natürlich gibt es so ein fleisch zu kaufen, es fürt nur ein tristes nischendasein.
wenn es der verbraucher fordert, wird es auch produziert und gehandelt,
klar, wenn ein verbraucher zum metzger geht und will schwein aus kartoffelmast, wird dieser mit den schultern zucken, wenn´s aber 10 kunden sind, die das mehrfach fordern,
wird er seinen schweinelieferanten schon mal fragen, wo er kartoffelgefütterte schweine herbekommt. so kommt eine sache ins rollen.
und wenn genügend metzger dieses fleisch dann anböten, könnte sich aldi dem gar nicht verschließen.
fundamentalsatz eins der ernährungswirtschaft: produziert wird, was gekauft wird.
alle macht liegt in den händen der käufer, des kunden also.
übrigens, im endefekt wäre so ein qualitätsfleisch für den verbraucher mittelfristig gar nicht wesentlich teurer, da er seine einkaufsgewohnheiten ändern wird.
so ein fleisch hat ein wesentlich höheres saftbindevermögen, es verliert beim zubereiten kein wasser, welches in der pfanne verdampft und die küche via dunstabzug verlässt,
im gegenteil, es nimmt sogar noch flüssigkeit auf und wird schwerer.
man (und auch frau ) wird schneller satt davon, folglich wird z.b. die hausfrau , die bisher gewohnt war z.b. für einen schweinebraten der für die familie für eine mahlzeit reichen soll 1,5 kg fleisch zu kaufen, schnell merken, ihr bleibt jetzt immer so viel über und in zukunft reichen ihr 1,0 kg und alle sind satt.
fundamentalsatz eins des fleischerhandwerks: es wird so lang kein metzger arm, so lange man wasser gabeln kann!
alfy