Ja, ich weiß, die Einzelfallbetrachtung ist immer anders als die breite Masse. Hilft aber auch nicht bei der Fertilitätsrate.
Verfall des Hegemon USA
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Ich habe mich vor über 20 Jahren im Rahmen meiner Diplomarbeit mit neuronalen Netzen und Recommendation Engines befasst. Was sich seither geändert hat, ist die viel größere Rechenpower.
Man kann schimpfen so viel man will - aber Generatoren sind aktuell wirklich gut.
Egal ob Text, Bild, Video. Noch vor paar Jahren war all das nicht existent und undenkbar.
Ich kann mich an NVidia Bildgenerierung vor paar Jahren erinnern - wo man Farbklekse malen konnte und die KI eine Landschaft generierte.
Heute haben wir große Sprünge gemacht. Und die Werkzeuge sind genial gut geworden.
Zugleich gibt es eine "Sättigung". Die Generierung wird mit neuer Version nicht doppelt so gut wie zuvor. Selbst wenn man doppelt so viel KI-Lernzeit und Generierungszeit gibt. Es gibt eine Barriere, die mit vorhandener Technik nicht mehr durchbrochen werden kann. Die neuen Modelle überbieten sich nur noch um wenige Punkte.
D.h. erst mir neuen Ideen und neuer Technologie kann der Fortschritt weiter gehen. Die Frage ist, ob das schnell passieren wird - oder ob wir zunächst in einer Sackgasse stecken bleiben. Wenn wir stecken bleiben, dann wird es nur eine graduelle Verbesserung geben - aber keine Evolution.
z.B. ist aktuell das Problem, dass die Modelle riesig sind. Und ich glaube mittlerweile Billion Parameter haben. Zugleich sind die Systeme zu begrenzt. Zu limitierende GPU mit zu wenig Speicher. d.h. heute KI wird "mental" kastriert, damit diese überhaupt irgendwie funktioniert. Aber schon in 10 Jahren wird man darüber nur müde lachen. Ich denke viele heutige Probleme wird man gelöst haben.
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Man kann schimpfen so viel man will - aber Generatoren sind aktuell wirklich gut.
Egal ob Text, Bild, Video. Noch vor paar Jahren war all das nicht existent und undenkbar.
Ich kann mich an NVidia Bildgenerierung vor paar Jahren erinnern - wo man Farbklekse malen konnte und die KI eine Landschaft generierte.
Heute haben wir große Sprünge gemacht. Und die Werkzeuge sind genial gut geworden.
Zugleich gibt es eine "Sättigung". Die Generierung wird mit neuer Version nicht doppelt so gut wie zuvor. Selbst wenn man doppelt so viel KI-Lernzeit und Generierungszeit gibt. Es gibt eine Barriere, die mit vorhandener Technik nicht mehr durchbrochen werden kann. Die neuen Modelle überbieten sich nur noch um wenige Punkte.
D.h. erst mir neuen Ideen und neuer Technologie kann der Fortschritt weiter gehen. Die Frage ist, ob das schnell passieren wird - oder ob wir zunächst in einer Sackgasse stecken bleiben. Wenn wir stecken bleiben, dann wird es nur eine graduelle Verbesserung geben - aber keine Evolution.
z.B. ist aktuell das Problem, dass die Modelle riesig sind. Und ich glaube mittlerweile Billion Parameter haben. Zugleich sind die Systeme zu begrenzt. Zu limitierende GPU mit zu wenig Speicher. d.h. heute KI wird "mental" kastriert, damit diese überhaupt irgendwie funktioniert. Aber schon in 10 Jahren wird man darüber nur müde lachen. Ich denke viele heutige Probleme wird man gelöst haben.
Was man lösen wird, sind Rechnergeschwindigkeit, Speicherkapazität, Energieeffizient, Speichergröße, möglicherweise auch andere Speichermedien.
Die Interoperabilität wird sich wahrscheinlich auch verbessern, sofern nicht jeder Heinzel meint, sein Produkt monopolisieren zu müssen.
Was mir eher Sorge bereitet ist der aktuell sorglose Umgang mit persönlichen, privaten Daten, die eigentlich niemanden etwas angehen, aber trotzdem unter dem Deckmantel Datensicherheit und ökosoziale Standards erhoben und ausgewertet werden.
Meine Gesundheit geht den Rest der Welt erstmal einen Scheißdreck an, mein soziales Umfeld ebenso genauso wie meine Meinung zu irgendwelchen Dingen.
Das Internet ist eine riesengroße neugierige Labermaschine geworden, die ungefragt überall rein lauscht und blindwütig Scheiße weitererzählt, vergleichbar mit dem Nachbarn, der seine Umgebung auf dem Fensterbrett liegend beobachtet und seine Nachbarschaft terrorisiert mit Anzeigen von Falschparken, Weitererzählen privater Angelegenheiten, intrigieren und schnüffeln halt.
Aktuell werden die Grundsteine gelegt für ein riesiges Überwachungssystem, siehe Palantir, ein antisoziales Geschwür dieser technologischen Entwicklung.
Da interessiert mich relativ wenig, ob irgendeine Pseudointelligenz mir ein buntes Bild malt, ein Gedicht oder einen Vortrag schreiben kann dessen Inhalt ich sowieso nochmal kontrollieren muß, oder mir Entscheidungen "abgenommen" werden die dann in langweiligen Wiederholungen a la YouTube, Netflix, Google etc ausarten.
Alleine die Vorstellung daß präkognitive Ereignisfeststellungen damit möglich sein sollen macht mich fassungslos über soviel Größenwahn.
Und dazu eine Jurisdiktion und -prudenz, die diese Scheiße auch noch legalisiert.
Wäre es möglich, diesem Blödsinn ein Gewissen und echte Intelligenz einzuprogrammieren müsste ab einem Punkt X jedes System sich suizidieren aufgrund der Erkenntnis der eigenen Unzulänglichkeit im Widerspruch zur perfektionistischen Absicht.
Ich weiß dass ich nichts weiß ist eine Erkenntnis, die diese Systeme nie wissen geschweige denn lernen können, genauso wenig wie das richtige Wort zur richtigen Zeit oder einfach Schweigen.
Das macht diese Roboter so saudumm auch wenn sie mit beeindruckenden Rechengeschwindigkeiten blenden können.
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen, Erfahrungen und Erkenntnis.
Computer sind und bleiben halt doof.
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Chapeau Bluesbeobachter
! Besser kann man es kaum ausdrücken und benennen. -
Was mir eher Sorge bereitet ist der aktuell sorglose Umgang mit persönlichen, privaten Daten, die eigentlich niemanden etwas angehen, aber trotzdem unter dem Deckmantel Datensicherheit und ökosoziale Standards erhoben und ausgewertet werden.
Meine Gesundheit geht den Rest der Welt erstmal einen Scheißdreck an, mein soziales Umfeld ebenso genauso wie meine Meinung zu irgendwelchen Dingen.
dazu..
- grapheneos(wird auch aktuell wegen chat überwachung!)
- linux oder mindestens ms windows ltsc/ltsb versionen
- netzwerk setup(vpn, pihole, nex gen firewall etc)
ist etwas "umsonst" bist garantiert du das produkt ...
wundert mich wie viele noch whatsapp nutzen... daten werden direkt an die meta ki gefüttert
und der erweiterte chat datenschutz ist nicht global aktivierbar, warum wohl.
- protonmail/vpn/drive https://proton.me/
- grapheneos auf einem pixel9 https://grapheneos.org/ mit einem weiteren profil für goolge play mit sehr eingeschränkten rechten für zb banking apps. threema libre(one google api) als messanger.
sorry für off-topic aber meine es nur gut
![smilie_blume [smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif)
ps. wer meint das mit der chat kontrolle wäre lapidar, ist im tiefschlaf und merkt auch nix mehr...
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dazu..
- grapheneos(wird auch aktuell wegen chat überwachung!)
- linux oder mindestens ms windows ltsc/ltsb versionen
- netzwerk setup(vpn, pihole, nex gen firewall etc)
ist etwas "umsonst" bist garantiert du das produkt ...
wundert mich wie viele noch whatsapp nutzen... daten werden direkt an die meta ki gefüttert
und der erweiterte chat datenschutz ist nicht global aktivierbar, warum wohl.
