Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • Der Preis der Russland-Sanktionen: Milliardenkosten, Nahrungsmittel und Energie werden unleistbar, Landwirt schlägt Alarm (VIDEO)


    05. 03. 2022
    Die Russland-Sanktionen dürften der ohnehin inflationsgeplagten und durch die Corona-Maßnahmen an das Existenzminimun gedrängten europäischen Bevölkerung sprichwörtlich das Genick brechen – und das schon in den kommenden zwei Jahren. Sieht man auf den Energie/Rohstoff- und Lebensmittelsektor sowie die massive Neuverschuldung durch die Sanktionspolitik, wird klar, dass es für Europa ein Schuss ins Knie wird, während Russland und China als klare Profiteure dastehen.


    Habeck zu Getreideknappheit: „Für Brötchen wird es reichen.


    Ungarn hat aufgrund der katastrophalen Aussicht auf dem Weltmarkt der Grundnahrungsmittel seine Getreideexporte bereits bis auf weiteres unterbunden - wir berichteten. Der Preis von Getreide stieg teilweise um bis zu 55% an. Russland und die Ukraine sind sprichwörtlich die „Kornkammern der Welt“, nahezu alle wichtigen Getreidesorten (Hafer, Roggen, Gerste, Weizen) werden hauptsächlich aus diesen beiden Ländern exportiert, vor allem nach Europa. Hinzu kommen Grundnahrungsmittel wie Kartoffel, Kohl, Gurke, Karotte oder Erbsen. Luxusgüter könnten bald auch Obssorten wie die Johannisbeere werden, die hauptsächlich aus Russland und der Ukraine importiert wird.


    Und auch Landwirte in Deutschland schlagen bereits Alarm, während sich der grüne Vizekanzler und Ex-Landwirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, Robert Habeck, einmal mehr völlig ahnungslos gibt. Angesprochen auf eine mögliche Getreideknappheit im Zuge der Ukrainekrise meinte Habeck wörtlich:


    „Äh…für Getreide fehlen mir jetzt die fachlichen Informationen, aber da mach ich mir jetzt keine Sorgen, äh, das wir knapp werden. Brot und Brötchen zu haben, dafür wird es reichen.“

    In einem sehenswerten Video erläutert daraufhin ein deutscher Landwirt, wie dramatisch die Situation alleine beim Getreide in Deutschland ist (mehr als 75% der Vorräte sind aufgebraucht!) und gibt Habeck eine Lehrstunde in Sachen Nahrungsmittelsicherheit:




    Rohstoffe steigen ins Unermessliche

    Mit der Ankündigung weiterer Sanktionen und möglichen Importstopps von russischen Rohstoffen werden auch Gas und Benzin bald unleistbar, sind sie doch schon jetzt auf dem Weg zu neuen Rekordhochs. Hinzu kommen wichtige Metalle und seltene Erden, die aus Russland für die Digitalisierungs- und Technologieindustrie benötigt werden. Europa schießt sich selbst in die Steinzeit, könnte man meinen, während China als lachender Dritter (Abnehmer) dasteht.


    Wie viel auch die Sanktionen auf dem Finanzsektor den Europäern kosten werden, zeigt sich exemplarisch in Österreich. Aufgrund des Lizenzentzuges der russischen Sberbank, muss nun der Steuerzahler über die Einlagensicherung der Finanzmarktaufsicht für die geschädigten Kunden knapp 1 Milliarde Euro (!) berappen. Zudem stehen tausende Mitarbeiter in der Automobilbranche aufgrund der Sanktionen vor dem Jobverlust.


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    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • In meiner lokalen Facebook-Gruppe rufen die Deppen auf,nur noch wenig Erdgas und Öl zu verbrauchen und nur noch einen Raum zu heizen, um Putin zu schaden :wall:


    Naja, das mit dem nur noch einen Raum heizen kommt nächsten Winter wahrscheinlich von ganz alleine. Die dadurch dann vergammelte Bude auch.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Vor Preisexplosion bei Lebensmitteln als Folge des Ukraine Krieges – Ungarn verbietet Getreideexport




    Seit zwei Jahren wird die Weltwirtschaft und die Wirtschaft einzelner Länder systematisch durch die Corona Maßnahmen geschädigt. Betroffen sind vor allem die armen Länder und Regionen sowie in reicheren westlichen Ländern die ärmeren Bevölkerungsschichten. Die Inflation ist schon vor einem halben Jahr angesprungen und lag zuletzt bei 5 oder 6 Prozent. Nun entwickelt sich aber eine existenzielle Bedrohung für Millionen oder sogar Milliarden von Menschen.


    Von Dr. Peter F. Mayer
    Russland und die Ukraine produzieren zusammen fast ein Viertel des weltweiten Weizens und ernähren damit Milliarden von Menschen in Form von Brot, Nudeln und verpackten Lebensmitteln. Getreide ist vor allem das Nahrungsmittel der Armen.
    Da große Schifffahrtslinien ihre Verbindungen nach Russland gekappt und eine ganze Reihe von Ländern Lieferungen aus Russland verboten haben, ist die weltweite Lebensmittelversorgung nun dauerhaft gestört. Dazu kommt ein Cyber-Krieg gegen die Schifffahrt.
    Welche Folgen hat es, wenn die Kornkammer der Welt nicht mehr beliefert wird, und vor allem, wer profitiert davon? Christian erforscht dies in dieser Sendung von Ice Age Farmer.




    Das sind die wichtigsten Punkte:

    • Fast die Hälfte aller Containerschiffe der Welt werden nicht mehr von und nach Russland fahren, von Lebensmitteln und Metallen bis hin zu Kleidung und Elektronik. Dies hat nachhaltige Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung.
    • Alle Lieferungen von Agrarrohstoffen aus der Ukraine wurden gestoppt. Rohstoffhändler müssen sich anderweitig umsehen.
    • Auch der Getreidehandel aus Russland ist zum Erliegen gekommen, und selbst wenn dies nicht der Fall wäre, würden die Häfen russischen Schiffen nicht erlauben, ihre Waren zu entladen.
    • Sollte der Konflikt länger andauern, könnten die Folgen schwerwiegend sein. Weizen wird rationiert werden müssen.
    • Weizen ist ein strategisches Getreide. Wenn die Preise steigen, hat das, wie wir wissen, ernste geopolitische Folgen. Die Preise sind jetzt wieder auf dem Stand von 2008.
    • Die Kette der Produktentstehung – vom Anbau der Lebensmittel bis zur Verschiffung im Hafen – ist völlig lahmgelegt, und das zu einer Zeit, in der die Lebensmittelpreise bereits Rekordhöhen erreicht haben.
    • Der größte Teil der ukrainischen Agrarproduktion befindet sich im Osten des Landes. 76 % des Weizens werden im Osten angebaut, 69 % des Mais und 77 % der Ölsaaten.

    Ungarn stoppt Getreideexporte

    In der Habsburgermonarchie galt Ungarn als Kornkammer des Reiches. Ungarn hat noch immer geografisch bedingt eine riesige agrarische Produktion. Aber das Land grenzt auch an die Ukraine und hat dort dank einer ungarischen Minderheit von knapp 200.000 Menschen noch beste Beziehungen. Offenbar hat man die Zeichen der Zeit erkannt.


    Mit sofortiger Wirkung hat das ungarische Landwirtschaftsministerium am Abend des 4. März 2022 den Export von Getreide verboten. Landwirtschaftsminister István Nagy teilte mit, dass die Regierung mit dieser Maßnahme auf die kriegsbedingte Preiserhöhung reagieren werde.


    Verschärft wird die Versorgungskrise durch die niedrigen Lagerbestände. Dem Branchenverband International Grains Council (IGC) zufolge werden die Reserven der großen Exporteure EU, Russland, USA, Canada, Ukraine, Argentinien, Australien und Kasachstan in der aktuellen Erntesaison 2021/2022 auf ein Neun-Jahres-Tief von 57 Millionen Tonnen fallen. Dies reicht gerade einmal aus, um den weltweiten Bedarf für 27 Tage zu decken. Rechnet man die russischen und ukrainischen Lagerbestände heraus, sinkt diese Frist auf weniger als drei Wochen.


