Alles anzeigenmeggy , ich war damals voll in der Materie drin, (Studium, ja, ein geisteswissenschaftliches;) hinsichtlich Erkenntnistheorie, Erzeugung von "Realität" durch Medien, Lenkbarkeit von Menschen,
Manipulierbarkeit etc.
Wir haben mit rund 200 Studenten 2-3 Tage lang systemisch-konstruktivistische Planspiele durchgeführt. Mit 4 Reisebussen in die Eifel auf eine Burg. Nicht ganz so krass, wie die Versuche von Zimbardo in den 60ern, aber doch gehirneinschaltend und selbstreflexiv.
Jeden Tag ein anderes Setting, andere Voraussetzungen, verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Vorgaben - ein Spiel um zu lernen.
Ich war in der "Presse-Abteilung" - was hatten wir für einen Spaß, Interviews und Aussagen manipulativ zu verkürzen, zu verfälschen oder einfach ausgedachte Fake-News zu verbreiten...
Es hat funktioniert!
Jeden Abend gab es zum Glück die Auflösung im großen Rittersaal für alle - damit sie aufgeklärt werden und über sich selber und das System nachdenken können.
Damals habe ich alles hinterfragt, sogar mich selbst.
Bei mir war es der damals erst wenige Jahre zurückliegende Leistungskurs in Physik der mich hat zweifeln lassen. Wenn man oben gegen einen Körper mit karacho seitlich draufschlägt, fällt er entweder um, bricht ab oder er zerbröselt (oben). Was aber nicht passiert, dass er beginnend von unten nach oben im freien Fall zu Boden geht. Dies geht nur, wenn man schlagartig unten den Unterbau zerstört (Sprengung).
Physik ist gnadenlos und unbestechlich, da kann ein US-Präser so viel lügen wie er will.
Merke: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen."