Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

Zitat von Währungshüter

Gibt schon noch gute Mathematiker. Z.B. der hier: de.wikipedia.org/wiki/Grigori_Jakowlewitsch_Perelman

Da gibt es (bei genauerem Hinsehen) noch einen weiteren Augenöffner: So gut wie alle Genies (über Jahrhunderte) dieser Couleur stammen von einem Turk-Volk ab, ursprünglich aus dem Weiten Asiens - im Wesentlichen Sibiriens - stammend...

Zitat von peter98

Man mag es tatsächlich kaum glauben, aber es scheint kein Fake zu sein, wie nachstehender Link auf Amazon zeigt.
https://www.amazon.de/product-…eviews#reviews-filter-bar

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Na, jetzt glaube ich erst recht, daß dies ein Fake ist, oder aber die likes von sozialen Medien kommen. Das Thermometer geht sicher rund.

Zitat von blackpearl

Äh, nur zum Verständnis - der Panamakanal verbindet den Atlantik mit dem Pazifik. Wie zum Geier soll es da Wasserknappheit geben

Da muss dann ja eine der zahlreichern Schleusen defekt sein, anders geht das doch gar nicht.

Da die Schleusen ausschliesslich mit Schwerkraft funktionieren, benötigt es unmengen von Wasser, welches aus den Bergen kommt...
(das hat man mir jedenfalls vor paar Jahren so erklärt wenn ich da war).

damals hab ich mich noch gewundert, dass ich einen Abend und den folgenden Vormittag bis zum Gatunsee auf dem Kanal gefahren bin, und dabei ausser 2 schlepper kein einziges Schiff gesehen habe. Weder im Kanal noch in den Schleusen.

Damals war auch eine Riesige Baustelle zu sehen, bei der eine breitere Schleuse gebaut werden sollte. als ich dann nachgesehen habe, hab ich festgestellt, dass aktuell nur 4 Frachter auf den Weltmeeren kreuzen die für die historischen schleusen zu gross waren... als ich nachgefragt habe ob es sich lohnen würde wegen 4 schiffen, hat man mich dezent darauf aufmerksam gemacht, dass es eben noch (damals 10) weitere Schiffe gäbe, die auch eine grössere Schleuse bräuchten.... nach kurzem nachdenken bin ich dann selbst drauf gekommen welche es sein könnten....

grüsse BCH

Ein Viertel der Deutschen kämpft ums überleben.
Die der noch arbeitenden Deutschen.
Mit den unteren Verdiensten, bestimmt nicht nur ein Viertel.
Die von der Gehaltsklasse ein bischen höher sind, merken auch wie das Geld zum 15 ten des Monats knapp wird.
Von Rekordlohnerhöhungen bemerke ich überhaupt nichts.
Im ersten und auch zweiten Quartal genau NULL Prozent.
Aber man muss ja solidarisch sein und das Geld den Migranten abgeben.

Zitat

Zwar gab es im ersten Quartal 2023 laut Statistischem Bundesamt Rekordlohnerhöhungen, diese konnten aber die hohe Teuerungsrate nicht ausgleichen. Seit 2020 ist die Reallohnentwicklung in Deutschland rückläufig. Da ist es wenig verwunderlich, dass die Zahl der Menschen, die finanziell kaum über die Runden kommen, in den letzten zwölf Monaten rapide gestiegen ist.”

https://www.msn.com/de-de/fina…C3%BCberleben/ar-AA1fuWJB

Zitat von Potpourrie

Da ist es wenig verwunderlich, dass die Zahl der Menschen der Deutschen, die finanziell kaum über die Runden kommen, in den letzten zwölf Monaten rapide gestiegen ist.”

Ich habe die Aussage mal korrigiert...

Zitat von Beowulf

Pfefferspray,
....

Genau sowas meinte ich.

So gut wie jede Lohnerhöhung verpufft aufgrund der hohen Abgabenlast. Dank immer noch vorhandener Steuerprogression, Erhöhung des Pflegebeitrags und Zusatzbeitrags der Krankenversicherung verpufft eine etwaige Lohnerhöhung sofort.

Damit man merklich mehr Lohn erhält und das Niveau sich deutlich erhöht müsste man schon mal 1000 Euro mehr in der Lohntüte haben. Brutto natürlich, dann wären es 500 Euro mehr Netto.

Aber das wird nicht passieren. Die Preise steigen natürlich immer weiter und weiter. Die Preise für Kartoffeln und Zwiebeln erreichen neue Rekorde. Reis ebenso.

1 Kilo Kabeljaufilet, tiefgefroren, kostet im Netto aktuell 23 Euro. Und im Globus an der Fleischtheke stehen die Kunden davor und reiben sich verwundert die Augen.

