SILBER : Märkte und Informationen

  • von Maloney geklaut:


    ---------Zitat------Ben Rickert ---------------------

    Der Silber-Bullenmarkt stößt auf die CME-Notbremse – doch der Zyklus geht weiter.


    In jedem Währungszyklus gibt es einen Punkt, an dem die Wahrheit zu teuer wird, um sie zu unterdrücken, und zu volatil, als dass das System sie verarbeiten könnte. Silber hat diesen Punkt nun erreicht.

    Als Silber mit der Wucht eines Güterzugs wichtige Widerstandsmarken durchbrach, wurde der Silber-Futures-Markt der CME abrupt gestoppt. Offiziell hieß es, ein „Servercluster sei überhitzt“.

    Das mag technisch korrekt sein, doch an den Märkten verschleiern oberflächliche Erklärungen oft tieferliegende Realitäten. Und diese tieferliegende Realität ist folgende:

    Silber beginnt, die geldpolitischen Verzerrungen der Welt neu zu bewerten – und die Infrastruktur, die zur Unterdrückung von Volatilität geschaffen wurde, ist nicht für eine ehrliche Preisfindung ausgelegt.


    Kein Server ist ausgefallen. Die Erklärung ist gescheitert.

    Wenn sich ein Markt schneller bewegt als das System, das ihn eindämmen soll

    Silber war schon immer ein Druckventil im globalen Währungssystem. Es ist klein genug, um Druck zu dämpfen, aber groß genug, um Signale zu senden, wenn der Druck kritische Werte erreicht.

    Wenn die CME während eines Aufwärtsausbruchs „überhitzt“, ist das kein bloßer Ausrutscher. Es ist die Manifestation dessen, wovor die Österreichische Schule seit Jahrzehnten warnt:

    Wenn Geld lange genug verzerrt ist, erfolgt die Korrektur abrupt, nicht allmählich.

    Der Silberpreis steigt nicht, weil sich die Stimmung verbessert hat.
    Der Silberpreis steigt, weil das Vertrauen schwindet.
    Und das Vertrauen stirbt immer still und leise, bevor die Preissignale es deutlich zeigen.


    Dies war keine Rallye – es war die Enthüllung der Wahrheit.

    Betrachten wir die zugrundeliegenden Strukturen:

    - Jahrelang künstlich niedrig gehaltene Zinsen haben die Kapitalkosten verzerrt.

    - Die Geldinflation überstieg das Wachstum der wirtschaftlichen Produktivität.

    - Die physischen Silberbestände an der COMEX sanken, während die Verschuldung explodierte.

    - Die industrielle Nachfrage (Solar, Batterien, Elektronik) stieg sprunghaft an, während das Minenangebot stagnierte.

    Geldmetalle rückten wieder in den Fokus der geopolitischen Diskussion, als die BRICS-Staaten nach alternativen Zahlungsmodellen suchten.


    Dies war kein spekulativer Ausbruch.

    Dies war der unausweichliche Ausdruck fundamentaler Faktoren, die seit über einem Jahrzehnt falsch eingeschätzt wurden.

    Der Stopp war schlichtweg der Moment, in dem das System nicht mehr standhalten konnte.

    Ein Damm bekommt keine Risse, weil das Wasser sich unberechenbar verhält. Er bekommt Risse, weil die Konstruktion fehlerhaft war.

    Hayek würde dies ein Wissensproblem nennen – in Echtzeit.

    Hayeks Erkenntnis war messerscharf:

    Kein zentralisiertes System kann das gesamte wirtschaftliche Wissen verarbeiten, ohne Signale zu verzerren.


    Silber offenbart das Wissen, das die Politik ignorierte:

    – Geldmengenwachstum ist wichtig.

    – Reale Ersparnisse sind wichtig.

    – Die Kapitalstruktur ist wichtig.

    – Die Preisfindung lässt sich nicht unbegrenzt manipulieren.

    – Knappheit setzt sich letztendlich durch – egal wie viele Derivate darauf aufbauen.


