Russland - Der Bär wehrt sich

  • Bachmut (Artiemowsk) wackelt, wenn diese Festung fällt, wird sich das Tempo beschleunigen.


    Zudem haben die UA dort extreme Verluste.


    Sogar die polnischen Söldner wollen dort nicht mehr hin weil es ein Himmelfahrtskommando ist.


    Die Söldner selbst wurden auch schon von der UA verarscht, es sollte woanders hingehen, dann landen sie In Bachmut oder nahe Bachmut in zweiter Reihe.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Ganz ehrlich-diese Kriegsgeilen Söldner sollen am besten sofort zur Hölle fahren-ohne Umwege über die Front, wo sie russische Kultur gewaltsam auszurotten versuchen

  • Ganz ehrlich-diese Kriegsgeilen Söldner sollen am besten sofort zur Hölle fahren-ohne Umwege über die Front, wo sie russische Kultur gewaltsam auszurotten versuchen

    unsre Polit-Kriegstreiber kannst gleich mitschicken....dann sind wir deren Söldner-Besoldung hoffentlich bald los

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")


  • Ukraine greift Militärbaracke mit Himars-Raketen an: 200 russische Soldaten gestorben oder verwundet

    Die ukrainischen Luftangriffstruppen konnten eine russische Truppe aufhalten, die ihre Stellung in Bakhmut identifizieren wollte. Der News-Ticker.
    Krieg im Winter: Der Winter verlangsamt den Ukraine-Krieg und legt teilweise den russischen Transport lahm.
    Neue Verluste: Russland verliert 310 Soldaten an einem Tag.

    Verluste für Russland: Russische Truppen in Bakhmut abgewehrt


    Moin,


    dagegen ist ja die Wochenschau aus dem März 1945 ein Praktikantenwerk =O Die MSM freuen sich fanatisch über den Tod von Soldaten, denke eine Haltungsänderung kann nur durch die eigene Teilnahme an vorderster Front geheilt werden. Ich finde das nur noch abscheulich, wie kriegsbesoffen die Politiker, die Bevölkerung und vor allem die Presse sich geben =O ;( :wall: :boese:


    Grüße
    Goldhut


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Während in Deutschland die Munition ausgeht und wichtige Waffenkäufe ins Stocken geraten, kauft Polen fleißig schweres Gerät ein. Das hat Folgen.

    Für Mariusz Błaszczak ist es ein Erfolg. Allen, die an Polen zweifeln, will der Verteidigungsminister an diesem Tag im Hafen von Gdynia klarmachen, "dass Wollen Können bedeutet".
    ...
    In Berlin wird etwa weiter über den Kauf von 35 F-35-Kampfjets gestritten und ein "Munitionsgipfel" sollte klären, womit die deutschen Soldaten ihre Waffen künftig überhaupt abfeuern sollen.
    ...
    Ganz anders in Polen: Dort läuft die Modernisierung der eigenen Streitkräfte auf Hochtouren. Am Ende der Entwicklung könnte das Land die bestimmende Militärmacht in Zentraleuropa werden – und Deutschland den Rang ablaufen.

    Moin,


    die Polen wollen anscheinend ihr Groß-Polnisches Reich und bieten sich als nächster Vasall der USA an, um für diesen in den Krieg zu ziehen... Mittlerweile bin ich dafür, das Deutschland ein neutraler Staat wird und seine militärischen Fähigkeiten auf den Wachwechsel an der neuen Wache in Berlin beschränken sollte.


    Grüße
    Goldhut


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  • die Polen wollen anscheinend ihr Groß-Polnisches Reich

    Die Russen haben schon mal ein Reich mit Großmachtsallüren erfolgreich zurechtgestutzt.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Ukraine greift Militärbaracke mit Himars-Raketen an: 200 russische Soldaten gestorben oder verwundet
    ...

    Wenn das überhaupt stimmt ;) . Ich habe, bis jetzt, nichts dazu auf russischen Kanälen gefunden, andere Foristen vielleicht?



    ...
    die Polen wollen anscheinend ihr Groß-Polnisches Reich und bieten sich als nächster Vasall der USA an, ...

