GOLD : Märkte und Informationen

  • @ goofy : Samstag, 5. Mai 2012, 19:28
    harvey organ zum aktuellen COT: erwartet ab Montag Attacke auf POG
    HArvey Organ analysiert den COT GOLD so ....


    Siehe COT-Analyse - Thread. Voll eingetroffen. Leider. Grüße.

    DrK



    “If you don’t own gold you neither understand history nor economics.”
    Ray Dalio


    For my money give me gold not dollars.


    „Blinder Glaube an die Regeln ist der schlimmste Feind der Realität."


    „Entferne dich von Menschen, die meinen, bei dir ihren mentalen Müll abladen zu müssen.“
    Dalai Lama

  • @ goofy : Samstag, 5. Mai 2012, 19:28
    harvey organ zum aktuellen COT: erwartet ab Montag Attacke auf POG
    HArvey Organ analysiert den COT GOLD so ....


    Siehe COT-Analyse - Thread. Voll eingetroffen. Leider. Grüße.

    Organ scheint es drauf zu haben. Ein Mann vom Fach.

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • Ich wollte Euch nur an meiner Erheiterung teilhaben lassen, da ich gerade eine "EXPERTIN" live von der Frankfurter Börse höre:



    Auf N-TV spricht gerade eine Corinna Wohlfeil über den "Absturz von Gold" und dem Wegbrechen des "Sicheren Hafens Gold" ;O)



    Ich musste nochmal zurückspulen um mir die ganzen Weisheiten, Markteinschätzungen und Expertenmeinungen zu verstehen, die diese "Expertin" in einem einzigen Satz über den Sender in Deutschland verbreitet.......verstanden hab ich es leider nicht sofort ;O))) Aber ich glaub, sie selbst auch nicht [smilie_happy]



    Als Einleitung sprach sie vom Ausverkauf an den Rohstoff-Märkten. "Gold unter 1600 US-Dollar, welch ein Absturz auf einmal. Und wenn nicht einmal mehr der Goldpreis in Krisenzeiten als sicherer Hafen gilt, dann sagen Experten hier: Dann raus aus dem Gold! Auch charttechnisch scheint Gold angeschlagen."


    Und jetzt kommt der Highlight der Widersprüche - wortwörtliches Zitat:


    "Nun der Euro ist auch schwach auf Grund der Sorgen um Griechenland, - der Euro fest - das heißt Gold wird auch teurer für viele, vielleicht auch deshalb uninteressanter...


    häh?? Also wenn das ein Otto-Normal-Anleger hört, dann wird er schön die Finger von Gold lassen....auch wenn er gar nicht versteht warum ?)



    Aber ich denke, es war ein Versprecher und sie wollte sagen - der Euro fällt - ( anstatt - der Euro fest) dann versteht man eher, was sie sagen wollte...besser wird die Experten-Bewertung meiner Meinung trotzdem nicht... Aber nur immer drauf aufs kurzfristige Tagesgeschäft - morgen dann:


    "Gold steigt über die psychologisch wichtige Marke von 1600 US-Dollar, scheint auch überverkauft. Wer jetzt noch nicht in Gold investiert ist, sollte....."


    :thumbup:


    reblis

  • Als Kind eine Sparbüchse, als Jugendlicher ein Sparbuch, Weltspartag – mit einem Wort: Gib dein Geld zur Bank und es ist sicher. Ja, die HypoVereinsbank hat dies einmal in einer Werbung offen ausgesprochen: Leben Sie – wir kümmern uns um die Details…..


    So prägt man ein ganzes Volk, ein Volk, das auch in den Schulen nichts über Finanzen gelernt hat. Hier eine Absicht zu unterstellen, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.


    Man sollte Edelmetalle wie Gold und Silber als wichtige “sichere” Anlage anführen: Langfristig werden hier sensationelle “Verzinsungen“ erreicht. Wenn man hier den Preis von 2000 mit dem Preis dafür in 2012 vergleicht, wird es einem schwindlig. Warum die Bürger nicht zumindest einen Teil ihrer Ersparnisse in Gold oder Silber anlegen, wird für immer ein Rätsel bleiben.


    Die Deutschen werden durch die Banken von Kindheit an geprägt, zu glauben, dass Geldwerte sicher sind. Diese Prägung wird nun durch die Eurokrise zu einer Gefahr für die meisten Bürger.


    Auszug Blog: Bund der Sparer e.V.


