Prepper - vernünftige Vorsorge oder Panikmodus? Vorbereitung, Werkzeuge, Geräte, Tools, Fahrzeuge und Verteidigungsmöglichkeiten.

Danke, aber ich habe mal gelesen, dass es höher dosierte Tabeletten sein müssen, damit sich das Jod vollständig in der Schilddrüse sammelt.

Zitat von Polkrich

Danke, aber ich habe mal gelesen, dass es höher dosierte Tabeletten sein müssen, damit sich das Jod vollständig in der Schilddrüse sammelt.

Wie hoch dosiert willst du es denn haben und warum?

Zitat von skeptisch4ever

Wenn z.B. ein paar ("konventionell" bestückte) Kinshals einige US-Raketen z.B. in Büchel direkt im Silo pulverisieren, dann ist die Verseuchung aber durchaus regional begrenzt ... je nach Windrichtung usw. ...

1. Kaliumjodid Lannacher
- sollte man tatsächlich haben - ist ja auch keine nennenswerte Investition.
- Altersgrenzenangaben im Beipack verleiten Paranoide zur Überlegung, ob man die Alten gfls. schneller weghaben will
- damit wird nur die Schilddrüse "gesättigt" - verhindert also Einlagerung von radioaktivem Jod in der Schilddrüse. Ändert nix daran, dass eine Inkorporierung anderer Alphastrahler im Körper definitiv "nicht empfehlenswert" ist. Also kein falsches Sicherheitsgefühl aufkommen lassen.

2. Nichtkonventioneller Waffln-Einsatz ist doof. Noch blöder ist aber, wenn die AKWs, Abklingbecken ... mangels Stromnetz von alleine oder infolge konventionellen Beschusses hops gehen. Auch bei den Zwischenlagern ist ein Treffer saublöd.
Insofern zwar durchaus vorteilhaft, dass die AKWS hierzulande abgeschaltet sind. Abgeklungen dürfte auch das Allermeiste schon sein. Bei unseren Nachbarn sieht es aber anders aus ...

3. Die Radex haben (soweit ich weiß jedenfalls in manchen Baureihen) zwei Geiger-Müller-Zählrohre. Doppelte Meßsicherheit also ....

Ein paar Atombomben überlebt man recht einfach, wenn man nicht in unmittelbarer Nähe der Detonation ist und sich ein paar Wochen nicht exponiert. Hier wird eine Gefahr aufgebauscht, die dann die realen, wesentlich wahrscheinlicheren und viel gefährlicheren Risiken (AKW, Endlager, A-Waffenlager, s.o) überschattet.... denn dabei reicht es eben nicht aus, sich mal für ne Woche im Bunker zu verkriechen... da wird alles nachhaltig verseucht. Grundwasser, Boden, Nahrung, alles halt. Womit wir bei der Frage wären wohin man dann noch fliehen könnte.

Westen fällt ja eigentlich aus wegen dem AKW-Gürtel Frankreich. Osten eigentlich auch wegen der Ostfront und ggf. Verseuchung mit DU-Munition und anderer Gefahren (Gelbe Linie?, Chemiewaffen?). Norden? Nicht viele Optionen ohne Schiff und Süden? Kann man sich ja nur noch in den Alpen verstecken oder sein Glück in Italien suchen.

Zitat von Dark-End

Kann man sich ja nur noch in den Alpen verstecken oder sein Glück in Italien suchen.

Ja, ich halte das mittlerweile auch für eine Alternative. Der nächste Urlaub geht nach Südtirol.

Ob in so nem krassen Fall noch Reisefreiheit bzw. EU-Niederlassungsfreiheit besteht?

Oder mangels EU und binnenstaatlicher Ordnung die lokalen Gemeinschaften/Bünde/Warlords das Zuwanderungsthema von Migrantendeutschen und Migrantenmigranten bei Versorgungsschwierigkeiten auf ihre Art lösen?

So viele Häuptlingstöchter zum kurzfristigen einheiraten gibt es nicht.

Doch mal auf ne Friedensdemo hierzulande Einsatz zeigen?

Salorius, geh mal im Herbst am Großen Arber Pilze sammeln, da sind die Strahlungswerte von Tschernobyl noch am höchsten.

Radonmessung geht wohl mit Geigerzähler nur bedingt.

Zitat von hammwolln

Salorius, geh mal im Herbst am Großen Arber Pilze sammeln, da sind die Strahlungswerte von Tschernobyl noch am höchsten.

Radonmessung geht wohl mit Geigerzähler nur bedingt.

Dazu müsst er ja erstmal welche finden.

WBT

Zitat von Weizenbiertrinker

Dazu müsst er ja erstmal welche finden.

WBT

DAS PILZE-FINDEN mit einem Geigerzähler ist doch ganz einfach ! !

DORT, wo er am lautesten PIEPT, stehen die meisten PILZE ! !

Noch e Stöckche dran un feddisch is de Pilzdetektor

Nachdem ich mein HFS-10 wieder entdeckt und aufgeladen habe, sah ich gestern, dass das GQ-GMC 800 wieder beim großen A im Angebot war. Also bestellt und eben gekommen. Sieht gut aus. Leichte Anleitung, auch für English-Mittelmäßige leicht. Klickt bei den Messungen uns sehr genau zu erkennendes Display. Nehme ich als Zweitgerät oder für die Familie an anderen Orten. Das Täschchen und das Ladekabel machen es dazu noch sehr praktisch. Dazu eine Plastikkarte mit kurzen Messergebnissen und was sie bedueten.

Ich kann mir leider nicht vorstellen was so ein Gerät bringen soll?
Wenn es P.. wahr macht und D ausschalten will hilft das garantiert nicht beim Überleben. Oder?

Ich sehe schon einen Sinn in solchen Geigerzählern.

Es muss ja kein ausgewachsener Atomkrieg kommen, da ist eh alles egal.
Aber einzelne taktische Sprengköpfe auf Ziele wie Ramstein oder Büchel sind genauso vorstellbar wie US-Kernwaffen, die durch einen konventionellen Angriff der Russen hochgehen.

Putin muss da noch nicht mal Atomwaffen einsetzen, aber natürlich werden auf deutschem Boden gelagerte Kernwaffen als Bedrohung und somit auch als Primärziel angesehen werden.

Wenn dann irgendwo in Deutschland eine einzelne Kernexplosion stattfindet, fällt der Fallout unterschiedlich aus.
Egal ob man irgendwohin flüchten oder zuhause bleiben will - man kann sehen ob man sich in einem verstrahlten Gebiet befindet und sein Verhalten anpassen.

Die ganze Zeit über mit ABC-Maßnahmen leben, obwohl man es vielleicht gar nicht müsste, da macht man sich ja selbst kaputt.

Und man darf auch nie vergessen: Der durchschnittliche Systemling hat eine kurz bevorstehende Kriegsgefahr noch nicht ansatzweise auf dem Schirm.
Die Tagesschau hat ihm ja gesagt, dass frühestens ab 2027 damit zu rechnen ist

Falls es dieses Jahr rumpelt und der Michel ahnt vorher was, läuft es mit Geigerzählern so wie mit Schutzmasken. Nicht mehr zu kriegen und wenn, dann zu einem Vielfachen des jetzigen Preises.

Ich werde mich jetzt auch sehr zeitnah mit der Materie befassen, halte es aber wie ein anderes Forenmitglied hier: Optimal wäre ein Gerät, das mit handelsüblichen Batterien betrieben wird.