Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • Aha, da wollen sie auch endlich ein Gold Audit verlangen mit Hilfe des rel. neuen Gold Reserve Transparency Act, nach 60 Jahren wird`s auch irgendwie mal Zeit.


    https://www.soundmoneydefense.…t-of-gold-reserves-000325


    The Gold Reserve Transparency Act of 2021 – H.R. 3526 – backed by the Sound Money Defense League, Money Metals Exchange, and free-market activists – calls for the first true audit of United States gold reserves since the Eisenhower administration....
    ....to immediately conduct a full assay, inventory, and audit of the United States’ gold reserves.....also requires a full accounting of any and all sales, purchases, disbursements, or receipts, a full accounting of any and all encumbrances, including due to lease, swap, or similar transactions presently in existence or entered into in the past 15 years,

  • Kurzform: mit Teufels List und Tücke drücken die Dunklen die Physisch Kurse durch Papier Operationen. Alles gut, sitzen wir es aus…

    oder nutzen wir diese Chance und kaufen stetig kleinste Mengen hinzu.


    Wenn schon jemand etwas billiger macht, als es sein müsste, kann man das auch ausnutzen.

  • @Neo


    Das sind die November Zahlen:

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • @Berrak genau und Filme produzieren lassen wo Gangster versuchen das deutsche Gold zu klauen und wie es wieder in die Tresore der Bundesbank zurückgebracht wird damit die Idioten glauben dass es da ist


    Gute Idee


    Wichtig ist nie auszuzahlen allenfalls ein paar Euro wenn einer sehen will


    Leider nur Barausgleich möglich

  • Das aktuelle Video von Herrn Hell:


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  • Der Petrodollar - eine weitere Erfindung der Fake News?


    Veröffentlicht am 23. Januar 2023 von Martin Armstrong


    https://www.armstrongeconomics…ther-fake-news-invention/


    [Blockierte Grafik: https://www.armstrongeconomics.com/wp-content/uploads/2016/05/Petro-dollar-6.jpg]


    Die gesamte Theorie des Petrodollars geht auf den Zusammenbruch von Bretton Woods und das anschließende Ölembargo zurück, das gegen die Unterstützung Israels durch die USA und den Preisschock durch die Preiserhöhung protestierte. Das waren die Tage, als jeder von Gold besessen war und die ganze Idee einer schwimmenden Währung, von der es hieß, sie werde zusammenbrechen und verbrennen, weil das Geld durch irgendeinen Rohstoff gedeckt sein müsse. Damals war diese Theorie in der Tat sehr populär und beherrschte den Denkprozess der 1970er Jahre.


    [Blockierte Grafik: https://www.armstrongeconomics.com/wp-content/uploads/2023/01/Gold-Advertisement-1975-291x300.jpg]


    Hier ist eine Anzeige aus meiner Zeit als Market Maker in Gold in den 1970er Jahren bis etwa 1983. Auch ich glaubte an all diese Theorien, bis es 1975 zum Crash kam. Auch ich hatte diesen ganzen Unsinn geglaubt. 1975 sollte Gold in den Vereinigten Staaten zum ersten Mal seit 1934 wieder legalisiert werden. Da ich ein sehr großer Händler im In- und Ausland war, sprachen alle meine europäischen Kunden das Szenario an, dass Gold auf 500, wenn nicht gar 1000 Dollar steigen würde, sobald die Amerikaner es kaufen könnten.



    Da Teddy Roosevelt ein Sammler antiker Münzen war und Franklin Roosevelt, der ein Briefmarkensammler war, erkannte, dass es dank Teddy Goldmünzen aus der Antike gab, beschlagnahmte er das bei den Banken deponierte Gold, nahm aber die Sammlermünzen davon aus. Das war der Grund, warum wir bis heute Rollen von 20-Dollar-Goldmünzen im Handel haben.


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    Diejenigen, die wirklich an Gold glaubten, kauften in jenen Tagen amerikanische 20-Dollar-Goldmünzen mit gewöhnlichem Datum rollenweise. Als die Europäer sich 1975 einredeten, dass der Goldpreis explodieren würde, sobald er in den Vereinigten Staaten legalisiert würde, erhielt ich als Händler keinen einzigen Anruf zum Kauf von Gold, außer von denen, die es bereits besaßen. Die europäischen Goldhändler sahen nur Gold und hatten keine Ahnung, dass jeder Amerikaner, der Gold wollte, es in Form von Münzen kaufte. Sie bejubelten Gold, ohne die Realität des Marktes zu verstehen.



    Im Januar 1975 ging ich auf Leerverkauf von Gold, ohne auch nur eine technische Analyse durchzuführen. Der Hype war so groß und ich wusste, dass keine Schlange vor der Tür stand, um Gold zu kaufen. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass der Goldpreis fallen würde - nicht steigen. Das habe ich 1970 gesehen, als der zweistufige Goldmarkt 1968 geschaffen wurde. Gold fiel 1970 unter den offiziellen Preis von 35 Dollar - etwas, das nicht passieren sollte.



