INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • DAX und Aktien aber auch...
    5% reichen eh nicht, eher so 20%

    Richtig! Auf die Realzinsen kommt es an... was nützen mir 5% Zinsen bei 10% Inflation (oder mehr)? Die "Zinserträge" muss ich dann auch noch versteuern, obwohl ich real ohnehin schon verloren habe. Total uninteressant... deswegen werden die Versicherungen ja auch gesetzlich gezwungen, ihre Kundengelder in Staatsanleihen zu "investieren". Die haben auch bessere Ideen...

  • Moin,


    heute hat der Lieferant für Pflastersteine eine Preisanpassung angekündigt. Ich habe bis Donnerstag Zeit, noch eventuelle Nachbestellungen zu den jetzigen Preisen zu tätigen. Auf die Frage hin, wie hoch die Preisanpassung denn ausfallen würde, entgegnete er mir, dass der m²-Preis von derzeit 23 EUR auf und jetzt kommt es (!) 45 EUR steigen würde. Habe meine kleine Nachbestellung noch platziert und ihm alles Gute für die anstehende Arbeitslosigkeit gewünscht. Er hat es aber nicht verstanden [smilie_happy]


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Heute kommen neue Verbraucherpreise....to da Moon.


    offizielle Prognose Bunzelrepublick : 7,5% IST: 7,6%
    USA: 8,5%

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    Einmal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • WIESBADEN (dpa-AFX) - Angeheizt von hohen Energiepreisen ist die Inflation in Deutschland im März erstmals seit der Wiedervereinigung 1990 über die Marke von sieben Prozent gestiegen. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts lagen die Verbraucherpreise um 7,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Details will die Wiesbadener Behörde am Dienstag (8.00 Uhr) bekannt geben. Im Februar hatte die Jahresinflationsrate noch bei 5,1 Prozent gelegen. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine Ende Februar schossen die Öl- und Gaspreise in die Höhe, Tanken und Heizen verteuerten sich drastisch.


    Ähnlich hoch wie im März 2022 war die Jahresinflationsrate vor der Wiedervereinigung in den alten Bundesländern zuletzt im Herbst 1981, als wegen der Auswirkungen des Ersten Golfkrieges die Mineralölpreise ebenfalls deutlich stiegen. Ökonomen rechnen für das Gesamtjahr derzeit mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von mehr als sechs Prozent in Europas größter Volkswirtschaft./mar/DP/men


    https://www.boerse-online.de/n…etails-bekannt-1031347766

  • Meine Damen und Herren,


    Ah, Entwarnung, alles halb so wild!
    Die Inflation schwächt sich ja quasi schon wieder ab.
    Die Kernrate (ohne Nahrung und Energie) ist weniger stark gestiegen als erwartet. Wer braucht schon Nahrung und Energie? :wall:
    Es liegt an den gesunkenen Preisen für gebrauchte Autos und Lastwagen. Da bin ich aber froh, von denen verbrauche ich auch jede Menge pro Monat und wusste jetzt nicht wie ich darauf verzichten sollte. :hae:

  • die 7,x % sind die jetzt noch zum Vorjahr oder schon zum Vormonat diesen Jahres?
    bei 7,x% zum Vj. ist noch gaaaaaaaans viel Luft nach oben....

  • Pressemitteilung Nr. 161 vom 12. April 2022


    Großhandelsverkaufspreise, März 2022


    +22,6 % zum Vorjahresmonat
    +6,9 % zum Vormonat


    WIESBADEN – Die Verkaufspreise im Großhandel sind im März 2022 um 22,6 % gegenüber März 2021 gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Beginn der Berechnung der Großhandelspreisindizes 1962. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat hatte im Februar 2022 bei 16,6 % und im Januar 2022 bei 16,2 % gelegen. Auch im Vormonatsvergleich wurde im März 2022 mit einer Steigerung von 6,9 % gegenüber Februar 2022 der höchste Anstieg seit Beginn der Berechnung der Großhandelspreisindizes ermittelt.


    Da die Erhebung zum Stichtag 5. März 2022 erfolgte, dürften in den Ergebnissen auch bereits erste Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine sichtbar sein.


    Hohe Vorjahresveränderung durch Rohstoffe und Vorprodukte
    Der hohe Anstieg der Großhandelspreise im Vorjahresvergleich ist im März 2022 weiterhin durch stark gestiegene Preise für viele Rohstoffe und Vorprodukte begründet. Den größten Einfluss auf die Veränderungsrate des Großhandelspreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat hatte im März 2022 der Preisanstieg im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (+70,2 %).


    Besonders kräftige Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr gab es ebenfalls im Großhandel mit festen Brennstoffen (+61,9 %) sowie mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+55,8 %). Erheblich höher waren auch die Preise im Großhandel mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+43,0 %), mit Roh- und Schnittholz (+42,5 %) sowie mit chemischen Erzeugnissen (+40,1 %). Im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten stiegen die Preise um 22,6 %.


    Höchste Vormonatsveränderung seit Beginn der Berechnung der Großhandelspreisindizes
    Der Preisanstieg im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (+26,5 % gegenüber Februar 2022) hatte im März 2022 auch im Vormonatsvergleich den höchsten Einfluss auf die mit +6,9 % außergewöhnlich hohe Veränderungsrate des Großhandelspreisindex . Erheblich höher als im Februar 2022 waren im März 2022 außerdem die Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen (+18,3 %), mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren (+18,0 %) sowie mit Eisen, Stahl, Eisen- und Stahlhalbzeug (+17,1 %).


    Großhandelspreise im März 2022: +22,6 % gegenüber März 2021 - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • bei 7% könnte man die situation als maibock bezeichnen. 8|

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • bei 7% könnte man die situation als maibock bezeichnen. 8|

    Wenn es so weitergeht, nähern wir uns die nächsten Monate einem veritablen Eisbock. Solange man mit dem Vormonat vergleicht. Für Vergleiche mit den Vorjahresmonaten bleiben dann wohl nur noch Rumsorten ...

  • bis zu den türken isses noch e bissl. [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]
    der pog zeigt in keinstem falle die situation ab. 8|

    Spuren oder größere Ansammlungen von Zynismus, Sarkasmus und/oder Ironie sind Bestandteil dieser Signatur/Beitrag zu einem Fred. Die Beiträge des Verfassers zu einem Fred geben unter Umständen die Gedanken des Schreibenden wieder oder auch nicht. Rescht/Lingsschreibefähla sind bewosst eingebout worden um den Schaafsinn der Läsenten gezield zubrovoziern.
    Die Movies " Idiogracy " und "Demolition Man" sind zur puren Realität geworden.
    Alle Macht dem Kampf gegen den Verschissmus. :D

  • Die Kernrate (ohne Nahrung und Energie) ist weniger stark gestiegen als erwartet. Wer braucht schon Nahrung und Energie?
    Es liegt an den gesunkenen Preisen für gebrauchte Autos und Lastwagen. Da bin ich aber froh, von denen verbrauche ich auch jede Menge pro Monat und wusste jetzt nicht wie ich darauf verzichten sollte.

    Da steht dann bei VW demnächst im Schaufenster: Kaufen sie sich den neuen XYZ-TourAdreck zu ihrer Tankfüllung, inflationsgereinigt und entlüftet! Garantiert vegan und ICCP Norm konform 2.Hand aus Polen! Re-used!

  • EZB belässt Zins bei 0,0%....


    ... Fallhöhe steigt !

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

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