GOLD : Märkte und Informationen

  • Ihr meint diesen Artikel hier, in dem Edel die Gedanken von Zoltán Pozsár vorgestellt und verlinkt hat.
    Grüße
    Magor

  • Ihr meint diesen Artikel hier, in dem Edel die Gedanken von Zoltán Pozsár vorgestellt und verlinkt hat.
    Grüße
    Magor

    Genau - Danke @Magor!


    Der Rest des Artikels ist mindestens genau so wichtig:


    Zitat:
    "Bei den derzeitigen Marktpreisen entspreche die Obergrenze von 60 Dollar pro Barrel für russisches Öl dem Preis für ein Gramm Gold, so Pozsar. Im Wesentlichen geht es darum, dass die USA die russischen Exporte an diesen Preis binden und Russland im Gegenzug ein Gramm Gold dafür verlangt. Und das zu einer Zeit, in der die USA daran arbeiten, ihre strategischen Reserven mit billigem Erdöl aufzufüllen.

    In diesem Beispiel "wird der US-Dollar gegenüber dem russischen Öl effektiv 'aufgewertet'", so Pozsar. "Aber wenn der Westen auf der Suche nach einem Schnäppchen ist, kann Russland ein Angebot machen, das der Westen nicht ablehnen kann: 'ein Gramm für mehr'. Wenn Russland die Preisbindung von 60 Dollar damit kontert, dass es zwei Barrel Öl zum gleichen Preis für ein Gramm Gold anbietet, verdoppelt sich der Goldpreis", so Pozsar.

    Auf diese Weise könnte der Goldpreis von derzeit $1.794 pro Unze auf $3.600 ansteigen.

    "Russland würde nicht mehr Öl produzieren, sondern dafür sorgen, dass die Nachfrage so groß ist, dass die Produktion nicht eingestellt werden muss. Und es würde auch dafür sorgen, dass mehr Öl über Indien nach Europa als in die USA fließt. Und am wichtigsten ist, dass ein Anstieg des Goldpreises von 1.800 Dollar auf fast 3.600 Dollar den Wert der russischen Goldreserven und die Goldproduktion im Inland und in einer Reihe von Ländern in Afrika erhöhen würde", so Pozsar.

    Die Verdoppelung des Goldpreises wäre jedoch ein Problem für die Banken, die an den Terminmärkten tätig sind, da die meisten davon ausgehen, dass die Regierungen nicht zur Bezahlung von Waren mit Rohstoffen zurückkehren werden.

    "Banken, die auf dem Papiergoldmarkt tätig sind, wären mit einem Liquiditätsengpass konfrontiert, da alle Banken, die auf dem Rohstoffmarkt tätig sind, dazu neigen, Long-Positionen in OTC-Derivaten zu halten, die mit Futures abgesichert sind (eine asymmetrische Liquiditätsposition)", schrieb Pozsar. "Das ist ein Risiko, über das wir nicht genug nachdenken, und ein Risiko, das die kommende Jahreswende erschweren könnte, da ein starker Anstieg des Goldpreises eine unerwartete Mobilisierung von Reserven (aus der o/n RRP-Fazilität für Banken) und eine Ausweitung der Bilanzen (SLR) und der risikogewichteten Aktiva erzwingen könnte. Das ist das Letzte, was wir um das Jahresende herum brauchen.

    Am Montag trat die Preisobergrenze für russisches Erdöl im Seeverkehr in Kraft. Sie wird von der G7, der Europäischen Union und Australien durchgesetzt. Russland, der zweitgrößte Erdölexporteur der Welt, hat daraufhin erklärt, dass es die Preisobergrenze nicht akzeptieren werde, selbst wenn es seine Produktion drosseln müsse."


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)



    LG Vatapitta

  • Dauerbrenner Inflation


    Auch wenn die Statistiken beruhigen sollen, die Realität sieht anders aus, die Inflation mag zwar in einigen Bereichen zurückgehen, aber im wichtigsten Sektor Lebensmittel sind weitere Anstiege zu erwarten. Edelmetalle sind nach wie vor der einzige Schutz vor Geldentwertung, nicht aber Oldtimer,Gemälde, Bitcoin und andere Ablenkungs-Sachwerte. Das sind meist Liebhaberobjekte und schwer handelbar bzw. haltbar oder spekulative Werte (Bitcoin) ohne intrinsischen Wert. Immobilien sind extrem gefährlich da sie leicht dem staatlichen Zugriff unterliegen (Vermögenssteuer / Lastenausgleich).


