Alles anzeigenSelbst 1-2% mehr, wird für den ein oder anderen das Finanzierungsmodell zum kippen bringen. Die Forward Darlehen täuschen dabei planbare Sicherheit vor, wobei die wichtigste Größe, das kontinuierliche monatliche Einkommen die kurz bis mittelfristige Problemstelle werden wird.
Langfristig kommt ein ganz anderes Unheil auf die Immos zu.
Es wird auch jetzt noch vollkommen ausgeklammert, das die politische Landschaft die so ein Finanzierungsmodell erst durch gesetzliche Rahmenbedingungen möglich macht, gerade dabei ist die große Axt an die bisherigen gegebenheiten anzulegen.
Das wird die nächsten Jahre sehr spannend werden wenn "Bestandsschutz" als etwas altmodisch und nicht mehr dem zeitgeist entsprechend gesehen wird.
Die Mehrzahl lebt aber immer noch in Ihrer Blase der Erinnerungen der letzten Jahrzehnte. Diese Leute leben in der Vergangenheit.
Das kontinuierliche Familien-Einkommen (persönliche Bonität) ist IMMER das Wichtigste.
Bei einer SOLIDEN !! Finanzierung und Einkommen ist eine 1-2 % Erhöhung wohl erstmal kein Problem.
Bei 250.000 Euro, z.B. 10 J., wären das 220-440 Euro mehr. Bei höheren Darlehn ist die Bonität demnach auch höher.
Ok, dass die Frau ev. mitarbeiten geht, Erbschaft etc. lasse ich mal außen vor. Oder fahre weniger in den Urlaub, Markenklamotten, neues Auto....
Selbst Mieter haben dann auch ein PROBLEM, wenn da was weg bricht.
Finanzierungen müssen für mich maßgeschneidert und kalkulierbar sein.
Wenn der Zinsatz unten ist, dann sollte die Tilgung hoch sein (Annuität,zzgl. Zinsdegression/Tilgungprogession, gerade bei Sondertilgungen).
Fäng schon mit den EK bei der Finanzierung an, Sondertilgung, Festschreibung etc.
Ich kenne viele, die haben nicht mal eine Sondertilgung vereinbart.
Kenne aber auch welche (sehr positiv), die nach 10 Jahren, oder bis max. 18 Jahren alles abbezahlt haben !!!
Natürlich gibt es "einige", die auf Spitz und Knopf finanziert hat. Man muss ja nicht......
Die haben nun Probleme, zuzüglich der bald erhöhten "Energiekosten".
Z
Im Namen des Volkes