Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • durran, das ist alles richtig.


    Man muss aber auch wissen, dass Werkstätten massiv von Hersteller gegängelt werden und Spezialwerkzeuge, Lehrgänge und Autohaus-Einrichtungen nach Herstellerstandard vorhalten MÜSSEN.

    Das lässt sich der Hersteller, und auch dort gibt es eine Lobby, richtig bezahlen.

    Zudem fehlen die Fachkräfte und der Lohn zieht in der gesamten Branche an, haben ja jahrzehntelang für "nass" gearbeitet.

    Und die meisten sind auf eine Karre angewiesen, weil der Staat sie dahin gedrängt hat.(Pendlerpauschale) hatten wir alles schon.


    VW hat jetzt gucken lassen, dass man bis 2027 - 10 Mrd.€ einsparen muss und jetzt halte dich fest,

    nicht alles in der überbezahlten Industrie, NÖ, 4 Mrd.€ davon im Sales, also bei den Autohäusern.


    Schöne Drecks-Bude. Ein Insider.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Ein ganz grundsätzliches Problem in Deutschlands Arbeits"kultur" sind tatsächlich die geburtsstarken Jahrgänge. Also jene, die hier gerne mal abschätzig als "Boomer" gedisst werden.

    Tatsächlich aber sind genau diese Jahrgänge die Lastesel, auf der die Elterngeneration jener ihre kurzen Lebensarbeitszeiten und ihre hohen Renten aufgebaut hatten.

    Und sie sind jetzt selber diejenigen mit der Arschkarte, die selber länger arbeiten sollen und wo gleichzeitig die Kindergeneration aus vor allem vom Staat verzogenen Gören (wer hatte wohl mehr Erziehungszeit und mithin Einfluss), die nicht im Ansatz bereit sind, die notwendige Leistung zu erbringen, ihre Elterngeneration zu ernähren. Das sollen jetzt importierte Araber und Neger reissen, die das weder wollen noch können.


    Gerechter Lohn ist niemals Gegenstand. Wozu auch Absenkung der Steuern und Abgaben notwendig wäre, sowie der Bürokratie.


    Es gibt nur Mord und Totschlag, wusste aber Schmidt schon.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Im Einkaufscenter Nova in Günthersdorf gibt es mehrere leerstehende Geschäfte.

    Ein riesengroßer hässlicher Moloch.

    Wie schön war das damals, dort von der Zöschener Disco unter den Apfelbäumen mit den Mädels wieder Richtung Heimat zu latschen, nachdem der Lumpensammler durch war.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Im Einzelhandel bleiben nur noch die Geschäfte der großen Marken, aber nicht alle. Das Kaufhaus ist durch, die kleinen Geschäfte schon langer.


    Doch es gibt Boom Sektoren. Der Staat gibt Geld direkt und indirekt (Subventionen) aus. Konzerne kaufen auf und übernehmen ganze Märkte.


    Ich verdiene im Handwerk aber nur 10 Euro Netto die Stunde!

    Dann machst du was falsch. Auf dem Bau bekommst du noch nicht mal Ukrainer oder Moldawier für 10 Netto. Da musst du schon 15-20 hinlegen.


    Falsche Gegend?


    Falsches Handwerk? Schuster z.B. sind schon langer ausgestorben in Deutschland, außer ein kleine Nische Schickimicki Läden in München oder Hamburg, wo man noch 500-1000 für ein Paar Schuhe abrufen kann.


    Alle wandelt sich. Man muss mit der Zeit gehen, zumindest finanziell. Das ist ja die hässliche Fratze des Fiat. Die bekommt man nur am Ende des Zyklus in voller Pracht serviert. Erst dann begreift der letzte Honk, dass die Geschichten im Internet darüber, wahr sind.

    Gruß von Bumerang
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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Ein ganz grundsätzliches Problem in Deutschlands Arbeits"kultur" sind tatsächlich die geburtsstarken Jahrgänge. Also jene, die hier gerne mal abschätzig als "Boomer" gedisst werden.

    Nicht nur dort, auch bei der sog. Generation X zu der ich selbst gehöre. Dort stehen nach wie vor hohe Leistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit ganz oben. Innerhalb der sogenannten Generation Y lässt diese dann zunehmend nach. Über die Generation Z will ich mich jetzt nicht weiter äußern - da ich mit diesen beruflich, überwiegend schlechte Erfahrungen gesammelt habe.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • Die Innenstädte sind schon weitestgehend ausgestorben. Handyläden, Dönerbuden und Barbiershops zwischen 1 -Euro Läden. In kleinen und mittleren Städten gibt es kaum anderes.


