Russland - Der Bär wehrt sich

  • Der Einzige der hier zur Zeit eine klägliche Nummer abgibt ist die NATO.


    Sie hat den Großteil ihres Bestandes verloren und ist nicht in der Lage soviel zu produzieren das es reicht.


    Sie hat sich selbst überholt und ist als Angriffspakt gnadenlos gescheitert.


    Man greift zu Terrorismus….weil man versagt hat.


    Wenn RU gewollt hätte, ständen sie seit 2 Jahren an der polnischen Grenze.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Wenn RU gewollt hätte, ständen sie seit 2 Jahren an der polnischen Grenze.

    Moin,


    welche Grenze von Polen meinst Du jetzt :/


    Grüße

    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • welche Grenze von Polen meinst Du jetzt

    Seelower Höhen. ^^

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    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
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    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Der Ukraine gehen schlicht die Kämpfer aus. Entweder durch Tod oder Verletzung oder durch Desertation.


    Wenn das noch ein Jahr weiter geht, hat die Ukraine keine Armee mehr. Das Bedeutet Kapitulation.

    Gruß von Bumerang
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    • Offizieller Beitrag

    Der Ukraine gehen schlicht die Kämpfer aus. Entweder durch Tod oder Verletzung oder durch Desertation.


    Wenn das noch ein Jahr weiter geht, hat die Ukraine keine Armee mehr. Das Bedeutet Kapitulation.



    Dies beweist wieder, wie extremst menschenachtend der rechtswidrig im Amt befindliche und gekaufte "Staatspräsident" Elendski ist, der vom Sieg faselt, aber auch das grauenhafte Verhalten der USA, die nicht im geringsten Interesse am Frieden hat , weil der Krieg dem Deep State und dessen Kriegsmaschinerie nutzt.


    Donald Trump, der lange posaunte, das sofortigen Kriegsende herbeiführen zu können, wird an Taten gemessen werden, inzwischen nimmt er sich er stetig zurück.....

  • Donald Trump, der lange posaunte, das sofortigen Kriegsende herbeiführen zu können, wird an Taten gemessen werden, inzwischen nimmt er sich er stetig zurück.....

    Diese "Hoffnung" wird schnell zerbrechen.


    Das beste zu Erwartende: Trump nimmt UKR unter Druck, damit Biden-Geschäfte in UKR Schaden nehmen.

  • Bei allem Verständnis für die Stimmung - ein Leichtgewicht bestraft kein Superschwergewicht. Russland ist in keiner Hinsicht der EU ebenbürtig. Weder nach Bevölkerung noch nach Wirtschaftskraft noch Vermögen. Sie können sich auch nicht ernsthaft mit der Nato anlegen, das ist Hybris.

    Die ewig Gestrigen?
    Mit fortschreitender Deindustrialisierung, Islamisierung und autochthoner Vergreisung ändert sich das rapide.
    Da braucht es noch nicht mal eine Banken- oder Energiekrise. Ausschließen kann man diese aber nicht.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Die Größenverhältnisse sind nun einmal wie sie sind.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Die Größenverhältnisse sind nun einmal wie sie sind.

    Ganz genau. Deshalb wird die ewig gestrige EU in ihrer sagenhaften Hybris grandios scheitern.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Es wäre der erste große Krieg, ausgehend vom 1. und 2. Weltkrieg bis hin zum amerikanischen Bürgerkrieg, in dem die Seite verliert die im Besitz der kriegswichtigen Rohstoffe ist.
    Und da stinkt halt die komplette Nato ab, die hat Nordseeöl, Frackingöl in den USA und vielleicht noch ein paar Kautschukbäume in Französisch Guyana.
    Seitdem die Angelsachsen und Frogs ihre Kolonien verloren haben, ist es diesbezüglich halt zappenduster.

    Wer hat die Masse an Erz, Öl, Gas, billiger Energie und Industrie, die ihre eigenen Teile herstellt und nicht auf China als Zulieferer angewiesen ist?
    Wenn die EU so weitermacht, kann sich sich noch nicht einmal mehr selbst mit Lebensmitteln versorgen.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Soweit schon zutreffend angeführt.