    Ein Bericht von Michael Snyder aus den USA, die Lage bei Lebensmitteln wird sich 2023 verschärfen und die gefühlte Inflation wird für die Mehrheit der Weltbevölkerung noch lange nicht zurückgehen:
    http://theeconomiccollapseblog…flation-is-under-control/


    Und in den letzten 12 Monaten ist der Preis für Eier um erstaunliche 244 Prozent gestiegen.


    Die Vogelgrippe ist der Hauptgrund, warum Eier so teuer geworden sind. Mehr als 50 Millionen Hühner und Truthähne in den Vereinigten Staaten sind bereits tot, und es ist wahrscheinlich, dass in den kommenden Monaten noch Millionen weitere sterben werden.


    Was das Gemüse betrifft, so hat die endlose Dürre in der westlichen Hälfte des Landes die Produktion völlig lahm gelegt. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass 74 Prozent der Landwirte in 15 westlichen Bundesstaaten im Jahr 2022 mit Ernteeinbußen rechnen müssen...


    Eine kürzlich von der American Farm Bureau Federation durchgeführte Umfrage unter mehr als 650 Landwirten in 15 westlichen Bundesstaaten zum Thema Dürre ergab, dass 74 Prozent der Landwirte mit Ernteeinbußen rechnen und 42 Prozent die Ernte umstellen.


    Ganz gleich, wie stark die Federal Reserve die Zinsen anhebt, die Lebensmittelpreise werden weiter steigen.


    Wir alle müssen essen, und es sieht so aus, als ob die Lebensmittelversorgung im Jahr 2023 noch knapper werden wird...


    Das US-Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass die Versorgung der USA mit wichtigen Nutzpflanzen wie Mais, Sojabohnen und Weizen bis ins Jahr 2023 eng bleiben wird. Die Behörde geht davon aus, dass die Maisvorräte in den USA vor der Ernte 2023 auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren sinken werden, während die Sojabohnenvorräte auf einem Siebenjahrestief liegen und die Weizenendbestände auf dem niedrigsten Stand seit 15 Jahren erwartet werden.


    Besonders besorgt bin ich über die Aussichten für Weizen.


    Für die beiden größten Weizenexporteure der Welt werden in den kommenden Monaten sehr enttäuschende Ernten prognostiziert, und das sollte uns alle zutiefst beunruhigen...


    Während die Überschwemmungen in Australien, dem zweitgrößten Weizenexporteur der Welt, in den letzten Wochen erhebliche Schäden an der erntereifen Ernte verursacht haben, wird erwartet, dass die argentinische Weizenernte aufgrund einer schweren Dürre um fast 40 % schrumpft.


    Dies wird die weltweite Verfügbarkeit von Weizen in der ersten Hälfte des Jahres 2023 verringern.


    Ausbleibende Niederschläge in den US-Plains, wo die Wintergetreidebestände die niedrigsten Werte seit 2012 aufweisen, könnten die Versorgung in der zweiten Jahreshälfte beeinträchtigen.


    Was bedeutet das alles?


    Unterm Strich bedeutet das, dass sich die 2022 ausgebrochene weltweite Nahrungsmittelkrise 2023 wahrscheinlich noch erheblich verschärfen wird.


    Wenn die Mainstream-Medien keine große Sache aus dieser Krise machen, muss sie nicht wichtig sein.



    Oder?


    Hier in den Vereinigten Staaten versuchen unsere Politiker, die drohenden Probleme zu überspielen, indem sie kolossale Geldberge aufnehmen und ausgeben.


    Die Staatsverschuldung hat gerade die Schwelle von 31 Billionen Dollar überschritten, und das Wall Street Journal berichtet, dass sich das Haushaltsdefizit allein im Monat November auf schwindelerregende 249 Milliarden Dollar belief...