    Vor Preisexplosion bei Lebensmitteln als Folge des Ukraine Krieges – Ungarn verbietet Getreideexport - (tkp.at)

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  • Gedankenexperiment: Putins Strategie



    Zunächst die Feststellung das Kriege mititärisch, politisch, kulturell oder aber wirtschaftlich geführt werden können. Kann man der professionellen russischen Heeresführung zutrauen das sie einen Blitzkrieg so vermasselt hat ?
    Die Frage muß erlaubt sein, ob sie je einen schnellen Sieg über die Ukraine wollte. Wäre die Ukraine in wenigen Tagen besiegt gewesen, wären Sanktionen nicht mehr als so notwendig zu erachten gewesen wie sie es während eines laufenden Konfliktes sind, denn was würden sie dann noch an der Lage ändern ?
    Vielleicht sucht Putin nunmehr den alles für allemal entscheidenden Schlagabtausch solange er noch dazu in der Lage ist. Dazu muß er die stärkste Macht des Westens, ihre Wirtschaftskraft, zerschlagen. 30 Jahre nach Ende der Sowjetunion ist die Zeit reif dafür. Das Nordseeöl ist weg, die Gasfelder in Holland und der Nordsee versiegen zusehends. Der Weltbedarf an Rohstoffen aller Art wächst rasant und ohne sie kann keine Wirtschaft funktionieren. Peak-Oil ist überschritten, dasselbe bei Kupfer, Silber und anderen Schlüssel-Materialien. Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen bis die USA auf perfide Weise das Volk der Russen mit ihrer Kultur verdorben und dekadent gemacht hätten und sich dann deren Rohstoffe unlauter angeeignet hätten.
    Nur mit einem langem Wirtschaftskrieg den der Westen nun angezettelt hat, wird er dieser vermeintlich starken westlichen Wirtschaft ihrer Kraft berauben. Dabei kommt ihm zugute das wirklich das allerschlimmste politische Personal mit HIlfe korrupter Netzwerke von ideologisierten Wahnsinnigen ( Soros, Gates, Schwab,.. ) an die Macht gebracht wurde. Für Putin die letzte ideale Chance jetzt in die Konfrontation zu gehen und diese wird vielleicht viele Monate oder gar Jahre andauern. All die jahrelange Aufbauarbeit Putins, das Land so autark wir möglich zu machen hat den Zweck seinem Volk eine dauerhafte Zukunft und Fortentwicklung zu ermöglichen und zwar abgeschirmt von dem abscheulichen Kultur- und Lifestyle-Angebot das vom Westen unterbreitet wird.

  • ... und zwar abgeschirmt von dem abscheulichen Kultur- und Lifestyle-Angebot, das vom Westen unterbr eitet wird.

    :hae:
    Abscheuliches Angebot? Meine Wahrnehmung ist, daß sich der Lifestyle zwischen Ost und West (einschl. Israel) sich praktisch nicht, und wenn, nur in Nuancen unterscheidet. Auch wenn z. B. die Musikszene im neuen Jahrtausend hier im Westen nicht mehr so frei und so experimentierfreudig und damit innovativ ist wie in den 60er und 70er Jahren, aber Abscheu ?( .


    Und auch, wenn ich persönlich gewisse Sympathien für Putin und seinen Kurs in den letzten 3 Jahrzehnten nicht leugnen kann, so muß ich doch im Hinterkopf behalten, was er als früherer Offizier eines kommunistischen Regimes in seiner Tätigkeit in der DDR für eine Prägung erhalten hat. Ich glaube, daß @Reinhard_Köln mit seiner vor 1 - 2 Tagen hier geäußerten Einschätzung richtig liegt, und Rußland das Ziel einen Weltkommunismus zu schaffen, zu keiner Zeit aufgegeben hat. Das deckt sich übrigens mit einer Reihe von bekannten Prophezeiungen.


    Wir werdens bald sehen ... .

  • Wieviel Inflation und Rohstoffverknappung verkraftet die EU ?