    Die Hauptgründe sind aber

    1. Russland macht im Gegensatz zu der bekannten US Kriegsführung nicht erstmal alles mit Bomben platt, sondern will die zivile Bevölkerung schützen.

    2. Dadurch kommt es zu einen längeren andauernden konventionellen Krieg, bei den die russischen Soldaten nicht verheizt werden, indem man erst die Ukrainer anrennen und ausbluten" ließ und danach ging man mit Bedacht in die Offensive. Dabei versuchte man zivile Opfer und eigene Verluste zu vermeiden.

    Das hatte natürlich zur Folge, dass solch eine Kriegsführung sich über eine lange Zeit hinzieht.

    Die Verluste ukrainische Soldaten und Söldner vs russ. Soldaten zeigt deutlich, dass diese Strategie aufging

  • Der Ukraine gehen schlicht die Kämpfer aus. Entweder durch Tod oder Verletzung oder durch Desertation.


    Wenn das noch ein Jahr weiter geht, hat die Ukraine keine Armee mehr. Das Bedeutet Kapitulation.

    nein,

    sollte doch jedem hier mittlerweile klar sein,

    dann wirft die NATO eben Soldaten ins Feld,

    natürlich unter dem Namen "Friedenstruppe", selbstverständlich schwer bewaffnet und ohne Skrupel,

    man wird nicht wahrhaben wollen dass der Westen dem "Bären" auf lange Sicht nicht gewachsen ist, es wird provoziert bis zum Äußersten ...........

  • Es wäre der erste große Krieg, ausgehend vom 1. und 2. Weltkrieg bis hin zum amerikanischen Bürgerkrieg, in dem die Seite verliert die im Besitz der kriegswichtigen Rohstoffe ist.
    Und da stinkt halt die komplette Nato ab, die hat Nordseeöl, Frackingöl in den USA und vielleicht noch ein paar Kautschukbäume in Französisch Guyana.
    Seitdem die Angelsachsen und Frogs ihre Kolonien verloren haben, ist es diesbezüglich halt zappenduster.

    Wer hat die Masse an Erz, Öl, Gas, billiger Energie und Industrie, die ihre eigenen Teile herstellt und nicht auf China als Zulieferer angewiesen ist?
    Wenn die EU so weitermacht, kann sich sich noch nicht einmal mehr selbst mit Lebensmitteln versorgen.

    ...und genau deshalb wird China den Russen in den Rücken fallen.

  • Für einen "Überraschungsangriff" über das Nordkap gibt es nur ein sehr kurzes Zeitfenster:

    . Statt dessen werden die Russen wohl querfeldein über Finnland Norwegen und auch Schweden angreifen.

    Und in der zweiten Welle, wird der Ivan dann bei Bodenfrost weiter bis nach Berlin vorstoßen…dort wird er jedoch bereits von Hofreiter und Kack Zimmermann erwartet und vernichtend geschlagen.

    Die Gegenoffensive kann nun beginnen. Unsere Demokratie ist gerettet…



    Lg meggy

  • Ehre sei den Massen von Migranten, die Gräueltaten begehen und mit Hass die hellen europäischen Werte zerstören!

    Tja,


    Moskau hat immer wieder ein paar Anstöße parat welche es trotz aller sehr berechtigten Kritik am liberalwoken Wertewesten die schließlich auch die "hellen europäischen" Menschen teilen es verunmöglichen dort Schulterschluß zu suchen.


    Denn so fern aller politischen Realitäten um zu sehen daß es die gleichen "Eliten" sind welche die hier bejubelten Migranten nach Europa holen die auch den (ebenso destruktiven) Rußlandhaß befördern ist man in Moskau wohl eher nicht.


    Übrigens wäre auch geostragisch ein muselfiziertes Europa für Moskau langfristig katastrophal..

  • ...und genau deshalb wird China den Russen in den Rücken fallen.

    Nicht nachdem die Amerikaner so blöd waren, China ganz offen als Ziel Nr. 1 zu bezeichnen, um das man sich kümmert wenn man mit Russland fertig ist.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • ...und genau deshalb wird China den Russen in den Rücken fallen.