    Das kleine und nicht mit Kredit oder Subventionen geförderte Handwerk stirbt aus und kommt nicht mehr zurück.


    Was weg ist, ist dann weg.


    Scholz meint wir könnten ganze Industrien wieder nach Deutschland zurück holen. Sicher, sicher!


    Ohne die Asiaten dreht sich hier bei uns doch längst kein Rad mehr. 60 Prozent der Schulabgänger sind studierte Leute. Alles sehr schlaue Leute. Deutschland ist ein riesiges Berater und Dienstleistungsland geworden. Nur noch schlaue Leute.


    Und der geistig unterentwickelte Teil der Gesellschaft bezieht lieber Bürgergeld als arbeiten zu gehen.


    Bin schon gespannt wenn man versucht sich gegen China abzuschotten.

  • Dann machst du was falsch. Auf dem Bau bekommst du noch nicht mal Ukrainer oder Moldawier für 10 Netto. Da musst du schon 15-20 hinlegen.

    Als Schuhmacher wärest du inzwischen "Künstler". Man muss schon rotzfrech sein und Fantasiepreise verlangen. Anders geht es nicht. Und ich habe noch in der Jugend Schuhe zum besohlen gebracht. Der Friseur kostete 50 Pfennig und selbst viel später 1979 in Dessau nur ne Mark bei einem alten Friseurmeister, der ganz stolz seine Urkunden an der Wand hatte.

    Handarbeit ist drastisch teurer geworden, und darum sind auch die Mindestlöhne nicht mehr angemessen. Das Gesamtsystem ist sehr aus der Balance. Allerdings werden die vielen importierten Nichtskönner es nicht verbessern. Es können ja nicht alle Pakete austragen, wobei sie selbst das nicht können.

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  • taheth....und unter den birnbäumen ne runde schnacksln

    Dafür gab es das "Hotel". Ein Heuschober auf halbem Weg nach Leipzig.

    Ist aber leider mal abgebrannt, weil ein Schwachmat meinte, die Zigarette danach wäre nötig.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
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  • VW hat jetzt gucken lassen, dass man bis 2027 - 10 Mrd.€ einsparen muss und jetzt halte dich fest,

    nicht alles in der überbezahlten Industrie, NÖ, 4 Mrd.€ davon im Sales, also bei den Autohäusern.

    Einen kleinen Inside hatte ich auch, und da wird jetzt tatsächlich wie blöd gespart.

    M.E. ist aber Sales der richtige Ort dafür (u.A.).


    Sales sitzt im Autohaus noch immer auf dem hohen Ross und wartet, bis der Kunde reinkommt und sich mit 2 Fußmatten als Rabatt zufrieden gibt. Ehrlich, das letzte Auto habe ich so gekauft 1995 :). Danach schon Online gesucht und bei großen Reimporteueren zugeschlagen, später dann nur über I-Net Vergleich und auch mal 500 Km gefahren um das günstige Auto zu kaufen. Ok, bis 2015 ungf. haben sich viele noch die "Beratung" im Autohaus gegönnt. Jetzt geht das Geld aber ganz aus für so'n Scheiß.


    Autobauer sollen sich auf Autos konzentrieren, nicht auf Woknes und PC. Das ganze E-Auto Trend war ein Rohrkrepierer. Das E-Auto wird eine Nische bleiben, ähnlich wie Lambo & Ferrari. Tesla räumt ab, weil Chick und teuer. Der Rest geht baden. Toyota hat das gleich begriffen, die Deutschen Autohersteller rennen aber mit den wehenden Fahne von einem Finanziellen Fiasko ins Nächste. Nach Daimler mit Chrysler, BMW mit Rover, kommt nun das E-Wahnsinn.


    Dabei werden die Autos immer schlechter und immer teurer. Nicht umsonst sind die gebrauchten wieder teuer wie noch nie. Ich habe einen W211 als Drittauto, gekauft 2007 für 28K. Nach 17 Jahren kostet er mit 300TKm auf der Uhr noch immer 8-10k (in Schuss gehalten). Den fahre ich bis zum H Kennzeichen 8o. Die bis 150Tkm sind 12-15k teuer. Ich wollte noch eins kaufen, aber das ist dann nicht mehr gerechtfertigt.