    Das monatliche Haushaltsdefizit des Bundes belief sich im November auf rekordverdächtige 249 Milliarden Dollar, 57 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahresmonat, da die republikanische Kontrolle über das Repräsentantenhaus die Finanzen der Regierung wieder ins politische Rampenlicht rückt.


    Wenn die Fed die Zinssätze anhebt, erhöht sie auch unsere Kreditkosten.


    Die Fed kann also nur bis zu einer bestimmten Grenze gehen, denn wenn sie die Zinssätze zu sehr anhebt, wird dies buchstäblich zum Zusammenbruch der Staatsfinanzen führen.


    Das bedeutet, dass die Fed in ihrem Krieg gegen die Inflation fast keine Munition mehr hat.


    Und unsere Politiker in Washington sorgen dafür, dass die Inflation weiter ansteigt, indem sie in einem Tempo Kredite aufnehmen und Geld ausgeben, wie wir es noch nie erlebt haben.


    In der Zwischenzeit werden die Vogelgrippe, endlose Dürreperioden und bitter enttäuschende Ernten auf der ganzen Welt die weltweite Nahrungsmittelproduktion weiter unterdrücken.


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

  • Zwei Grafiken aus dem neuesten Crescat Research Letter....



    Die Analysten sind extrem bullisch gegenüber Edelmetallen. Der Artikel hat sehr viele Grafiken und war schwer zu übersetzen. Scheiße war das anstrengend. Das kann ich unmöglich ein zweites Mal alles ins Forum klatschen. Ich habe ihn komplett auf meinen Blog gestellt. Wer die Crescat Analyse in Deutsch lesen will hier klicken

    Wirklich schöner Artikel ! [smilie_blume]


    (P.s. der Vollständigkeit halber : ... extrem bullisch ggü. Edelmetallen sind die Jungs von Crescat schon ewig ! Aber sie machen da einen super Job ! )

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Dieser Artikel würde mich brennend interessieren, leider hinter der Bezahlschranke.
    Kann jemand helfen?

    schau mal hier, da hatte ich das orginal hochgeladen.


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als
    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Hallo, kA ob wir das schon irgendwo hatten (war ne zeitlang im freiwilligen OFF)

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    15.12.2022 Blasen sind keine neuen Erscheinungen, ob Tulpen, Eisenbahnaktien, Immobilien, es gab sie immer wieder. Derzeit, in Zeiten ungedeckten Papiergeldes, sind die Assets im allgemeinen stark überhöht, wobei der chinesische Immobilienmarkt ein Extrem darstellt. Begleitet werden solche Blasen von noch extremeren Exzessen, wie BTC zeigte. Aber wie entstehen die Blasen? Geldmengenausweitung durch Verschuldung, wodurch das System mit der Zeit immer instabiler wird. Verschiedene Finanzkrisen, zuletzt 2008, sorgten für starke Zinssenkungen der Zentralbanken, wodurch die Lage vorübergehend gerettet, die Blasen aber noch weiter aufgepumpt wurden. Diese Zeit ist jetzt, so Speck, vorbei. Die "Entspannung" der Blase sollte über Inflation erfolgen, die Guthaben und Vermögenswertpreise im Wert absenkt, d.h. reale Vermögenspreisverluste. Und ein weiterer Faktor ist bei der Entwicklung zu berücksichtigen, der Ukraine-Konflikt mit dem angehängten Sanktions-Regime, der die Wirtschaft in der EU schwächt und die Inflation anheizt. Warum hat dann Gold noch nicht wie in der Vergangenheit reagiert? Preismanipulation, noch anhaltende Dollar-Stärke, "Problemlösung" durch die Druckerpresse. Gold bleibt damit über lange Zeit aussichtsreich.
    ...
    MMn sehr guter Vortrag, viele gute Charts, ab etwa der Mitte dann auch mehr zu Gold. Die geringe Aufrufzahl ist doch ein Witz - zeigt mir dass das untergehende Land hier immer noch von "Schlafschafen" bevölkert wird.
    M. Krall sein Vortrag auf der EM Messe ist dort ja auch schon online.


