Im Grunde ist es doch ganz einfach. Man bereitet sich so vor wie man dazu willens und in der Lage ist und dann lässt man den lieben Gott einen guten Mann sein.
Man kann doch nicht ständig mit der Katastrophe im Nacken leben, die man sowieso nicht kontrollieren kann.
Krishna sagt in der Bhagavad Gita: Wen ich schütze, den kann niemand vernichten und wen ich vernichten will, den kann niemand beschützen.
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"Bloße Bevorratung und der ganze Prepper-Firlefanz führt nur dazu dass man den Anderen bein Sterben zusehen kann, bevor man selbst abtritt. Preppering ist Marketion und hinsichtlich eines Überlebens ein verlogener Marketinggag!"
Das Zitat ist nicht von mir, aber ich kann dem nur zustimmen. Entweder man führt schon jetzt ein weitgehend selbständiges und unabhängiges Leben, oder man verzögert nur sein eigenes Leid.
Das kommt auf die Art der Notlage an. Wenn nur für einen überschaubaren Zeitraum ein Blackout kommt für 14 Tage, dann sichert so ein Vorrat das Überleben. Wobei man nicht viel braucht. Wasser und Trockennahrung.
Wenn allerdings die Atombomben abgeschossen werden von der NATO, dann bringt das preppern hingegen tatsächlich 0. -
Ums Überleben... Das halte ich schon für sehr abstrakt. Klar, kann kommen, aber dann haben auch die Vorratshalter erst mal andere Probleme.
Sehr angenehme Effekte eines wohlsortierten Vorrats sind für mich:
- Angemessene Bewirtung bei einem spontanen Besuch und/oder Feiern (deswegen nicht nur Bohnen und Nudeln)
- Nachbarn aushelfen können, wenn diesen etwas aus geht.
- Nicht wegen irgendwelchen Kleinigkeiten zum einkaufen zu müssen.
- Mehl-, Nudel-, Hefe- und/oder Hygieneartikel- Knappheit ganz entspannt vom Seitenstreifen aus beobachten zu können. Diese Situationen waren echt interessant für mich.
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Wenn nur für einen überschaubaren Zeitraum ein Blackout kommt für 14 Tage, dann sichert so ein Vorrat das Überleben.
Das ist das Argument das immer wieder kommt, aber nur, weil die Menschen inkl. der Prepper sich lediglich auf Theorie und gelesenes beschränken. Denn für 14 Tage Komfortunterbrechung braucht es keinen Vorrat, da reicht das, was in den Haushalten in der Regel vorhanden ist.
Und 14 Tage ohne Nahrung währen aus medizinischer Sicht auch keine großes Problem - Hier in der Gegend praktizieren noch viele Menschen das christliche Frühjahrsfasten, das gut 4 Wochen nur bei dünner Suppe ohne Einlage geht.
Die großen Schwierigkeiten die bei Unglücken, Katastrophen oder Krieg lauern, kommen aus der Psyche und letztlich überleben die Menschen nicht, weil sie Vorräte hatten sondern über eine starke Psyche, tiefer Glaube, das Vertrauen in die die eigene Fähigkeiten, etc. verfügten,Ich meine, hier liegt auch der Ursprung des Zitats, denn wer das psychische Rüstzeug hat, der macht sich über Vorräte keine großen Gedanken. Prepper sind nichts anderes als überängstliche Menschen, die der Werbung glauben und jeder Untergangstheorie hinterherrenne, weil alleine das nahe Ende ihr primärer Glaube ist.
Klar haben wir hier auch Vorräte, aber diese haben wenig mit einer schlimmen Situation zu tun, sondern ergeben sich einfach aus unserer Lebensweise. Sollten wir diese in einer Krise verlieren, wissen wir, dass dies nicht schön, aber besser wie eine Verletzung oder Krankheit ist. Von daher würden wir die Vorräte auch nicht groß verteidigen, denn alles wird niemand nehmen bzw. finden.
Unser Worstcase ist die jährliche Wolfszeit, die 6-8 Wochen im Frühjahr, den Rest des Jahres kommen wir och ohne Vorrat gut über die Runden, denn ab Ende März beginnt schon wieder die Erntezeit. -
Sehr angenehme Effekte eines wohlsortierten Vorrats sind für mich:
Angenehmer Effekt eines Vorrats wäre, dass der viel diskutierten Zusammenbruch unserer Zivilisation erst einige Tage oder Wochen später stattfinden würde und sich die kläglichen Reste unseres Zivilschutzes um die wirklich wichtigen Dinge kümmern könnten - WENN den jeder einen hätte. Oder zumindest die meisten.
Das diese Annahmen genau so theoretisch sind wie das von DarkMatter fabulierte, ist mir klar.
Mögliche Szenarien, in denen sowohl Vorräte als auch Fähigkeiten nötig sind, reichen halt über eine sehr große Spanne von-bis.Und in einem nasskalten deutschen Winterwald, nur mit Taschenmesser und Schraubenzieher bewaffnet, lost halt auch ein MacGyver ab.
