Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • Falls bei dem einen oder anderen die Frage aufkommen sollte ob das was in Deutschland abgeht vielleicht exakt so gewollt sein kann empfehle ich das hier:


    Aya Velázquez (@aya_velazquez) auf X
    Wichtige Recherche von Elke Bodderas in der NZZ: https://t.co/HUuNbkXORh Es fehlt nur der übergeordnete Kontext: Die Degrowth-„Bewegung“ ist ein…
    x.com

    Ich bin früher täglich zur Börse gegangen, weil ich nirgendwo auf der Welt so viele Dummköpfe pro Quadratmeter treffen kann wie dort. (Kostolany)

  • TRANSISTOR ! ! (laut Walter Ulbricht)

    Den größten begehbaren! [smilie_happy]

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Wa willste denn hier mit 400km/h Zügen machen ? Die flieschen doch bei der ersten Kurve schon raus :rolleyes:

    Da is die Neigetechnik gar nich so verkehrt auf manchen Strecken.

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

    Einmal editiert, zuletzt von Schinderling ()

  • Deutschland hat das langsamste Hochgeschwindigkeitszugnetz der Welt.

    Es wurde kürzlich modernisiert und auf Verwaltungsgeschwindigkeit angepasst !

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Es braut sich der perfekte Sturm über Deutschland zusammen. Doch anstatt alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um das Land gegen diese zerstörerischen Kräfte zu wappnen, torkelt die Bundesregierung – Parolen grölend – unter dem Landfall erster heftiger Böen und mit zerzausten Haaren durch das Zeitgeschehen: wie eine Gruppe besoffener Halbstarker nach einem feuchtfröhlichen Abend im Kegelklub, die Stunk mit den Jungs von Gegenüber sucht, um sich von den Problemen zu Hause abzulenken.


    Fassungslos wird man inzwischen tagtäglich Zeuge der schrillen Arroganz und krassen Unfähigkeit, die dieses Kabinett über das Land ausschüttet.

    Das Sturmtief heißt Stagflation – volkswirtschaftlich das absolute Worst-Case-Szenario. Vereinfacht gesagt: Bei steigender Inflation stagniert oder schrumpft die Wirtschaftsleistung eines Landes, während eine sich immer schneller drehende Preis-Lohn-Spirale die Wettbewerbsfähigkeit zerstört und das Land in den Abgrund reißt.


    Inflationäre Teuerung treibt Löhne in die Höhe, wodurch bereits unter massiven Umsatzeinbrüchen leidende Unternehmen weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Um gegenzusteuern, bleiben ihnen nur weitere Entlassungen – was den Binnenkonsum bremst und die Sozialstaatskosten explodieren lässt. Dem Staat, der nun durch gezielte Investitionen stabilisierend eingreifen müsste, fehlt durch einbrechen Steuereinnahmen schlicht das Geld. Und einfache geldpolitische Maßnahmen der Zentralbanken wirken wechselseitig destruktiv: Zinserhöhungen dämpfen die Inflation, befeuern aber die Rezession – und umgekehrt. Ein unheilvoller Teufelskreis.


    Die Bundesrepublik erlebte bereits einmal eine solche stagflationäre Phase: Nach der Ölkrise 1973 galoppierte die Inflation auf über 7 Prozent, während die Wirtschaft in lang anhaltende Stagnation und Rezession glitt. Die Arbeitslosigkeit kletterte auf 10 Prozent – und es dauerte ein ganzes Jahrzehnt, bis substanzielles Wachstum zurückkehrte.


    Die »Lösung« damals? Eine Kombination aus stark sinkenden Ölpreisen, einer extrem restriktiven Geldpolitik der Bundesbank (erst möglich durch den Zusammenbruch von Bretton-Woods) und einer verbesserten Weltwirtschaftslage, die vor allem die deutschen Exporte ankurbelte. Vereinfacht: Man musste durchhalten, bis die Rahmenbedingungen besser wurden. Dabei half ein solider Staatshaushalt mit lächerlich niedriger Schuldenquote, um die Folgen optimal abzufedern.

    Nichts davon wird uns diesmal retten. Die deutsche Wirtschaftsleistung lahmt nun bereits das dritte Jahr in Folge. Wohlwollende Wirtschaftsorakel hoffen auf Stagnation in 2025 (sie faseln von »leichter Erholung«), doch wer die Katastrophenzahlen der Industrie – allen voran der Automobilbranche – und den jüngst von DATEV gemeldeten Umsatzeinbruch des Mittelstands realistisch betrachtet, weiß: Das ist nur das berühmte Pfeifen im Wald. Die deutsche Wirtschaft wird 2025 vermutlich weiter schrumpfen.


    Während der Bundeskanzler in vernebelter Realitätswahrnehmung »Signale der Besserung« erkennen will, sehen Unternehmer schlicht schwarz. Rabenschwarz. Wer noch Reserven hat, verlagert Festigungen massenhaft ins Ausland; Stellenabbau in schwindelerregenden Höhen ist Tagesgeschäft. 2025 wird hart – die Folgejahre werden katastrophal.


