Alles anzeigenEs ist doch immer wieder interessant mit anzusehen, wie die Gold-Basher exakt am Tiefpunkt mit ihren unterirdischen Ergüssen aus ihren Hecken kommen und damit scheinbar ja exakt zum falschen Zeitpunkt agieren.
Zufall?
Mit Sicherheit nicht!
Denn mit dem Preisverfall der letzten Wochen als Rückenwind, meinen sie an solchen Stellen wohl die "Psycho-Trickkiste" aufmachen zu können, um zumindest die schwachen Hände noch mehr verunsichern und zur Aufgabe bewegen zu können.
Genau deshalb geht ja auch nichts über eine eigene Meinung. Und diese "eigene Meinung" sollte eben nicht auf der blinden Übernahme der Ansichten anderer Leute basieren, sondern auf eigenen Erkenntnissen. Und für diese eigenen Erkenntnisse sind solide Grundlagen-Kenntnisse erforderlich, für deren Erwerb eben auch dieses Forum nützlich ist.
Und was die "Journalisten" angeht: Wo finden sich denn echte Journalisten heutzutage noch? Die Zeiten sind so schnell-lebig geworden, daß für Recherchen kaum Zeit bleibt und aufgrund des Konkurrenzdruckes auch oft keine oder kaum Ressourcen dafür aufgewendet werden. M.E. kommt häufig noch hinzu, daß der Verleger gar kein Interesse an einer ehrlichen oder kritischen Berichterstattung hat. Stattdessen sind die "Klickraten" wichtiger. Auch biedern sich viele Verleger offensichtlich der Politik und den Konzernen an, weshalb manche Leute ja auch von "Presstituierten" sprechen - was ich sehr gut nachvollziehen kann.
Das alles darf uns nicht wundern, denn die überwiegende Mehrheit unserer Mitmenschen fordert echten Journalismus gar nicht ein.
Hier noch ein Beispiel für einen wirklich grauenhaften Bericht: Da heißt es in der Schlagzeile, die Verkäufe von Elektro-Autos "gehen zurück". Im Text steht dann zunächst dies: "In vier der fünf größten europäischen Volkswirtschaften sind im ersten Halbjahr 2018 deutlich weniger Elektro-Autos verkauft worden als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs."
Das weitere Lesen des Artikels bringt dann die Erkenntnis, daß lediglich die Zuwachsraten gesunken sind. Die Anzahl der verkauften Elektro-Autos steigt also weiterhin und ist eben nicht rückläufig. (Solche "Journalisten" schreiben dann auch, die Preise seien gesunken, wenn die Inflationsrate von 4 auf 3 Prozent sinkt.)