    Ein Serverausfall ist die perfekte Metapher:
    Die digitale Ebene versagte, weil die realen Fundamentaldaten schließlich zum Tragen kamen.

    Wenn der „Silber-Glitch“ harmlos war, warum reagierte der Markt dann so, als wäre er von Bedeutung?

    Weil jeder instinktiv versteht, dass Silber das monetäre Gewissen des Systems ist. Wenn Silber sich extrem verhält, verschiebt sich etwas im Verborgenen.

    Händler wissen es.

    Zentralbanken wissen es.

    Sogar die CME weiß es.


    Serverüberhitzung tritt nicht in Phasen mit geringem Volumen und niedriger Volatilität auf. Sie tritt auf, wenn:
    - die physische Nachfrage die Lagerbestände aufbraucht,
    - Leerverkaufspositionen nicht optimal ausgerichtet sind,

    - Volatilitätsverkäufer überhebelt sind,

    und der Markt versucht, die monetären Verzerrungen eines Jahrzehnts in einer einzigen Sitzung neu zu bewerten.


    Das war keine „technische Schwierigkeit“.

    Das war eine monetäre Schwierigkeit.

    Der Bullenmarkt hörte nicht auf. Die Börse schon.


    Nach dem Neustart der CME tat Silber, was ehrliche Vermögenswerte nach einer erzwungenen Pause immer tun:

    Es setzte seinen Aufwärtstrend fort.

    Denn der Auslöser war nicht Spekulation. Es waren Knappheit, Vertrauensverlust, geopolitische Neuorientierung und der Zusammenbruch der Illusionen über Fiatgeld.


    Österreichische Ökonomen nennen dies die Dynamik des „Crack-up-Booms“:

    - Zuerst verzerrt die Inflation alles.

    - Dann beginnen die Menschen, sich von Bargeld zu trennen.

    - Dann steigen die Preise für Sachwerte unkontrolliert.

    - Schließlich verlieren die Währungsbehörden die Kontrolle.

    Silber verhält sich wie ein Vermögenswert, der den Beginn von Schritt 3 erkannt hat.

    Der Zyklus wird nicht enden – weil die Ursache nicht behoben wurde.


    Die einzige Möglichkeit, die Dynamik des Silberpreises zu stoppen, wäre:
    - die Zinsen über die tatsächliche Inflation anzuheben,
    - die Verschuldung abzubauen,
    - die Haushaltsdisziplin wiederherzustellen,
    - die Bilanzen zu verkleinern,
    - und die Währungen wieder an realen Gegebenheiten zu binden.

    Nichts davon geschieht.

    Nichts davon wird freiwillig geschehen.


    Stattdessen wählen die politischen Entscheidungsträger das Modell des „Ausweitens und Vortäuschens“:

    – mehr Liquidität,

    – mehr Verschuldung,

    – mehr fiskalische Interventionen,

    – stärkere Zinssenkung,

    – stärkere geldpolitische Drift.

    Und so kann der Zyklus nicht enden – denn der Treibstoff, der den Silberpreis antreibt, fließt weiterhin ins System.

    Silber steigt nicht trotz der Zentralbanken.
    Silber steigt wegen ihnen.


    Was als Nächstes kommt (Der unangenehme Teil)

    Die Aussetzung des CME-Handels war nur das erste Beben. Das größere Beben sieht folgendermaßen aus:


    - Die physischen Prämien steigen, da sich der Spotpreis vom Futures-Preis unterscheidet.

    - Edelmetallbanken reduzieren ihre Liquidität, um Short Squeezes abzumildern.

    - Die Hebelwirkung zwischen Papier- und physischem Gold gerät unter Druck ins Wanken.

    - Die ETF-Bestände beginnen zu sinken, da die Rücknahmenachfrage steigt.

    - Minenaktien werten über Nacht neu, da der Markt sich plötzlich daran erinnert, dass das Angebot begrenzt ist.