Oder ein Rüdiger Nehberg, dem man sicher nicht vorwerfen konnte keine Skills zu haben und der seinen Überlebensmarsch im herbstlichen Deutschland hinsichtlich Nahrungsbeschaffung als wesentlich schwieriger bezeichnete, als seine Abenteuer in Afrika und Südamerika.Eine bereits vom Wild kahl gefressene deutsche Wald- und Kulturlandschaft bietet jetzt schon im Winter kaum noch etwas, was man zum Überleben braucht. Wer das nicht glaubt, muss in DarkMatters Survival-Schule
Und jetzt lassen wir da mal noch 83 Millionen hungernde BRD-Insassen drin rumlaufen. Und schauen vorher auf dem Satellitenbild von google, wie groß der deutsche Wald wirklich noch ist
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Und 14 Tage ohne Nahrung währen aus medizinischer Sicht auch keine großes Problem - Hier in der Gegend praktizieren noch viele Menschen das christliche Frühjahrsfasten, das gut 4 Wochen nur bei dünner Suppe ohne Einlage geht.
.........Ääääääh zum Verstand für Nicht Franken, Du meinst Bier, oda?
WBT
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Und jetzt lassen wir da mal noch 83 Millionen hungernde BRD-Insassen drin rumlaufen. Und schauen vorher auf dem Satellitenbild von google, wie groß der deutsche Wald wirklich noch ist
besser als das vergleichbare Szenario in USA:
wenn 200 Mio. US-Amerikaner MIT Teilchenbeschleuniger auf alles vom Prairiehund bis zum Schwarzbären schießen ... oder einfach auf ALLES was raschelt oder sich bewegt ...
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Wer das nicht glaubt, muss in DarkMatters Survival-Schule
Danke für die Blumen, auch wenn diese Ära nun ja (leider) für uns vorbei ist
Wir haben damit übrigens nicht aus Altergründen oder fehlender Nachfrage aufgehört, sondern weil die Teilnehmer immer (sorry) dümmer und arroganter werden, und lieber sinnfrei diskutieren, als Ratschläge anzunehmen. Am Ende gibt's dann Ärger, weil sie nicht das gelernt haben, was sie sie dachen oder das eigene Scheitern am Demütigung empfinden.. (aber anderes Thema)Das grundsätzlich Problem, auch hier im Forum, sind die Menschen die nur noch in Extremen denken können. Es geht nicht darum der 100% Selbstversorger, Survival-Spezialist, etc. zu werden oder sich auf eine ultimative Krise vorzubereiten.
Es geht primär um einen anderen Lebensansatz, der ein Leben mit mehr Zufriedenheit, Freiheit und weniger Stress ermöglicht und um damit eine gewisse Systemunabhängigkeit zu erreichen. Dazu gehören einerseits Kenntnisse und Fähigkeiten, aber viel mehr eine positive und hoffnungsvolle innere Einstellung.Natürlich sind diese Dinge auch in schwierigen Zeiten, Krisen bis Kriegen hilfreich, aber um diese bestehen zu können, sind zusätzlich weitere und situationsabhängig Maßnahmen notwendig. Und um es ganz deutlich zu sagen: Diese Maßnahmen kann man erlernen und üben, aber ohne eine Person mit praktischer Erfahrung wird das mit deutschen Gruppenmitgliedern sehr schwer.
Früher kamen die Teilnehmer mit einem Rucksack und einer Handvoll Utensilien, die sie für sinnvoll hielten - Auf dieser Basis und durch die Lernbereitschaft konnten wir viel vermitteln und hatten immer auch selbst viel Spaß und Freude dabei. Die letzten Jahre kamen sie mit fertig gepackten Survival-Rucksäcken (teilweise jenseits der 80l ) oder sog. BugOut-Bag und ihrer Meinung nach Top Kenntnissen und wollten uns etwas erklären. Das "ich hab das beste Messer"-Thema lass ich mal....
Nachdem wir immer geteilte Kurse abhielten, also etwa 2-3 Tage mit eigener Ausrüstung und dann 2-3 Tage mit 3 frei wählbaren Gegenständen, war dann nach der ersten Hälfte auch für viele Schluss. Das der Super-Rucksack auch verloren gehen kann und man dann alleine auf das was die Umgebung bietet angewiesen ist erreicht viele nicht! Dass es keinen Sinn macht mit Essen für 2 Wochen loszuziehen natürlich auch.Was die Ernährungsplanung (denn ohne geht nichts) wurde es schwierig und beim Suchen, Bewertung und Verzehren des gefundenen war häufig die psychische Grenze erreicht. Dabei bietet die Natur in unseren Breiten, bis auf die Wolfstage, die meiste Zeit ausreichend Nahrung. Nur schwimmt der Fischen eben nicht als Filet im Bach und der Salat ist auch nicht in Plastikschalen verpackt und angefressen.
Ob man seine Kenntnisse dann später zuhause in einer Kübelgärtnerei auf dem Balkon oder im heimischen Garten vertieft ist egal. Nur muss man eben wissen, was, wie zu machen ist, damit es auch funktioniert. Das Selbe gilt für die Suche von Nahrung in der freien Natur, Parkanlagen oder im urbanen Umfeld.