- protonmail/vpn/drive https://proton.me/
- grapheneos auf einem pixel9 https://grapheneos.org/ mit einem weiteren profil für goolge play mit sehr eingeschränkten rechten für zb banking apps. threema libre(one google api) als messanger.
sorry für off-topic aber meine es nur gut
![smilie_blume [smilie_blume]](https://goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/smilie_blume1.gif)
ps. wer meint das mit der chat kontrolle wäre lapidar, ist im tiefschlaf und merkt auch nix mehr...
Ich habe auf den Clientrechnern in der Firma, auf denen ich im Betrieb nicht um Windows herumkomme, inzwischen auf Windows 10 IoT Enterprise LTSC 22H2 (Support bis Ende 2032) bzw. Windows 11 IoT Enterprise LTSC 24H2. Auf den Servern gibt es seit rund zwei Jahren keinerlei Windows mehr.
Läuft seither alles sehr viel stabiler im Serverbereich und Updates sind auch stressfreier.
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"Tough Shit"

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Zerbricht das Soros-Imperium endlich ? Die Beweise häufen sich
Dies wurde auch endlich Zeit!!
"Der globalistische progressive Strippenzieher George Soros wurde letzte Woche, am 12. August, 95 Jahre alt.
„Er hat fast alle Menschen überlebt, die versucht haben, ihn aufzuhalten, und, um ehrlich zu sein, auch die meisten Volkswirtschaften, die er zum Zusammenbruch bringen wollte“, sagt Glenn Beck.
Seit Alex Soros, der zweite Sohn von George, 2023 die Kontrolle über die Open Society Foundations und damit verbundene Finanzunternehmen übernommen hat, hat Glenn mit Genugtuung beobachtet, wie dieser das Familienimperium ins Chaos stürzt....
Laut HedgeFollow, einer Website, die die Performance von US-Hedgefonds verfolgt und bewertet, hat Soros Fund Management derzeit eine Performance-Bewertung von einem von fünf Sternen, was bedeutet, dass es zu den am wenigsten erfolgreichen Hedgefonds des Landes gehört. .."
https://www.theblaze.com/shows…ng-the-proof-is-piling-up?
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Grüsse
Edel
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Seine Foundations, die einst in über 100 Ländern mit einem Jahresbudget von über einer Milliarde Dollar aktiv waren, sind auf 18 regionale Zentren mit einem Budget von weniger als 600 Millionen Dollar geschrumpft.
Ich bin mir sicher, es stehen schon andere in den Startlöchern.
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Iran und Armenien vereinbaren Ausbau des Korridors zwischen dem Persischen Golf und dem Schwarzen Meer
"Die iranische Ministerin hob außerdem die Wiedereröffnung der Eisenbahnlinie Jolfa–Eriwan–Georgien als einen wichtigen Schritt für den regionalen Transit hervor und bezeichnete den jüngsten Besuch des iranischen Präsidenten in Armenien als einen Meilenstein bei der Stärkung der Beziehungen zwischen Teheran und Eriwan in den Bereichen Transport und Logistik."
Iran, Armenia agree to expand Persian Gulf-Black Sea CorridorTEHRAN, Aug. 19 (MNA) – Iran and Armenia agreed to strengthen cooperation on transport and transit infrastructure, while addressing disputes over tariff…en.mehrnews.com
Dies bietet dem Iran die Möglichkeit, die westlichen Sanktionen zu umgehen und verhindert Trumps Versuch, den Iran weiter zu isolieren. -
Seine Foundations, die einst in über 100 Ländern mit einem Jahresbudget von über einer Milliarde Dollar aktiv waren, sind auf 18 regionale Zentren mit einem Budget von weniger als 600 Millionen Dollar geschrumpft.
Ich bin mir sicher, es stehen schon andere in den Startlöchern.
Also die Zentren, von denen wir wissen (dürfen).
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10 Ocken pro Nase und Tag vom Rest der Welt in gods own Arsch geblasen.
Da muss eine Pfandoma lange im Müll für wühlen.
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Konkurse in den USA steigen über das Niveau der Pandemie von 2020 hinaus ...