    Der Verlust der deutschen Wettbewerbsfähigkeit resultiert nicht allein aus politischen Fehlern – diese verstärken ihn zwar, doch ein Kernfaktor ist: Deutschland hat sein Alleinstellungsmerkmal verloren, als Produzent hochwertiger, innovativer und – dank schwachem Euro – günstiger Industriegüter. In Fernost fertigen Unternehmen nun gleichwertige Produkte zu besseren Konditionen mit exzellenten Ingenieuren (oft an US-Eliteunis ausgebildet), die ihre Firmen hungrig vorantreiben, ihre Portfolios mit herausragenden Dienstleistungen abrunden und mit erstklassigem Marketing platzieren. Selbstverständlich nicht selten gestützt von einzigartigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch Subventionen des chinesischen Staates.

    Verschärfend kommt hinzu: Die Absatzkrise in China und die restriktive US-Zollpolitik treffen deutsche Exporte hart, während umgekehrt chinesische Firmen erfolgreich in den europäischen und deutschen Markt vordringen und einheimische Unternehmen auf die hinteren Plätze verweisen. Jahrelang hat die deutsche Wirtschaft Fertigung und Know-how renditeoptimiert nach China verlagert. Chinesische Joint-Venture-Partner lernten geduldig, uneitel und wissbegierig – nun folgen sie mit ihren expansiven Strategien genau jenen Mustern, die einst der deutschen Industrie zum Aufstieg verhalfen. Nur mit umgekehrten Vorzeichen und dank der schieren Größe Chinas mit einer solchen Wucht, dass hiesigen Unternehmen Hören und Sehen vergehen. Ähnlich in Indien – und weitere Schwellenländer werden folgen.


    Die deutsche Wirtschaft kämpft längst in einem erbarmungslosen Wettbewerb, in dem sie unterzugehen droht. Will sie überleben, muss sie Gestehungskosten senken, Produktivität steigern – und vor allem zu alter Innovationskraft zurückfinden. Einen Preis-Kampf wird Deutschland gnadenlos verlieren.

    Doch die Voraussetzungen sind katastrophal. Das Bildungssystem aus Schulen und Universitäten ist in einem verheerenden Zustand. Leistung tritt immer weiter in den Hintergrund. An Schulen fehlt es an allem: von Lehrern über Material bis hin zu funktionstüchtigen Toiletten. An Universitäten leisten wir uns Lehrstühle, bei denen Chinesen schenkelklopfend unter den Tisch rutschen.


    Aus diesen Bildungsanstalten tritt dann eine junge Generation von TikTok-Narzissten in den Arbeitsmarkt, die so saturiert ist, so degeneriert, dass sie schon am ersten Arbeitstag ihres auf Work-Life-Balance optimierten Arbeitslebens mit 30-Stunden Woche und Gleitzeitkonto das erste Sabbatical plant, um in Ruhe die »Welt kennenzulernen«.

    In den Konzernen selbst hat sich eine solch maßlose Bräsigkeit breitgemacht, grassiert eine so blasierte Dummheit in den auf Tantieme- und Prämienoptimierung dressierten Management-Etagen, dass diese oft mehr an volkseigene DDR-Betriebe erinnern als an schlagkräftige Teilnehmer freier Märkte.


    Deutsche Unternehmen sitzen buchstäblich in der Scheiße!


    Und die Antwort der Bundesregierung? Sie erdrosselt diese schwer angeschlagene Industrie mit klimaideologischer Energiepolitik, EU-Bürokratie aus der Hölle und explodierenden Sozialabgaben, die jedes Maß überschreiten. Und sie heizt die Inflation gnadenlos an: durch per Dekret verordnete und auf Dauer angelegte Verteuerung der Energie, durch brutale Verteuerung von Wohnraum dank Volksverdämmung und Wärmepumpenwahn, durch eine ausnahmslos alle Produktions- und Dienstleistungsprozesse verteuernde Regelwut und nicht zuletzt durch die zwangsläufige Verteuerung von Lohnnebenkosten, um die Exzesse des Sozialstaates und die Einhornprojekte dieses Landes weiter zu finanzieren.

    Zum krönenden Abschluss fabulieren völlig enthemmte Kriegstreiber einen russischen Feind herbei – letztlich durchschaubar, allein um die bröckelnde europäische Wirtschaft durch Rüstung am Leben zu halten. Doch es ist eine ökonomische Binsenweisheit: Rüstungsinvestitionen erzeugen kaum Multiplikatoren, konkurrieren mit traditionellen Branchen um Energie und Rohstoffe und schieben diese dabei über die Klippe. Sie dämpfen zwar kurzfristig die Rezession, aber heizen die Inflation noch weiter an – und opfern schulterzuckend die wirtschaftliche Basis dieses Landes.


    Es ist alles ein einziger Wahnsinn!


    Pace (@theotherphilipp) auf X
    Es braut sich der perfekte Sturm über Deutschland zusammen. Doch anstatt alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um das Land gegen diese zerstörerischen Kräfte…
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    Ich bin früher täglich zur Börse gegangen, weil ich nirgendwo auf der Welt so viele Dummköpfe pro Quadratmeter treffen kann wie dort. (Kostolany)

  • Absolute, brilliante Zusammenfassung, danke LehmannBrothers [smilie_blume]

    Hinzu kommt eine, sry, faschistoide Ausrichtung des Staatsapparates, der alles, was seine Unfähigkeit beleuchtet und demaskiert, mit erheblichen Sanktionen, bis hin zur persönlichen Existenzvernichtung, belegt.