    Sogar der Senat von New Jersey kam zu mir und ich schrieb das Gesetz über die Verkaufssteuer für Gold im Jahr 1974. Der Goldpreis erreichte im Dezember 1974 mit 197,50 $ seinen Höchststand. Es fiel auf 97,70 Dollar, während die Inflation anhielt, aber das Wirtschaftswachstum zurückging, was man STAGFLATION nannte. Ich erinnere mich, dass die Leute sagten, wir würden auf eine Depression zusteuern.


    [Blockierte Grafik: https://www.armstrongeconomics.com/wp-content/uploads/2023/01/Gold-1975-Crash-600x449.png]


    Damals lernte ich, dass all die Szenarien und Theorien, wonach Gold mit der Inflation steigt und der Dollar ohne eine gewisse Unterstützung nicht überleben würde, nicht stimmten. Ich wurde mit der Realität konfrontiert, die all diese Theorien als einen Rückfall in längst vergangene Zeiten entlarvte. Das alles spornte mich nur noch mehr an, alles im Detail zu untersuchen. 1979 veröffentlichte ich den so genannten WHY REPORT. Später habe ich ihn 1981 und 1983 erneut veröffentlicht.



    Um die Überlebensfähigkeit des Dollars zu erklären, da er zwischen 1972 und 1976 gegenüber dem britischen Pfund anstieg, mit dem Zusammenbruch von Bretton Woods, dem Anstieg des Goldpreises und dem gesamten Ölembargo, kamen sie auf die Idee, dass der Dollar durch Öl gestützt wurde. Sie mussten erklären, warum ihre Theorien falsch waren, genauso wie sie die globale Erwärmung in Klimawandel umwandelten, um die globale Abkühlung zu erklären.


    [Blockierte Grafik: https://www.armstrongeconomics.com/wp-content/uploads/2023/01/1970-London-Gold-600x446.png]


    Alle Theorien waren falsch. Der Dollar stieg, die Inflation schoss in die Höhe und der Goldpreis sank. All dies ergab nach ihren Theorien keinen Sinn. Es musste etwas unternommen werden. Es wurde offensichtlich, dass es unmöglich war, Anlageentscheidungen auf der Grundlage dieser Theorien zu treffen, die man sich nur ausgedacht hatte, um Gold zu verkaufen, und die auch heute noch verwendet werden. Ich erinnerte mich auch daran, dass im Januar 1970 der Goldpreis auf dem Londoner Markt auf 34,70 $ fiel. Gold sollte nicht unter den in Bretton Woods festgelegten Wechselkurs von Dollar zu Gold verkauft werden. Das war wie ein Schlag ins Gesicht und eine Aufforderung zum Aufwachen!


    [Blockierte Grafik: https://www.armstrongeconomics.com/wp-content/uploads/2023/01/IBBPUS-M-1970-1980-600x450.png]



    Ohne Frage konnten die Händler kein Gold verkaufen, wenn es nicht mit der Inflation und gegenüber dem Dollar stieg, da es durch nichts mehr gedeckt war. Sie mussten etwas Neues erfinden. Da kamen die Spezialisten für Spitzfindigkeiten ins Spiel, und es gelang ihnen, alle zu verarschen.



    Die Erklärung lautete: Der Dollar wird in Wirklichkeit durch Öl gestützt, weil es in Dollar gepreist wird. Das war's. Es ist wirklich der Petrodollar! Plötzlich wurde der Dollar de facto durch Öl gestützt. Sie brauchten eine Erklärung dafür, warum alle alten Theorien falsch waren. Sie verkauften diese Theorie und sie schaffte es auf die Titelseite von Newsweek. Alle sagten JA! Das muss der Grund sein. Die OPEC bepreist Öl in Dollar! Natürlich wurde alles in Dollar ausgepreist, denn aufgrund des festen Wechselkurses von Bretton Woods wurde alles, von Weizen und Mais bis hin zu Kupfer und Gold, in Dollar ausgepreist.



    Viele Menschen fordern nun den Zusammenbruch des Dollars, weil Saudi-Arabien bestätigt hat, dass es Öl in verschiedenen Währungen verkaufen wird. Unter Berufung auf die alte Fiktion ihrer Petrodollars aus den 70er Jahren erzählen sie allen, dass der Dollar zusammenbrechen und das Gold steigen wird. Sie werden nicht müde, immer wieder die gleichen Theorien aufzustellen, ohne auch nur ein einziges Mal ehrlich zu sein und zu prüfen, ob sie überhaupt Gültigkeit haben.



