Verfall des Hegemon USA

  • Um Romantik und Schuldkult mal ein wenig zu stören ...
    In Nordamerika lebten ca. 7 Millionen Indianer.
    Heute sollen es (in den USA) 6,8 Millionen sein. Teilweise zählen sie zu den größten Landbesitzern.
    Die meisten Opfer - neben Krankheiten - dürften Kriege zwischen verschiedenen Stämmen (z.B. Irokesen und Creeks waren besonders kriegerisch) gefordert haben. Unter Mithilfe der neuen Waffen.
    Die Neueinwanderer haben vor allem den Grund und Boden beansprucht. Das mag ja ganz böse sein, aber wo haben Menschen ewigen Anspruch auf den zig-100-fachen Platz gegenüber anderen nur weil sie zuerst da waren?

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    2 Mal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Vermutlich heben es die Indianer damals auch verpasst, sich im Grundbuch eintragen zu lassen....

    Wir essen neuerdings keine Negerküsse / Mohrenköpfe mehr,
    wir essen die weissen Schaumküsse und nennen sie Arier.


    Laß Dich nur zu keiner Zeit Zum Widerspruch verleiten: Weise verfallen in Unwissenheit, Wenn sie mit Unwissenden streiten.“ (Parerga und Paralipomena, II, Kapitel 2, §26).


    Besser in den sauren Apfel zu beißen als gar keinen zu haben.

  • das lief schon ein wenig anders ab, inklusive pockenverseuchter kleidung/decken, also biowaffen einsatz.
    auch die - here berfore christ(hbc) - hudson bay company war nicht gerade zimperlich.


    Crucially, the charter also claimed some 1.5 million square kilometres of land inhabited by Inuit and First Nations communities. This was land connected to all of the river ways — “Seas, Streights, Bays, Rivers, Lakes, Creeks, and South” — that fed into Hudson Bay. Charles understood that he couldn’t take land that didn’t belong to him. But he reserved the idea of land ownership for Europeans, ignoring the territory’s Indigenous inhabitants. Charles baked this belief into the HBC’s charter by outlining whose land he would not claim: that of British subjects, or “the Subjects of any other Christian Prince or State.” In other words, any other European power.
    As part of Charles II’s refusal to recognize Indigenous sovereignty, he granted a new name for the region: Rupert’s Land, in honour of his cousin, Prince Rupert, who served as the HBC’s first royal governor. By the mid-19th century, as the HBC’s landholdings grew, the region would encompass some eight million square kilometres and large parts of modern-day Alberta, Saskatchewan, Manitoba, Nunavut, Ontario and Quebec, as well as the northwestern and midwestern United States. From the perspective of English officials, this achievement was nothing short of extraordinary, a true marker of how British commerce could transform — or “civilize” — the globe. But parts of this region already had names. For some Indigenous communities, it was Turtle Island; for others, Inuit Nunangat or Denendeh. And for the Indigenous nations who called this region home, the simple act of one man signing a piece of paper, in a candle-lit room across the Atlantic Ocean, would have profound consequences.


    Entscheidend ist, dass die Charta auch etwa 1,5 Millionen Quadratkilometer Land beanspruchte, das von Inuit- und First-Nations-Gemeinschaften bewohnt wurde. Es handelte sich um Land, das mit allen Flussläufen verbunden war, die in die Hudson Bay mündeten - "Meere, Straßen, Buchten, Flüsse, Seen, Bäche und Süden". Karl verstand, dass er sich kein Land aneignen konnte, das ihm nicht gehörte. Aber er behielt die Idee des Landbesitzes den Europäern vor und ignorierte die indigenen Bewohner des Gebiets. Karl verankerte diese Überzeugung in der Charta der HBC, indem er festlegte, wessen Land er nicht beanspruchen würde: das der britischen Untertanen oder "der Untertanen eines anderen christlichen Fürsten oder Staates". Mit anderen Worten: jeder anderen europäischen Macht.
    Als Teil der Weigerung Karls II., die Souveränität der Eingeborenen anzuerkennen, gab er der Region einen neuen Namen: Rupert's Land, zu Ehren seines Cousins, Prinz Rupert, der als erster königlicher Gouverneur der HBC fungierte. Jahrhunderts, als der Landbesitz der HBC wuchs, umfasste die Region etwa acht Millionen Quadratkilometer und große Teile der heutigen Bundesstaaten Alberta, Saskatchewan, Manitoba, Nunavut, Ontario und Quebec sowie den Nordwesten und Mittleren Westen der Vereinigten Staaten. Aus der Sicht der englischen Beamten war diese Errungenschaft etwas Außergewöhnliches, ein echtes Beispiel dafür, wie der britische Handel den Globus verändern - oder "zivilisieren" - konnte. Doch Teile dieser Region hatten bereits Namen. Für einige indigene Gemeinschaften war es die Schildkröteninsel, für andere die Inuit Nunangat oder Denendeh. Und für die indigenen Völker, die diese Region ihr Zuhause nannten, sollte der einfache Akt eines Mannes, der in einem kerzenbeleuchteten Raum jenseits des Atlantiks ein Stück Papier unterzeichnete, tiefgreifende Folgen haben.



    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


    https://canadiangeographic.ca/…-the-hudsons-bay-company/



    Smallpox was also used as a biological weapon during the French and Indian Wars (1754–1767) by the commander of Fort Pitt. Soldiers distributed blankets that had been used by smallpox patients with the intent of initiating outbreaks among American Indians. An epidemic occurred, killing more than 50% of infected tribes.


    Die Pocken wurden auch während der Franzosen- und Indianerkriege (1754-1767) vom Kommandanten von Fort Pitt als biologische Waffe eingesetzt. Soldaten verteilten Decken, die von Pockenkranken benutzt worden waren, mit der Absicht, einen Ausbruch der Pocken unter den amerikanischen Indianern auszulösen. Es kam zu einer Epidemie, an der mehr als 50 % der infizierten Stämme starben.


    https://www.ijidonline.com/art…-9712(04)00130-4/fulltext

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    Einmal editiert, zuletzt von Blue Horseshoe ()

  • Um Romantik und Schuldkult mal ein wenig zu stören ...
    In Nordamerika lebten ca. 7 Millionen Indianer.
    Heute sollen es 6,8 Millionen sein. Teilweise zählen sie zu den größten Landbesitzern.
    Die meisten Opfer - neben Krankheiten - dürften Kriege zwischen verschiedenen Stämmen (z.B. Irokesen und Creeks waren besonders kriegerisch) gefordert haben. Unter Mithilfe der neuen Waffen.
    Die Neueinwanderer haben vor allem den Grund und Boden beansprucht. Das mag ja ganz böse sein, aber wo haben Menschen ewigen Anspruch auf den zig-100-fachen Platz gegenüber anderen nur weil sie zuerst da waren?

    Die Briten waren nicht zuerst da, sondern haben die Indianer in die Bad-Lands vertrieben und sie in Abbhängigkeit von der westlichen Zivilisation gebracht. Deschner ist im Moloch sehr gut darauf eingangen. Kapitel 2: "die Vorhut der Zivilisation oder root out the Indians". Man kann doch nicht sagen: "nur weil sie zuerst da waren", es muß heißen: "eben, weil sie zuerst da waren"

  • Es ist ein überzogener Schuldkult. Vieles ähnelt der Darstellung der Sklaverei (nur die Weißen), der Kreuzzüge (vorherige Eroberungen durch den Islam sind egal), des so tollen Islams und seiner tollen Wissenschaft/Kultur und dann gibt es da noch was.
    Es wird nur ein überzogenes Schwarz-Weiß Bild gezeichnet, alles andere negiert. Und es verfängt ja auch.
    Das Only Black Lives Matter zählt auch in Reihe.


    Es gibt auch eine stattliche Anzahl literarischer Erfindungen und Umdeutungen. Zum Vergleich - wie war das mit Gleiwitz? Ganz wichtig oder ohne Belang? Und neuerdings wird ernsthaft über eine Päpstin sinniert. Warum sollte das mit Ergüssen über die Hudson Bay Company anders sein? Wer trennt die erfundene Geschichte von der Realität, wenn es doch so schön in die Erzählung passt?



