Glaube nicht…aber das war ein bekanntes Problem der Uzi.
Lg meggy
Ich kenne die Uzi nicht, aber an der Ak47 gibt es einen spürbaren Druckpunkt..
8. Dezember 2025, 05:07
Glaube nicht…aber das war ein bekanntes Problem der Uzi.
Lg meggy
Ich kenne die Uzi nicht, aber an der Ak47 gibt es einen spürbaren Druckpunkt..
Interessante Diskussion - o.K. ist eher Einer gegen die anderen. Aber Lupus liegt (total) falsch, wenn er hier von "Mord" spricht.
Massgebend ist das "(Kriegs)Völkerrecht". Und da stellt sich die Frage, bis wann darf ein "Kombattanter" (bewaffneter Soldat) bekämpft - und getötet werden und ab wann gilt er als "Kriegsgefangener" und darf nicht mehr bekämpft (getötet) werden!
Hier der Passus aus dem "Humanitäres Völkerrecht in bewaffneten Konflikte" vom Bundesministerium der Verteidigung (BMV):
8.2 Beginn der Kriegsgefangenschaft
807. Der Status als Kriegsgefangener beginnt, sobald eine Person, der das Völkerrecht den
Anspruch auf Kriegsgefangenschaft zuspricht, in die Gewalt der gegnerischen Partei gerät.
808. Ein die Waffen streckender oder wehrloser Gegner, der sich ergibt oder sonst kampf- oder verteidigungsunfähig ist, darf nicht mehr bekämpft werden (5 41 Abs. 1; 16a 23 Abs. 1).
809. Den Status eines Kriegsgefangenen erlangen folgende Personen, wenn sie in die Hand des
Gegners fallen:
• Kombattanten
Link, pdf Seite 100
Fazit:
Die russischen Soldaten waren berechtigt, das Feuer auf die ins Haus eindringenden ukrainischen Soldaten (ohne Ansprache) direkt zu eröffnen. Die eindringenden ukrainischen Soldaten zeigten keine (sichtbare) Absicht, sich gefangen nehmen zu lassen (Waffen niedergelegt, Hände über dem Kopf).
Die (mutmasslich) russischen Soldaten haben dadurch das "humanitäre Völkerrecht in bewaffneten Konflikten" nicht verletzt. Wobei ich davon ausgehe, dass die gefechtstaktischen Rules of Engagement der russischen Armee eine noch tiefere Hürde (für das Bekämpfen von bewaffneten Gegnern) vorsieht.
urai
P.S. Noch ein Wort zum "Finger" nicht am Abzug resp. "gestreckter Finger": Das ist die normale Stellung - vor allem in Bewegung. Der Finger ist (bei Bewegung) nur am Abzug, wenn geschossen wird. Dies wird drillmässig geübt.
Das mag sein. Die Frage ist aber ob es notwendig ist. Alle klagen über den
Krieg und die Opfer, und dann gibt es hier welche die sich darüber freuen, wenn Menschen erschossen werden.
Es gibt keine Notwendigkeit, dies gut zu heißen.
P.S.: Auch ein organsierter Mord ist Mord.
Es ist völlig gleichgültig ob der vom Sieger für Recht erklärt wird.
Welche Antwort dürfen wir nun von Lupus erwarten?
Vielleicht so:
"Alles nur theoretisches Geschreibsel. In der Praxis und bei meiner 3jährigen militärischen Erfahrung als größter Gefangennehmer aller Zeiten ("GröGaZ") handelt es sich bei der Videoszene um M.!
Entschuldigende Umstände, dass nämlich im umgekehrten Fall der Iwan von Oleg erschossen wird, sind anhand der Uniformen/Hoheitszeichen nicht erkennbar."
Wer es nicht selbst merkt: Kursives ist Späßle, gell!
MANNNNN! Habs doch geschrieben, ich war 1982, in Roth/Nürnberg. Wegen der Landebahn
teilweise offenes Gelände. Gleichzeitig bundesweit Überfälle mit Toten auf Bundeswehrdepots.
Wir waren erst seit ein paar Wochen in dem Verein und hatten eine Scheiß-Angst!