    Definitiv, sicherlich ist das Material für die Besetzung von Teilen der Westukraine vorgesehen.


    Über Dich läuft gerade eine Doku auf "Welt" ^^


    "Strangest Things Folge 8"

  • Mit dem Gerät kann die poln. Regierung dann die von D verlangten Reparationen eintreiben.

    Dein Beitrag war sicher als Witz gemeint - Aber genau so wird es kommen: Polen wird sein militärisches Potential gegenüber Deutschland als Druckmittel einsetzen. Als Begründung wird natürlich nicht die Eintreibung von Reparationen angeführt, sondern die Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung in Deutschland.

  • Mittlerweile bin ich dafür, das Deutschland ein neutraler Staat wird und seine militärischen Fähigkeiten auf den Wachwechsel an der neuen Wache in Berlin beschränken sollte.

    Warum "mittlerweile"?


    Mein Vater hatte mir in den 1980er Jahren schon erklärt, dass die Japaner und die Österreicher sich nach WK2 geschickter in die Neutralität manövriert hatten als Adenauer D verbündnist hatte - AT und JP sich einigen Aufwand sparen - und im Falle der Japaner die frei gehaltenen Mittel wesentlich besser (in F&E) investiert hatten!

  • tagesspiegel.de/politik/die-us…rritorium-an-9011332.html

    Werden eigentlich schon Landkarten ohne die Ukraine gedruckt ?
    Die provozieren so lange, bis sie von der Karte verschwunden sind.
    Der Ami lacht sich kaputt, einen nützlichen Idioten gefunden zu haben.


    Heute gab es wohl russische Vorstöße bei Donezk,

    Der Hafen von Odessa sei ebenfalls Ziel gewesen.
    Da wird der Zugang zum Schwarzen Meer wohl nun doch mittelfristig abgeschnitten.


    Es ist so still um den ukrainischn Comidian geworden, fällt mir so auf.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • ich schreibe doch schon länger, dass die Bevölkerung in DE keine Chance hat auf unblutiger demokratischer Basis der nahtod, der pseudo-demokratie, den amis, den raprationen, etc, adieu zu sagen. - abgesehen davon, dass der größte Teil der Bevölkerung überhaupt nicht kapiert was, wie, warum, etc.!


    Hier im Land sind zig tausend Besatzer stationiert, bewaffnet bis an die Zähne um jeden Berliner Frühling oder Fenstersturz sofort platt zu machen. Nicht zu vergessen all die rundum stationierten Söldnertruppen, die nur darauf warten DE zu plündern.


    Das wird nix mehr hier in DE. von innen heraus sowieso nicht und von außen?


    Bei den F kann ich mir noch vorstellen, dass sie sich inzwischen beruhigt haben, aber PL? Da bin ich noch gespaltener Meinung - ob sie von der nahtod als williges kanonenfutter aufgehübscht und fallen gelassen werden oder tatsächlich von den angelsachsen gegen DE in stellung gebracht werden?

  • Moin moin,


    Dieter aus dem Gelben Forum hat einen Artikel von Strategic Culture verlinkt, der eine m. E. klare Analyse der politischen Situation Europas und Russlands liefert. Der Artikel enthält sehr interessante Details.
    Leider war ich nicht dabei!



    Notwendige Illusionen - Auch das Narrativ von der EU als geostrategischem Akteur ist nun geplatzt
    Europa ist dazu bestimmt, ein wirtschaftliches Rückzugsgebiet zu werden. Es hat Russland - und bald auch China - "verloren". Und es stellt fest, dass es auch seine Stellung in der Welt verloren hat, schreibt Alastair Crooke.


    In Europa ist etwas Merkwürdiges im Gange. In Großbritannien wurde kürzlich ein "Regimewaschgang" durchgeführt, bei dem ein stark EU-freundlicher Finanzminister (Hunt) dem "Globalisten" Rishi Sunak den Weg zu einer Premierministerschaft ohne Wahlen ebnete. Warum das? Nun, um drastische Kürzungen bei den öffentlichen Dienstleistungen durchzusetzen, die Einwanderung von 500.000 Menschen pro Jahr zu normalisieren und die Steuern auf das höchste Niveau seit den 1940er Jahren zu erhöhen. Und um Kanäle für ein neues Abkommen mit Brüssel zu öffnen.