    Wird C. nicht. Solche Hinterhältigkeiten sind zwar Bestandteil der westlichen Denke, nicht aber der dortigen. Warum? Siehe die letzten 2000 Jahre.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Die Größenverhältnisse sind nun einmal wie sie sind.

    Das haben in der Historie schon viele gedacht. Wir können hier gerne den Bogen von Varus über Königgrätz bis zur jüngsten Tour de France vor 85 Jahren spannen, nur um ein paar herausragende Wendepunkte zu nennen, als Imperien oder Großmächte sicher geglaubte Auseinandersetzungen doch verloren haben und in deren Folge zerbrochen sind.


    Dass vermeintliche Leichtgewichte die fettgewordenen Schwergewichte auf die Bretter schicken, war keine Seltenheit und wird im ewigen Spiel auch weiterhin so bleiben.

  • Bei RTDE liefert Dagmar Henn eine Antwort auf die westlichen Darstellungen und Provokationen im Bereich der Seewege und Sabotage russischer Frachter.

    Nichts scheint so zu sein, wie es unsere Medien verbreiten. - Lest selbst:


    Provokationen in der Ostsee: Langsam wird es heiß für Rostock

    Jetzt will also die NATO die Dichte ihrer Schiffe in der Ostsee weiter erhöhen, und eine Koalition der EU-Ostseeanrainer bildet sich ein, alle möglichen Schiffe anhalten und unter Kontrolle bringen zu dürfen, um Russlands Ölexporte zu erschweren. Da wird ein Brandherd vorbereitet.


    Fassen wir noch einmal zusammen, was derzeit passiert. Unter dem Vorwand, die EU hätte das Recht, Sanktionen über Lieferungen von russischem Erdöl und Erdgas zu verhängen, die nicht einmal das Hoheitsgebiet eines der EU-Staaten erreichen, sondern nur auf internationalen Schifffahrtswegen an ihnen vorbeifahren, werden völlig normale Tanker verschiedenster Eigentümer und Herkunft zu einer "Schattenflotte" erklärt, die man meint, jederzeit anhalten, kontrollieren oder gar an der Weiterfahrt hindern zu können.

    Vor wenigen Tagen veröffentlichte die EU eine neue Sanktionsliste gegen Schiffe, die sie dieser "Schattenflotte" zurechnet. Einer der Gründe, die dafür genannt werden, ist, dass diese Schiffe nicht "ordentlich", sprich bei westlichen Versicherern, versichert seien. Interessanterweise ist ein großer Teil dieser Schiffe gar nicht "schattenhaft", sondern im Besitz des staatlichen russischen Unternehmens SCF (ausgeschrieben immer noch SowComFlot, die sowjetische Handelsflotte). Für staatlich betriebene Schiffe besteht aber gar kein Erfordernis einer kommerziellen Versicherung, weil man davon ausgehen kann, dass der Staat im Falle von Problemen haften kann. Eine Versicherungspflicht dient immer dem Zweck, Entschädigungen auch in jenen Fällen sicherzustellen, in denen der Verursacher eines Schadens gar nicht die finanziellen Möglichkeiten hätte, einen Schaden auszugleichen.


    Außerdem wurden reihenweise Geschichten über vermeintliche Sabotageakte an Kabeln in der Ostsee verbreitet, an denen angeblich Russland schuld wäre. Interessanterweise erfolgten alle diese Störungen nach der Eröffnung des Ostseekommandos der NATO in Rostock im Oktober. Als hätten die russischen Saboteure den dringenden Wunsch verspürt, mit ihrer Sabotage zu warten, bis die NATO ihre militärischen Strukturen auf Vordermann gebracht hat. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.


