INFLATION / DEFLATION - Debatte

  • Meine Wette: Sowohl FED als auch EZB werden in diesem Jahr mind. 2 x die Zinsen senken. Weil Wahlen sind und die Volkswirtschaften diesseits und jenseits des Großen Teichs alles andere als „bärenstark“ sind, sondern von staatlichen Ausgabenprogrammen getragen werden und daher sowohl die hoch verschuldeten Staaten als auch Industrie und Privathaushalte nach billigem Geld geradezu lechzen.

    Wette gilt :thumbup: [smilie_blume]

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    Wenn der Herr Müller so schlau ist wie er tut, warum sind dann die Fonds von ihm totale Underperformer?

    Frag für einen Freund.

    Performance & Preis Chart • Dirk Müller Premium Aktien R - EUR ACC • A111ZF • DE000A111ZF1 • onvista
    Performance & Preis Chart | Dirk Müller Premium Aktien R - EUR ACC aktuell • Chartanalyse zum Fonds A111ZF | DE000A111ZF1
    www.onvista.de

    Eine negative Rendite in den letzten 3 oder 5 Jahren.... das muss man erst mal hinbekommen.

  • zinsen hoch, schuldner putt.

    zinsen runter, geldwert putt


    1980 wird sich wiederholen. Nur diesmal geht danach der Westen/NATO/UN kaputt und nicht der Osten/BRICS.Da (Erstellungsdatum des Charts Mitte 2022) hatten sie ihre letzte Chance, das Elend hinauszuzögern. Man hat sich dann aber für Krieg entschieden.

  • Die FED wird den Dollar keinesfalls opfern.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Die größten Sorgen der „politisch neutralen“ FED sind nicht Inflation oder der Arbeitsmarkt, sondern eine Wiederwahl von Donald Trump. Und ihn zu verhindern (oder es zumindest zu versuchen) wird alles andere untergeordnet.


    Ähnliches gilt für die EZB. Sie wird die Zinsen, trotz hoher Inflation, auch senken. Um bei anstehenden Wahlen rechten Parteien keinen Aufwind zu geben und Schuldenkönigen wie Italien die Party nicht zu verderben.


    Gruß


    Magellan

  • Hallo zusammen - hat das wer mitbekommen?

    https://www.finanztip.de/commu…ramme-pepp-2024/?pageNo=2

    ...also wenn man sich nicht schon vorher schon von den Versprechungen und der Bitte um Geduld - sich die Hoffnung aufgehoben hat das die vielleicht doch mal sehen was Sie anrichten (EZB) ....dann fühlt man sich mit diesen Ankündigungen ja regelrecht VERARSCHT....

    Die machen einfach weiter und geben dem Kind einfach nen neuen Namen!

  • Zurück zur Frau Schnabel und Ihrer Prognosen bzw. zur Diskussion am 13/14 April.


    07.06.2023, 12.06 Uhr

    EZB-Direktorin Schnabel will Zinsen noch höher sehen

    Die Zeichen, die aus der EZB dringen, sind eindeutig: Nach Präsidentin Christine Lagarde stellt auch Direktorin Isabel Schnabel im Kampf gegen die Inflation weitere Zinsschritte in Aussicht.


    Kampf gegen Inflation: EZB-Direktorin Isabel Schnabel will Zinsen noch höher sehen
    Die Zeichen, die aus der EZB dringen, sind eindeutig: Nach Präsidentin Christine Lagarde stellt auch Direktorin Isabel Schnabel im Kampf gegen die Inflation…
    www.manager-magazin.de



    Seit dem sind die Zinsen von 3,75 auf 4,5 gestiegen. Check


    Zinsen senken in Juni und Juli - zu viel für EZB-Schnabel
    Als ersten Schritt im Juni Zinsen senken, danach erstmal aussetzen. So lautet die aktuelle Aussicht von EZB-Direktorin Isabel Schnabel.
    finanzmarktwelt.de



    Zinsen senken in Juni und Juli – zu viel für EZB-Schnabel
    Als ersten Schritt im Juni Zinsen senken, danach erstmal aussetzen. So lautet die aktuelle Aussicht von EZB-Direktorin Isabel Schnabel.

    17. Mai 2024 08:33


    Man kann sich also einigermaßen darauf verlassen.



    Warum das gehen kann.