    Hier eine LIste wie abhängig wir von russischen Metallen sind :
    https://www.deutsche-rohstoffa…_blob=publicationFile&v=2

    Ein mittelfristiger Zusammenbruch der deutschen Grundstoffindustrie im Metallbereich ist absehbar.
    Bei Nickel ist Deutschland zu 44% von RU abhängig, hier der abhebende Nickelpreis:


    https://s14085.pcdn.co/wp-cont…-05_14-15-08-1536x703.png

  • Schreibe ich seit Tagen. Die Russen sind der größte Lieferant der Grundstoffe.


    Nickel, zink, Zinn, Alu, Kupfer, Stahl, Silber, praktisch alle Industriemetalle kommen von dort. Wir sind ein Industrieland mit enormen Rohstoffverbräuchen. Jetzt ist hier Schluss. Also so richtig.


    Ich hatte heute Mittag wieder extremste Propaganda gelesen. Die deutsche Wirtschaft steht geschlossen hinter den Sanktionen gegen Russland. Stimmt das wirklich? Merkel war ja auch die beste Kanzlerin aller Zeiten.


    Von der Regierung hat man gar nichts gehört, die Tage. Da herrscht offenbar das große Schweigen.


    Leute, die ganze Autoindustrie, der Maschinenbau, das ganze energieintensive verarbeitende Gewerbe steht vor dem Kollaps. Die Lebensmittelindustrie ebenso. Hier dreht sich bald kein Rad mehr. Der Euro bricht ein. Deutschland under Fire! würde die Bildzeitung schreiben.


    Und was hören wir aus Berlin. Nichts!


    Merkel hat wenigstens gesagt, wir schaffen das. Aber auch wenn es gelogen war. Sie hat jedenfalls etwas gesagt.



    [Blockierte Grafik: https://bilder.t-online.de/b/91/50/48/28/id_91504828/920_80/tid_da/aussenministerin-baerbock-bei-ihrem-antrittsbesuch-in-moskau-.jpg]


    Und spätestens nach diesen Bild vor einigen Woche musste jedem klar sein, dass hier was nicht stimmt. Lawrow hat sie sowas von fertig gemacht.

  • Ich glaube, daß @Reinhard_Kölnmit seiner vor 1 - 2 Tagen hier geäußerten Einschätzung richtig liegt, und Rußland das Ziel einen Weltkommunismus zu schaffen, zu keiner Zeit aufgegeben hat. Das deckt sich übrigens mit einer Reihe von bekannten Prophezeiungen.


    Wir werdens bald sehen ... .

    Dies ist laut Yuri Bezmenov wohl so. Der eurasische Vordenker Alexander Dugin wird diesbezüglich in der Expresszeitung ausführlich thematisiert. Auf YouTube und Telegram (Trau keinem Promi) sind ebenfalls vielfältige Informationen verfügbar. Die Kritik am Nationalismus der Ukrainer und die angestrebte Entnazifizierung seitens der RF klingen nach bolschewistischer Rhetorik.
    Wenn man die Inthronisierung Merkels heranzieht, fällt es schwer daran zu glauben, daß der Kommunismus damals abgewirtschaftet hat.

  • Leute, die ganze Autoindustrie, der Maschinenbau, das ganze energieintensive verarbeitende Gewerbe steht vor dem Kollaps. Die Lebensmittelindustrie ebenso. Hier dreht sich bald kein Rad mehr. Der Euro bricht ein. Deutschland under Fire! würde die Bildzeitung schreiben.

    Und? was ist hier der Aufreger? läuft alles nach Plan "Great Reset".

  • Ich glaube, daß @Reinhard_Köln mit seiner vor 1 - 2 Tagen hier geäußerten Einschätzung richtig liegt, und Rußland das Ziel einen Weltkommunismus zu schaffen, zu keiner Zeit aufgegeben hat. Das deckt sich übrigens mit einer Reihe von bekannten Prophezeiungen.

    Weltkommunismus wollten Marx, Lenin und Trotzki. Letztere waren ja ein Reimport. Unter Stalin war das bereits kein Thema mehr. Anschließend wurde das Projekt verdeckt im Westen weitergeführt (Frankfurter Schule, Marsch durch die Institutionen). Wenn man Pjakin folgt, wurde die Sowjetunion nach Stalin durch Verräter regiert, Gorbi setzte den Schlußstein und Jelzin war eigentlich die personifizierte Kapitulation vor dem Westen. Da wurden die Inhalte der Schulbücher schon in den USA bestimmt.


