Es gab nicht nur Trabis.
Hebebühne, Grube, Kran hat man nicht mal schnell, und Elektrik gab es auch schon. Sogar Dinge wie Airbag und ABS sind schon etwas älter.
5. Dezember 2025, 18:21
Es gab nicht nur Trabis.
Hebebühne, Grube, Kran hat man nicht mal schnell, und Elektrik gab es auch schon. Sogar Dinge wie Airbag und ABS sind schon etwas älter.
wo ein wille ist, ist auch ein weg wenn ich etwas haben will.
wenn es aber schon am wollen fehlt wird das auch mit dem haben nichts.
Ich hab es bei meiner Tochter gesehen, die Kosten für einen Kl. 3 Führerschein (oder wie der heute heißt) sind heftig.
Für Familien, wo das Geld am 20. des Monats schon knapp wird, geht das ins unbezahlbare.
Auf der anderen Seite fahren hier Fahrschulen mit Audi A6 und dicken SUV rum. Selbst wenn die beim Kauf einen Rabatt kriegen wundert mich da nichts mehr.
Entspricht aber dem Zeitgeist einer gewissen Maßlosigkeit, die hier seit den 90ern Einzug gehalten hat und jetzt wohl ihren Kipppunkt erreicht.
Zu meiner Zeit ist man nach bestandenem Abi mit einen paar Bierkisten an eine öffentliche Grillstelle und die Musik kam aus dem offenen Kofferraum eines alten Passat.
Heute ist Abiball mit Cateringfirma, die dann eine vierstellige Rechnung schickt.
Bei uns wurden die Zähler für Gartenwasser ganz abgeschafft, es muss jetzt immer auch Abwasser mitbezahlt werden, egal ob man einleitet oder nicht.
Macht ein Gartenwasserzähler denn überhaupt Sinn? Hatte letzte Woche bei unserer Gemeinde angerufen, der Wasserverbauch liegt bei einem kleinen Garten wohl bei 5-6 m3 pro Jahr bei uns im Dorf, und selbst wenn die Kanalgebühren demnächst um 30% auf 2,5€ pro m3 angehoben werden, sprechen wir hier von 15€ Einsparung pro Jahr. Im Gegenzug darf man dann alle 6 Jahre den Zähler auf eigene Kosten tauschen lassen.
Eine Kollege hatte sich vor paar Jahren einen Brunnen bohren lassen, Kosten angeblich nur ca. 300€ und es gab auch noch eine Förderung von der Stadt. Diese Investition scheint wirtschaftlich deutlich mehr Sinn zu machen als ein Gartenwasserzähler.
Gruß
goldlatte
Kommt auf die Gartengröße an. Ich habe eine 9 m³ Zisterne und die läuft in trockenen Sommern öfter mal leer. Nach rund drei Wochen gießen staubt es da drin, sofern es nicht zwischendrin signifikant geregnet hat.
Die Schmutzwassergebühr ist bei uns mit 3,80 EUR recht hoch. Man muss da immer rechnen. Vorteil war, man durfte den Zähler selbst einbauen und es kam nur jemand zum verplomben. Hat sich aber wie gesagt seit Anfang des Jahres geändert. Bestandszähler gelten noch bis die Eichfrist abgelaufen ist, Neueinbau bzw. Austausch ist danach nicht mehr.
Gerade Wachstumsprognosen der Wirtschaftsweisen
:
Im laufenden Jahr ein Wachstum von 0,0 %
Wenn es negativ wäre, hätten sie es sicher auch Wachstum genannt..
In unserer lupenreinen Demokratie heißt das heute "Sonderwachstum". ![]()
Eine Kollege hatte sich vor paar Jahren einen Brunnen bohren lassen, Kosten angeblich nur ca. 300€ und es gab auch noch eine Förderung von der Stadt. Diese Investition scheint wirtschaftlich deutlich mehr Sinn zu machen als ein Gartenwasserzähler.
Bis die Brunnensolidaritätssteuer erfunden und eingeführt wird, 
saludos
"Sonderwachstum"
![]()
Bis die Brunnensolidaritätssteuer erfunden und eingeführt wird,
saludos
Gibt es in vielen Bundesländern wie hier bei mir in Baden-Württemberg schon lange, nennt sich Wasserpfennig bzw. Wasserentnahmeentgelt....
Sogar Dinge wie Airbag und ABS sind schon etwas älter.
Neumodisches Zeug!
Zu meiner Zeit, ohne Helm und ohne Gurt, fahren pur!
In den 70er Jahren wurde man wegen so was noch nicht drangsaliert.
Grube, Kran hatte man im Dorf. Wenn alle Stricke rissen, musste der Gabelstabler oder Bulldog ran.
Man wusste sich noch zu helfen und zwar in der Westzone.
negatives Wachstum oder einfach nur Wichstum.
ich habe mir als nicht mechanicker eine reperatur anleitung gekauft
verwende ich heute noch für meine43 jahre alte güllepumpe
Ich hatte das "Glück" an einer Tankstelle aufzuwachsen.