    Gruß von Bumerang
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  • Im Nova Eventis war ich 2x in den letzten 25 Jahren - hat gereicht. Ich hasse solche großen, ewig weit zu laufenden Zentren. Sol es halt eine Investruine werden. Da sind mir die kleinen Käffer Richtung Weißenfels deutlich lieber.


    Der Niedergang ist überall ersichtlich.

    Kleine Landesstrasse auf dem Weg zu meiner Mutter. Im Herbst 2022 wurden ca. 500 grunderneuert. Ein weiteres Teilstück ist ebenfalls voller Löcher und Ausbrechungen. Das bleib. Jetzt wurde die Baustelle erneut eingerichtet und genau 100m von diesem Teilstück gemacht. Aussage des Bauleiters....so ist der Auftrag, Rest kommt im kommenden Jahr. Irre.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


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  • Wenn am Sales gespart wird, will ich über hohe Verrechnungssätze nichts mehr hören.


    Irgendwer muss die Kohle verdienen.


    Und im Werk ist genügend zu sparen.

    Einfach mal 20.000 entlassen und 2 Werke zu machen.


    VW hat trotz aller Skandale prächtig verdient, aber jetzt gehts eben abwärts, aufgrund vieler Fehlentscheidungen und Wokeness.

    Zu Recht….


    Die Zeit dreht sich weiter, wie du so schön sagst. [smilie_happy]

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Was treibt denn bei VW die hohen Preise.... Es sind die völlig überbezahlten Arbeiter in der Produktion (die Löhne liegen dort deutlich über dem Branchenniveau (Haustarifvertrag)). Dann kommt dazu, dass man die Vertragshändler und Vertragswerkstätten seit 25 Jahren per ISO 9001 ständig zu überflüssigen Maßnahmen wie Austausch der Tischplatten (erst graue Platte vorgeschrieben, dann Buchenplatte, dann wieder graue Platte) oder das Bauen einer Klagemauer vor dem Haupteingang, Streichen des Büros in Beschgelb, Verlegen grauer Fliesen, vorhalten bescheuerter Spezialwerkzeuge für Fahrzeuge die niemand im Kundenstamm fährt nötigt. Oder das Ablaufdatum von Ersatzteilen aus Metall, Zwang zum Kauf von Batterieerhaltungsladegeräten zum 3-fachen Preis von V.A.S statt dem baugleichen Ladegerät auf dem freien Werkzeugmarkt. Die Liste kann ewig fortgesetzt werden. Und daher kostet bei VW einmal die Bremse vorne mit Belägen dann 480.- EUR Material und bei Ate oder Brembo nur 150.- EUR. Der Stundenverrechnungssatz bei VW 160.- EUR/h und in der freien Werkstatt dasselbe nur 65.- EUR/h. Und die Monteure in der Werkstatt verdienen beim Freien nicht schlechter als in der Vertragswerkstatt von VW.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


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    Einmal editiert, zuletzt von Währungshüter ()

  • Jetzt kommen für Händler und Verbraucher erstmal die hohen Zinsen zum tragen.

    Der Fuhrpark auf dem Händlerhof dürfte bei vielen Händlern die Gewinne auffressen.


    Die Zinsen für die Lagerfahrzeuge liegen derzeit bei 7 -8 Prozent. Also alles was dann länger als 8 Wochen steht, kostet richtig Geld für den Händler.


    Kann man ja rechnen. Wenn 5 Millionen rumstehen reden wir über 400.000Euro Zinsen im Jahr.

    Das wird zusehend ein Problem. Und die Hersteller knallen die Höfe der Händler voll.


    Dazu sehr hohe Ersatzteilpreise, hohe Personal und Energiekosten. Aber wie gesagt, der Kunde muss es auch bezahlen können. Ich fahre auch nur Autos die ich selber reparieren kann.

    Eine Werkstatt habe ich noch nie aufsuchen müssen.


    Wobei ich ehrlich sagen muss, dass der Aufwand für mich schon deutlich höher geworden ist. Anspruchsvoller jedenfalls. Heute mache ich Reparaturen wo ich es früher nicht gemacht hätte.


    Aber mittlerweile habe ich schon Steuerketten, Turbolader, Zylinderkopfdichtungen und andere Späße selber gemacht. Kann man ja nicht mehr bezahlen beim Fachbetrieb. Zumal bei mir auf dem Land es kaum brauchbare Betriebe mehr gibt.


    Die nächste Investition wird eine Hebebühne sein. Dann kann ich auch mal einen Motor oder ein Getriebe wechseln. Ich schraube aber auch gerne. Das muss man dazusagen.