1,8 Kilo Hackfleisch für 14 Euro. Eine Frau ruft extra ihren Mann um es ihm noch zu zeigen und macht dann ein Handy Foto. Ja, war tatsächlich relativ teuer.

Lassen wir mal wieder Winter werden. Ab Januar noch CO² Steuer und Maut dramatisch höher. Die derzeitige Ernte auch schlecht. Zumindest in der Qualität. Ich sehe schon deutlich höhere Preise für Brot und Brötchen.

Aber rechnen wir mal 5 Prozent Lohnerhöhung. Bei 2400 Euro Brutto macht das 120 Euro oder 60 Euro Netto.
Soll ich da jetzt lachen oder weinen?

Die Preise werden natürlich nicht mehr sinken. Die Leute kaufen nur noch das nötigste. Also viele.
Der Handel bricht dann natürlich ein.

Diese medial lancierte Verarsche von Rekordlohnerhöhungen können die sich irgendwo hinschmieren .
Mein AG, grosser deutscher Verkehrsflughafen, spart sich die Lohnerhöhung für 2023 schonmal, aufgrund unseeliger Verhandlungsergebnissen vom käuflichen Nuttenverein Verdi und den AG.
Das einzige, was monatlich umgelegt rauskam sind die 3000 Eur Inflationsprämie, aufgeteilt auf 14 Monate, bis ab 1.3. 2024 eine Tabellarische Steigerung erfolgt, die dann mindestens wieder 18 Monate Gültigkeit hat. Derweilen gallopieren die Preise weiter, und der Grossteil der Denksenilen Belegschaft hält bis heute noch den Abschluss für einen guten Komromiss.
Nein, der arbeitende Michl merkt gar nix mehr, nichtmal wenn ihm sein Fell komplett über die Ohren abgezogen worden ist.
Meine psychosomatischen Beschwerden und Zipperlein haben neue Rekordstände erreicht, da angemessene Entlohnung weiterhin torpediert wird-nun wird eben Freizeit genommen-Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht-die Motivation und Leistungsbereitschaft kann man noch selbst einjustieren. Dieses System muss erst komplett implodieren, bevor auf Ruinen neues entstehen kann

Der Mensch, hier Michel, ist eben ein Verdränger Er will und kann nicht wahrhaben, dass wir uns im letzten Stadium der Deindustrialisierung Deutschlands befinden. Selbst der Krieg im Ostern Europas dient (für Deutschland) nur der Ablenkung. Spätestens im Winter werden wir sehen, wie die internationalen Konzerne ihr Kapital aus Deutschland abziehen werden. Die so hoch gelobten Investitionen werden niemals Realität! Wo sollen in den nächsten Jahren (bei steigenden Zinsen und davonlaufenden Kosten) 15 Milliarden Euro denn herkommen? Was in den Medien auch verschwiegen wird: Die 5 Milliarden Euro Subventionen für das Werk in Dresden beziehen sich auf gegenwärtige Preise! Diese Zahl kann man, ausgehend von den Kostensteigerungen öffentlicher Projekte, locker verdoppeln! Noch einmal: Wo soll das Geld, nebenbei: 3 Millionen Euro pro Arbeitsplatz, bei sinkendem Außenhandelsüberschuss herkommen? Das wird nix! Wir haben eben alles falsch gemacht Selbst die Energieversorgung über Windenergieanlagen hätten wie billiger und umweltfreundlicher haben können: Die Gebiete mit den stärksten Winden und vor allem kontinuierlichen Winden auf dem eurasischen Kontinent befinden sich im Osten Sibiriens! Russland hat gewaltige Leitungssysteme, um von dort aus die westlichen Regionen bis hin nach Petersburg zu versorgen. Weitere Leitungen werden gebaut, die Entfernung zu uns wäre vergleichsweise marginal. Das lohnt sich trotz der Verluste. Schon die Vorstellung von den sibirischen Weiten reicht aus, um zu erkennen, dass die Umwelt dort durch die Anlagen viel weniger belastet wird, als im dicht besiedelten Mittel- und Westeuropa! Um es noch einmal zu wiederholen: In Deutschland wurde eine ganze Generation lang so gut wie alles falsch gemacht! Ein Wortspiel, vgl. den ersten Satz: Der Michel ist ein Verbrenner - von Geld

Zitat von durran

So gut wie jede Lohnerhöhung verpufft aufgrund der hohen Abgabenlast. Dank immer noch vorhandener Steuerprogression, Erhöhung des Pflegebeitrags und Zusatzbeitrags der Krankenversicherung verpufft eine etwaige Lohnerhöhung sofort.