    Ist eine britische Tory-Partei damit zufrieden? Die soziale Unterstützung kürzen und die Steuern in einer bereits bestehenden weltweiten Rezession erhöhen? Auf den ersten Blick scheint das keinen Sinn zu ergeben. Erinnert das an Griechenland 2008? Griechische Austerität für Großbritannien - übersehen wir da etwas? Ist dies die Bühne für das Remainer-Establishment, um auf eine Wirtschaft in der Krise zu verweisen (die für das Scheitern des Brexit verantwortlich gemacht wird) und zu sagen, dass es keine andere Alternative gibt (TINA) als eine Rückkehr in die EU in irgendeiner Form (britische "Mütze in der Hand" und mit gesenktem Kopf)?


    Einfach ausgedrückt, scheinen die Kräfte hinter den Kulissen zu wollen, dass das Vereinigte Königreich seine frühere Rolle als US-Bevollmächtigter in Brüssel wieder aufnimmt und die US-Primat-Agenda vorantreibt (während Europa in Selbstzweifel versinkt).


    Ebenso merkwürdig - und bezeichnend - war, dass der ehemalige deutsche Bundeskanzler Schröder am 15. September unangekündigt in das Büro von Scholtz eintrat, in dem nur der Kanzler und Vizekanzler Robert Habeck anwesend waren. Schröder schlug ein langfristiges Gaslieferangebot von Gazprom auf dem Schreibtisch nieder, direkt unter den Augen von Scholtz.

    Der Kanzler und sein Vorgänger blickten sich eine Minute lang an - ohne ein Wort zu wechseln. Dann streckte Schröder die Hand aus, nahm das ungelesene Dokument zurück, drehte sich um und verließ das Büro. Es wurde nichts gesagt.

    Am 26. September (11 Tage später) wurde die Nordstream-Pipeline sabotiert. Überraschung (ja oder nein)?


    Viele unbeantwortete Fragen. Das Ergebnis: Kein Gas für Deutschland. Ein Nordstream-Zug (2B) hat die Sabotage jedoch überlebt und steht weiterhin unter Druck und funktioniert. Dennoch kommt immer noch kein Gas in Deutschland an (abgesehen von hochpreisigem Flüssiggas). Gegenwärtig gibt es keine EU-Sanktionen gegen Gas aus Russland. Für die Anlandung des Nordstream-Gases ist lediglich eine behördliche Genehmigung erforderlich.


    Also dann: Europa soll Austerität, Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, Preis- und Steuererhöhungen bekommen? Ja - doch Scholtz hat sich das Gasangebot nicht einmal angeschaut.


    Die Grünen von Habeck und Baerbock (und die EU-Kommission) stehen auf einer Linie mit denjenigen im Biden-Team, die darauf bestehen, die US-Hegemonie um jeden Preis aufrechtzuerhalten. Diese Euro-Koalition ist Russland gegenüber ausdrücklich und unmissverständlich böswillig; gegenüber der Ukraine hingegen ist sie ebenso unmissverständlich nachgiebig.


    Das große Bild? Der deutsche Außenminister Baerbock skizzierte in einer Rede in New York am 2. August 2022 die Vision einer von den USA und Deutschland dominierten Welt. Im Jahr 1989 habe George Bush Deutschland eine "Partnerschaft in Führung" angeboten, so Baerbock. "Jetzt ist der Moment gekommen, in dem wir sie schaffen müssen: Eine gemeinsame Partnerschaft in der Führung". Ein deutsches Angebot für eine ausdrückliche Vorrangstellung in der EU, das die Unterstützung der USA erhält. (Das wird den Anglos nicht gefallen!)


    Die Sicherstellung, dass es bei den Russland-Sanktionen und der weiteren finanziellen Unterstützung der EU für den Ukraine-Krieg keine Rückschritte gibt, ist eine klare "rote Linie" für genau diejenigen im Biden-Team, die Baerbocks atlantisches Angebot aufmerksam verfolgen - und die verstehen, dass die Ukraine die Spinne im Zentrum eines Netzes ist. Die Grünen spielen dies ausdrücklich mit.


    Und warum? Weil die Ukraine immer noch der globale 'Dreh- und Angelpunkt' ist: Geopolitik, Geo-Ökonomie, Rohstoff- und Energieversorgungsketten - alles dreht sich darum, wo dieser ukrainische Dreh- und Angelpunkt letztendlich angesiedelt wird. Ein russischer Erfolg in der Ukraine würde über seine Verbündeten in den BRICS+, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und der Eurasischen Wirtschaftsunion einen neuen politischen Block und ein neues Währungssystem ins Leben rufen.


    Geht es bei dieser europäischen Sparorgie also nur darum, dass die deutschen Grünen die EU-Russophobie festnageln? Oder bereiten sich Washington und seine atlantischen Verbündeten jetzt auf etwas anderes vor? Bereiten sie sich darauf vor, dass China von Europa die "Russland-Behandlung" erhält?


    Anfang dieser Woche hat Premierminister Sunak im Mansion House einen anderen Gang eingelegt. Er gab Washington das Versprechen, der Ukraine beizustehen, "solange es nötig ist", doch sein Hauptaugenmerk in der Außenpolitik lag eindeutig auf China. Die alte "goldene" Ära der chinesisch-britischen Beziehungen sei "vorbei": "Das autoritäre Regime [Chinas] stellt eine systemische Herausforderung für unsere Werte und Interessen dar", sagte er und verwies auf die Unterdrückung von Anti-Zero-COVID-Protesten und die Verhaftung und Verprügelung eines BBC-Journalisten am Sonntag.


    Teil 2 folgt

  • Drüben in der EU hat Präsident Macron - in verspäteter Panik über die sich ausbreitende De-Industrialisierung - angedeutet, dass die EU eine härtere Haltung gegenüber China einnehmen könnte, allerdings nur, wenn die USA die Subventionen im Inflation Reduction Act zurücknehmen würden, die EU-Unternehmen dazu verleiten, den Anker zu lichten und nach Amerika zu segeln.


    Doch Macrons "Spielchen" wird wahrscheinlich in einer Sackgasse enden oder bestenfalls eine kosmetische Geste bleiben, denn das Gesetz ist in den USA bereits verabschiedet worden. Und es überrascht nicht, dass die politische Klasse in Brüssel bereits die weiße Fahne schwenkt: Europa hat die russische Energie verloren und steht nun vor dem Verlust von Chinas Technologie, Finanzen und Markt. Das ist ein dreifacher Schlag - zusammen mit der Deindustrialisierung Europas.


    Da haben Sie es - Austerität ist immer das erste Werkzeug im Werkzeugkasten der USA, um politischen Druck auf US-Vertreter auszuüben: Washington bereitet die herrschenden Eliten der EU darauf vor, sich von China abzuspalten, so wie es Europa im Grunde genommen bereits von Russland getan hat. Die größten europäischen Volkswirtschaften verfolgen bereits eine härtere Linie gegenüber Peking. Washington wird das Vereinigte Königreich und die EU ausquetschen, bis die Pfeifen quietschen, um die volle Zustimmung zu einer Abtrennung von China zu erhalten.


    Die Proteste in China gegen die Covid-Vorschriften hätten aus Sicht der US-amerikanischen "China-Falken" zu keinem günstigeren Zeitpunkt kommen können: Washington hat die EU im Zusammenhang mit den iranischen "Demonstrationen" in den vollen Propagandamodus versetzt - und nun bieten die Proteste in China Washington die Gelegenheit, mit der Dämonisierung Chinas in die Vollen zu gehen:


    Die "Linie", die gegen Russland verwendet wird (Putin macht einen Fehler nach dem anderen; das System strauchelt; die russische Wirtschaft steht auf Messers Schneide und die Unzufriedenheit in der Bevölkerung nimmt zu), wird auf Xi und China übertragen.