    Seerechtlich ist die Lage einfach und – nicht wirklich überraschend – völlig anders, als es von NATO-Vertretern und der westlichen Presse behauptet wird. Es gibt keine Rechtsgrundlage, Schiffe auf internationalen Schifffahrtswegen aufzubringen, außer, man hat den begründeten Verdacht, dass mit ihnen Sklavenhandel oder Seeräuberei betrieben würde. Eine Blockade von Schifffahrtswegen oder das Kapern von Schiffen ist eine Kriegshandlung. Der juristische Unterschied zwischen Piraterie und Kriegshandlung liegt nicht in der Tat, sondern im Täter, der bei der Piraterie nicht staatlich ist. Was gleichzeitig bedeutet, dass jede Handlung, die auch Piraten vornehmen, also schon das unberechtigte "unter Kontrolle bringen" eines Schiffes, zwischen Staaten als Kriegsakt gilt.


    Bereits im Sommer verkündeten Estland und Finnland lautstark ihre Fantasien, die Ostsee für die russische Marine sperren zu wollen. Keine realistische Vorstellung, aber das hält inzwischen Vertreter der NATO nicht mehr davon ab, irgendwelche wilden, selbstüberschätzenden Gedanken zu entwickeln. Das, was derzeit im Zusammenhang mit der "Schattenflotte" und der "Sabotage" vorbereitet wird, ist eine Blockade für die zivile Schifffahrt – womöglich in der Hoffnung, dass man sich das tatsächlich erlauben könne, ohne eine direkte russische Antwort fürchten zu müssen, sofern es dabei um Schiffe geht, die weder in russischem Besitz sind noch unter russischer Flagge fahren.


    Vom 2. bis zum 15. Dezember hat die NATO ein "Blitz" genanntes Manöver durchgeführt, bei dem unter anderem eine Blockade im finnischen Meerbusen geübt wurde. Für die Zukunft sind weitere Manöver geplant, die auch Landungsoperationen in Kronstadt und Sankt Petersburg und Angriffe auf die Handelshäfen in Sankt Petersburg und Ust-Luga umfassen sollen. Ust-Luga ist der Anlaufpunkt für die meisten Schiffe auf der EU-Sanktionslinie, die dort ihre Öllieferungsrouten nach Indien und China beginnen.


    Vor diesem Hintergrund erlangte selbst der jüngste Seerechtsverstoß im Mittelmeer eine andere Qualität: die Tatsache, dass sich ein norwegisches Schiff weigerte, russische Seeleute aus einer Notlage zu retten, in die sie geraten waren, als die Ursa Major sank. Dass nach Angaben der Schiffsbetreiber die von den Explosionen gerissenen Löcher, die das Schiff zum Sinken brachten, nach innen gerichtet waren, was auf einen Angriff von außen (vermutlich mit Haftminen) hinweist, ist das eine, die Verweigerung der Rettung das andere. Das deutet im Grunde auf eine Kriegsführung hin, die auch sämtliche Teile der zivilen Schifffahrt umfasst, und erinnert viel zu sehr an das Treiben der EU in der Ostsee, um getrennt davon gesehen zu werden.


    Russland wäre geradezu mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn es in der Summe dieses Verhaltens keine direkte Kriegsvorbereitung sehen würde. Es lässt sich gar nicht mehr anders deuten. Allerdings gibt es noch einen weiteren Punkt, der diese Bestrebungen weit gefährlicher macht, als sie auf den ersten Blick aussehen.


    Geografisch gesehen gibt es zwei Stellen, an denen Russland verwundbar ist. Die eine ist Kaliningrad, die andere ist Sankt Petersburg und besagter finnischer Meerbusen. Dabei ist jedoch die wirtschaftliche Bedeutung des Gebiets am finnischen Meerbusen bedeutend größer. Und nicht nur das – da ist auch noch die Geschichte der Belagerung Leningrads im Zweiten Weltkrieg, eines der großen Traumata, an der finnische Truppen beteiligt waren.


    Eine mögliche Bedrohung für Sankt Petersburg wird zu Recht von russischer Seite sehr ernst genommen und dürfte eine sehr deutliche Reaktion auslösen, was man bei der NATO und in der EU selbstverständlich weiß, auch wenn man so tut, als wüsste man es nicht, und als wären all diese Vorstöße, die Ostsee in eine von mittelalterlichen Wegelagerern umrahmte NATO-Pfütze zu verwandeln, völlig harmlos und jede Reaktion nur russischer Bösartigkeit zuzuschreiben.