Selbst da sind dumme Sachen passiert, da man mit durchgeladenen und entsicherten Waffen
unterwegs war.
Wenn Du in 'nem "echten" Krieg unterwegs bist, Alter, - da wart ich doch nicht bis die Tür aufgeht.!
Das mag sein. Die Frage ist aber ob es notwendig ist. Alle klagen über den
Krieg und die Opfer, und dann gibt es hier welche die sich darüber freuen, wenn Menschen erschossen werden.
Es gibt keine Notwendigkeit, dies gut zu heißen.
Die Frage des "sich Freuens" ist eine moralisch-ethische Frage - und kann diskutiert werden. Die (persönliche Auffassung) richtet sich dann nach der (persönlichen) Sichtweise.
Hingegen die Frage "der Notwendigkeit des Waffeneinsatzes" kann beantwortet werden. Wir sind uns gewohnt, die Notwendigkeit eines Waffeneinsatzes (bspw. der Polizei) unterhalb der Kriegsschwelle zu beurteilen. In Zeiten des relativen Friedens gilt der Einsatz einer letalen Waffen (bspw. Schusswaffe) durch den Staat als "Ultimo Ratio" - das letzte Mittel. Der Masstab ist dann die "Verhältnismässigkeit". Hier in einem zivilen Umfeld: Nur so viel Gewalt anwenden, wie es notwendig ist, um das (erlaubte) Ziel (beispielsweise die Gefangennahme) zu erreichen.
In einer kriegerischen Auseinandersetzung gelten andere Masstäbe - und final das "Humanitäre Völkerrecht in bewaffneten Konflikten". Es ist daher erlaubt, gegnerische Soldaten (Kombattante - nicht unbewaffnete Zivile) mit der Waffe zu bekämpfen.
Es stellt sich auch die Frage, ob es (taktisch) besser gewesen wäre, die ukrainischen Soldaten "nur" zu verletzen - und nicht zu töten. In dieser Situation nicht, denn bei einer Verletzung wären die Ukrainer automatisch (verletzte) Kriegsgefangene gewesen und die russischen Soldaten hätten medizinische Hilfe leisten müssen. Anders sehe es aus, Soldaten in den gegnerischen Stellungen "zu verletzten" - das würde gegnerische Kräfte binden. Sorry off Topic. Ich höre ja auf.
urai
Moin,
ich mache einmal einen Vorschlag: Kommen wir wieder zurück zum eigentlichen Thema, unabhängig, ob sich hier jemand verrannt hat oder nicht. Sachlicher Diskurs gehört doch zum Gen dieses Forums - Danke ![]()
Grüße
Goldhut
Macht doch wie ihr wollt, mich kotzt der Krieg nur an. Es wäre schön wenn es ein Ende findet.
Alle klagen über den Krieg und die Opfer, und dann gibt es hier welche die sich darüber freuen, wenn Menschen erschossen werden.
Es gibt keine Notwendigkeit, dies gut zu heißen.
Es sei denn es handelt sich um Palästinenser…oder hab‘ ich Dich da falsch verstanden ?
Ja, hast du.
Was lügst du hier zusammen? Ich habe dir keine PN gesendet.
Typischer Fall von gelesen und nicht verstanden
wovon sprichst Du hier?
![]()
dann gibt es hier welche die sich darüber freuen, wenn Menschen erschossen werden.
Ich habe hier nicht einen gelesen, der sich gefreut hat, nur einen, der meinte, es hätte keine Opfer geben müssen.
Und dann hat man versucht zu erklären, dass es dann wohl bei den Russen die Toten gegeben hätte. Es wurden sogar die taktischen Spielerein des Häuserkampfes in Grundzügen erläutert, bei denen die Russen schlechte Karten gehabt hätten, sowie das (Kriegs)Völkerrecht.
Damit niemand im Krieg sterben muss, kann man einfach die Rüstungsindustrie eindampfen, weltweit. Ach, da verdient keiner mehr ? Na dann lassen wir die kleinen Lichter sich weiter gegenseitig auspusten, die großen bekommen die Brieftaschen nicht voll.
Hat schon jemand in Erwägung gezogen, seine Wahlentscheidung von der Senkung der Rüstungsausgaben abhängig zu machen ???
