Russland - Der Bär wehrt sich

  • die Frage stelle ich mir immer noch warum die Russen nicht die Nachschubwege der Nato zerstören blockieren oder zumindest beschiessen?


    Würde das nicht weniger Verluste eigener Soldaten bedeuten?


    Oder können sie nicht?

    Um das rund um die Uhr zu sichern, und nur das macht Sinn, muss man die Grenze+Flughäfen+Häfen komplett überwachen und präsent sein; dazu reichen die Kräfte nicht.
    Aber die russ. Aufklärung und Luftwaffe scheint dahingehend auch wenig erfolgreich zu sein. Anderseits wird die Ukr. Monat um Monat mehr vollgepumpt auch mit Flugabwehr; und ggf auch bald noch Nato Flugzeuge.
    Glaube kaum, daß es gewollt ist die Waffen bis an die Front kommen zu lassen, denn selbstverständlich steigen die Verluste. Der Wagner gibt das auch offen zu.
    Putin hat nach meiner Meinung nach nicht damit gerechnet, daß die Ukraine verlorenes Gebiet eben nicht akzeptiert und auch Gegenangriffe aller Art und auf jede Art fährt .
    Der Bär kriegt da so keine Ruhe mehr; er wird Kiew einnehmen müssen und die Schauspieler entmachten.


    Aber im Forum gibt´s sicher noch sehr viel Belesenere mit mehr Hintergrundwissen ;)


    @Reihard aus Köln
    sry aber wenn der Westen mal richtig umstellt auf Kriegswirtschaft sieht der Russe kein Land mehr. Putin hat es von Anfang an vergeigt oder wurde falsch beraten; er scheint jetzt den Eskalationsball zu spielen in der Hoffnung der Westen wird irgendwann nicht mehr mitgehen.

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

    Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."

    (Vicco v. Bülow "Loriot")

    4 Mal editiert, zuletzt von Schinderling ()

  • Was habt ihr für ein Problem?


    Die Russen fliegen jeden Tag dutzende Einsätze über der Ukraine.


    Sollen da stündlich hunderte Maschinen fliegen, nur um abgeschossen zu werden?


    Luftunterstützung wird bei den Missionen und Vorstößen angefordert und dann fliegt sie.


    Keine Ahnung wie ihr Lufthoheit oder Kampfeinsätze der Airforce definiert?



    Fakt ist aber auch, eine Flugverbotszone wird die Nato in der UA nie und nimmer durchsetzen können.


    dazu sind sie nicht einmal im Ansatz in der Lage.


    Allerdings wird sich kein Nato-Jet über den neuen russischen Gebieten länger aufhalten können.


    So schnell wie die paar F-16 abgeschossen werden, können die nicht mal anvisieren.


    F-16 Zielentfernung 16km,


    S-300, 350, 400 Zielentfernung 20-170km.



    Welcher Vollidiot, schickt sauteure Kampfflugzeuge in so ein Gebiet?

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    3 Mal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • die Einsätze werden nötig weil man NATO Waffenlieferungen bis an die Front hat kommen lassen und nicht in der Lage war diese vorher auszuschalten.
    Man kann nur hoffen den Ukrás gehen die Kämpfer aus

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat.

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    (Vicco v. Bülow "Loriot")

  • Um das rund um die Uhr zu sichern, und nur das macht Sinn, muss man die Grenze+Flughäfen+Häfen komplett überwachen und präsent sein; dazu reichen die Kräfte nicht.Aber die russ. Aufklärung und Luftwaffe scheint dahingehend auch wenig erfolgreich zu sein. Anderseits wird die Ukr. Monat um Monat mehr vollgepumpt auch mit Flugabwehr; und ggf auch bald noch Nato Flugzeuge.
    Glaube kaum, daß es gewollt ist die Waffen bis an die Front kommen zu lassen, denn selbstverständlich steigen die Verluste. Der Wagner gibt das auch offen zu.


    Es ist gewollt das der Westen seine Waffen bis an die Front in der Ukraine liefert...und dort werden sie dann "verschrottet" mitsamt der ukrainischen Soldaten.


    "Wagner" ist nur ein Bauernopfer, so wie früher die Waisenhäuser in der Sowjetunion im Krieg als erstes geleert wurden und die Jungs dann an der Front "verheizt" wurden.
    Die Wagner Verluste animieren unserer Rot-Grün-Gelbes Gemüse nur noch mehr Waffen in die Ukraine zu liefern, denn die Ukraine soll ja den Krieg gewinnen. Dafür werden wir dann aber ÜBERFALLEN und das Gemüse rasiert...

  • Wagner und die "Kadyrow"-Tschetschenen halten für die regulären russischen Truppen den Kopf hin, damit Putin nicht seine Soldaten opfern muss und die Republik hinter ihm steht und er seinen Plan weiter durchziehen kann.


    Die Musiker werden dafür aber verhältnismäßig gut bezahlt und die Tschetschenen machen es dem Glaube wegen.


    Win Win

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • @reinhard aus Köln
    sry aber wenn der Westen mal richtig umstellt auf Kriegswirtschaft sieht der Russe kein Land mehr. Putin hat es von Anfang an vergeigt oder wurde falsch beraten; er scheint jetzt den Eskalationsball zu spielen in der Hoffnung der Westen wird irgendwann nicht mehr mitgehen.


    > von der Industrieproduktion also Autozulieferer u.a. Reifen, Elektronik und Lkws (Waffen ausgenommen) ist Russland ein Zwerg,
    Deshalb muss Russland angreifen bevor der Westen hoch gerüstet hat.


    > Vielleicht weiss Putin das er den kommenden Krieg verlieren kann, aber wenn schon Untergang dann richtig!?!

  • Sowohl die Munition als auch die Panzerung eines Abrams enthält abgereichertes Uran. Die Russen hatten vor Kurzem davor gewarnt, daß diese Munition eingesetzt wird. Sie werden sie als schmutzige Bombe werten und evtl. mit taktischen A-Waffen an anderer Stelle antworten.

    Läuft auf angestrebten Sicherheitsgürtel hinaus, der Westeuropa vom Rest des Kontinentes trennen soll, vom Baltikum bis zum Schwarzmeer.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

    Einmal editiert, zuletzt von wagr ()

  • Der Gegner kann ruhig kämpfen und seine Munition verschiessen. Erst wenn wir - der Westen - unsere Waffenarsenale geleert haben und die ukrainischen Soldaten im Stellungskrieg aufgerieben worden sind, erst dann wenn fast keine Gegenwehr zu erwarten ist...erst dann wird der Russe angreifen. !"

    Heute wieder sinngemäß in der Welt ein Videobeitrag (finde ich nicht mehr) mit der Anmoderation als Text:
    "Der NATO droht die Munition auszugehen"

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • Die russische Militärstrategie wird zumindest hier niemand wirklich verstehen. Erstens sind die Russen nicht blöd und zweitens werden sie wissen was zu tun ist. Davon gehe ich aus.


    Die Nato hat, wie man dieser Tage sieht, kaum zusätzliche Kapazitäten. Eigentlich ein sehr gefährliches Spiel.
    Einen massiven russischen Angriff auf Nato Gebiet würde wahrscheinlich keine ernsthafte Gegenwehr bedeuten.


    Wenn man wie heute gemeldet wurde nicht einmal Munition für die Gepard Luftabwehrpanzer hat. Die Schweiz liefert nicht und Deutschland ist ausgesaugt. Nun will Pistorius ja genug Munition liefern.
    "Die Verträge für die Produktion von Gepard-Munition sind unterschrieben", so Pistorius.


    Also vor Juli gibt es wohl keine neue Munition. Das sind noch mindestens 4 Monate. Also die Ukraine hat sozusagen Panzer, aber keine Munition.


    Und das Deutschland nun auf Kriegswirtschaft umstellt, wo so ziemlich alle Lieferketten im technischen Bereich gebrochen sind und viele Schlüsseltechnologien nach China ausgelagert wurden. Das ist ja wohl mehr als Träumerei.
    Und Rohstoffe, viele einst aus Russland importiert, sind nicht verfügbar.