    In der ganzen Inflation/Deflation Debatte schielen alle auf die "Butterpreise", sprich auf den CPI, also Consumer Price Index, also die Verbrauchsgüterinflation, auch noch auf die "optimierten" Warenkörbe. Da kann man sehr wohl das Gnaze schönrechnen. Da wird das Rinderfilet mit dem Schweinenacken ersetzt die Miete herunter und die Gadgets hochgerechnet und schon klappt das.


    Doch die Musik spielt bei den Assetpreisen.



    Das gibt die Brave (Browser) KI als Antwort auf "Infaltion vs Assetpreis inflation"



    "Inflation vs Assetpreis inflation"

    "Die Vermögenspreisinflation ist nicht mit der durch den Verbraucherpreisindex gemessenen Inflation im herkömmlichen Wortsinn zu verwechseln. Der Verbraucherpreisindex umfasst keine Vermögenswerte wie Aktien usw., sondern nur Konsumgüter. Folglich ist eine Vermögenspreisinflation mit stabilen Verbraucherpreisen vereinbar und umgekehrt. Die Asset Price Inflation (API) bezieht sich auf den nominalen Anstieg der Preise von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen, Derivaten, Immobilien und anderen Vermögenswerten. Eine steigende API kann ein Zeichen für eine expansive Geldpolitik sein, die zu einer Zunahme der Geldmenge und zu steigenden Vermögenspreisen führt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine steigende API nicht notwendigerweise zu höheren Verbraucherpreisen führt. Es gibt auch Fälle, in denen die API und die Verbraucherpreisinflation getrennt voneinander entwickeln.

    Ein Beispiel dafür ist die aktuelle Situation in Europa, wo die Geldschwemme und die expansive Geldpolitik der Zentralbanken zu steigenden Vermögenspreisen geführt haben, während die Verbraucherpreisinflation rückläufig ist."


    Erstaunlich gute Antwort, würde ich sagen.


    Warum wird nun hier so stark debattiert bzw. davon ausgegangen, dass die Zinsen unmöglich sinken können, also vielmehr von einer Steigerung auszugehen ist??


    Tja, weil die Deflationatoren aller Art hier, davon ausgehen, dass Häuser, Aktien Gold etc Kartoffeln sind.


    So nach dem Motto, wenn ich mir keine Häuser leisten kann, bei diesen Preisen, dann müssen sie zusammenbrechen, damit ich sie mir leisten kann. Geld wir weiterhin gedruckt (das sind sich dann wieder alle einig) also werden die "Butterpreise" steigen, die Mieten, Energie etc, also werde man sich noch weniger die Häuser leisten, somit muss die EZB die Zinsen weiter erhöhgen, also werden die Häuser Preise weiter einbrechen.


    Tatsächlich haben die Häuserpreise (Assetpreise im weitesten Sinn) damit nichts bis kaum was zu tun. Sie wechseln den Besitzer untereinander, sie brauchen nicht zwingend den Käufer der nichts hat. Weil FIAT eine Bleibe sucht, wird die Nachfrgae der Erstkäufern, die immer weniger Kaufkraft haben durch die der Vermögenden ersetzt.


    Die Verarmung der Gesellschaft wird nicht in Kartoffeln gemessen, sondern in Assets.

    Und in Deutschland sind zunehmend viele arm, weil sie gar keine Assets haben. Viel Ärmer als deren Elter, weil sie über viel weniger Kaufkraft verfügen.


    Beispiel:


    1995 betrug das Medianeinkommen in DE ca 13439 EUR (Brave suche)


    Mit ca 1.120,00 EUR p.M. konnte man damals


    3,5 OZ Gold kaufen

    0,5 Mal den DAX

    ca 186 qm in einem Randgebiet in Frankfurt mieten

    ca 1,5 qm ETW im Schnitt kaufen


    2024 betzrägt das Medianeinkommen in DE 44.750 EUR also ca 3.650 EUR p.M.


    ca 1,7 OZ Gold

    0,2 Mal den Dax

    ca 220 qm mieten im Randgebiet in Frankfurt mieten

    0,6 qm ETW im Schnitt kaufen


    Das bestätigt meine Aussage!


    Abwohl die Menschen immer weniger verdienen, steigen die Assetpreise.


    Ein kleine "Anomalie" haben wir. Die Miete ist günstiger aus der Perspektive des Medianeinkommens. Das ist aufgrund der Regularien, Aber die Miete ist ja kein Asset.

    Also werden diese Mieten wahrscheinlich steigen. Aber auch die Assets können weiter steigen weil sie eben nicht Von den unteren Einkommensklassen bestimmt werden.