    Seit Putin am werkeln ist, wird das Bild zunehmend spiegelverkehrt. RU kämpft gegen den Weltkommunismus. Der Westen fällt immer weiter hinter seinen Zeitplan zurück. Die EU wollte den Sack eigentlich mit dem Maastrichtvertrag zumachen. Die nachgeschobenen Verträge von Amsterdam/Nizza/Lissabon haben ihr Ziel auch nicht erreicht. Der Great Reset ist das letzte Aufbäumen, wo nochmal alles in die Waage geschmissen wird, was sich mobilisieren läßt. Wenn man die Gestalten anschaut, ist das nicht allzuviel.


    Soweit meine Wahrnehmung.

  • Der Great Reset ist das letzte Aufbäumen, wo nochmal alles in die Waage geschmissen wird, was sich mobilisieren läßt. Wenn man die Gestalten anschaut, ist das nicht allzuviel.

    So kann man das sehen!
    Nur sollte man die Bewertung der "Bemühungen" der dunklen Seite nicht so sehr an den kümmerlichen Frontfiguren festmachen, sondern mehr an den gerade in jüngster Zeit zu beobachtenden faschistisch-diktatorischen Strukturen, die hier in unserer Heimat Einzug gehalten haben (Medienlandschaft ist gleichgeschaltet; Bundesverfassungsgericht wird Sprachrohr der Regierung; Kritiker der Politik oder Personen, die zu gesellschaftlichen Entwicklungen eine andere Meinung haben, werden mundtot gemacht; wichtige Statistiken zu Corona werden von Behörden verfälscht usw. usw.).
    Das allein schafft für die Zukunft schon eine ungeheure negative Dynamik, die den Lenkern Machtfülle schenkt und dem Individuum die Luft zum Atmen nimmt. Dann sind wir schon sehr nahe an einer kommunistischen Gesellschaft, die ja den Endzustand der zwangsläufigen geschichtlichen Entwicklung, in der Arbeitsteilung, Leistungsdruck und der Gegensatz von geistiger und körperlicher Arbeit aufgehoben sind, die Arbeit keine Fron, sondern ein Bedürfnis ist, in der die gesellschaftliche Produktion aufgrund unmittelbarer gesellschaftlicher Absprachen in und zwischen den Produktionsassoziationen in Übereinstimmung mit den gesellschaftlichen Bedürfnissen erfolgt und in der die Konsumgüter entsprechend den individuellen Bedürfnissen verteilt werden („Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen”, Marx).


    Damit sind wir dann letztendlich bei dem allseits bekannten Ravensburger Klaus mit dem von ihm geforderten Great Reset des Kapitalismus. ;(

  • Weltkommunismus wollten Marx, Lenin und Trotzki. Letztere waren ja ein Reimport. Unter Stalin war das bereits kein Thema mehr. Anschließend wurde das Projekt verdeckt im Westen weitergeführt (Frankfurter Schule, Marsch durch die Institutionen). Wenn man Pjakin folgt, wurde die Sowjetunion nach Stalin durch Verräter regiert, Gorbi setzte den Schlußstein und Jelzin war eigentlich die personifizierte Kapitulation vor dem Westen. Da wurden die Inhalte der Schulbücher schon in den USA bestimmt.


    Seit Putin am werkeln ist, wird das Bild zunehmend spiegelverkehrt. RU kämpft gegen den Weltkommunismus. Der Westen fällt immer weiter hinter seinen Zeitplan zurück. Die EU wollte den Sack eigentlich mit dem Maastrichtvertrag zumachen. Die nachgeschobenen Verträge von Amsterdam/Nizza/Lissabon haben ihr Ziel auch nicht erreicht. Der Great Reset ist das letzte Aufbäumen, wo nochmal alles in die Waage geschmissen wird, was sich mobilisieren läßt. Wenn man die Gestalten anschaut, ist das nicht allzuviel.


    Soweit meine Wahrnehmung.