    Nur wird die unvermeidliche Moralpredigt der EU China noch mehr verärgern: Die Hoffnungen, in China handelspolitisch Fuß zu fassen, werden sich in Luft auflösen, und im Endeffekt wird es China sein, das seine Hände in Unschuld wäscht", und nicht umgekehrt. Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben diesen blinden Fleck - nicht wenige Chinesen mögen die Covid-Abriegelungspraxis bedauern, werden aber dennoch zutiefst chinesisch und nationalistisch eingestellt sein. Sie werden die Belehrungen der EU hassen: "Die europäischen Werte sprechen nur für sich selbst - wir haben unsere eigenen".


    Offensichtlich hat sich Europa selbst in ein tiefes Loch gegraben. Seine Gegner sind verbittert über die Moralpredigten der EU. Aber was genau ist hier los?

    Nun, erstens investiert die EU viel zu viel in ihr Ukraine-Narrativ. Sie scheint nicht in der Lage zu sein, die Richtung zu erkennen, in die sich die Ereignisse in dem Kriegsgebiet bewegen. Oder, falls sie sie doch richtig erkennt (wofür es kaum Anzeichen gibt), scheint sie nicht in der Lage zu sein, eine Kurskorrektur vorzunehmen.

    Es sei daran erinnert, dass der Krieg von Washington zu Beginn nie als "entscheidend" angesehen wurde. Der militärische Aspekt wurde als Ergänzung - als Druckmultiplikator - zur politischen Krise in Moskau gesehen, die durch die Sanktionen ausgelöst werden sollte. Das frühe Konzept sah vor, dass der Finanzkrieg die vorderste Front darstellt - und der militärische Konflikt die zweite Angriffsfront.

    Erst mit dem unerwarteten Schock, dass die Sanktionen in Moskau keine "Schockwirkung" erzielten, verlagerte sich die Priorität von der finanziellen auf die militärische Arena. Der Grund, warum das "Militär" nicht zuerst als "vorderste Front" angesehen wurde, war, dass Russland eindeutig das Potenzial für eine eskalatorische Dominanz hatte (ein Faktor, der jetzt so offensichtlich ist).

    So, da wären wir also: Der Westen ist im Finanzkrieg gedemütigt worden, und wenn sich nicht etwas ändert (z.B. eine dramatische Eskalation durch die USA), wird er auch militärisch verlieren - mit der eindeutigen Möglichkeit, dass die Ukraine irgendwann einfach als Staat implodiert.


    Die tatsächliche Situation auf dem Schlachtfeld steht heute fast völlig im Widerspruch zu dieser Darstellung. Doch die EU hat so viel in ihr Ukraine-Narrativ investiert, dass sie lieber einen Rückzieher macht, als die wahre Situation neu zu bewerten.


    Indem sie sich narrativ verdoppelt (indem sie zur Ukraine steht, "solange es nötig ist"), dreht sich der strategische Inhalt des "Ukraine"-Pivots um 180 Grad: Die "Rumpf-Ukraine" wird nicht "Russlands afghanischer Sumpf" sein. Vielmehr verwandelt sich ihr Rumpf in Europas langfristigen finanziellen und militärischen "Sumpf".


    Solange es dauert" gibt dem Konflikt einen unbestimmten Horizont, überlässt aber Russland die Kontrolle über den Zeitplan. Und "so lange es dauert" bedeutet, dass die NATO immer mehr blinde Flecken entdeckt. Die Nachrichtendienste der übrigen Welt werden die Lücken in der Luftverteidigung und der militärisch-industriellen Ausrüstung der NATO erkannt haben. Der Pivot wird zeigen, wer der wahre "Papiertiger" ist.


    So lange es dauert" - hat die EU das durchdacht?


    Wenn Brüssel glaubt, dass ein solch hartnäckiges Festhalten am Narrativ den Rest der Welt beeindrucken und diese anderen Staaten näher an das EU-Ideal" binden wird, dann irrt es sich. Schon jetzt gibt es eine breite Ablehnung der Vorstellung, dass Europas "Werte" oder Streitigkeiten über Europas Grenzen hinaus von Bedeutung sind. Die "Anderen" werden die Unflexibilität als einen bizarren Zwang Europas zum Selbstmord ansehen - und das genau in dem Moment, in dem das Ende der "Blase" bereits einen großen Abschwung zu verursachen droht.