    Gruß von Bumerang
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    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Bumerang ()


  • Ich habe schon einen Fehler gefunden


    Beispiel:


    1995 betrug das Medianeinkommen in DE ca 13439 EUR (Brave suche)


    Mit ca 1.120,00 EUR p.M. konnte man damals


    .......


    da wir 1995 noch mit der DM gearbeitet haben, wären das dann nach Deiner Rechnung

    DM 26.285 gewesen bzw. per Monat DM 2190,--- BRUTTO

    Da Du Dein Bespiel mit 2024 auch in BRUTTO angibst, müssen wir in 1995 auch mit BRUTTO rechnen.


    Das Durchschnittsentgelt 1995 betrug aber richtigerweise DM 50.665 ( € 25.904,-- )

    per Monat also DM 4222,--

    umgerechnet in € 2158.--


  • Teil 2


    Was ist aber jetzt anders als damals? Denn damals, sind die Assetpreise vor allem Häuserpreise sehr zinsempfindlich bzw. sehr stark am verfügbaren Einkommen der MAssen gekoppelt gewesen.


    Seit dem der Euro eingeplant bzw. tatsächlich eingeführt wurde, verlässt das Volkseinkommen der Deutschen das Land in Richtung Süd und Ost Europa, via der gemeinsamen Währung. Damit wird die Kaufkraft verschoben. Somit können zwar weniger Deutsche dafür umso mehr andere Europäer Immobilen in DE kaufen.


    Die starken Produktivitätssteigerung bei der Herstellung von Konsumgütern hat dies teilweise kompensiert, somit war dieser Kaufkraftverlust im täglichen Leben nicht so sehr sichtbar.


    Anstatt VW Passat halt Hyundai, anstatt Miele Gorenje, anstatt der deutschen Ganz halt eine ungarische und haufenweise Billigkram aus Asien.


    Bei knappen Gütern bzw Assetes, geht das nicht. Deshalb erfolgt die Hyperinflation in den Assetpreisen. Denn Essen und Energie können wir in einer zumindest für das Überleben aller ausreichenden Menge produzieren, so das niemand verhungern oder erfrieren muss.

    So versucht man eben den Aufstand zu vermeiden und den Reset ohne die Reichen wirklich zu enteignen. Bis dahin, wird akkumuliert, von unten nach oben. Da alles mit frisch gedruckten Geld erfolgt, ist der Preis irrelevant, wenn er bezahlt werden kann. Niedrige Zinsen feuern das zusätzlich an.


    Wenn alles was gekauft werden kann, den Besitzer gewechselt hat, wir der Reset durchgeführt.

    Es ist dann egal, wie viel neue Währung mein Haus kostet. Ich habe es und wer keins hat, hat eben keins. Die Schulden sind inflationiert, die Zinsen können auf ein normales Maß angehoben werden, so das sich das ausleihen von Geld wieder lohnt. An die, die nichts haben und gerne etwas hätten.


    Der Staat wird auch keine (oder kaum) Schulden mehr haben, kann entsprechend die Steuern senken, damit die Vermögenden den Kapitalertrag nicht so hoch versteuern müssen. Der Staat wird viele Beamte rausschmeißen, die auf dem Arbeitsmarkt zusätzlichen Druck aufbauen. Die Einkommen der Arbeiter werden weiter sinken. Schlechtes Essen in einer Tiny Flat (30 qm für 2 Personen) in der 15- Minuten-Stadt wird aber drin sein, das gönnen ihnen die Reichen.


    Das ist die Vorstufe zur nächsten großen Veränderung in der Gesellschaft.


    Man braucht die meisten Menschen nicht mehr. Nur noch die Schlausten für den weiteren Fortschritt und ein Bruchteil für Dienstleistungen, die nicht automatisiert werden können.


    Wollen wir hoffen, dass diese Eliten nur gierig aber keine Psychopathen sind.

    Gruß von Bumerang
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  • Das Medianeinkommen ist nicht das Durchschnittseinkommen!


    Ich habe das Medianeinkommen bewusst gewählt, weil es die Kaufkraft der Massen besser darstellt als das Durchschnittseinkommen, wo das Einkommen der Superreichen enthalten ist.


    Deshalb ist deine Zahl entsprechend hoch. Doch mir ging es um den Transfer von unten nach Oben.