    Grüße von der Ersatzkasse

  • Ersatzkasse: Diese Prägung ans Bankensystem ab der Kindheit ist aber nahezu weltweit der Fall und nicht nur in Deutschland.
    Im europäischen Vergleich funktioniert diese Prägung bei uns zum Glück noch verhältnismäßig am schlechtesten.
    Die Gold-Importe sprechen hier eine deutliche Sprache, die sind im Euroraum (pro Kopf!) in Deutschland am höchsten.


    Die überwiegende Masse ist natürlich auch bei uns vollkommen staats- und bankengläubig, das ist klar. Aber bei der Zahl der "Abweichler" sind wir innerhalb der Eurozone führend. ;)

  • ...da ich gerade eine "EXPERTIN" live von der Frankfurter Börse höre: Auf N-TV spricht gerade eine Corinna Wohlfeil über den "Absturz von Gold" und dem Wegbrechen des "Sicheren Hafens Gold" ;O)


    Als Einleitung sprach sie vom Ausverkauf an den Rohstoff-Märkten. "Gold unter 1600 US-Dollar, welch ein Absturz auf einmal. Und wenn nicht einmal mehr der Goldpreis in Krisenzeiten als sicherer Hafen gilt, dann sagen Experten hier: Dann raus aus dem Gold! Auch charttechnisch scheint Gold angeschlagen."

    Für jemanden, der in Zeiträumen von Tagen und Kursänderungen von Promillen und Prozenten rechnet, sieht die Welt wirklich so aus. Das Kranke ist, wieviele so denken.


    Zitat

    Und jetzt kommt der Highlight der Widersprüche - wortwörtliches Zitat:


    "Nun der Euro ist auch schwach auf Grund der Sorgen um Griechenland, - der Euro fest - das heißt Gold wird auch teurer für viele, vielleicht auch deshalb uninteressanter...


    häh??

    Der Erkenntnisfortschritt des durchschnittlichen Ökonomen hat noch nicht den Punkt erreicht, wo sichtbar würde, daß jeder Marktprozeß zwei Seiten hat. Auf diese Weise gelingt es, in einer Preiserhöhung je nach Bedarf eine 'erhöhte Kostenbelastung' (schlecht für 'die Wirtschaft' insgesamt) oder eine 'Verbesserung der Erlössituation' (gut für 'die Wirtschaft' insgesamt) zu sehen. Preissenkung sinngemäß. Auch eine Verbindung von Lohnhöhe und Absatzchancen stellen bisher nur die alleravanciertesten Gewerkschaftsökonomen her.


    Die zitierte Referentin praktiziert eine fortgeschrittene Version dieses Doppeldenks. Man kann beide Hälften immer zu einem Zirkel zusammensetzen. Nehmen wir mal den letzten zitierten Absatz: Gold ist teuer, also kauft es keiner, also wird Gold billiger werden, dann wird es gekauft, also wird Gold wieder teurer werden usw.. Wenn man einen Beweis für irgendeine These sucht, muß man sich nur aus der Kette den richtigen Teil heraussuchen. Ganz ähnlich kommen auch Prognosen zustande


    Zitat

    Aber ich denke, es war ein Versprecher und sie wollte sagen - der Euro fällt - ( anstatt - der Euro fest) dann versteht man eher, was sie sagen wollte

    Ohne Zweifel wollte sie irgendetwas sagen. Mit der Betonung auf 'irgend', denn auch mit dem Euro funktioniert das beschriebene Prinzip. Wie mit allen Waren.


    Gruß
    Klaus_H.

  • naja, die sog. experten quasseln immer der entwicklung hinterher, egal obs hoch oder runter geht mit den kursen. gleichzeitig geben sie prognosen ab, die auch mit glück zu 50 prozent richtig sein können. als gesteuert sehe ich das nicht an, eher als hühnerhofstrategie.


    und der durchschnittliche anleger folgt dann auch noch den ratschlägen, ist er aber selber schuld.

  • Wenn jemand irgendwelche weiterführende Informationen zu den beiden folgenden Punkten hat, bitte Infos posten:


    - Wie es scheint, hat Warren Buffett dem Gold jüngst nicht nur rhetorisch im Wirtschaftssender CNBC den Krieg erklärt, sondern ist mit Berkshire Hathaway massive Shortpositionen auf Gold eingegangen. Sofern zutreffend, hätte er damit kurzfristig erheblichen Erfolg gehabt und eine Bestätigung dafür erhalten, was seine Äußerungen in Zusammenarbeit mit dem PPT und der ihm folgenden Traderkohorte immer noch bewirken können:


    "Zuletzt hatte Star-Investor Warren Buffet gesagt, dass Gold "ein unproduktives Asset sei, das von Aktien und sogar von Ackerland outperformed" werde. Dem Vernehmen nach ist seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hohe Gold-Shortpositionen eingegangen. "


    http://www.cash.ch/news/boerse…_weiter_sinkt-1168318-450


    - Was hat es damit auf sich, dass sich der Iran seine Öllieferungen nach China zumindest zu einem Teil nunmehr in Gold auszahlen läßt ? Zu lesen war bisher immer nur, dass der Iran nun auch Yuan als Zahlungsmittel akzeptiere. China demzufolge also Spot-Goldpositionen auflösen müsse, um die Rechnungen zu begleichen. Der böse Iran, der mit Gold nun den internationalen Boykott umgehen will, ist ganz bestimmt ein Topos, mit dem sich trefflich gegen Gold argumentieren läßt:


    "Traders say another factor contributing to the weakenss is the possible selling of oil by Iran to China in exchange for gold, leading to a spot gold sale to close out the trade. "


    http://mobile.cnbc.com/us_news/47338226?refresh=true


    Grüße


    auratico

    • Offizieller Beitrag

    Hallo auratico, All...


    Zu Punkt 1
    "Dem Vernehmen nach..." Kenne keine Bestätigung, sicher werden die findigen Leute um Sinclair bald nähere Infos beschaffen, falls dies stimmen sollte.
    Dem gefallenen „Wunder von Omaha“und reichstem Chauvinisten der Welt ist derlei zuzutrauen, hat er doch vor Jahren gegen den Dollar gewettet und Milliarden verbrannt, aber hier könnte er sich tatsächlich mit den Kabalbanken arrangiert haben.
    Ganz offen gestanden wünsche ich diesem Goldhasser ähnlichen Misserfolg, wie mit seiner vorgenannten Wette ebenso mit seinen abgestürzten Aktien in den letzten Jahren, falls er wirklich gegen Gold wettet.....
    Vielleicht will er mit Wetten seine unternehmerischen Mißerfolge ausgleichen.


    Zu Punkt 2
    „Possible selling“ ist m.E. eine unbewiesene Spekulation oder gar gesteuerte Desinformation der eh gesteuerten US Medien, CNBC ist nicht gerade der Wahrheit wahrer Kern.
    Daß China Goldpositionen für Öl auflöst, halte ich für äusserst unwahrscheinlich. Gerade heute habe ich irgendwo gelesen, dass Iran im Gegenzug Naturalaustausch akzeptiert, wie Handel mit Soja etc.


    Hier kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass solche Informationen in einen schon schwächelnden, auch beeinflußten, Markt gezielt eingeschleust werden, schon die Vermutungen werden aufgegriffen, wie man bei uns bereits sieht.


    Grüsse
    Edel


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Abgesehen von Edels richtiger Kommentierung bezüglich "Marktgerüchten", deren Urheber von den Kabale Banken kommen dürften, wo ist der Sinn der Info das China seine Spotpositionen auflöst, um iranisches Öl mit Gold zu bezahlen?


    Wie man es auch dreht, man kann es als Bartergeschäft definieren oder eben als echtes Geld gegen Öl. Einer hat es, einer bekommt es. Ware gegen Ware, Zug um Zug. Negatives gibt es da nicht, da das Ereignis im Grunde Martneutral ist.


    Solle China in Folge des Tausches (der vermutlich virtuell erfolgt, denn der Iran wird das Gold wohl seinerseits für Waren nutzen) tatsächlich Spotpositionen auflösen, dann ja eben nicht um den Markt zu belasten, sondern um den Spaß für die Auslieferung nach China fertig zu machen. Auch hier kann wieder in keinster Weise von Belastung für den Goldpreis gesprochen werden. Eher für eine Belastung der Kabale Banken. In jedem Fall würde dieses Tauschgeschäft nicht die Märkte belasten, im Gegenteil wird Gold hiermit doch als Geld inthronisiert.


    Die Info ist also bei genauerer Analyse Unsinn, Propaganda.

    (Vergesst niemals, diese Leute wollen, dass Ihr pleite und tot seid, dass Eure Kinder vergewaltigt und einer Gehirnwäsche unterzogen werden, und sie finden das witzig". -Sam Hyde.)

  • "Zuletzt hatte Star-Investor Warren Buffett gesagt, dass Gold "ein unproduktives Asset sei, das von Aktien und sogar von Ackerland outperformed" werde.