Damit man merklich mehr Lohn erhält und das Niveau sich deutlich erhöht müsste man schon mal 1000 Euro mehr in der Lohntüte haben. Brutto natürlich, dann wären es 500 Euro mehr Netto.

Aber das wird nicht passieren. Die Preise steigen natürlich immer weiter und weiter. Die Preise für Kartoffeln und Zwiebeln erreichen neue Rekorde. Reis ebenso.

1 Kilo Kabeljaufilet, tiefgefroren, kostet im Netto aktuell 23 Euro. Und im Globus an der Fleischtheke stehen die Kunden davor und reiben sich verwundert die Augen.

1,8 Kilo Hackfleisch für 14 Euro. Eine Frau ruft extra ihren Mann um es ihm noch zu zeigen und macht dann ein Handy Foto. Ja, war tatsächlich relativ teuer.

Lassen wir mal wieder Winter werden. Ab Januar noch CO² Steuer und Maut dramatisch höher. Die derzeitige Ernte auch schlecht. Zumindest in der Qualität. Ich sehe schon deutlich höhere Preise für Brot und Brötchen.

Aber rechnen wir mal 5 Prozent Lohnerhöhung. Bei 2400 Euro Brutto macht das 120 Euro oder 60 Euro Netto.
Soll ich da jetzt lachen oder weinen?

Die Preise werden natürlich nicht mehr sinken. Die Leute kaufen nur noch das nötigste. Also viele.
Der Handel bricht dann natürlich ein.

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Das ist genau die Bilderbuchhafte Definition von Stagflation. Hatte Krall schon 2018 Prophezeit wo die Reise hingeht.

Nächster Haltestop, Bankenzusammenbruch.

Dem wird mit neuem Lockdown begegnet werden.

Grund?

Virus, Bakterium, Terror, Krieg, Klima, Außerirdische ... etc. Irgendwas wird von den Hohen Herren aus der Schublade gezogen werden, um die Herde von den wahren Ursachen und den sich daraus ergebenden Folgen abzulenken.

Das hat doch schon mehrere male erfolgreich funktioniert oder haben bereits alle 9/11 vergessen?

Für die deutsche Wirtschaft ist nach Einschätzung der Deutschen Bundebank
keine Erholung in Sicht.
Aber der Konsum stabilisiert sich...
Frag mich schon wie die Ökonomen auf diese Aussage kommen?
Mal wieder angeblich kräftig gestiege Löhne und kein weiterer Preisanstieg, mit einem sicheren Arbeitsmarkt.
Wer glaubt denn das noch.
Wenn Corona, mit Impfung und Ausgangssperre, im Herbst wieder rausgekramt wird, dann war das eh.

Zitat

Positiv wirke die Stabilisierung des Konsums. „Dazu trug bei, dass der Arbeitsmarkt nach wie vor in guter Verfassung war, die Löhne kräftig anstiegen und sich der Preisanstieg nicht weiter verstärkte“, schreiben die Ökonomen.

https://www.businessinsider.de…ssion-2023-joachim-nagel/

Doch keine gute Konsumstimmung.
Trotz der angeblich so gestiegenen Löhne.
Und so wird es sich durch alle Branchen ziehen.
Die Menschen kaufen nur noch das, was sie dringend brauchen.
Bestimmt keine neuen Möbel und Küchen.

Zitat

Deutschlands Möbelherstellern bricht das Inlandsgeschäft weg. Das liegt nicht nur an der schlechten Konsumstimmung im Land. Auch der Einbruch im Bausektor hat dramatische Folgen für die Branche. Denn er setzt einen überraschenden Domino-Effekt in Gang.

https://www.welt.de/wirtschaft…stellern-zu-schaffen.html

Piloten ....haben die wiedermal ihre 20-30% Lohnerhöhungen durchgesetzt ?
wer heute noch privat fliegt; muss jeder selber wissen inwieweit er das alles noch unterstützen will.

https://test.rtde.me/meinung/1…imaschutz-zwei-westliche/

Dagmar Henn beschreibt die miteinander konkurrierenden Abläufe von "Klima" und "Geopolitik" und wie sie miteinander kollidieren. Dazu, warum sie 4 Jahre zu spät kommen....

Zitat von Seeadler

Er will und kann nicht wahrhaben, dass wir uns im letzten Stadium der Deindustrialisierung Deutschlands befinden.

Ich sage es nicht gerne, aber es wird auch keinen Wiederaufbau nach der Stunde 0 geben.
Die jetzige Situation ist mit der Zeit nach dem 2. Weltkrieg überhaupt nicht vergleichbar.