    Gruß von Bumerang
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  • Das Medianeinkommen ist nicht das Durchschnittseinkommen!


    Ich habe das Medianeinkommen bewusst gewählt, weil es die Kaufkraft der Massen besser darstellt als das Durchschnittseinkommen, wo das Einkommen der Superreichen enthalten ist.


    Deshalb ist deine Zahl entsprechend hoch. Doch mir ging es um den Transfer von unten nach Oben.


    mir ist schon klar, auf was zu hinzielst :thumbup:


    Aber generell sind die Zahlen von Durchschnitt + Median durch die Bank verwirrend und stark abweichend.

    So wie die Durchschnittsrenten in Deutschland bei 10 Statistiken auch 10 verschiedenes Zahlenwerk präsentieren.

  • Nimm halt einen normalen Nettolohn.


    Ich habe 1996 etwa 1800 DM Netto verdient.


    In Gold also 3,5 Unzen Gold.


    Heute verdiene ich ungefähr 2100 Euro Netto. aktuell 0,9 Unzen Gold.


    Immobilien in Gold waren aber 1996 wesentlich teurer. Wer in Gold rechnet bekommt heute Immobilien in Deutschland zu einem Schnäppchenpreis. Und das wird sicher noch besser.


    Statt eines neuen Autos würde ich mir heute unbedingt ein paar Unzen Gold kaufen. Gold ist ja noch wahnsinnig günstig.


  • zitiert aus ESG



    Preis / Wert Krügerrand 1995

    Eine Unze Gold kostete im Jahresdurchschnitt 1995 an den Weltmärkten ca. 386,00 Dollar. Ein 1oz Krügerrand hat einen durchschnittlichen Handelsaufschlag (Premium) beim Endkunden von 5%. Ein Krügerrand kostete somit 1995 in Deutschland, den damaligen Dollar-DM Wechselkurs berücksichtigt im Schnitt 296,33 Euro.

  • USA ändern Warenkorb der Inflation.

    Die Manipulation geht weiter.

    Nachdem die Kaffeepreise stark steigen und die Teuerung nach oben zieht, wird Kaffee kurzerhand aus dem Korb entfernt.


    Läuft….

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Vielen Dank für Deine Ausführungen, es sind einige wunderbare Denkanstöße enthalten.

    Zwei entscheidende Faktoren fehlen meiner Meinung nach noch:


    1.

    Man wird eine Art Vermögens- und Reichensteuer einführen, sobald die nächste Phase der Verarmung der Massen eingetreten ist, begleitet und bedingt von Kriegs-, Flüchtlings- und Krisengeschehen.

    Der Wohnraum wird als ein zentraler Faktor hierbei dienen, wenn er über gewisse Kenngrößen hinausgeht. Dieser Aspekt war der Schwerpunkt beim letzten Zensus. Mit irren Dämmvorgaben, Heizungsgesetz, der neuen Grundsteuer, absehbar weiter steigenden Kosten für Mobilität (bzw. womöglich sogar Einschränkungen), wird Druck aufgebaut, vom Land in die Städte zu ziehen, wo der Staat Sozialwohnungen bereitstellen wird.


    2.

    Außerdem gehe ich davon aus, dass die kommende Banken- und Währungskrise zu einer, einige Jahre, vielleicht 5-7 Jahre, dauernden Einfrierung der Guthaben - auch der Depots - führen dürfte. Elemente des Modells "Argentinien" oder "Libanon" kommen zur Anwendung.

    Mit monatlichen Abhebelimits, um eine Flucht der Vermögen in Sachwerte auszuschließen. Die ehemals Vermögenden können sich nun über Jahre daran gewöhnen, dass sie sich am Ende von ihrer Kaufkraft der bei Banken auf Konten und Depots befindlichen Vermögenswerte verabschieden können. Spannend wird die genaue Ausgestaltung des Regelwerks sein.


    Die Preise für Immobilien und Sachwerte aller Art, die keine Güter des täglichen Bedarfs sind, werden zwischenzeitlich daher in's Bodenlose sinken. Die Nullzinsfalle schnappt nun erst voll zu, wenn ein Großteil der Immo-Darlehen unterbesichert sein werden.

    Erst dann sollen die großen Vermögensverwalter der Herrschenden alles zu Dumpingpreisen aufkaufen.


    Irgendwann wird ihr Plan jedoch scheitern. Da bin ich mir sicher. Wir dürfen gespannt sein, wie lange es bis dahin dauert und was in der Zwischenzeit noch alles passieren wird.