Die Spannweite des Wissens ist sehr groß und keiner kann lange als Einzelkämpfer bestehen, da er nicht alles selbst machen und auch nicht alles wissen /können kann.
So, jetzt waren wir mal etwas weg von Fadenthema bewegt
Der Anfang der Vorbereitung ist immer das Erlernen der eigenen Sensorik (Geruch, Geschmack, Aussehen,..) und dann kommt das Sammeln bzw. Zerlegen und die Konservierung (Trocknen, Einlegen, Einkochen, Räuchern,...). Wenn man diese Bereiche verinnerlicht hat, geht es z.B. zum eigenen Anbau von Pflanzen, Angeln, etc.. Parallel kann man dann bereits in die Medizin/Heilkräuterkunde, etc. einsteigen
Ich will hier kein Buch schreiben und leider ist dieser Kommentar schon wieder viel zu lange geworden. Aber mehr wie an gewissen Stellen hier im Faden einsteigen kann ich nicht. Und selbst dann kann ich auch nur einen groben Überblick geben, zumindest werde ich hier nie die Tiefe eines praktischen Seminars erreichen können.
Wie ich schon mal geschrieben habe, bin ich für Fragen und Wünsche offen. Wenn etwas interessiert und meine Zeit es zulässt, kann ich auch mehr machen - so wie damals im Funkfaden.
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Für Nudel Liebhaber, Reiskontor bietet Linguine von Garofalo in 3kg Packung für unschlagbare 6€, das ist 1€ pro 500g für sehr gute Nudeln, sind Al Bronzo mit 14g Eiweiß pro 100g, sind sehr gut hab die selber schon probiert.
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Tja leider nur maximal 2 Packungen...
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Gibt ja auch noch andere Sorten.
Sind bestimmt auch ok. -
Tja leider nur maximal 2 Packungen...
Sorry, das hab ich nicht gesehen, kannst mit Spaghetti, Penne oder Fusilli aufstocken je 2 Packungen und kommst auf kostenlose Versand ab 40€.
Sind gute Nudeln, kann mit Molisana verglichen werden.
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Sind gute Nudeln, kann mit Molisana verglichen werden.
@Lukas 21 bei Nudeln kann ich nicht nein sagen.
Der Preis ist sehr gut, habe mal die Angebote durchbestellt, nur die Farfalle mag ich nicht.
Danke für den Tipp. -
Krishna sagt in der Bhagavad Gita: Wen ich schütze, den kann niemand vernichten und wen ich vernichten will, den kann niemand beschützen.
ich halte das für fatalismus, ausser doppelt prädestinierte. wer nicht kämpft hat schon verloren.
ich glaube der schöpfer würde fatalismus als langweilig empfinden. -
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ich halte das für fatalismus, ausser doppelt prädestinierte. wer nicht kämpft hat schon verloren.ich glaube der schöpfer würde fatalismus als langweilig empfinden.
Das ist alles andere als Fatalismus, denn in dem gleichen Buch:
4.42 Daher sollten die Zweifel, die aus Unwissenheit in deinem Herzen entstanden sind, mit der Waffe des Wissens vernichtet werden. Bewaffne dich mit yoga, o Bharata, und stehe auf und kämpfe.
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aufpassen bei der Vorratshaltung von Nüssen und fettigen Nahrungsmitteln!
Ein Paket Mandeln von Würmern befallen
Also Mindesthaltbarkeitsdatum beachten
Und kleine Packungsgrössen sind besser
Zum Wichtigen: Das Wissen um die Sorge Gottes nimmt auf jeden Fall Angst
Kann mich an eine medizinische Studie erinnern aus den USA erinnern
Wer sich als gläubig bezeichnet erkrankt seltener am Herzen
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Das sind keine Würmer....das sind Maden der Lebensmittelmotte.
cu DL....ich würde mal alles überprüfen
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Ein Paket Mandeln von Würmern befallen
Also Mindesthaltbarkeitsdatum beachtenKönnen die Würmer lesen?
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Wenn es keine Lösungen gibt muß man natürlich über Probleme reden.
Ob genügend Wohnungen, genügend Schulen, oder genügend zu essen. Man muß es erst mal haben.
Bei aller falschverstandener Solidarität. Es herrscht auch Wohnungsnot ohne 1,5 Mio Flüchtlinge pro Jahr.
Lt. offiziellen Verlautbarungen fehlen ca. 700.000. Tendenz steigend.
Deutschland hat trotz vielfacher lebenslanger Vollarbeit mehr als 4 Mio Rentner die schöngerchnet in Armut leben.
Für ein 15m² großer Wg Zimmer sind in Köln für 650€ im Monat fällig. Vor den weiterführenden Schulen drücken sich immer mehr Kinder die Nase platt.
Meine Auflistung erhebt keinen ANspruch auf Vollständigkeit. Kaputte Straßen machen es auch immer schwieriger das Essen von A nach B zu transportieren.https://www.msn.com/de-de/nach…53efbfb8fe6c8697b45&ei=10
Und die wolkenkuckucksheimer Demagogen streiten sich darüber das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren.
Das machen sie seit Jahrzehnten. -