    Der Great Reset und Globohomo sind dazu da, um den Westen zu schwächen, und schließlich die Führung an den kommunistischen Osten weiterzureichen.
    Russische und Chinesische Firmen sind auch Partner beim WEF, die führenden Politiker sind mit Schwab zudem schon abgelichtet worden.


    Auf wirtschaftlicher Ebene wird die neue Seidenstraße vorangetrieben, welche die Vormachtstellung des eurasischen Wirtschaftsraums zementieren soll. Die Pläne für Eurasien wurden schon während der SU geschmiedet und gehen auf die Primakov-Doktrin (aka Finkelstein) zurück.
    https://www.eurasiareview.com/…imakov-doctrine-analysis/
    Gorbi und dessen Vorgänger würde ich daher keinesfalls als Verräter einstufen.
    Auf Primakov baut dann Dugin auf, der sehr starke Bezüge zur SU (siehe Expresszeitung) hat. Dugin kann man kaum als Freund der autochthonen Europäer einordnen. Warum z. B. der Martin Sellner und weite Teile der Neurechten den Dugin immer wieder hofieren, bleibt deren Geheimnis.


    Putin hat sich schon häufig wohlwollend über die SU geäußert und kommt auch aus Geheimdienststrukturen.
    Reitschuster scheint ihn ja nicht sehr zu mögen.
    https://reitschuster.de/post/w…sche-praesident-wirklich/
    Als nationalistisch ist die RF nicht einschätzen. Das ist ein Multi-Kulti-Staat mit offenen Grenzen nach Osten.
    Der Anteil der Moslems ist sehr hoch, in Moskau steht die größte Moschee Europas. Die aufrechten Ukrainer werden vom "Brudervolk" gerade mit den Tschetschenen besucht. Die Ukraine ist strategisch übrigens sehr wichtig als Übergang zu Westeuropa, dem Balkan und dem Kaukasus. Des Weiteren dient sie auch als Kornkammer.

  • Seit Putin am werkeln ist, wird das Bild zunehmend spiegelverkehrt. RU kämpft gegen den Weltkommunismus. Der Westen fällt immer weiter hinter seinen Zeitplan zurück. Die EU wollte den Sack eigentlich mit dem Maastrichtvertrag zumachen. Die nachgeschobenen Verträge von Amsterdam/Nizza/Lissabon haben ihr Ziel auch nicht erreicht. Der Great Reset ist das letzte Aufbäumen, wo nochmal alles in die Waage geschmissen wird, was sich mobilisieren läßt. Wenn man die Gestalten anschaut, ist das nicht allzuviel.

    Sehe ich auch so, während der Westen immer mehr eine degenerative Form des Marxismus annimmt, findet man in Polen,Ungarn,Rußland vernünftige nationalkonservative Ausrichtungen.
    Der Westen lebt von den Errungenschaften seiner Vorfahren, diese sind von 68er Phantasten gekappert worden und fahren das nun mutwillig an die Wand. Im Osten muß man dagegen das Erbe des Marxismus beseitigen und die Generation Putin ist bedacht die Aufbauarbeit nicht durch diese Spinner kaputtmachen zu lassen.
    Putin ist kein Engel, ein kühler Machtmensch aber genau richtig für diese Aufgabe. Er kann kein Freund eines Soros oder Klaus Schwab sein. Ich denke Rußland ist kein optimales Vorbild eines Staates, aber es hat sich im Laufe der Geschichte lange Zeit als Machtfaktor gehalten und wir brauchen es als Korrektiv gegen die destruktiven Kräfte die im chaotischen "Westen" ihr Unwesen treiben.

  • hier noch einmal meine Bitte.


    Hat jemand persönliche Infos über die Zustände UA und RUS LKWs auf den BAB Raststätten?


    Ich lese oder höre nur, aber keine Bestätigungen von jemandem, der BAB fährt und guckt.