Am Nachmittag gings an die Tanksäulen.
Tanken mit Bedienung, Scheiben reinigen, Öl & Luft prüfen, Leuchten wechseln, usw.
Samstagmorgen dann in die Waschstraße, dort auch mit Service.
Damals haben die noch richtig gut Trinkgeld gegeben. ![]()
In den Ferien dann auf den Bau, hier als Eisenbieger.
So hatte ich immer ein doch recht gut gefülltes Portemonnaie.
Das erlaubte mir ein KKR mit 16 zu fahren + FS 1b und 1200 DM/Jahr Versicherung,
mit 18 dann FS 1 & 3 plus das erste Auto selbst bezahlt.
Das brauchte ich auch, denn die Bezahlung als Stift in der Lehre war eher lausig.
Aber auch dort habe ich mit der Zeit gut abgreifen können.
Stunden am Wochenende hab ich in Cash ausgezahlt bekommen, oder auch Überstunden gesammelt und später für ausgedehnte Urlaube genutzt.
Dazu kam dann des öfteren noch die Auslöse, da hat sich gut was zusammen geläppert.
Im Büro war ich auch gerne, dort habe ich Schaltpläne erstellt.
Mein Chef hat mich dann des öfteren an Siemens, JCI, etc. "vermietet".
Das einzige was mich damals so richtig abgefuckt hat war die Berufsschule und die Überbetriebliche. ![]()
Für mich war das reine Zeitverschwendung.
ich habe mir als nicht mechanicker eine reperatur anleitung gekauft
verwende ich heute noch für meine43 jahre alte güllepumpe
Das waren noch Zeiten. ![]()
Ich hatte damals eine XJ 600 im Auge, geworden ist es eine CBX 750F.
Für Familien, wo das Geld am 20. des Monats schon knapp wird, geht das ins unbezahlbare.
Man muss aber auch sagen, die Fauzlheit der Leute hat unglaubliche Dimensionen erreicht. Dazu natürlich die Dummheit und Bildungsferne.
Man bemüht sich ja gar nicht mehr. Ich suche immer mal wieder einen Gartenhelfer für 12 Euro die Stunde, cash auf die Hand.
Da findest du einfach niemanden mehr. Aber immer jammern. 12 Euro sind wie 20 Euro brutto. Ich verdiene auch nur 10 Euro Netto.
Wenn jemand bei mir Rasen mäht am Samtag hat er 100 Euro in der Tasche. Ein Auto selber reparieren will auch niemand mehr.
Dann sollen sie halt 150 Euro die Stunde beim Freundlichen bezahlen.
Die Häuslebauer machen heute auch nur noch komplett Schlüsselfertig.
Da rührt doch keiner mehr den Beton selber an.
Fertiggerichte statt selber kochen oder gleich essen gehen. Liefrando läuft doch auch gut.
Man muss aber auch sagen, die Fauzlheit
Man bemüht sich ja gar nicht mehr. Ich suche immer mal wieder einen Gartenhelfer für 12 Euro die Stunde, cash auf die Hand.
Da findest du einfach niemanden mehr. Aber immer jammern. 12 Euro sind wie 20 Euro brutto. Ich verdiene auch nur 10 Euro Netto.
Sorry,
Ob das unbedingt was mit Faulheit zutun hat wenn andere ihre Arbeitskraft für 10.-€ netto/Std. verschenken sollen?
Wenn du es machst, ist es deine Sache.
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Man bemüht sich ja gar nicht mehr. Ich suche immer mal wieder einen Gartenhelfer für 12 Euro die Stunde, cash auf die Hand.
Da werden hier Putzfrauen privat besser bezahlt. 15,-€/h auf die Kralle ist üblich und 20,-€ nicht ungewöhnlich. Nur muß man auch da erst mal ne brauchbare finden.
Sorry,
Ob das unbedingt was mit Faulheit zutun hat wenn andere ihre Arbeitskraft für 10.-€ netto/Std. verschenken sollen?
Wenn du es machst, ist es deine Sache.
Wir reden hier über Familien in Notlage die am Monatsende kein Geld mehr haben. Und da kann ich auch für 10 Euro irgend etwas arbeiten wo es keine Kenntnisse benötigt.
Wir werden bald Zeiten erleben wo die Leute aus der Not heraus Schlange stehen vielleicht nur für ein warmes Essen und froh wären mal ein paar Euro nebenbei zu verdienen. Jammern braucht hier niemand. Wir wissen längst, der Sozialstaat ist abgebrannt und nicht mehr finanzierbar.
Ich habe schon als 14 jähriger im DDR Forst für 1 Mark die Stunde Pflanzlinge gesetzt und habe mir dann aber mit 15 mein erstes Moped gekauft. An meinem 18. Geburtstag habe ich mir einen Trabbi gekauft. Andere hatten zwar saubere Hände aber mit 50 immer noch kein Auto.
Eins habe ich gelernt. Das Glück ist immer auf der Seite des Tüchtigen. Und wenn du nur vor der Playstation sitzt brauchst auch nicht zu jammern.