    Warum sollte Europa sein "Ukraine"-Projekt auf Kosten des Verlusts seines Ansehens im Ausland weiter vorantreiben?


    Vielleicht, weil die politische Klasse der EU befürchtet, ihr innenpolitisches Narrativ noch mehr zu verlieren. Sie muss davon ablenken - das ist eine Taktik, die man "Überleben" nennt.


    Die EU war, ebenso wie die NATO, immer ein politisches Projekt der USA zur Unterwerfung Europas. Das ist sie immer noch.


    Doch das Meta-EU-Narrativ - für EU-interne Zwecke - postuliert etwas diametral anderes: dass Europa ein strategischer Akteur ist, eine politische Macht aus eigenem Recht, ein Marktkoloss, ein Monopolist mit der Macht, seinen Willen jedem aufzuzwingen, der mit ihm Handel treibt.


    Einfach ausgedrückt: Die EU behauptet, sie verfüge über eine bedeutende politische Handlungsfähigkeit. Aber Washington hat gerade bewiesen, dass sie keine hat. Es hat dieses Narrativ zunichte gemacht. Europa ist also dazu bestimmt, ein wirtschaftliches Rückzugsgebiet zu werden. Es hat Russland - und bald auch China - "verloren". Und es wird feststellen, dass es auch sein Ansehen in der Welt verloren hat.


    Auch hier steht die tatsächliche Situation auf dem geopolitischen "Schlachtfeld" fast völlig im Widerspruch zur Darstellung der EU als geostrategischer Akteur.


    Ihr "Freund", die Biden-Administration, ist weg - während sich anderswo mächtige Feinde ansammeln. Die politische Klasse der EU hatte nie ein gutes Gespür für ihre Grenzen - es war "ketzerisch", auch nur anzudeuten, dass es Grenzen für die Macht der EU gibt. Infolgedessen hat die EU auch in dieses Narrativ ihrer Handlungsfähigkeit enorm überinvestiert.


    Das Aufhängen von EU-Flaggen an jedem offiziellen Gebäude wird weder ein Feigenblatt über die Nacktheit werfen, noch die Trennung zwischen der Brüsseler "Blase" und dem verachteten europäischen Proletariat verbergen. Französische Politiker fragen nun ganz offen, was Europa vor der völligen Vasallität retten kann. Eine gute Frage. Was macht man, wenn ein hyperinflationäres Machtnarrativ platzt, und zwar gleichzeitig mit einem finanzialisierten?


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

  • Warum?
    Wahrscheinlich hofft das Angela als Kronzeug:in NUR vernommen und nicht bestraft zu werden?

    Es könnte die Fortsetzung ihres Zerstörungswerks an D sein.
    Möglichen Energielieferanten zu zeigen das diesem Verhandlungspartner nicht zu trauen ist.
    Habakuks und Baerzieges Besuche in Katar und Indien zeigen ja das Ergebnis.


    Hier noch das Interview mit Lukaschenko dazu (Deutsche Untertitel), der soviel Niedertracht und Falschheit gar nicht fassen kann..


    "Warum heulen sie jetzt?": Lukaschenko demontiert Merkels "Täuschungsmanöver" bei Minsker Abkommen

  • Zitat von RT

    Ukrainisches Militär gibt zu, dass ihr Luftabwehrsystem keine ballistischen Raketen abschießen kann
    Die ukrainischen Luftabwehrsysteme seien nicht in der Lage, ballistische Raketen abzuschießen. Das gab der Vertreter des ukrainischen Luftwaffenkommandos Juri Ignat laut dem ukrainischen Nachrichtenportal Vesti.ua zu.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Er meint doch tatsächlich, daß Merkel & Co. damals im guten Glauben verhandelt haben und sie sich jetzt nur wichtig machen will. Schon möglich, aber schwer zu glauben. Man erinnere sich, was sich damals alles für Flitzpiepen auf dem Maidan rumgetrieben haben. Die wollten alle nur den Frieden? Never.


    Aber dem Lukaschenko würde ich auch keine zwei Meter übern Weg trauen.

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