US bankruptcies are surging past 2020 pandemic levelsMarkets are rising and the economy is on solid footing, but corporate bankruptcies jumped to their highest level since 2020 in July.www.businessinsider.com -
Deutsche Tonspur verfügbar!
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Und weiter geht’s…..unvorstellbares Ausmaß.
Vom 18. auf den 19.8. schwillt der Schuldenberg um 64 Milliarden an.
1 Tag
Neuer Stand 37,2 Billionen$.
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Und weiter geht’s…..unvorstellbares Ausmaß.
Vom 18. auf den 19.8. schwillt der Schuldenberg um 64 Milliarden an.
1 Tag
Neuer Stand 37,2 Billionen$.
Eines der größten Narrative ist, daß Trump ein Heilsbringer sei.
Die Welt hat ja bereits seine Willkür und Emotionaltät erlebt, und die Amis werden noch ihr grosses Wunder (Dollarmüll + Pleiten) erleben...
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Alles anzeigenUnd weiter geht’s…..unvorstellbares Ausmaß.
Vom 18. auf den 19.8. schwillt der Schuldenberg um 64 Milliarden an.
1 Tag
Neuer Stand 37,2 Billionen$.
Aus genau dieser Warte muss man auch den ganzen Maga Kokolores sehen.
Der große Deal mit der EU und den 650 Mrd. Energielieferverträgen über drei Jahre wird also binnen zehn(!) Tagen von der Neuverschuldung egalisiert. Und da reden wir lediglich von einer Umsatzzahl und nicht von Reingewinn.
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"Bei der Rede von Fed-Chef Powell geht es um mehr als nur um Zinsen: es geht um die Frage, ob die US-Notenbank ein reines Instrument für US-Präsident Trump wird, oder eine (relativ) unabhängige Notenbank bleibt! Ein Blick auf andere Länder (Türkei etc.) zeigt: wenn der Machthaber eines Staates die Kontrolle über die Notenbank haben will, muss das Land bereits in einer Krise sein.
Wird sich Powell dazu heute äußern, und die Attacken Trumps erwähnen? Unterdessen hat Nvidia seine Zulieferer angewiesen, die Lieferungen für den H20-Chip einzustellen - und reagiert damit auf das Embargo von China. Dass zahlreiche Wall Street-Analysten ihre Kursziele für Nvidia trotz des Embargos von China nach oben geschraubt haben, ist vielsagend."
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Danke Grok,
Frage: „Hallo mein Freund, kannst du mir die Rede von Herrn Paul bitte auf Deutsch zusammenfassen?“
https://www.federalreserve.gov/newsevents/speech/powell20250822a.htmfederalreserve.gov
Hallo!
Hier ist eine Zusammenfassung der Rede von Jerome H. Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank (Federal Reserve), die am 22. August 2025 in Jackson Hole gehalten wurde. Die Rede trägt den Titel „Monetary Policy and the Fed’s Framework Review“ und behandelt die aktuelle Wirtschaftslage, die Geldpolitik und die Überarbeitung des geldpolitischen Rahmens der Federal Reserve.
Zusammenfassung der Rede:
1. Aktuelle wirtschaftliche Lage und kurzfristiger Ausblick: Powell beschreibt die US-Wirtschaft als robust, trotz tiefgreifender wirtschaftspolitischer Veränderungen. Die Ziele der Fed – maximale Beschäftigung und Preisstabilität – stehen im Fokus:
Arbeitsmarkt: Der Arbeitsmarkt ist nahezu bei maximaler Beschäftigung, aber die Beschäftigungswachstum ist stark zurückgegangen (nur 35.000 neue Jobs pro Monat in den letzten drei Monaten im Vergleich zu 168.000 im Jahr 2024). Die Arbeitslosenquote liegt bei niedrigen 4,2 % und ist stabil. Ein Rückgang der Einwanderung hat das Arbeitskräftewachstum gebremst, was die Nachfrage und das Angebot an Arbeitskräften gleichermaßen verlangsamt hat. Dennoch steigen die Risiken für den Arbeitsmarkt, da plötzliche Entlassungen die Arbeitslosigkeit schnell erhöhen könnten. Wirtschaftswachstum: Das BIP-Wachstum ist 2025 auf 1,2 % gesunken (2024: 2,5 %), hauptsächlich durch geringere Konsumausgaben. Dies spiegelt eine Verlangsamung des Angebots oder des potenziellen Outputs wider.
