verhungern lassen ...


    Ludwig XVI. hat die Hungersnot, die ihm letztendlich den Kopf gekostet hat, sicherlich auch nicht vorsätzlich herbeigeführt ...


    --> Shit happens!


    und WIR können nur hoffen, dass der Euro im Ernstfall genug Akzeptanz findet, um damit auf dem Weltmarkt weiterhin einkaufen können ... so dass irgendwelche Afrikaner oder Asiaten (ohne Kaufkraft) verhungern ...

  • In Ägypten ist es auch bereits soweit, Zitat eines guten Freundes:
    ""Fleischsuppe" ist aus unserem Wortschatz gestrichen, Rind kann sich keiner mehr leisten, ebenso Milch!".......


    Abgesehen von exorbitant gestiegenen (Inflations-) Lebensmittelpreisen, haben sie auch noch mit weggebrochenem Einkommen durch Tourismus zu kämpfen....viele haben zum Glück nen kleinen Garten (hier Dattelwald, Mangos und anderes dazwischen), aber ausreichend ist auch das nicht.

  • Auch wenn ich mich wiederholen muss und den Zorn der Prepper auf mich ziehe:


    "Bloße Bevorratung und der ganze Prepper-Firlefanz führt nur dazu dass man den Anderen bein Sterben zusehen kann, bevor man selbst abtritt. Preppering ist Marketion und hinsichtlich eines Überlebens ein verlogener Marketinggag!"


    Das Zitat ist nicht von mir, aber ich kann dem nur zustimmen. Entweder man führt schon jetzt ein weitgehend selbständiges und unabhängiges Leben, oder man verzögert nur sein eigenes Leid.
    Eine Hungersnot oder andere Notlage, die von Regierenden ausgelöst und auch von diesen wieder beendet wird ist nicht das Problem. Denn wird deren Ziel erreicht endet die künstliche Not auch schnell wieder. Steht aman auf der "richtigen" Seite ist das überleben leichter zu schaffen.
    Ist die Notsituation dagegen die Folge globaler oder kosmischer Ereignisse, wird es schwieriger. Denn man ist von der ersten Sekunde an auf sich selbst und sein ganz persönlichen inneren Eigenschaften und Fähigkeiten angewiesen. Ein Vorrat ist nur dann hilfreich wenn das Mindset ein Überleben ermöglicht. Ansonsten verhungert man vorm gefüllten Keller.
    Die Anforderungen für beide Fälle sind jedoch sehr unterschiedlich und die Situationen sich keinesfalls vergleichbar!


    In beiden Fällen helfen Bevorratung und Preppering maximal nur über einen überschaubaren Zeitraum. Wobei im zweiten Fall, nach dem Ereignis Eigenschaften und Fähigkeiten gefragt, die nicht viel mit den heute aktuellen Prepper-Phantasien zu tun haben.


    Ein kleines Beispiel aus dem Survivalcamp, das ich immer wieder erleben muss:
    Da kommen die Teilnehmer mit guter Laune, jeder ist sich sicher, dass seine Ausrüstung/Vorbereitung aus seiner Sicht optimal ist. Dann geht man mit ihnen eine Woche ins Feld und die ersten 2-3 Tage laufen wirklich gut. Doch wenn ich ihnen die Ausrüstung bis auf das, was sie am Körper tragen nehme, sehen viele keine Chance mehr und brechen ab. Andere versuchen sich iwie durchzuschlagen und erkennen nach einigen Stunden, dass ihnen dafür die Fähigkeiten fehlen. Dann erkennen Sie häufig auch, dass der häusliche Vorrat gar nicht den Stellenwert hat, dem sie ihm bisher gaben und einige beginnen zu verstehen, was es heißt, dass das Überleben NUR! im Kopf stattfindet.
    Diese sehr wenigen kommen dann häufig wieder - nicht zu einem Seminar sondern für ein gemeinsame Tage.


    Wir haben die Seminare jetzt über viele Jahre veranstaltet und gestern ging unser letztes Seminar zu Ende.
    Deutschland 80 Mio Einwohner, wir hatten gut 600 Teilnehmer bei uns und nur eine Handvoll hat verstanden und umsetzen können worauf es ankommt.
    Irrlmaier schrieb "ich gehe durch ein menschenleeres Europa" - Ich hatte den Grund lange erleben können.

  • Zitat

    In beiden Fällen helfen Bevorratung und Preppering maximal nur über einen überschaubaren Zeitraum.

    Wenn alles aufgefressen ist, heißt es "Survival Im Kopf".
    Wenn's für Realität nicht mehr reicht...

  • Ist die Notsituation dagegen die Folge globaler oder kosmischer Ereignisse, wird es schwieriger. Denn man ist von der ersten Sekunde an auf sich selbst und sein ganz persönlichen inneren Eigenschaften und Fähigkeiten angewiesen. Ein Vorrat ist nur dann hilfreich wenn das Mindset ein Überleben ermöglicht.

    zu bedenken ist allerdings:


    im Falle "globaler oder kosmischer Ereignisse"
    (Du meinst vulkanischer Winter oder Impaktwinter, wenn das Nördlinger Ries in ausreichender Entfernung, dass einen die direkten Folgen nicht killen, einen Bruder bekommt?)
    hilft Kleingärtner-Selbstversorgerromantik auch nicht weiter!


    da nicht nur bei den Bauern, sondern auch im eigenen Garten witterungsbedingt zwei oder drei Ernten ausfallen!

  • @skeptisch4ever denk mal nicht gleich so destruktiv :wacko:
    Es bleibt immer die Frage, wie die eigene Region von dem Ereignis getroffen wird. Klar kann dies ein Exodus-Szenario werden, muss es aber nicht.
    Als erfahrener Bauer mit kleinem Hof hat man idR. Möglichkeiten für 2 Jahre und kann sich auch unter schwierigen Verhältnissen selbst helfen. Der Kleingärtner hat da schon lange unter vollem Körpereinsatz den Boden gedüngt.


    Du solltest auch die Dinge sehen, die nicht unmittelbar mit der Nahrungsbeschaffung zu tun haben. Dein erfahrener Bauer ist meist ein geschickter Handwerker/Bastler, hat einen beachtlichen Rohmaterialvorrat (andere sagen dazu Müll), ist es gewohnt Probleme schon zu erkennen, weit bevor diese eintraten und diese auch ohne fremde Hilfe zu beheben.
    Damit meine ich jetzt nicht die in DE üblichen Landwirt mit ihren großen Höfen und überzogener Viehhaltung, sondern die kleinbäuerlichen Betriebe, die über Generationen bestehen. Auch wenn diese in den letzten Jahrzehnten von der Regierung immer zielgerichteter zerstört wurden, gibt es hier bei mir noch sehr viele. Meist sind die Eltern permanent auf dem Hof, während die Kinder nebenbei industriellen Anstellungen nachgehen.
    Insbesondere während C, haben aber nicht wenige ihre Jobs hingeworfen und sich wieder in Vollzeit dem Hof gewidmet.

  • Im Falle eines Ernstfall schon nach paar Wochen bricht die Maske der Zivilisation weg, hat mann schon beim Spritze Inszenierung und Kriegshetze gesehen wie die Leute ticken, eigene Garten wird geplündert und mann muss zusehen und wenn mann Glück hat ziehen die weiter, wenn mann Pech hat plündern die "Gärtner" das Haus und töten die Hausbewohner.


    Eigene Hühner oder sonstige essbare Tiere werden ebenso einfach weggenommen.


    Einzig was hilft ist Gruppe! Zugehörigkeit zu starker bewaffneter Gruppe und eigene Fähigkeit für die Gruppe nützlich zu sein, das kann helfen, irgendwelche Survivalkünste und Kenntnisse bringen einen nichts wenn er nass und hungrig mit 40° Fieber und infizierter Wunde im selbsgebastelltem Waldversteck krepiert 8)


    Eigene garten und Tiere ist eine Lebensverbesserung auch ohne Krieg und Geselschaftsverfallszenario, jedoch im Gesetzlosen Kriegslage nützt das nicht viel, nur was gut versteckt ist gehört einen selbst.


    Bereit sein im Kopf bedeutet bereit sein anderen das Leben zu nehmen in solch einer Situation, ganze Fähigkeiten und Vorrat bringen keinen Nutzen wenn mann von anderen getötet wird.