    Wird zugelassen, dass Geld auch anderweitig als durch Arbeit geschöpft wird,
    wird jeder Tätige seiner Wertschöpfung genau insoweit beraubt, als die anderweitige Geldschöpfung an der insgesamten Geldentstehung beteiligt ist.

  • Außerdem gehe ich davon aus, dass die kommende Banken- und Währungskrise zu einer, einige Jahre, vielleicht 5-7 Jahre, dauernden Einfrierung der Guthaben - auch der Depots - führen dürfte. Elemente des Modells "Argentinien" oder "Libanon" kommen zur Anwendung.

    Mit monatlichen Abhebelimits, um eine Flucht der Vermögen in Sachwerte auszuschließen. Die ehemals Vermögenden können sich nun über Jahre daran gewöhnen, dass sie sich am Ende von ihrer Kaufkraft der bei Banken auf Konten und Depots befindlichen Vermögenswerte verabschieden können. Spannend wird die genaue Ausgestaltung des Regelwerks sein.


    Ich halte das für nicht möglich, dass so lange Zeit das Guthaben eingefroren bleibt und dann keiner aufmuckt.


    Ich habe eine andere Vision gepostet: eine Währungsreform.

    Wobei das Geldsystem von Kreditgeldsystem auf Carbongeldsystem umgestellt wird.

    Das wären völlig neue Spielregeln - die du dir heute nicht mal vorstellen kannst.


    Das Carbongeldsystem wäre nicht auf Wachstum aus - sondern eher ein deflationäres System, indem die Menge an CO2-Zertifikaten ständig verknappt wird - und womöglich sogar willkürlich festgelegt wird.


    Das passt nicht nur zur grünen Agenda, sondern auch noch dazu, dass viele Hersteller CO2-Kosten auf ihren Websiten ausweisen.



    Ich habe erst kürzlich gesehen - es gibt sogar zu dieser Vision einen Roman - jedoch habe ich den Titel vergessen.

  • Ich halte das für nicht möglich, dass so lange Zeit das Guthaben eingefroren bleibt und dann keiner aufmuckt.

    naja, vielleicht nicht 5..7 Jahre, aber schon ein paar

    in Zypern war es so

    in Argentinien

    in Griechenland

    im Libanon


    also das dürfte schon so kommen.

    der tenor ist immer: die bank ist systemrelevant, der bürger nicht


    und erniedrigung ist aktuell teil der bespielung


    achso und "aufmucken"

    die normies sind die plage der menschheit, drüber freuen werden sie sich und dir in die eier treten. sorry.

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • Wir sind uns denke ich einig, dass die Reichen bestimmen was passiert.


    Daher wird es KEINE Besteuerung von Vermögen geben, nachdem die maximale Umverteilung nach oben durch ist. Das wäre ein Widerspruch in sich und würde bedeuten, dass die politische Kaste führt, nicht die Reichen.


    Die, die kleine Vermögen aufgebaut haben (Omas Häuschen, einiges an Gold etc) werden es verbrauchen müssen um ihr Lebensstandard zu halten. Viele Boomer sind Kinderlos oder haben nur ein Kind. Das bekommt halt auch etwas, je nach Gusto mehr oder weniger, der Rest wird verbraucht.

    Haus+Gold verkauft, ab in den Osten wo man 300€ Miete zahlt bis man stirbt und vom Geld das über bleibt, einigermaßen gut lebt. Einfach und geräuschlos.


    Die Generationen unter 35 ca, sind arm und werden es zu 98% auch bleiben.

    Gruß von Bumerang
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  • Ein "Aufmucken" ist im Westen leider nicht zu erwarten. Zwei Jahre drastische Grundrechtseinschränkungen wegen Corona und die meisten fanden's super. Schon länger dreiste Ausplünderung und Gängelung der Bürger wegen Klimascheiß (Heizungsgesetz, Autofahren in Großstädten mittlerweile quasi unmöglich, etc.) und die Grünen werden immer noch gewählt. Bald ein Jahrzehnt massive Zuwanderung mit Folgen wie Gewaltkriminalität, Wohnraummangel und baldiger Zusammenbruch des Sozialsystems und es gibt immer noch ziemlich viele "Refugees welcome"-Spinner. Niemand wird aufmucken. Und wenn doch, wird massiv dagegen vorgegangen, wie gegen die bösen Corona-Spaziergänger.

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