    edit 1:

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    Ronald Stoeferle: Darum ist Gold JETZT sinnvoll // Mission Money
    01:08 Gold als Inflationsschutz hat nur bedingt funktioniert04:28 Soft landing funktioniert nur in der Theorie09:13 Niemand kann sich hohe Zinsen lange leisten11:57 Das "Big Picture"17:43 Der Dollar wird nicht ewig die Leitwährung bleiben21:20 Gold wird auf 4000 Dollar steigen27:40 Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben35:50 Es macht jetzt Sinn, Gold zu haben40:40 Goldminen sind interessant, aber...42:55 Wie attraktiv Silber jetzt ist44:30 Ist Bitcoin wirklich das bessere Gold?


    ...leider ohne Grafiken soweit ich das mitbekommen habe, also quasi Podcast...kann man nebenbei hören...

    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
    Grenzen zu - Regale leer - Willkommen in der DDR. [Ruinen schaffen ohne Waffen]

    3 Mal editiert, zuletzt von HansE ()

  • Hm, verstehe ich das richtig, oder hat Herr Pozsar in seinem letzten Satz in diesem Abschnitt seines Zitates ein konkretes Zeitfenster mit "um das Jahresende herum" angedeutet?
    Sowas macht man doch nicht in's Blaue hinein...


    "[...]Ein Risiko, über das wir nicht genug nachdenken [...],
    das die kommende Jahreswende erschweren könnte[...]
    :hae: :?: :!: :?: :hae:

    Wird zugelassen, dass Geld auch anderweitig als durch Arbeit geschöpft wird,
    wird jeder Tätige seiner Wertschöpfung genau insoweit beraubt, als die anderweitige Geldschöpfung an der insgesamten Geldentstehung beteiligt ist.

  • So entwickelt sich der Goldpreis vor Weihnachten



    Wichtige Termine


    Was steht in dieser Woche noch an potenziell marktbewegenden Terminen an? Hier eine Übersicht (Auswahl; alle Angaben ohne Gewähr)
    Montag

    • 10:00 Uhr: ifo-Geschäftsklima-Index (D)
    • 11:00 Uhr: Bauausgaben im Oktober (Eurozone)

    Dienstag

    • 08:00 Uhr: Erzeugerpreis-Index (D)
    • 14:30 Uhr: Baugenehmigungen/ Baubeginne im November (USA)

    Mittwoch

    • 08:00 Uhr: GfK-Verbrauchervertrauen (D)
    • 16:00 Uhr: Verkäufe bestehender Häuser (USA)
    • 16:00 Uhr: CB-Verbrauchervertrauen (USA)

    Donnerstag

    • 14:30 Uhr: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (USA)
    • 14:30 Uhr: BIP-Wachstum Q3, final (USA)
    • 14:30 Uhr: Chicago-Fed-Index (USA)

    Freitag

    • 14:30 Uhr: Private Einkünfte/Ausgaben (USA)
    • 14:30 Uhr: Auftragseingang langlebige Gebrauchsgüter (USA)
    • 14:30 Uhr: PCE-Preisindex (USA)
    • 16:00 Uhr: Verkäufe neuer Häuser (USA)
    • 16:00 Uhr: Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (USA)





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

  • Hm, verstehe ich das richtig, oder hat Herr Pozsar in seinem letzten Satz in diesem Abschnitt seines Zitates ein konkretes Zeitfenster mit "um das Jahresende herum" angedeutet?Sowas macht man doch nicht in's Blaue hinein...


    "[...]Ein Risiko, über das wir nicht genug nachdenken [...],
    das die kommende Jahreswende erschweren könnte[...]
    :hae: :?: :!: :?: :hae:

    Genau so darf man das verstehen.


    Hintergrund ist, dass die Umsetzung von neuen Bilanzierungsrichtlinien bereits unter dem Vorwand von Covid um ein Jahr verschoben wurden.


    Zwischenzeitlich haben sie es wohl hingekriegt, die Goldleihgeschäfte (keine Futures, das ist was anderes) zu einem bedeutenden Teil zu entwirren und bilanzverträglich "aufzulösen".