    Lk 12:2-3 Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Einzig was hilft ist Gruppe! Zugehörigkeit zu starker bewaffneter Gruppe und eigene Fähigkeit für die Gruppe nützlich zu sein,

    Moin @Lukas 21


    Wie oft haben wir das hier die letzte Zeit geschrieben und unsere Erfahrungen versucht zu vermitteln?
    Ich bin langsam an Resignieren, denn wirklich erreicht hat es sehr wenige und für die Meisten ist das was wir erleben mussten, immer noch unendlich weit weg. - Obwohl es schon an ihre Türen klopft!


    Alleine ist man so gut wie tot und deutsche Häuser sich nahezu unmöglich zu verteidigen. Doch bevor sie ihren 60cm Maschendrahtzaun durch eine 2m Mauer und ein stabiles Tor ersetzt wird, stapeln sie wie blind, in ihren Kellern Lebensmittel und weiteres. Sie verstehen nicht, dass das bald für andere ein kostenloser Supermarkt und für sie der sichere Tod werden wird.


    Wenn ich hier aus dem Haus gehe und mich unterhalte, treffe ich nur dumme oder ignorante Menschen.. Ich bis es leid zu versuchen, ihnen zu helfen. Die Meisten sehen nur Phantasien eines "traumatisierten Mannes vom Balkan" und glauben an die medial geschürte große Multikulti - Genderparty, selbst Krieg wird für viele immer mehr zum Spaß...
    Ich habe wirklich Bedenken, dass es in diesem Lande sehr schlimmer wie damals werden wird. Spätestens wenn sie erkennen dass zur Party das Einhorn auf den Grill kommt.

  • Den Birnbaum mit Wasserglas (Eiwohl) im Frühjahr gießen,

    Kannst du bitte noch eine Produktempfehlung und eine Aufwandsmenge sagen ?

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Kannst du bitte noch eine Produktempfehlung und eine Aufwandsmenge sagen ?

    Ist zwar für den Weinberg, funktioniert aber bei Birnen ebenso: https://lvwo.landwirtschaft-bw…rgebnisse?LISTPAGE=669250


    Das Produkt, das ich damals hatte, gibt es leider nicht mehr. Man muss es auch nicht spritzen, die Aufnahme über die Wurzeln über Gießwasser geht ebenso gut. So hatte ich es gemacht.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Unser Pflaumenbaum, fängt immer gut an zu blühen und setzt auch Früchte an. Dann aber etwas später fängt er an total klebrige Blätter zu bekommen und die Früchte fallen teilweise ab.
    Könnte dies
    lvwo.landwirtschaft-bw.de/pb/,…rgebnisse?LISTPAGE=669250


    eventuell auch hilfreich sein?


    Ich habe bisher nichts gegen diese seltsame "Kranheit/ERscheinung" finden können.

    Klebrige Blätter deuten auf Läuse hin. Ob Wasserglas dagegen hilft, kann ich leider nicht sagen. Da Läuse ja ein Parasit und kein Pilz bzw. sonstiger Erreger sind, würde ich sagen, eher nein. Was aber wohl helfen könnte, ist eine Austriebsspritzung mit einem Gebräu aus Kaliseife. Selbst habe ich damit aber keine Erfahrung, musst mal bei Tante Google suchen.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

    Einmal editiert, zuletzt von Währungshüter ()

  • Kaliseife nutze ich seit Jahren beim Befall unserer Apfelbäume gegen "Viehzeuch". Hilft, aber man braucht große Mengen und muss relativ oft nachspritzen.


    Im letzten Jahr habe ich sehr gute Erfahrungen mit einem anderen Mittel machen können. Wir haben einige Aprikosenstämmchen im Garten. Die trieben immer gut Blattwerk aus, aber diese kräuselten sich regelmäßig im Sommer und wurden zum kleinen Teil braun. Wasser war genug da. Also bei meiner Gärtnerei gefragt und dieses Mittel empfohlen bekommen: Neudorff Vital Obst-Spritzmittel