  • Das Problem mit der Wahrheit


    Wie in der guten alten Zeit traue ich den Schweizer-Medien nun am meisten, da de.rt.com im freien Westen verboten wurde, kann kein Abgleich mehr mit der West-Propaganda stattfinden. Hier der aktuelle Lagebericht der NZZ: https://www.nzz.ch/visuals/ukr…n-und-grafiken-ld.1671603

    Die ukrainische Armee wird harte Entscheide treffen müssen: Innert Tagen dürften die russischen Verbände in der Lage sein, Kiew anzugreifen. Der Stoss aus dem Osten hat den Dnipro praktisch erreicht. Noch immer halten drei ukrainische Brigaden eine Verkehrsachse nach Westen sowie die Verbindung nach Süden in Besitz.


    Respekt vor den ukrainischen Soldaten, die sehr tapfer die Stellung halten und in Gegenangriffen sich z.T. verlorenes Terrain zurückholen. Dennoch werden die Opfer vergebens sein, den sie opfern ihr Blut für US-Interessen und die sind für die Ukraine sehr bitter. Es ist ein übles Schicksal von der eigenen Führung verraten worden zu sein und zugleich gegen einen äußeren Feind zu kämpfen ,um diese Verräter zusammen mit dem Vaterland verteidigen zu müssen.

  • Man darf gespannt sein, wann es auch an den Tankstellen Einschränkungen gibt.
    Shell schränkt Handel mit Heizöl und Diesel in Deutschland ein

    • Am Montag (07.03.) informierte der Ölkonzern Shell Deutschland seine Großkunden in einem Schreiben darüber, dass alle Produkte des Unternehmens von Heizöl über Diesel bis hin zu Schmierfett, nur noch begrenzt und zum Teil gar nicht mehr angeboten werden.
      Das gilt für kurzfristig beschaffte Mengen, sprich jeden, der keinen bestehenden Liefervertrag mit Shell hat, wie es aus einem Schreiben hervorgeht, über das das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) berichtet. Demnach sollen auch andere Ölkonzerne den Handel auf dem Spotmarkt mittlerweile eingeschränkt haben.
    • Der Krieg in der Ukraine, Lieferkettenprobleme und eine hohe Nachfrage haben zu "massiven Verwerfungen und Verknappungen auf den Energiemärkten geführt", schreibt Shell in dem Brief an seine Händler.
    • Das habe auch Auswirkungen auf den deutschen Mineralölmarkt. Deswegen müsse man seine Kunden darüber informieren, dass der "Handlungsspielraum zur Erfüllung unserer vertraglichen Pflichten aufgrund dieser von uns nicht zu beeinflussenden Umstände enger wird".
    • Der Verkauf von Heizöl, Diesel und anderen Produkten auf dem Spotmarkt wird beschränkt und teilweise sogar ganz eingestellt.
    • Für Endkunden bedeutet das, dass es an der Zapfsäule zwar erstmal weiter läuft wie bisher.

    Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.


    Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.

  • Das Problem mit der Wahrheit


    Wie in der guten alten Zeit traue ich den Schweizer-Medien nun am meisten, da de.rt.com im freien Westen verboten wurde, kann kein Abgleich mehr mit der West-Propaganda stattfinden. Hier der aktuelle Lagebericht der NZZ: https://www.nzz.ch/visuals/ukr…n-und-grafiken-ld.1671603

    Die ukrainische Armee wird harte Entscheide treffen müssen: Innert Tagen dürften die russischen Verbände in der Lage sein, Kiew anzugreifen. Der Stoss aus dem Osten hat den Dnipro praktisch erreicht. Noch immer halten drei ukrainische Brigaden eine Verkehrsachse nach Westen sowie die Verbindung nach Süden in Besitz.


    Waum zitierst Du die Schweizer Medien nicht weiter? Direkt unter dem von Dir kopierten Absatz steht:

    "6. März 2022 Über das Wochenende haben sich Berichte gehäuft, laut denen das russische Militär Wohnhäuser, Schulen, zentrale Plätze und weitere zivile Einrichtungen in verschiedenen Städten beschiesst. Scharfschützen nahmen Zivilisten ins Visier."


    Putin läßt in der Ukraine ein Massaker anrichten. Er begibt sich auf das Niveau eines George. W. Bush: Lügner, Wahlfälscher & Kriegsverbrecher. Ich könnte echt kotzen, dass er hier noch als "kühler Rationalist" beschrieben wird.

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