Nicht im Traum würde ich für ne Schreber-Parzelle mit 500qm - 85k ausgeben.
Aber jedem das Seine.
Du bist halt was besonderes, die meisten anderen Normalos, zahlen halt 600/qm hier in der Gegend, WENN sie fas finden. Gerade geschaut auf Immo24. In einem Umkreis von 10 Km ganze 9 Grundstücke, davon 5 Abrissgrundstücke (ca 400/qm) und der rest irgendwelche Lücken, die jetzt zu Geld gemacht werden, 600/700. Richtig schöne saubere Grundstücke gibt es nicht mehr.
Man muss schon 60 Km raus gehen in die absoluten Einöde, Ohne Bundesstraße, geschweige denn Autobahn, ca 60 Km nord-östlich von Frankfurt entfernt, aber auch ca 50Km nach Fulda und Gießen, um in Gedern (Wenings) neue Bauplätze für 160/qm zu finden.
Im Osten/Norden und im Süden Frankfurts keine Chance! Taunus und Rhein Main Gebiet, absolut unbezahlbar (ab 1000/qm und mehr, je nach Ort).
Bin mir sicher hammwolln dass du dein Traumgrundstück für 5€/qm in Bestlagen bald bekommen wirst, wenn alle Verkaufen müssen .
Moin,
in meinem Umfeld muss keiner "Verluste" realisieren Die Objekte sind meistens kaum kreditfinanziert, werfen immer bessere Renditen ab und selbst Buchverluste sind i. d. R. keine zu verzeichnen. Keine Ahnung, warum hier jeder glaubt, dass 90% des Immobilienbestandes in den letzten 3 Jahren bei knapp gegebener Kapitaldienstfähigkeit und einer kurzen Zinsbindung zu 0,5% erworben wurde.
Es ist halt wie mit Allem im Leben, jeder geht von seiner Situation aus bzw. sieht es aus dem eigenem Blickwinkel, oft nur theoretisch . So nach dem Motto, "wenn ich jetzt kaufen würde, müsste ich...", du weißt schon. So wie Viele, die ein Geschäft aufmachen, vorzugsweise ein Restaurant und dann den "Marktpreis" anhand deren Kosten und Gewinnwünsche berechnen, sich dann wundern, wenn keiner kommt.
Absolut! Daher ist jetzt U-Boot, Ball flach halten und präzises Management bei der Verbleibserklärung des EM vonnöten.
Was soll denn der Unternehmer mit beträchtlichem Vermögen oder ein Immobilien-Mogul wie Goldhut denn machen? Große Vermögen kann man nicht komplett verstecken. Alles in Gold zu stecken ist auch keine Lösung.
Natürlich will der Staat Vieles, aber er bekommt das alles nicht in den allermeisten Fällen. Die Reichen, auch unter den Grünen und Sozis, wollen doch keine Enteignung. Sie wollen nur den Wettbewerb für die Dummen ausschalten. Das begreifen Letztere nicht. Also, wer viel Vermögen hat, wird sich ausrechen, wie er einer möglichen Überbesteuerung entgegen wirken, manchmal diese sogar überkompensieren kann. Der Staat muss nominal denken und vorgehen, das ist gleichzeitig seine Schwäche. Der Unternehmer denkt real. Er wird genug Cash oder Cahsfähige Assets halten, wie z.B. EM, um zunächst den Staat zu befriedigen, aber das Ganze in die Länge ziehen, bis nominal aus der ungerechtfertigten Last, nur noch wenig übrig bleibt. Wer sich darauf vorbereitet, kann sich eine Vorteil verschaffen, und auf dem Markt später höhere Gewinne erwirtschaften.
Wer die anekdotischen 2 OZ hat, braucht keine Angst zu haben und muss sich auch nicht verstecken.