    Das kann nicht funktionieren. Aber vielleicht holt der neue harte Hund, Generalfeldmarschall Pistorius nun die Kohlen aus dem Feuer.


    https://www.n-tv.de/ticker/Deu…hmen-article23915750.html

  • Einen massiven russischen Angriff auf Nato Gebiet würde wahrscheinlich keine ernsthafte Gegenwehr bedeuten

    im ernst? sorry das ist absoluter schwachsinn, gerade das vermeidet ru derzeit wo es nur geht, einen grund für artikel 5 zu liefern. weiterhin verwechselst du scheinbar eine zum großteil geschlagene ukrainische armee(mit nato support) mit den armeen pl, ger, uk, fr, esp, ita, usa, gr, türkei... auch wenn munition und waffensysteme ein problem sein könnten, da ist schon noch was an manpower da. auch sind fr/uk atommächte.

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • @Reihard aus Köln
    sry aber wenn der Westen mal richtig umstellt auf Kriegswirtschaft sieht der Russe kein Land mehr. ..

    Sowohl Amerika als auch die EU sind für den Betrieb ihrer KKWs von russischem Uran abhängig. Wenn alle Stricke reißen, werden die Russen auch diesen Hahn zudrehen.

  • Einen russischen Angriff auf die Nato sehe ich ebenfalls nicht.


    Was aber offen ist: wie fest ist der Zusammenhalt in der Nato, lebt das Bündnis noch, oder ist es bereits hirntod, wie Macron letztens sagte? Die Nordstreamgeschichte läuft sich ja gerade erst warm. Hersh schrieb m.E., daß Norwegen auch mit drinhängt. Verdächtige Äußerungen gab es aus England und Polen. Das ist demnächst Makulatur.


    Es war nunmal ein kriegerischer Akt, das hält kein Bündnis aus, da können die Transatlantiker nochsoviel vom unverbrüchlichen Zusammenhalt faseln. Aber auch ansonsten gibt es genug Knatsch. In Ungarn treiben deutsche Antifanten ihr Unwesen. Was soll das werden, die nächste Farbenrevolution? Die Türkei denkt auch schon über neue Bündnisse nach uswusf.

  • Der Krieg wird solange dauern - wie es nötig ist, bis der Westen "Schnauze voll" hat.
    Sprich, bis Ukraine aufgegeben wird.
    Dann wird RU auch die baltischen Länder aufgreifen (wird gang ganz schnell gehen) - und da wird die Nato nur noch zugucken...
    Nichts wird dann passieren - gar nichts!
    Das wird dann der Beginn vom Zerfall sein: USA, EU, NATO - alles...
    Der Zerfall wird viel größer als der Zerfall der Sowjetunion sein.
    Viel viel größer, viel länger dauern und viel tiefer gehen.


    Der Westen wird dieses Spielchen - das der Westen begonnen hat - komplett verlieren.
    Russisch Roulette heißt das Spiel.


    Und Russland?
    Russland wird ein Schoßhund Chinas werden - wie jetzt England Schoßhund der USA ist.
    Damit wird Russland gut leben können.

  • Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, daß die Amis uns nicht helfen werden. :huh:

  • Kampf um Bakhmut: Ukrainische Garnison in Paraskovievka ist dem Untergang geweiht - SouthFront


    [Blockierte Grafik: https://s2.cdnstatic.space/wp-content/uploads/2023/02/Krasnaya_Gora-1024x768.jpg]


    Am 13. Februar bestätigte das russische Verteidigungsministerium, dass die russischen Streitkräfte die Kontrolle über das Dorf Krasnaja Gora am nordwestlichen Stadtrand von Bakhmut übernommen haben. Der Leiter des PMC Wagner, Evgeny Prigozhin, dessen Kämpfer in der Region operieren, erklärte am 12. Februar die Kontrolle über Krasnaja Gora.


    Prigozhin betonte, dass die Kämpfe um das Dorf ausschließlich von Kämpfern des privaten Militärunternehmens geführt wurden. Er behauptete, dass in dem Gebiet, das bis zu 50 Kilometer von der Stadt entfernt liegt, nur Wagner-Kämpfer operieren.


    Die seit etwa zwei Wochen andauernden Kämpfe um das Dorf Krasnaja Gora endeten mit einem russischen Sieg. Dies ermöglichte es den russischen Streitkräften, eine Festung auf den dominierenden Höhen in der Nähe des Dorfes Paraskowjewka zu errichten, das immer noch von den ukrainischen Streitkräften (AFU) kontrolliert wird.