    Eigentlich wollten sie schon vor einem Jahr so weit sein. Schafften das aber nicht, weil es zu komplex war.


    Das "Problem" war - umgangssprachlich formuliert: wenn man Gold verliehen hatte, wurde das anders bewertet, als wenn man welches geliehen hat.


    Die Schulden drücken zu 100 %. Verleihenes darf man aber nicht mit 100 % ansetzen.


    Wenn also jemand 1.000 Tonnen verliehen hat und sich im Anschluss diese 1.000 Tonnen anderswo "zurückgeliehen" hat, dann hat er buchhalterisch ein ziemlich dickes Problem.


    Da so genannte "Bullion-Banken" genau dieses Spiel immer wieder im Kreis gemacht hatten..... wären sie ohne eine Auflösung aller Leihgeschäfte (Ausleichen und verleihen gleichermaßen) (rein buchhalterisch gesehen) allesamt Pleite gewesen.


    Das alles hat so sehr lange gedauert, weil das geleihene Gold verkauft wurde und nicht immer waren westliche Banken die Käufer. Das, was beispielsweise Chinesen kauften, ging in die Schweiz. Und wurde dort raffiniert (Feinheit: 999,9 statt 995) und anschließend zu Kilobarren geschmolzen. Deswegen fehlte das Gold und es musste erst (natürlich marktschonend) durch Förderung und Recycling gewonnen und erworben werden.


    Das alles kann man interpretieren als Vorbereitungen zur Erlangung der Fähigkeit eine Währungsreform mit Schuldenschnitt durchführen zu können und anschließend eine ganz oder teilweise "goldgeseckte" Währung auszugeben, bei der Gold am Anfang extrem hoch bewertet ist (damit auch unter einer Goldwährung am Anfang Teuerung entsteht, also weitere Schulden abgebaut werden).


    Mit "verleihenem" und durch den "Leiher" verkauftes Gold geht sowas nicht. Dafür (also für Dinge wie die Prägung von Goldmünzen) muss das Gold dann auch wirklich "da" sein.

  • Hier mal wieder klasse Video v. H.Zipfel - wie immer voll mit Charts + Fakten. Alles dabei - gr. Rundumschlag.

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    Hier der Link aus Vid zu EM Preisentwicklung in versch. Währungen.
    https://www.solit-kapital.de/w…tverlust-der-waehrungen/#
    [Blockierte Grafik: https://www.solit-kapital.de/wp-content/uploads/goldpreis-in-verschiedenen-waehrungen-seit-2001-1.png]
    Bzgl. des verlinkten Artikel über Verlustrisken der FED sowie EZB...
    https://www.welt.de/finanzen/a…Hunderten-Milliarden.html


    ...gibt es zum Thema auch ein engl.-sprachiges Vid von George Gammon.

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    Mein Senf: mMn kann FED nicht pleite gehen...die drucken sich ihre Zettel selbst. EZB kA...die machen doch eh was die wollen, wann haben die sich das letzte Mal an ihre selbst geschriebenen Gesetze gehalten?
    Weiterhin...so ganz teile ich die Hoffnug nicht dass die ZB´s irgendwann "drehen" werden. Vllt. die EZB wenns mal wieder in €urotzland rappelt. Ich stelle mir zunehmend die Frage ob in den ZB´s nicht irgendwelche irre Psychopathen sitzen die Maximal Pain verursachen wollen. Also das Werk der uckermärkischen Abrissbirne weiter voran bringen...noch mehr Staat, noch mehr Communism, noch mehr Kriegsrüstung...noch mehr Infla + damit "Entschuldung des Staates und seiner Büttel"...
    ...........
    Hier der akt. Artikel von M. Blaschzok zur techn. Analyse zu Gold.
    https://www.goldsilbershop.de/…srallye-am-goldmarkt.html


    [Blockierte Grafik: https://www.goldsilbershop.de/19-12-2022-CoT-Gold-4.webp]


    ach so, sollte Gold noch mal in Richtung 1700-1720 runter kommen - würde ich mal inverse SKS vermuten...