    - Zentralbanken akkumulieren stillschweigend Silber, nachdem sie jahrelang so getan haben, als sei nur Gold von Bedeutung.


    Und schließlich:

    Das Gold-Silber-Verhältnis bricht in einer heftigen Umkehr ein.

    Wenn die Silberrallye die Server überhitzt hat, stellen Sie sich vor, was passiert, wenn das Währungssystem überhitzt.

    Fazit: Man kann den Markt anhalten – aber nicht den Zyklus.

    Silber wurde nicht aufgrund von Panikreaktionen der Händler angehalten.

    Es wurde angehalten, weil das System es tat.

    Das Geldsystem gerät ins Wanken.
    Das Vertrauen schwindet.

    Die Preissignale kehren zurück.
    Und Silber – das unterschätzte Edelmetall – führt die Revolte an.

    Der Bullenmarkt kam nicht zum Stillstand.
    Die Börse schon.
    Und das sagt alles, was man über den weiteren Verlauf dieses Zyklus wissen muss.

    Ben

    -------------------------

    X
    x.com




    M.M. ist Silber der Sargnagel dieses Kettenbriefsystem SCHULDEN.


    J e t z t kann kann der Tod dieses Schmelzgeldsystems nur noch verzögert werden,


    wenn Gold schneller als Silber steigt.

    :) Mün - Stg - Fra

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    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


    2 Mal editiert, zuletzt von eumel7 ()

  • Die aktuellen Zeiten sind dermaßen verrückt, keiner weiß, was in dieser Phase bald alles angekündigt wird und welche Vermögenswerte am Ende überleben werden. Wenn man nur auf physische Metalle setzt, ist man wieder beim Sprichwort mit den Eiern im Korb. Diversifikation ist die Devise. Wobei ich persönlich Krypto komplett ignoriere. Aber eine Mischung aus Immobilien, physisches Gold und Silber, gute bekannte Unternehmen bzw. S&P500 sind schon mal ein guter Grundstein. Wieso nicht einen kleinen Teil zur Diversifikation in einen physisch hinterlegten ETC wenn man bereits die Büchse mit Metall voll hat? Am Ende überlebt vielleicht genau dieses Vehikel. Weiß es hier und heute jemand? Nicht wirklich... Will ich 100% meines Vermögens physisch halten, das Diebstahl oder einem Verbot ausgesetzt ist und zudem noch 19% MwSt. + einem irren Aufschlag beim Spot hat? Als langjähriger Teilnehmer hier ist es mir bewusst, dass echtes Metall immer noch die Königsversicherung ist. Und Metalle halte ich auch. Man sollte aber auch tolerant denjenigen gegenüber sein, die zur Diversifikation Alternativen halten. Hardcore Aussagen wie von Dir Knallsilber verstehe ich auch, aber ich möchte mit einem Teil meines Vermögens sehr schnell und günstig handeln können. Und das kann ich mit diesem ETC der mit Leerverkäufen nichts zu tun hat. Das FIAT wird 1 zu 1 mit Metall hinterlegt das auch existiert. Das eine ist eine Lebensversicherung, das andere eine schnelle und günstige Spekulation auf steigende Silberpreise. Kann ich mit 30 Kilo Metallen mal eben ins Ausland durch einen Flughafen ins Ausland fliehen? Nein... Am Ende hat man im Worst Case gar nichts je nachdem was denen da oben einfallen wird. Es ist alles ein Abwägen, ob ich in den eigenen 4 Wänden noch mehr Risiko mit Metallen eingehen möchte, oder eben den Silberzug Richtung $500,00 mit überschaubaren Beträgen mitnehmen möchte. Der ETC ist schnell liquidiert. So wie ich mich kenne würde ich kein Gramm Silber verkaufen und bei einer evtl. Korrektur zusehen wie alles wieder weg ist. Mit dem ETC wäre ich zu jeder Minute wieder aus dem Markt.

