Der Verbrenner war bereits vor 10 Jahren faktisch ausentwickelt und durchoptimiert. Da war nichts mehr zu holen. Merkt man auch an der geplanten EURO7-Norm, wo allmählich unphysikalische Forderungen gestellt werden. Das führt dann zB dazu, daß in Diesel-Neuwagen die Start-Stop-Automatik selbst bei halbkaltem Motor bereits eingreift, nur um noch die letzten Nanogramm CO2 in der Bilanz zu holen.
Der Schwung zu den E-Autos kommt eher daher, daß man gedacht hat, daß es da noch was zu entwickeln gibt. War ja nicht der Fall.
Man sollte auch nicht vergessen, daß auch die Autobauer in den Händen von Blackrock und Co. sind, d.h. die Firmenmiteigentümer, die lange auch hinter der grünen Welle standen (und sich wohl aktuell davon verabschieden), haben sich das Management entsprechend ihren Wünschen ausgesucht.
Ja. Und das ist genau die geisteskranke Denke, die überall vorherrscht.
Warum muss denn ein ausentwickeltes Produkt durch ein anderes ersetzt werden?
Erst wird Perfektion angestrebt und ein Haufen Geld für F&E aufgewendet. Und dann, wenn nichts mehr zu verbessern und die Perfektion nahezu erreicht ist und man ( der Konzern UND die Volkswirtschaft und damit wiederum der Konzern) die Früchte endlich ernten kann, wirds in die Ecke gestellt und was anderes gebaut, was deinen Arsch aber auch nur ähnlich komfortabel - dachte man zumindest- von A nach B befördert...
Arbeit um der Arbeit willen nenne ich das. Hamsterrad.