Ich verstehe das so, dass sich „Illiquidität“ auf Silber bezieht, also dass nicht genug Silber zur Verfügung steht. Deshalb ja auch die hohen Leihraten.
Das beißt sich jedoch wieder damit, dass die Scheideanstalten keinen Silberpreis machen.
Ja, die ganze Argumentation ist verquer!
Es wird ja von Illiquididät auf beiden Seiten gesprochen. Was gar nicht zur Preisentwicklung passt.
Fakt ist, dass eine nicht geringe Backwardation vorliegt. Und das ist ein klarer Hinweis auf welcher Seite die Illiquidität vorliegt. Nämlich auf der Angebotsseite im hier und jetzt!
Auf der anderen Seite muss jemand nachfragen, ansonsten gäbe es keine Backwardation.
Die Illiquidität muss also einseitig sein. Und dann kann sie nicht allgemein als solche bezeichnet werden. Es ist vielmehr ähnlich wie beim klassische Bankrun. Bei dem werden die Banken auch im hier und jetzt (Spot) illiquide und niemand glaubt mehr ihren Versprechungen, dass sie zukünftig (Future) wieder liefern können und meiden diese Papiere bzw. handeln sie nur mit Abschlag. Analog zum Silberfuture.
oder weniger Münzen (nur der Privat Anleger braucht Münzen) und verweist dann aber auf niedrige Käufe. Papier und "verleihbares Pseudometall" in fremder Verwahrung kann man massenhaft kaufen.