Damals war Deutschland ein Industriestaat, wenn auch ein zerbombter, und konnte auf Wissen und Erfahrung aufbauen.
Und viel wichtiger: Die internationale Konkurrenz fehlte. Osteuropa war hinter dem Eisernen Vorhang eingesperrt und die meisten Länder waren reine Agrarstaaten.

Heute ist die Situation völlig anders, es fehlt zunehmend Know How und die wenigen klugen Köpfe, die auf unseren Universitäten nicht linksverblödet wurden, werden auswandern. So wie das Osteuropäer schon seit 30 Jahren machen.

Gute industrielle und wissenschaftliche Basis gibt es in viel zu vielen Ländern, als das Deutschland da nochmal in irgendwas ein Alleinstellungsmerkmal haben könnte.
Spanien und Portugal waren mal die reichsten Imperien der Welt. Ohne EU-Umverteilung wären es heute Shitholes auf dem Niveau von Albanien.

Nur wird es für Deutschland keine EU-Umverteilung mehr geben.

Zitat von blackpearl

Ich sage es nicht gerne, aber es wird auch keinen Wiederaufbau nach der Stunde 0 geben.
Die jetzige Situation ist mit der Zeit nach dem 2. Weltkrieg überhaupt nicht vergleichbar.

Das sehe ich ebenso. Im Prinzip ist es sogar der Existenz der Sowjetunion zu verdanken, dass der BRD vom Hegemon die Lizenz zum "Wirtschaftswunder" erteilt wurde. Man hätte das brauchbare Menschenmaterial auch vollständig herausziehen und den Rest sterilisieren können. Dann sähe es heute in Afrika besser aus als in Deutschland. Die COL hat es perfekt verstanden, zwei Entwicklungen auszubalancieren: Die Gefahr der Verbündung Deutschlands mit Russland und den Nutzen für ihr Instrument NATO gegen Russland. Jetzt, wo die Macht der COL zumindest in Europa schwindet, da Russland nicht zerstört werden kann, konzentriert sie sich auf Deutschland. Infolge der Flutung mit Migranten wird uns auch Russland nicht mehr helfen können. Die werden ihre eigenen Probleme mit China haben. Ein Grund, warum man die wirtschaftliche Entwicklung Chinas nicht behindert, im Gegensatz gefördert hat, z.B. deutsche Entwicklungshilfe an das "Entwicklungsland" China. Wieder ein geschicktes Ausbalancieren!!!

Zitat von Seeadler

Im Prinzip ist es sogar der Existenz der Sowjetunion zu verdanken, dass der BRD vom Hegemon die Lizenz zum "Wirtschaftswunder" erteilt wurde.

Ich wollte mal einen Roman schreiben. Da ist nie was draus geworden aufgrund meiner Fauhlheit und anderer zeitfressender Sachen wie z.B. Brennholz-Selbsterwerb.

Sollte in den 80ern spielen und zur Recherche hab ich mir die kompletten DVD-Sammlung von "Diese Drombuschs" gekauft.
Eine Serie, die von 1983-1994 produziert wurde (die meisten Familienserien aus der Zeit wurden vor '89 abgedreht).

Der Switch zum Erziehungsfernsehen begann sehr abrubt, was einem auffällt wenn man die Serie nicht über Jahre, sondern auf DVD innerhalb weniger Wochen komplett anschaut.
Und er hat ein festes Datum: Das Jahr 1990.

Zitat von blackpearl

Ich wollte mal einen Roman schreiben. Da ist nie was draus geworden aufgrund meiner Fauhlheit und anderer zeitfressender Sachen wie z.B. Brennholz-Selbsterwerb.

Eine Gemeinsamkeit.

Zitat von blackpearl

Und er hat ein festes Datum: Das Jahr 1990.

Man müsste zu belastbaren Zahlen kommen, wie viel Geld (sinnvollerweise in Gold gerechnet) Deutschland ab 1990 vollumfänglich abgedrückt hat. Für die DDR existieren in dieser Hinsicht ganz gute Auswertungen für die Reparationslieferungen an die Sowjetunion. Interessant wäre auch, in wieweit die Beschäftigten im "Beitrittsgebiet" die Subventionen seitens der westlichen Bundesländer über niedrigere Löhne und Gehälter, sowie schlechtere Sozialleistungen, "abgearbeitet" haben. 32 Jahre sind eine lange Zeit. Das soll kein Aufrechnen zwischen Ost und West sein, sondern nur verdeutlichen, dass auch der Osten über vorenthaltene Leistungen in die Finanzierung des Hegemons mit einbezogen wurde!