    Hinzu kommt eine Einhegung des in Deutschland verbliebenen Kapitals durch Vermögensregister, Wegzugsbesteuerungen und ähnlichen Repressionen.

    Hinzu kommt eine bis zur Unkenntlichkeit funktionsunfähige Medienlandschaft, die, an Staatsgeldern hängend, allen Verbliebenen Phantasiegebilde über den Zustand Deutschlands vorgaukelt.


    Anbei eine alte Dokumentation über genau die heutigen Zustände. Ähnlichkeiten sind beabsichtigt...

    Dateien

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

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  • Ich kann es leider nicht ganz lesen.

    Ich frage mich, wohin sie treibt...


    Zitat

    2026 wird die deutsche Wirtschaft wieder eine treibende Kraft in Europa.


    Konjunkturausblick: „2026 wird die deutsche Wirtschaft wieder eine treibende Kraft in Europa“
    Die gute Nachricht: Die US-Zölle ziehen Europas Wirtschaft nicht in die Rezession – auch nicht 2026. Womit Jari Stehn, der Europa-Chefökonom von Goldman Sachs,…
    www.wiwo.de

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    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
    Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.


    Berthold Brecht

  • 2026 wird die deutsche Wirtschaft wieder eine treibende Kraft in Europa.

    Evtl. sind wir schon am Tiefpunkt und bald kommende blühende Landschaften werden für unrealistisch gehalten?


    Kurzer Realitätscheck:

    Aber nein... wir sind noch nicht am Tiefpunkt!

    DAX sehr nahe REKORDSTAND.

    Da ist noch GAR NICHTS passiert.

    NULL KOMMA NULL!

    🤮 🤡 💩 🡄 Die 3 meistvermissten Emojis zum Kopieren

  • VW plant Produktionsstopp im Stammwerk in Wolfsburg und Kurzarbeit


    https://www.welt.de/politik/de…sburg-und-kurzarbeit.html

    Ich hab es schon im Automobil-Strang geschrieben.

    Nexperia ist ein niederländischer Chiphersteller, bei dem die Chinesen aber dick mit drin sitzen und der in China fertigt.
    Die Käsköpfe haben sich jetzt mit China angelegt und den chinesischen CEO in den Niederlanden kaltgestellt, wegen irgendwelcher Technologietransfergesetze und weil die Chinesen ja die Bösen sind etc.

    Peking hat jetzt einfach mal die Ausfuhr von Nexperia-Chips verboten. Da hängt in Europa wohl mehr oder weniger die komplette Autoindustrie und ein großer Teil des Maschinenbaus dran.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Peking hat jetzt einfach mal die Ausfuhr von Nexperia-Chips verboten. Da hängt in Europa wohl mehr oder weniger die komplette Autoindustrie und ein großer Teil des Maschinenbaus dran.

    So etwas nennt man strategische Abhängigkeit.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Peking hat jetzt einfach mal die Ausfuhr von Nexperia-Chips verboten. Da hängt in Europa wohl mehr oder weniger die komplette Autoindustrie und ein großer Teil des Maschinenbaus dran.

    stimmt soweit.


    wie der dr. berninger heute meinte, hat man in der EU abgewogen

    -glückliche konsumenten-bürger haben

    -kriegswichtige industrie schützen / fakten schaffen


    gilt genauso für die zwei gleichzeitig explodierten raffinieren in rumänien und ungarn.


    konsumenten haben verloren. welcher weg mit solchen entscheidungen gewählt wird, kann man sich denken.

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • Ich hab es schon im Automobil-Strang geschrieben.

    Nexperia ist ein niederländischer Chiphersteller, bei dem die Chinesen aber dick mit drin sitzen und der in China fertigt.
    Die Käsköpfe haben sich jetzt mit China angelegt und den chinesischen CEO in den Niederlanden kaltgestellt, wegen irgendwelcher Technologietransfergesetze und weil die Chinesen ja die Bösen sind etc.

    Peking hat jetzt einfach mal die Ausfuhr von Nexperia-Chips verboten. Da hängt in Europa wohl mehr oder weniger die komplette Autoindustrie und ein großer Teil des Maschinenbaus dran.

    Können wir die Chips denn nicht aus unseren Waschmaschinen ausschlachten? :hae:

    Russland hat es ab 2022 doch auch tun müssen.


    saludos

    Control Oppress Victimise Isolate Divide

  • Nachtrag: Die ganze Sache mit der quasi Enteignung der Chinesen bei Nexperia kam auf Druck der Yankees zustande.
    Falls das jetzt tatsächlich der schwarze Schwan für die europäische Automobilindustrie wird...

    Ich hab eh schon seit längerem das Gefühl, dass die Niederlande unter dem Radar eine der NWO oder US Deep State Hauptmarionetten sind.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

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