    ... das ist doch nichts neues, das sagte bereits André Kostolany, dass Gold unproduktiv und totes Kapital ist.
    Auch Peter Lynch sagt das (sinngemäß):
    Peter Lynch (Fidelity):
    Zitat: "Die Aktie ist die einzige Anlageform, mit der eine langfristige Vermögensmehrung nach Steuern und Inflation möglich ist"


    Schuldenkrise und Iran-Gerücht versenken den Goldpreis
    http://wirtschaft.t-online.de/…ldpreis/id_56277174/index

    • Offizieller Beitrag

    Dumme Frage: Versteht W.B überhaupt, was eine Short-Position ist? Sein Denken war doch bisher ziemlich simpel, aber sein Instinkt gut: "Kaufe, was einen Dollar wert hat, aber nur 50 Cents kostet".


    ¿¿ Oder ist er mental durch das Trinken von zu viel Coca-Cola und das älter werden derart abgestumpft, dass er von Interessengruppen instrumentalisiert werden kann ?) :wacko: ??
    Düstere Gedanken..."auch wenn du paranoid bist, heisst das noch nicht, dass sie nicht doch hinter dir her sind..."


    Gruss!
    Lucky

  • Zitat

    Gold bietet krisengeschüttelten Anlegern keinen Trost!

    Wie kommt es zu dieser Aussage? Für kurzfristige EM Spekulationen ist Besorgnis angesagt, aber wer EM als Vermögenssicherung ansieht ist Kaufgelegenheit angesagt.


    Persönlich wäre mir lieb, wenn der POG weiterhin absinkt. Die zeitliche Frage ist, ob der POG nächste Woche weiter gen Süden sinkt oder sich auf dem gegenwärtigem Niveau hält?

  • Meine Prognose: Noch dieses Jahr wird Griechenland aus dem Euro austreten oder herausgekickt werden. Wenn das vor einem Spaniencrash passiert, wird der Euro gegenüber Gold steigen und es werden sich noch bessere Nachkaufgelegenheiten bieten, wobei der Kurs heute schon mal nicht schlecht ist (habe aber noch nicht geschaut, inwiefern sich der heutige auf die Händlerpreise für pysisches auswirkt).

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Meine Prognose: Noch dieses Jahr wird Griechenland aus dem Euro austreten oder herausgekickt werden. Wenn das vor einem Spaniencrash passiert, wird der Euro gegenüber Gold steigen und es werden sich noch bessere Nachkaufgelegenheiten bieten, wobei der Kurs heute schon mal nicht schlecht ist (habe aber noch nicht geschaut, inwiefern sich der heutige auf die Händlerpreise für pysisches auswirkt).


    Würde jetzt im Umkehrschluss bedeuten, dass sich bei einem Fall Spaniens schlechtere Nachkaufgelegenheiten ergeben.


    Ich denke aber eher, dass es dann gar keine Nachkaufgelegenheitenmöglichkeiten gibt, zumindest nicht mit Euro.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Meine Prognose: Noch dieses Jahr wird Griechenland aus dem Euro austreten oder herausgekickt werden. Wenn das vor einem Spaniencrash passiert, wird der Euro gegenüber Gold steigen und es werden sich noch bessere Nachkaufgelegenheiten bieten, wobei der Kurs heute schon mal nicht schlecht ist (habe aber noch nicht geschaut, inwiefern sich der heutige auf die Händlerpreise für pysisches auswirkt).


    rauskicken scheidet als möglichkeit aus. das ist nicht vorgesehen und niemand kann den griechen vorschreiben, ein gesetz zu erlassen, der das gesetzliche zahlungsmittel "euro" gegen ein anderes austauscht.


    dann bleibt austreten als möglichkeit übrig.


    das wollen die erklärten gegner der sparprogramme aber keinesfalls, weil dann die finanzierung von renten, beamtengehältern, etc. von einem tag auf den anderen nicht mehr gegeben wäre, bzw. man dort kürzungen vornehmen müsste. gerade dagegen ist man aber angetreten und dafür gewählt worden. selbst wenn man die drachme wieder einführt, würde es wohl mindestens zwei bis drei jahre dauern, bis man die lage stabilisieren könnte (meine einschätzung).


    also bleibt man lieber drin. man hätte immer noch die möglichkeit sämtliche verbindlichkeiten "einzufrieren" und nicht mehr zu bedienen. das könnte private schulden von banken, unternehmen und privatpersonen einschließen. das wäre eine drohkulisse, die europa vor die wahl des gemeinsamen bankrotts stellt oder transferzahlungen erfordert.


    man stelle sich den ausfall der target2-verbindlichkeiten, der gesamten griechischen bankenverbindlichkeiten gegenüber der ezb und anderen europäischen banken vor und anderes mehr. :wall:

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