  • J. P. Morgan's Entire Gold Trading Desk Fled to Singapore Overnight - Here's Why

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  • Ich las, es gibt mittlerweile mehr ETFs als Aktiengesellschaften... Man sollte da mal drüber nachdenken...

    Ob die Aktien in deinem Depot liegen, und nicht verliehen sind, musst du aber glauben, oder du lässt dir die Aktien ausliefern. Wer hat das hier gemacht?


    Lg meggy

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    Ist es möglich, dass sich Ray Dalio auf die Seite von Hartgeld.com verirrt und Waldis Beiträge ab 2007 durchgelesen hat?


    Lg meggy

  • Stiftung Warentest vom 14.11.2025:

    Ein Auszug aus dem Artikel:


    Tücken der ETC-Auslieferung:

    Viele ETC-Anbieter wie Xetra-Gold und Euwax Gold II werben mit dem Versprechen, Gold auf Wunsch an Anleger auszuliefern.

    Aber: Nicht jede Bank macht da mit.


    Der bekann­teste Anbieter ist Xetra-Gold, und der listet auf seiner Internetseite unter „Bestand“ alle gekauften Barren trans­parent auf.

    Einige Gold-ETC-Anbieter werben mit der Möglich­keit, sich das hinterlegte Gold tatsäch­lich liefern zu lassen.

    Allerdings ist nicht jeder ETC in gleichem Maße auf die Auslieferung ausgelegt, und bei einigen können hohe Kosten anfallen. Schauen wir auf die hier­zulande beliebtesten Anbieter von Gold-ETC, zu denen Xetra-Gold (Isin DE000A0S9GB0), Euwax Gold II (DE000EWG2LD7) und der Invesco Physical Gold ETC (IE00B579F325) gehört.


    Fall­stricke bei Gold-Auslieferungen !


    Wie unsere Abfrage ergibt, liefert Xetra-Gold in Deutsch­land nicht direkt an Privat­anschriften aus. Die Lieferung erfolgt statt­dessen ausschließ­lich über die Haus­bank oder eine Bank­filiale, die der Anleger zuvor bestimmt.

    Die Kosten dafür sind unter anderem von Menge (ab einem Gramm möglich) und Entfernung abhängig.

    Für einen einzigen Kilo-Barren liegt man etwa bei 374 Euro, die der Emittent verlangt - bei Xetra-Gold ist das die Deutsche Börse Commodities.


    Lieferungen über beliebte Direkt­banken nicht günstig !


    Euwax Gold II dagegen ermöglicht eine Lieferung ab 100 Gramm Gold an deutsche Privat­adressen, und das kostenlos.

    Kleinere Mengen verursachen aber Liefer- und Form­gebühren, abhängig von genauer Menge und Entfernung.

    Der Invesco-Gold-ETC bietet dagegen derzeit über­haupt keine Auslieferungs­option an.

    Und wie ist es, wenn man Gold-ETC über Direkt­banken kauft?

    Dann wird es noch teurer, denn einige beliebte Direkt­banken lassen sich diesen Service gut bezahlen: Die DKB beispiels­weise verlangt vom Kunden satte 196,35 Euro, und das noch ohne die Gebühr beim Emittenten.

    Auch die Consors­bank (59,50 Euro) bietet keinen Schnäpp­chen-Service.

    Scalable Capital (24,99 Euro plus Fremd­kosten) sowie Tradegate.direct (25 Euro plus Fremd­kosten, Auslieferung nur in Berlin) halten ebenfalls die Hand auf.

    Dagegen verlangt der S Broker der Sparkassen Gebühren, die „anfra­gespezi­fisch“ dem Kunden mitgeteilt würden, heißt es der Stiftung Warentest gegen­über.

    ING sowie Smart­broker berechnen immerhin keine eigenen Kosten für die Auslieferung.

    Hier müssen Investoren „nur“ die Fremd­kosten begleichen.

    Trade Republic hat auf unsere Anfrage nach einer Gold­auslieferung und etwaigen Kosten gar keine Rück­meldung gegeben.