    Das ukrainische Militär hat den Verlust von Krasnaja Gora und die beklagenswerte Lage der ukrainischen Garnison in Paraskowjewka noch nicht zur Kenntnis genommen.


    In Paraskowjewka selbst gehen die Kämpfe bereits weiter. Das Dorf ist fast umzingelt von Wagner-Kämpfern, die aus nördlicher (von Blagodatnoe), nordöstlicher (Krasnaja Gora), östlicher (Podgorodnoe) und westlicher Richtung vorrücken.


    Das Dorf wird Berichten zufolge von der 125. territorialen Verteidigungsbrigade sowie der 24. mechanisierten und 57. motorisierten Infanteriebrigade der AFU verteidigt. Die ukrainischen Einheiten haben ihre Stellungen nicht verlassen, aber alle Wege, die aus dem Dorf führen, sind bereits abgeschnitten.


    Die Wagner-Einheiten, die Paraskowjewka von Westen her umzingeln, nähern sich bereits dem südwestlich von Paraskowjewka gelegenen Dorf Berhovka.


    [Blockierte Grafik: https://s2.cdnstatic.space/wp-content/uploads/2023/02/bakhmut-1.jpg]


    Am 14. Februar hieß es in ersten Berichten, dass die russischen Streitkräfte die Straße Slawjansk-Bakhmut, die zuvor unter russischer Feuerkontrolle stand und ein gefährlicher Weg für den Transport von Militärgütern für die ukrainische Garnison in Bakhmut war, endgültig abgeschnitten hätten.


    Während der russische Vormarsch am südwestlichen Stadtrand von Bakhmut im Dorf Ivanovakoe zum Stillstand gekommen ist, stoßen die Russen von Norden aus Berhovka in Richtung der nach Chasov Yar führenden Straßen vor. Ihr Erfolg wird zu einer vollständigen Einkreisung der gesamten ukrainischen Gruppierung in Bakhmut führen.


    In der Region Bakhmut sind mindestens 10 Brigaden der AFU, ein Regiment der Spezialeinheiten und ein nationalistisches Bataillon, d.h. insgesamt etwa 20.000 Soldaten, stationiert. Diese Einheiten haben während der schweren Kämpfe bereits erhebliche Verluste erlitten, stellen aber immer noch eine bedeutende Truppengruppierung dar, die ihre Kampfbereitschaft aufrechterhalten hat.


    Die Taktik Kiews in diesem Frontabschnitt besteht darin, den vorrückenden russischen Einheiten maximalen Schaden zuzufügen. Auf diese Weise soll die Zeit gewonnen werden, die für die Verlegung neuer Einheiten erforderlich ist, die sich aus neu mobilisierten Soldaten und ausländischen Söldnern zusammensetzen, die mit moderner westlicher Ausrüstung ausgestattet sind. Die Strategie Kiews und der NATO für den Feldzug im Frühjahr 2023 besteht darin, eine neue Kampftruppe für eine Gegenoffensive auf einem Frontabschnitt gegen die erschöpften russischen Truppen zu konzentrieren.


    https://southfront.org/battle-…-paraskovievka-is-doomed/

  • https://www.focus.de/politik/i…schland_id_185786034.html





    Kadyrow sagte: „Scholz hat unseren Präsidenten besucht. Er war flink, weich wie ein Panda, und jetzt spricht er von oben herab und macht solche Aussagen ... mit Hass auf uns ... Gorbatschow oder wer auch immer hat unsere Truppen von dort (Ostdeutschland) abgezogen. Sie (die Deutschen) hätten als Verräter bestraft werden müssen, damit sie ihren Platz verstehen. Wir sollten dorthin zurückkehren, es ist unser Gebiet. Es war eine Fehlentscheidung unserer früheren Führung; das muss geändert werden. Wir müssen dort langsam eindringen, damit wir sie jederzeit kontrollieren können.“



    Den Ausschnitt aus dem Video teilte der ukrainische Politiker Anton Gerashchenko auf Twitter. Dazu schrieb er: „Achtung, Deutschland! Kadyrow sagt, Ostdeutschland sei ihr Territorium und sie sollten dorthin zurückkehren.“

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