Inflation: Die Inflation ist von ihren Pandemie-Hochs zurückgegangen, liegt aber bei 2,6 % (gesamt) bzw. 2,9 % (Kerninflation ohne Nahrung und Energie) über dem Ziel von 2 %. Höhere Zölle treiben die Preise für Waren, während die Inflation bei Wohnungs- und Nicht-Wohnungsdienstleistungen weiterhin über dem Ziel liegt. Powell erwartet, dass Zölle die Preise kurzfristig erhöhen, sieht aber kein anhaltendes Inflationsproblem, da die Inflationserwartungen stabil bleiben.
Geldpolitik: Die Zinssätze wurden in den letzten drei FOMC-Sitzungen gesenkt und liegen nun 100 Basispunkte näher an der neutralen Rate. Da die Inflation nach oben und die Beschäftigung nach unten tendiert, steht die Fed vor einer Herausforderung, beide Ziele auszubalancieren. Powell betont, dass die Geldpolitik nicht voreingestellt ist und Entscheidungen datenbasiert getroffen werden.
2. Überarbeitung des geldpolitischen Rahmens: Die Federal Reserve hat ihren „Statement on Longer-Run Goals and Monetary Policy Strategy“ überarbeitet, der alle fünf Jahre überprüft wird.
Die Änderungen reflektieren neue wirtschaftliche Realitäten:
Abschied vom Fokus auf die untere Zinsgrenze (ELB): Im Gegensatz zu 2020, als niedrige Zinsen und die Nähe zur Nullzinsschwelle (ELB) im Mittelpunkt standen, ist dies nicht mehr die Hauptsorge. Die überarbeitete Strategie zielt darauf ab, maximale Beschäftigung und Preisstabilität unter verschiedenen wirtschaftlichen Bedingungen zu fördern. Rückkehr zur flexiblen
Inflationstargeting: Die 2020 eingeführte Strategie des „flexiblen durchschnittlichen Inflationsziels“ (mit bewusstem Überschießen der Inflation) wurde aufgegeben, da sie irrelevant wurde, als die Inflation nach der Pandemie stark anstieg. Stattdessen betont die Fed nun die Bedeutung stabiler Inflationserwartungen, um sowohl Preisstabilität als auch maximale Beschäftigung zu unterstützen. Beschäftigungsziel angepasst:
Der Begriff „shortfalls“ (Unterschreitungen des maximalen Beschäftigungsniveaus) wurde entfernt, da er Missverständnisse hervorrief. Die Fed erkennt an, dass Beschäftigung zeitweise über Schätzungen des maximalen Niveaus liegen kann, ohne die Preisstabilität zu gefährden, aber präventive Maßnahmen sind nötig, wenn Risiken für die Inflation steigen. Ausbalancierter Ansatz: Bei Konflikten zwischen Beschäftigungs- und Inflationszielen verfolgt die Fed einen ausgewogenen Ansatz, der die Abweichungen von beiden Zielen und ihre Zeithorizonte berücksichtigt. Kontinuität: Die Fed hält am 2 %-Inflationsziel fest, da es niedrig genug ist, um Inflation aus den Entscheidungen von Haushalten und Unternehmen zu halten, und dennoch Flexibilität für geldpolitische Unterstützung in Abschwungphasen bietet. Regelmäßige Überprüfungen des Rahmens alle fünf Jahre bleiben bestehen.
3. Schlussfolgerungen: Powell betont die Verpflichtung der Fed, ihren gesetzlichen Auftrag (maximale Beschäftigung und Preisstabilität) zu erfüllen. Die überarbeitete Strategie ist flexibler, um auf verschiedene wirtschaftliche Bedingungen zu reagieren, und betont die Bedeutung stabiler Inflationserwartungen. Die aktuelle geldpolitische Lage erfordert Vorsicht, da die Risiken für die Beschäftigung steigen und die Inflation durch Zölle beeinflusst wird. Die Fed wird weiterhin datengetrieben handeln, um beide Ziele auszubalancieren.
