Es ist vorbei. Wie gesagt, noch diesen Winter.
Was das US-Projekt Ukraine angeht, sind wir im März oder April 1945.
Wohl eher Frühjahr 1944 wenn du den Vergleich zum WK2 ziehst. Das hat tatsächlich Parallelen.
Rußlands Waffenproduktion hat sich verfielfacht, während die Ukraine von Hilfslieferungen des Auslands abhängt.
RU sollte eine gewichtige Armeereserve um die Ukraine herum in Stellung gebracht haben, viele moderne Panzer , Flugzeuge, Raketen. Dieses Damoklesschwert entspricht der Landungsarmee für die Normandie die im Frühsommer 44 eine 3.Front in Europa gegen das Deutsche Reich bildete.
In der Ukraine dürften wohl über kurz oder lang alles knapp werden, vor allem Treibstoff für die Fahrzeuge. Die Luftwaffe hatte zwar die modernsten Flugzeuge aber keinen Sprit mehr um zu tanken. So mußten auch viele Tiger von den Mannschaften gesprengt werden obwohl völlig intakt, dasselbe wird in der Ukraine passieren.
Da ist ein großer Vorrat an Raketen aller Kaliber die für ein mehrtägiges Bombardement ausreichen , alle Treibstofflager, Umspannwerke, Brücken, Bahnhöfe usw. werden eliminiert und die Ukraine wird überraschend von Nachschubproblemen geplagt werden.
Der Offensivstoß wird von Putin bewußt zurückgehalten. Dennoch darf man die Ukraine nicht unterschätzen.Auf dem Weg zurück zum Dnejpr werden sie zähen Widerstand leisten und der Kampf wird bis weit ins Jahr 2024 gehen. Putin bestimmt allein den Fortgang der Entwicklung, je länger er den Stellungskrieg laufen läßt desto dauerhafter blutet die Ukraine militärisch-personell aus. Die Offensive beginnt meiner Meinung erst, wenn sich die Schwäche der AFU bereits in kleinen taktischen Operationen zeigt und sie nicht mehr zu Gegenangriffen in der Lage sind.