    Fazit: Silber-Auslieferungen bei Silber-ETCs verhalten sich bestimmt ähnlich.

    Nur da kommt das Gewichtsproblem zusätzlich hinzu !

    Und daher zusätzliche Handlings- und Lieferkosten !

  • Und die Mehrwertsteuer bei Auslieferung von Silber ist gewiß auch noch zu zahlen. Aber Auslieferung wäre evtl. doch günstiger, weil:

    Wenn das Finanzamt einen Gewinn in Euro sieht wird es ganz wuschig, euer Steuerberater wird auch was haben wollen um den ungerechtfertigten Anspruch abzublocken. In Kürze dürfen vermutlich auch noch Sozialabgaben auf Gewinne durch Kapitaleinkünfte bezahlt werden.

    Bei IB Brokers werden die ETF/ETC als Aktien aufgeführt und bei der Steuerberechnung entsprechen ausgewiesen, ich kann mir gut vorstellen was passiert wenn ich die bei der Steuererklärung raus rechne. =O

  • Ist es möglich, dass sich Ray Dalio auf die Seite von Hartgeld.com verirrt und Waldis Beiträge ab 2007 durchgelesen hat?

    Sieht nach KI fake aus


    Gruß,

    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

  • mesodor39 Einen Kommentar bitte.

    Muss ja jeder selber wissen, was man tut und warum. Wenn es sich wirklich drauf an kommt, kann es vielerlei Probleme geben, die mit den Verwahrern/Anbietern nichts zu tun haben müssen. Das geht schon mit dem Recht auf informelle Selbstbestimmung los. Auch kann der Staat bequem seine Griffel nach solchen Metallen ausstrecken....

  • Ob die Aktien in deinem Depot liegen, und nicht verliehen sind, musst du aber glauben, oder du lässt dir die Aktien ausliefern. Wer hat das hier gemacht?


    Lg meggy

    Genau. Du musst es glauben. Weisst es aber nicht. Schrödingers Aktie/Unze nenne ich das mal. Sie ist da, und zugleich nicht. [smilie_happy]


    Die Dexter Pyramide beschreibt das System sehr gut.


    Unten in der Spitze ist das wenige, was da ist. Und oben drauf wird mit Ansprüchen auf dieses Wenige rumgehandelt.


    Die Preise für das tatsächlich Vorhandene wären längst am Mond, wenn nicht ständig neue Vehikel - ich nenne sie ,,zusätzliche Druckluftspeicher" - erfunden werden würden, in denen die Kundengelder verpuffen.


    Die Wahrheit über das ganze Ausmaß dieses Betrugs wird eines Tages herauskommen. Und die Welt nähert sich diesem Punkt gerade sehr schnell.