    Habe die Bäumchen 1x komplett eingesprüht - und ich war baff. Bereits am nächsten Tag sah der Baum irgendwie gesünder/grüner aus. Nach einer Woche trieben neue Blätter aus, die alten, stark gekräuselten fielen ab und der Baum stand nach der 2 Behandlung nach 1 Woche top da. Dazu ein biologischer Dünger ans Wurzelwerk und es passte. Habe das Zeug dann auch für unser kleines Kirschbäumchen und einen Apfelbaum genutzt. Werde es in dieser Saison schon heer auf die Bäume sprühen. Kann es empfehlen.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Unser Pflaumenbaum, fängt immer gut an zu blühen und setzt auch Früchte an. Dann aber etwas später fängt er an total klebrige Blätter zu bekommen und die Früchte fallen teilweise ab.
    Könnte dies
    lvwo.landwirtschaft-bw.de/pb/,…rgebnisse?LISTPAGE=669250


    eventuell auch hilfreich sein?


    Ich habe bisher nichts gegen diese seltsame "Kranheit/ERscheinung" finden können.

    Wir verwenden konsequent Leimringe, genauer gesagt Raupenleim. Seitdem haben wir viel weniger Schädlinge und Blattschäden in unseren Obstbäumen und bessere Ernten, hält natürlich auch die Ameisen davon ab, ihre Läuse im Baum zu pflegen.
    Im folgenden Artikel steht alles was wichtig ist, stimmt alles was dort geschrieben ist.
    Ist jetzt schon etwas spät für den Leim, aber besser jetzt als gar nicht.
    Den Leim unbedingt mit Zimmertemperatur bei möglichst warmem Wetter verwenden, er ist schweinezäh!


    Raupenleim


    Viel Erfolg

  • Auch wenn ich mich wiederholen muss und den Zorn der Prepper auf mich ziehe:


    "Bloße Bevorratung und der ganze Prepper-Firlefanz führt nur dazu dass man den Anderen bein Sterben zusehen kann, bevor man selbst abtritt. Preppering ist Marketion und hinsichtlich eines Überlebens ein verlogener Marketinggag!"


    Das Zitat ist nicht von mir, aber ich kann dem nur zustimmen.

    Kein Zorn…
    aber ich halte das Zitat für ziemlich schwachsinnig. Ein Outside-Surviver-Marketing-Gag. :rolleyes:
    Klar, gut möglich , dass eine Situation eintritt gegen die man nicht vorsorgen konnte, nicht vorgesorgt hat. Aber erwischen kann‘s jeden, auch Dich als ausgewiesenen Survival-Instruktor. Oder bist Du Dir sicher , dass Du mit Deiner kleinen Privatarmee und Stacheldraht-Zaun Dein Selbstversorger-Paradies gegen jeden Aggressor schützen kannst ? Du wirst jetzt sagen: nein, aber ich habe die Wahrscheinlichkeit signifikant erhöht. Das habe ich aus meiner (Prepper-)Sicht mit meinen Maßnahmen aber auch.


    Es hängt letztlich davon ab , mit welchem worst case Szenario man rechnet und welche Szenarien eintreten.


    Und ein Blick in die ‘Krisenhistorie‘ des letzten und vorletzten Jahrhunderts zeigt , dass sicher nicht jedes Haus ohne Mauern und Nato-Draht im Krisen-/Hungerfall überfallen und die Bewohner gemeuchelt wurden. Auf Irrlmaier-Romantik mag ich mich da nicht verlassen.


    Ich kann doch nicht mein ganzes Leben einer möglicherweise eintretenden Krise unterordnen, immer im Überlebens-Training und letztlich am Leben vorbei gelebt ?


    Ich bin geneigt hier von Doomsday-Outside-Survival-Firlefanz zu reden. Auch wenn ich mir den Zorn der Outside-Surviver zuziehen mag. :whistling:


    Es kommt wie‘s kommt.

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Einzig was hilft ist Gruppe! Zugehörigkeit zu starker bewaffneter Gruppe und eigene Fähigkeit für die Gruppe nützlich zu sein,

    Die meisten Ernstfälle sind regional begrenzt!


    Die starke (bewaffnete) Gruppe ist also allenfalls eine "second best solution" - besser ist es nicht zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein...


    Eine Ausnahme wäre allenfalls eine geologisch-meteorologische Jahrzehntausendkatastrophe = ein mehrjähriger vulkanischer oder Impakt-Winter mit globalen Ernteausfällen...

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