    Der Wert einer jeden Währung ist NICHT irgendeine Ware. Es sind die Menschen. Sie können alles Gold der Welt haben, aber wenn die Menschen nicht produzieren, bedeutet es nichts. In der Tat hatte Russland vor der kommunistischen Revolution die größten Goldreserven aller Nationen. Sie nahmen die Goldreserven und versteckten sie, damit die Kommunisten sie niemals finden würden. Sie sind bis zum heutigen Tag verschwunden. Auch Deutschland und Japan hatten nach dem Zweiten Weltkrieg keine Goldreserven und stiegen dennoch zu den stärksten Volkswirtschaften in ihren jeweiligen Regionen auf. Wie ist das möglich?



    Das ist ganz einfach. Die wahre Grundlage einer Währung ist die Gesamtproduktionskapazität ihrer Bevölkerung. Die USA wurden NICHT wegen des Goldes zur größten Volkswirtschaft der Welt, sondern weil die USA eine konsumorientierte Wirtschaft hatten, die auf Freiheit und nicht auf Marxismus beruhte, was das Problem in Europa war. China, Japan und Deutschland konzentrierten sich alle auf das merkantile Wirtschaftsmodell der alten Welt. Produzieren, um es an andere zu verkaufen, und die eigene Bevölkerung für Defizite übermäßig zu besteuern, ist schlecht. Sie haben es versäumt, der Stärke der Vereinigten Staaten beim Aufbau einer Konsumwirtschaft zu folgen.


    [Blockierte Grafik: https://www.armstrongeconomics.com/wp-content/uploads/2023/01/Net-Worth-by-Country.png]


    China hat den Unterschied verstanden und ist dazu übergegangen, diese Art von verbraucherorientierter Wirtschaft zu entwickeln, während Deutschland seine Bürger mit hohen Steuern unterdrückt, damit sie ihre Waren an alle anderen verkaufen. Aus diesem Grund wollte Deutschland den Euro einführen, um seinen europäischen Wirtschaftsraum zu erweitern und damit den Verkauf an alle anderen zu erleichtern. Die hohen Steuern haben Deutschland an den Rand des Abgrunds gedrängt, so dass die deutsche Bevölkerung ein geringeres Nettovermögen hat als die Italiener. Je marxistischer ein Land ist, desto niedriger ist der wirtschaftliche Lebensstandard.

    Ich bin früher täglich zur Börse gegangen, weil ich nirgendwo auf der Welt so viele Dummköpfe pro Quadratmeter treffen kann wie dort. (Kostolany)

  • Schöner Artikel, aber welche Folgen für den Goldpreis?

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • @LehmannBrothers
    Der Artikel deckt sich weitgehend mit meiner Ansicht zum Wert einer Nation, bzw. der lediglich historischen Bedeutung von Gold/Silber, etc.. Es ist nicht dessen was man heute als Reichtum bezeichnet, das eine Nation ausmacht, sondern deren direkte Wertschöpfung an lebensnotwendigen Gütern.
    Die Schlüsse zum Ende hin verwässern dann die guten Aussagen leider etwas. Denn Wertschöpfung hat wenig mit Konsumgesellschaft zu tun. Diese Betrachtung wird erst in einem größeren Rahmen wie einer globalisierten Welt und auch dort nur im Vergleich gültig.


    Das Land mit der leistungsfähigsten Landwirtschaft, das ein starkes und robustes Volk generieren kann, ist das wahre reiche Land. Besitztümer denen ein Wert lediglich zugesprochen wird, wie auch Gold und Silber, haben diesen nur bis er wieder entzogen wird.
    Früher gab es den Sprüche: "Geht es den Bauern gut, geht es dem ganzen Land gut" oder "Um eine Krieg zu gewinnen, braucht es starke Bauern"...
    An der Gültigkeit dieser Aussagen hat sich mMn bis heute nichts geändert und spätestens wenn die Überfluss- und Konsumgesellschaft endet, werden auch die künstliche Wertgegenstände, inkl. Gold und Silber ihren Wert verlieren. Denn letztlich sind all diese Wertgegenstände nur Tauschmittel, die solange akzeptiert werden und eine Wert behalten, wie das eigene Auskommen gesichert ist.

  • Ist exakt die gleiche Aussage und stimmt exakt wie:


    Schlechte Zeiten erschaffen starke Menschen,
    starke Menschen erschaffen gute Zeiten,
    Gute Zeiten erschaffen schwache Menschen,
    schwache Menschen erschaffen schlechte Zeiten.


    Wir sind gerade im letzten Absatz.


    Der o.g. und deine Interpretation, lieber @DarkMatter, stimmen. Je fleißiger und produktiver sowie innovativer ein Volk ist, desto besser steht das Land da und umso besser gehts dem Volk. Siehe zB Deutschland seit der 1848-1950. Aber der Wert von EM wird angesichts der über Jahrtausende andauernden Werthaltigkeit von EM immer bleiben. Zumindest für die Zeit, die uns hier noch bleibt. Was will man sonst investieren? In Bildung, ok. In handwerkliche Techniken und Wissen, in Landwirtschaft....sehr wichtig, ok. Aber sonst? Bleibt nur EM.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


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  • Wir sind gerade hier. :S

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

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