  • Die aktuellen Zeiten sind dermaßen verrückt, keiner weiß, was in dieser Phase bald alles angekündigt wird und welche Vermögenswerte am Ende überleben werden. Wenn man nur auf physische Metalle setzt, ist man wieder beim Sprichwort mit den Eiern im Korb. Diversifikation ist die Devise. Wobei ich persönlich Krypto komplett ignoriere. Aber eine Mischung aus Immobilien, physisches Gold und Silber, gute bekannte Unternehmen bzw. S&P500 sind schon mal ein guter Grundstein. Wieso nicht einen kleinen Teil zur Diversifikation in einen physisch hinterlegten ETC wenn man bereits die Büchse mit Metall voll hat? Am Ende überlebt vielleicht genau dieses Vehikel. Weiß es hier und heute jemand? Nicht wirklich... Will ich 100% meines Vermögens physisch halten, das Diebstahl oder einem Verbot ausgesetzt ist und zudem noch 19% MwSt. + einem irren Aufschlag beim Spot hat? Als langjähriger Teilnehmer hier ist es mir bewusst, dass echtes Metall immer noch die Königsversicherung ist. Und Metalle halte ich auch. Man sollte aber auch tolerant denjenigen gegenüber sein, die zur Diversifikation Alternativen halten. Hardcore Aussagen wie von Dir Knallsilber verstehe ich auch, aber ich möchte mit einem Teil meines Vermögens sehr schnell und günstig handeln können. Und das kann ich mit diesem ETC der mit Leerverkäufen nichts zu tun hat. Das FIAT wird 1 zu 1 mit Metall hinterlegt das auch existiert. Das eine ist eine Lebensversicherung, das andere eine schnelle und günstige Spekulation auf steigende Silberpreise. Kann ich mit 30 Kilo Metallen mal eben ins Ausland durch einen Flughafen ins Ausland fliehen? Nein... Am Ende hat man im Worst Case gar nichts je nachdem was denen da oben einfallen wird. Es ist alles ein Abwägen, ob ich in den eigenen 4 Wänden noch mehr Risiko mit Metallen eingehen möchte, oder eben den Silberzug Richtung $500,00 mit überschaubaren Beträgen mitnehmen möchte. Der ETC ist schnell liquidiert. So wie ich mich kenne würde ich kein Gramm Silber verkaufen und bei einer evtl. Korrektur zusehen wie alles wieder weg ist. Mit dem ETC wäre ich zu jeder Minute wieder aus dem Markt.

    Physisches Metall wird immer überleben. Jeden und alles. Weil es nicht menschengemacht ist.


    Und wie es sich damit verhält, dass man zu jeder Minute aus dem Markt raus kann mit Papierlis, davon haben wir am Freitag einen kleinen Vorgeschmack erlebt.


    ETC sind Inhaberschuldverschreibungen. Du spielst also gegen die Bank. Oder besser gesagt gegen deren Tochtergesellschaft, die Derivate emittiert. Oft ist das eine GmbH, die mit 50.000€ haftet aber mit Multimilliarden Derivaten am Markt rumspielt. [smilie_happy]

  • Fakt ist aber, die physische Ware für die meisten Kleinanleger wie man sie hier im Forum oder anderswo trifft ist schon extrem teuer geworden.


    Ich habe immer die Lunar II Serie gekauft, hauptsächlich die 1 Kilo Münzen. Die waren immer nah am Spot und auch zu bekommen. Also habe ich mich daruf fokusiert. 2008 - 2019 war diese aktuell und ich meine ich habe Stücke gekauft für teils unter 500 Euro, Im Schnitt für 800 Euro.


    Gestern bei Heubach Edelmetalle waren keine Kilo Stücke erhältlich. die noch erhältlichen Lunar III Kilomünzen lagen bei 2200 Euro für den Hasen aus 2023. Gibt aber kaum noch Stücke.


    Also das rennt schon ganz gut.

  • Fakt ist aber, die physische Ware für die meisten Kleinanleger wie man sie hier im Forum oder anderswo trifft ist schon extrem teuer geworden.

    Das ist falsche Denke.

    Man konnte schon immer für 1000€ Gold oder Silber kaufen, egal wie teuer oder billig es war.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • 23:41 Uhr - kurz vor open:


    -------------------------

    Based on current analysis and market sentiment, a continued upward trend is expected for Monday, with an opening potential in the $59–$60 per ounce range. This is based on: Short-term forecasts from specialists: Models such as that from 30rates.com see the silver price at $59.94 on Monday (with a range of $56.94–$62.94), driven by continued momentum from Friday's rally and expectations of Fed decisions. Similarly, Long Forecast and other sources predict an average of around $63 for the month, with increased volatility due to the CME outage. Impact of the CME outage: The incident has called into question market stability and led to increased uncertainty, favoring safe-haven purchases of precious metals. Many traders anticipate a catch-up rally, as the outage has hampered position rollovers and hedging.

    -------------------------


    test test test

    :) Mün - Stg - Fra

    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als

    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3

    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


  • Auch wenn wir die 52 53 54 55   ENDLICH 56 57schon wieder NEUES ATH 8o  [smilie_happy] [smilie_happy]

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