Typischer Fall von gelesen und nicht verstanden
Kann ich bestätigen. Zweideutigkeit in der Abfolge der Diskussion ist rein zufällig und hat nichts zu bedeuten. Davon abgesehen kann ich auch keine Gefallen daran finden, die eigenen Söhne zu einem Beruf erziehen zu lassen, in dem sie töten sollen und selbst getötet werden können.
Das dort zwei junge Menschen sterben ist das eine, ob richtig gehandelt wurde das andere.
Die zwei hätten dort nie sein dürfen, wenn die Spinner von Politiker ihren Scheiß Job machen würden….und zwar diplomatisch.
Diplomatie hat der Westen aber aufgrund seines Größenwahns und Unfähigkeit verlernt.
Meine Omas Bruder (war in Stalingrad) hat wenig über den Krieg erzählt.
War immer irgendwie abwesend, wenn das Thema aufkam.
Aber eines hat er mal gesagt: "Soldaten schießen aus Angst"....
Z
Ich habe hier nicht einen gelesen, der sich gefreut hat, nur einen, der meinte, es hätte keine Opfer geben müssen.
Dann nimm meinen Beitrag, der Ausgangspunkt dieser erhellenden Diskussion und die zwei folgenden sowie die vielen Daumen zur Kenntnis.
nur dünnes Gelaber von den USA / Trump… ... am kürzeren Hebel ... macht trotzdem auf dicke Hose.
Nur hat Putin Trump durchschaut und wird von den russischen Forderungen keinen mm abrücken.
Eher:
Putin stellt überzogene Maximalstforderungen auf - so daß er davon ein gutes Stück abrücken kann (und damit Trump eine mediale Verhandlungserfolgsillusion geben kann) und trotzdem alles durchsetzt was er wirklich will!
bin echt gespannt ob es der Trump Regierung gelingt auf irgendeine Weise dort die Waffen zum Schweigen zu bringen und wie lange es dazu braucht.
Der glorreichen EU fällt außer Waffenlieferungen ja nix ein ![]()
Die wollten uns vom G3 befreien und es wurde zig mal P1 geschossen; etwa 1/3 durften am Ende nur mit der Pischtole Wache stehen; war geil !
Alles anzeigenDas mag sein. Die Frage ist aber ob es notwendig ist. Alle klagen über den
Krieg und die Opfer, und dann gibt es hier welche die sich darüber freuen, wenn Menschen erschossen werden.
Es gibt keine Notwendigkeit, dies gut zu heißen.
P.S.: Auch ein organsierter Mord ist Mord.
Es ist völlig gleichgültig ob der vom Sieger für Recht erklärt wird.
Lieber Lupus,
lass es endlich gut sein,
du hast eben eine andere Meinung über den Schuss des Russen, sei froh das du nicht dort vor Ort bist,
über dieses Video ist mittlerweile alles diskutiert worden,
ich hoffe das wir uns alle einig sind dass dieser Krieg furchtbar ist .........
Moin Foristen
Es reicht allmählich! Bei allem Verständnis, diese Diskussion hält wichtige Infos über das eigentliche Thema auf.
Bitte ggfs. per PN weiterführen, danke!
Bei dieser Diskussion um 2 tote UAS gingen mir aber unglaubliche Verbrechen der UAs von Beginn des Krieges bis jetzt durch den Kopf, von getürkten Morden, die RUS angedichtet wurden bis zu den gegenwärtigen Vergewaltigungen und furchtbaren Morden im Kurskbereich an russische Zivilisten....
Krieg ist immer furchtbar, meine Frau und ich haben den letzten Weltkrieg als Kinder erlebt mit Verlust geliebter Menschen. Insoweit bin ich auch über das Geplänkel von Trump und Bruch seiner Versprechen bzgl. Kriegsbeendigung enttäuscht mit Folge tausender unschuldiger Todesopfer.
Grüsse
Edel
Mein Schlusswort ist-Lupus wäre ein ganz schlechter Soldat im krieg daher schnell tot oder verwundet-aber er wäre ein excellenter Diplomat-was in Kriegszeiten mindestens ebenso wichtig wäre-in Deutschland haben wir beides nicht-zumindest in der Regierung