    Interessant ist auch beid en CoT Daten dass das Open Interesset relativ niedrig ist. OI ist das was es aussagt...das Interesse - + anscheinend interessiert sich zur Zeit kein Schwein für den Gelben Dreck.
    ---> was oft gut genug war für nette Anstiege....
    https://www.barchart.com/futur…eight=625&studyheight=200


    (Achtung, im Weekly wird das OI oft am Ende mit "Drop down" dargestellt da es wohl 1 Tag verzögert ermittelt wird---> daher aufs Daily gehen, od im Weekly 1 Tag "weniger auswählen" [wie im Link])..akt. OI ca. 431k

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    3 Mal editiert, zuletzt von HansE () aus folgendem Grund: typos

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Foristen


    Nach vielen Appellen zuvor habe ich habe wieder ich einige Beiträge in das andere Forenthema verschoben, wo sie hin gehören:


    Gold ... Meinungen und Diskussionen


    Persönliche Meinungen und Kommentare oder Zitate ohne weiteren Infogehalt gehören dorthin.


    Die Moderation behält sich vor, inhaltsarme Beiträge als Spam einzuordnen und ohne weitere Begründung ggfs zu entfernen.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Danke dir auf jeden Fall für die Infos.

  • Hallo Foristen,


    Es wird das Gold-Silber-Verhältnis verwendet, um herauszufinden, wie der Silberpreis im Vergleich zum Goldpreis steht.
    Das Verhältnis ist die Menge an Silber, die man mit einer Unze Gold kaufen kann.


    Teilen Sie einfach den aktuellen Goldpreis durch den Silberpreis .


    Ich habe einmal 4 Stellen vom Kalender herausgenommen,
    weiss jemand ob so eine Tabelle im Netz vorhanden ist?



    2022-12-20 Verhältnis: Goldpreis 1825: Silber 24,18= 75,48
    2022-11-05 Verhältnis: Goldpreis 1630: Silber 19,30= 84,46
    2022-03-10 Verhältnis: Goldpreis 2075: Silber 27,30= 76,00


    2021-12-01 Verhältnis: Goldpreis 1770: Silber 22,20= 79,73



    Schwarz = Gold / Blau = Silver
    Könnte ein Hinweis um den richtigen Einstieg beim Nachladen sein.


    Gruss RS

    • Offizieller Beitrag

    Jordan Roy - Byrne optimistisch mit der Einschränkung "wenn"...Ihn zitiere ich dennoch, der im allg sehr konservativ ist, mit der Schlußbemerkung eingangs:


    "Pay attention because we could see some incredible values emerge over the weeks ahead."


    "Seien Sie aufmerksam, denn in den kommenden Wochen könnten sich einige unglaubliche Werte entwickeln."


    Die Realzinsen sind die wichtigste Triebkraft für Edelmetalle. Vor allem sinkende Realzinsen und negative Realzinsen treiben Edelmetalle nach oben.


    Es gibt jedoch noch eine zweite Triebkraft, die für den säkularen Trend spricht, und im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass diese ebenso wichtig ist wie der Trend bei den Realzinsen.


    Die besten Bewegungen bei Edelmetallen (mit Ausnahme der 1960er Jahre) fanden alle während säkularer Bärenmärkte bei US-Aktien statt. Diese säkularen Bärenmärkte fanden von 1929 bis 1942, 1968 bis 1982 und 2000 bis 2009/2011 statt.


    Nebenbei bemerkt entwickelten sich die Goldaktien in den 1960er Jahren sehr gut, aber zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Hausse an den US-Aktienmärkten bereits deutlich abgeschwächt.


    Der zyklische Bullenmarkt bei Gold von August 2018 bis August 2020 hat sich nicht zu einem säkularen Bullenmarkt entwickelt, weil der US-Aktienmarkt in seinem säkularen Bullenmarkt blieb.


    Die nachstehende Grafik zeigt den historischen Zusammenhang zwischen dem S&P 500, Goldminenaktien (Barron's Gold Mining Index) und Gold...."


    https://thedailygold.com/when-…secular-gold-bull-begins/
    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    Grüsse
    Edel


    [Blockierte Grafik: https://thedailygold.com/wp-content/uploads/2022/12/12152022edchart1.png]


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


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