    Die Rostocker allerdings, deren Stadt jüngst mit einem NATO-Kommandoposten geziert wurde, der einen klaren Verstoß gegen den Zwei-plus-Vier-Vertrag darstellt, die auch nicht gefragt wurden, ob sie eine gegen Russland gerichtete Militarisierung ihrer Stadt erstrebenswert finden oder eher nicht, können jetzt erschreckt feststellen, dass dieses Ostseekommando für sie weit schneller zum Problem werden könnte, als sie vermutet haben – weil die Koordination all dieser Provokationen in Rostock erfolgen dürfte, und in dem Moment, in dem die NATO-Staaten den längst schmalen Grat zu einer Kriegshandlung überschreiten, dieses Ostseekommando zum wichtigsten Ziel werden dürfte.


    Womit sich das ganze NATO-Gestichele nicht nur gegen Russland richtet, sondern im Grunde ebenso sehr gegen die Rostocker, die ja die unerwünschte Eigenschaft besitzen, der NATO gegenüber die wahre Liebe vermissen zu lassen und – wie die Mehrheit der einstigen DDR-Bürger – das Wüten gegen Russland eher mit verwunderter Distanz zu betrachten. Man hätte dieses Ostseekommando auch in Kiel ansiedeln können, oder in Gdansk. Dass es in Rostock steht, ist durchaus eine gezielte Bosheit den Einheimischen gegenüber, die durch die Anwesenheit dieses Kommandos für Handlungen mit in Haftung genommen werden könnten, die sie ablehnen.


    Wenn man sich den Verlauf der vergangenen Wochen ansieht, allein, wie viel häufiger gerade von irgendwelchen Vorfällen in der Ostsee die Rede ist (vom einzig wirklich wichtigen, Nord Stream, wird selbstverständlich weiter geschwiegen), muss man tatsächlich fürchten, dass die dünne Linie von der stetigen Provokation zur Kriegshandlung womöglich noch vor dem 20. Januar überschritten wird, weil solche Akteure wie US-Außenminister Antony Blinken einfach auf die Schnelle noch unumkehrbare Tatsachen schaffen wollen. In diesem Kontext ist es auch etwas unheimlich, dass ausgerechnet die gläubige US-Agentin Außenministerin Annalena Baerbock sich gerade, wenn man der Berichterstattung der Bild glaubt, von Experten bewerten ließ, ob denn Deutschland die russische Hyperschallrakete Oreschnik abwehren könne.


    Was schon allein deshalb seltsam ist, weil solche Themen üblicherweise nicht in die Zuständigkeit des Außenministeriums fallen. Diese unheimliche Piratengemeinschaft, die sich gerade in der Ostsee bildet, tut das jedoch anteilig durchaus, weil die Koordination dieses Ostsee-Irrsinns nicht nur über die NATO, sondern auch über die EU und damit über die Außenministerien läuft. Was dann wiederum bedeuten könnte, dass Baerbock deshalb nachgefragt hat, weil die Meute der antirussischen Ultras, die sich über die Außenministerien formiert (rund um die neue EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas), gerade über Handlungen nachdenkt, die einen Grund dafür liefern könnten, dass das neue Ostseekommando in Rostock einen Besuch von russischen Haselnüssen erhält.


    Es sind auf jeden Fall beunruhigende Entwicklungen, mit viel zu vielen unberechenbaren und irrationalen Beteiligten, wie den irren Balten, und das höchst reale Risiko, das in diesen Provokationen liegt, die in Deutschland als "Bekämpfung der Schattenflotte" oder gar als "Schutz vor russischer Sabotage" erzählt werden, sollte nicht unterschätzt werden. Die Farbrevolution in Georgien ist gescheitert, ebenso wie der Putschversuch und geplante Krieg in Südkorea, aber das ist keine Garantie dafür, dass es den Plänen in der Ostsee ebenso ergeht.


    Ohne Kommentar!


    LG Vatapitta

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