Im Essener Süden gibt es so ein Ding. Die Parzellen sind zwischen 100 und 300 m2 groß. Pacht 1 Eur/m2/ Jahr. Würde nicht sagen, dass sich das nicht lohnt. Aber bei uns wollen viele so etwas. Riesige Nachfrage. Davon hängt es ab.
dass darauf keiner rentabel Landwirtschaft oder auch nur Gartenbau betreiben kann, klar. Aber man verkauft Hipstern ein gutes Gefühl
Sicher kann man damit Geld machen, zumindest in Stadtnähe. Aber dafür muss man auch was liefern/bieten.
Alleine schon, dass jede Parzelle erreichbar/befahrbar ist... Diese Fahrgassen müssen dann auch ein bisserl gepflegt werden. Und die Bodenbearbeitung. Sollen die Pächter Ihre Parzelle mit dem Spaten umstechen? Die Pächter wollen beraten werden bezüglich Aussaat/Pflanzung, Kulturführung, Ernte und Lagerung... Ich traue den wenigsten zu, dass Sie Nährstoffbedarf der gängigen Kulturen kennen und bedarfsgerecht düngen... Wer macht den Pflanzenschutz? Nach einem Jahr hast einen total versauten, überdüngten und vergifteten Acker. der eigentlich kein Acker sein darf, weil Umbruchverbot.
Nochmal: sicher ist da Geld zu verdienen. Bisserl Ahnung muss man aber halt schon haben. Alleien, wie dei Frage gestellt wurde, sagt mir, dass der Fragesteller bis jetzt noch recht wenig Kontakt zum Ackerbau hatte. Mit "einmal drüber fräsen" ist es nicht getan. Bei Dauergrünland im Besonderen...