  • das Sterben des stationären EH zieht sich inzwischen wie ein roter Faden durch die Städte. Erst waren es nur die kleinen Städte so bis max. 50 k Einw., inzwischen sind es auch die um die 100 k.

    EKZ auf der grünen Wiese werden dank Maut und Sprit demnächst obsolet.

    Man hört und liest es auch am Sterben der Immo-Fonds, die reihenweise dicht machen oder nix mehr raus geben können/wollen.


    Was solls, die Immos in den Städten gehören wohl kaum noch Privatiers, eher Firmen, Konzernen. Die werden sie umwandeln in Wohnungen und im EG bleibt ein wenig Platz für einen sog. Nahversorger. Der Bevölkerungsdruck ist ja da und die Renditen sind dank staatlicher Großzügigkeit gewährleistet!


    Ich frage mich allerdings, was mit den vielen Speditionslägern und sog. Verteilzentren entlang der Autobahnen geschehen wird? Allein entlang der A1 wurden ha-weise solche zwischen HB und HH aus dem Boden gestampft, ohne Bahnanschluß. Sind die alle für den zunehmenden www-Handel? Der www.Handel arbeitet schon regional mit Drohnen-Zustellung.


    Im örtlichen Mediamarkt findet man zwar nach wie vor ein paar Produkte "made by german Co." mit Innenleben aus CN. Daneben optische und technische highlights aus CN, Haier rollt aktuell den Weiße Ware Markt auf. TV gibts nur noch von Samsung und LG, und bei Mobilphones stechen lediglich Apfel, Samsung und Xiaomi hervor.


    Der sog. Wertewesten kann offensichtlich nur mehr Produkte, die lediglich für den Tod jedweden Endverbrauchers Verwendung finden.


    Die anstehende Mauterhöhung wird dem stationären EH und die Ausweitung wird dem Handwerk zusetzen. Viele Handwerker aus der Region, in der ich wohne, fahren ins Rhein-Main- oder Rhein-Neckar-Gebiet zur Arbeit, weil dort wird mehr gezahlt. Die werden in Zukunft dank der Maut dann noch mehr zahlen müssen.

  • Aber mittlerweile habe ich schon Steuerketten, Turbolader, Zylinderkopfdichtungen und andere Späße selber gemacht. Kann man ja nicht mehr bezahlen beim Fachbetrieb. Zumal bei mir auf dem Land es kaum brauchbare Betriebe mehr gibt.


    Die nächste Investition wird eine Hebebühne sein. Dann kann ich auch mal einen Motor oder ein Getriebe wechseln. Ich schraube aber auch gerne. Das muss man dazusagen.

    Der Sozialismus in seinem Lauf ...


    Schon Krass das ganze einmal persönlich als Zyklus erleben zu "dürfen".

  • Ohne Herstellersoftware kannst nicht mal mehr Reifen wechseln.


    cu DL...ich fahre meine Reiheneinspritzer.......bis ich tot bin :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Dafür habe ich mir für meinen VAG Fuhrpark folgendes zugelegt:

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    Und für die anderen Karren: https://topdon-deutschland.de/rtidiag800-bt.html


    Mache seit 10 Jahren nahezu alles selbst, auch Steuerketten etc., weil mir die Hersteller mit ihren Preisen sowas von auf den Senkel gehen. Die Ausgaben für die beiden Tester, habe ich inzwischen schon x-fach eingespart.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


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  • Ich kenne die Verhältnisse der DDR noch sehr gut. War selbst ein Teil des damaligen Reparaturkomplexes im PKW Bereich.


    Kurzzeitig damaliger Arbeitgeber:


    VEB Kraftfahrzeug-Instandhaltung


    Ich habe einen Würth Universaltester. Der geht für alle Marken relativ gut und ausreichend.

    Da ist alles drin, Anleitungen, Schaltpläne, Drehmomente usw.

  • Als Schuhmacher wärest du inzwischen "Künstler".

    Habe einen Korbmacher in der Verwandtschaft. Einer der letzten seiner Zunft in Deutschland. Mit Körben verdient er kein Geld, sondern mit Kiepen ab 100 Euro bis hin zu Lampenschirmen für 400 Euro. Es gibt tatsächlich noch Leute, die das Geld dafür haben. Er bewirbt sein Handwerk auch als Korbflechterkunst. Er könnte auch Gesellen ausbilden, findet natürlich niemanden. Eigentlich schade. Ich selbst bin noch zwischen Kartoffelkörben und Kiepen aufgewachsen...

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