Fazit: Die Rede zeigt, dass die Fed in einer komplexen Lage navigiert, mit abnehmendem Wirtschaftswachstum, einem ausgeglichenen, aber fragilen Arbeitsmarkt und Inflationsdruck durch Zölle. Die Überarbeitung des geldpolitischen Rahmens macht die Strategie anpassungsfähiger und klarer, mit einem Fokus auf stabile Inflationserwartungen und einem ausgewogenen Umgang mit Beschäftigungs- und Inflationszielen.
Frage: Werden nun die Zinsen eher gesenkt oder erhöht?
Basierend auf der Rede von Jerome H. Powell vom 22. August 2025 lässt sich Folgendes zur Frage, ob die US-Notenbank (Federal Reserve) die Zinsen eher senken oder erhöhen wird, ableiten: Powell deutet an, dass die Geldpolitik in naher Zukunft eher auf eine Senkung der Zinssätze zusteuern könnte, allerdings mit Vorsicht und datenabhängig.
Hier die wichtigsten Punkte, die diese Einschätzung stützen:
Verschiebung der Risiken: Powell hebt hervor, dass die Risiken für den Arbeitsmarkt (z. B. steigende Arbeitslosigkeit durch geringeres Beschäftigungswachstum) zunehmen, während die Inflationsrisiken zwar nach oben gerichtet sind (aufgrund höherer Zölle), aber voraussichtlich kurzfristig bleiben. Die Fed steht vor einer Situation, in der die Beschäftigungsrisiken nach unten und die Inflationsrisiken nach oben tendieren. Aktuelle Zinsposition: Der Leitzins ist im Vergleich zum Vorjahr um 100 Basispunkte näher an der „neutralen Rate“ (die weder stimulierend noch restriktiv ist). Powell beschreibt die derzeitige Politik als „restriktiv“, aber nur „moderat restriktiv“. Dies legt nahe, dass die Fed Spielraum für Zinssenkungen sieht, um die Beschäftigung zu stützen, ohne sofortige Inflationsgefahren zu riskieren.
Datenbasierte Entscheidungen: Powell betont, dass die Geldpolitik nicht vorgegeben ist und die Entscheidungen des Federal Open Market Committee (FOMC) von den wirtschaftlichen Daten abhängen. Da das Wirtschaftswachstum (BIP-Wachstum 1,2 % im ersten Halbjahr 2025) und die Beschäftigungszuwächse (nur 35.000 Jobs pro Monat) deutlich zurückgegangen sind, könnte dies die Fed zu Zinssenkungen veranlassen, um die Wirtschaft zu stützen.
Inflationserwartungen: Powell betont, dass die Inflationserwartungen stabil und mit dem 2 %-Ziel vereinbar sind. Obwohl Zölle die Preise kurzfristig erhöhen, sieht er derzeit kein Risiko für eine anhaltende Inflation, was die Notwendigkeit für Zinserhöhungen verringert. Vorsichtiger Ansatz: Die Fed wird die Politik „vorsichtig“ anpassen, da die Arbeitslosenquote stabil ist und andere Arbeitsmarktindikatoren (z. B. Kündigungen, Stellenangebote) nur leicht nachgegeben haben. Dies spricht gegen abrupte Zinserhöhungen, da die Fed zunächst die Auswirkungen der aktuellen Politik beobachten will.
Fazit: Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung ist höher als die einer Zinserhöhung, da die Fed die zunehmenden Risiken für den Arbeitsmarkt (langsames Jobwachstum, potenzielle Entlassungen) stärker gewichtet als die kurzfristigen Inflationsrisiken durch Zölle. Allerdings wird die Fed keine voreiligen Schritte unternehmen und ihre Entscheidungen auf den neuesten wirtschaftlichen Daten basieren. Powell deutet an, dass die Fed bereit ist, die Politik zu lockern, wenn die Beschäftigungsrisiken weiter steigen, was Zinssenkungen in den kommenden Monaten plausibel macht, sofern die Inflation stabil bleibt.
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