    P.S.: zu den Pocken, die angeblich als Biowaffe verteilt wurden:
    "Einige Gelehrte haben argumentiert, dass die Ausbreitung der Epidemie von 1836-40 beabsichtigt war. Dazu gehören Ann F. Ramenofsky 1987 und Ward Churchill 1992."
    (...)
    "Die Idee, dass die Pocken absichtlich im Jahr 1837 verbreitet wurden, ist umstritten: "Obwohl die "Politisierung" des Themas und andere Verbrechen gegen Indianerstämme in der Vergangenheit anerkannt werden, untersucht diese Studie die verschiedenen Versionen der "Pockendecken"-Episode veröffentlicht von Churchill zwischen 1994 und 2003. Der Beweisstandard "Überwiegen der Beweise" weist stark darauf hin, dass Churchill Ereignisse fabriziert hat, die nie stattgefunden haben - nämlich die angebliche Verteilung von Pocken-befallenen Decken durch die US-Armee an die Mandan-Indianer im Jahr 1837. Die Analyse zeigt außerdem, dass Churchill hat Quellen gefälscht, um seine erfundene Version der Ereignisse zu untermauern, und in seinen zitierten Quellen auch Beweise versteckt, die seine Anschuldigungen des Völkermords eher widerlegen als untermauern.'"
    https://de.wikibrief.org/wiki/…_Plains_smallpox_epidemic
    Im gleichen Text finden sich auch Aussagen zu vorhergehenden Zeiträumen. Impfstoffe gegen die Pocken gab es erst ab 1796. Das da ein Kommandant um 1760 damit hantierte, ist eine seltsame Behauptung.
    https://de.wikibrief.org/wiki/History_of_Pittsburgh berichtet nichts davon.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pontiac-Aufstand enthält diese Aussage:
    "Die schwersten Verluste an Menschen und Besitz entstanden im westlichen Pennsylvania. Mit ihrer Guerillataktik waren die Indianer auch für reguläre britische Truppen ein sehr gefährlicher Gegner. Wie ernst die Lage für die Briten war, zeigt sich auch darin, dass mit Pockenerregern verseuchte Decken verwendet wurden, um die Indianer durch eine Seuche zu dezimieren. Dieses Vorgehen wurde auch von Oberbefehlshaber Jeffrey Amherst gut geheißen. Es handelt sich hier um einen der ersten dokumentierten Versuche „biologischer Kriegführung“, der allerdings ohne nennenswerten Erfolg blieb."
    Ohne Quellenangabe! "dokumentiert" genügt


    Dazu findet sich hier etwas:


    "Es gibt keine historischen Beweise dafür, dass Pocken eine wirksame Biowaffe waren. Im Laufe mehrerer Jahrhunderte kolonialer Besiedlung Nord- und Südamerikas wurde in Anekdoten, Tagebüchern und öffentlichen Briefen die Absicht zum Ausdruck gebracht, Pocken gegen indigene Völker einzusetzen. Ähnlich wie die aktuellen Diskussionen über den möglichen Einsatz von Pocken als Waffe dürften die Aussagen in historischen Texten und einigen medizinischen Fachzeitschriften eher von Angst als von Plausibilität getragen sein.


    Der Briefwechsel zwischen dem britischen General Jeffery Amherst und seinen Obersten über die Ansteckung feindlicher Indianer mit Pocken wird in neueren Fachzeitschriften häufig erwähnt. Der General machte diesen Vorschlag im Juli 1763 als Strategie gegen Stämme in der Nähe von Fort Pitt, Pennsylvania, die an Pontiacs Rebellion beteiligt waren: „Könnte es nicht gekünstelt werden, Pocken unter den unzufriedenen Indianerstämmen zu verbreiten?“ Eine Woche später antwortete sein Oberst in der einzigen jemals wieder erwähnten Erwähnung: „Ich werde versuchen, die ___ mit einigen Decken zu impfen, die ihnen in die Hände fallen könnten, und darauf achten, dass ich mich nicht selbst mit der Krankheit anstecke“ (Knollenberg, 1954) .). Einige Wochen vor dieser Mitteilung schrieb William Trent, ein indischer Händler in Fort Pitt, der zwei indianischen Besuchern aus Delaware misstrauisch gegenüberstand, in sein persönliches Tagebuch: „Wir gaben ihnen zwei Decken und ein Taschentuch aus dem Pockenkrankenhaus. Ich hoffe, dass es den gewünschten Effekt hat.“ Die Absicht ist klar, aber die epidemiologischen Aufzeichnungen zeigen, dass im vergangenen Frühjahr, Wochen bevor diese Dokumente geschrieben wurden, unter den Stämmen Pocken wüteten (Knollenberg, 1954 ). Vernünftiger ist, dass die saisonale Natur der Pocken eher zu späteren Ausbrüchen als zu flächendeckenden Ausbrüchen führte. Die für die Indianer besonders verheerende Krankheit war bei ihnen seit über einem Jahrhundert endemisch."



    Das ist alles. Hört sich nicht nach Ausrottung durch biologische Kriegsführung an. Da ist die Verbreitung solcher Vorwürfe tatsächlich effektiver ohne die Quelle zu nennen.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
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    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

    8 Mal editiert, zuletzt von Lupus ()

  • Vermutlich heben es die Indianer damals auch verpasst, sich im Grundbuch eintragen zu lassen....

    Sie haben es verpasst, ihren angenommenen Besitz verteidigen zu können.
    Ein Blick in Geschichte zeigt, das es immer so läuft. Die Indianer wurden sogar vergleichsweise fair behandelt. Nicht immer, ist klar.

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Der edle Wilde aus den Karl-May-Büchern ist ja quasi genetisch verankert. Da kannst nix machen.

    Naja, viel "edler" als der ankommende Abschaum aus Europa waren die Ureinwohner wohl nicht-
    aber auch nicht "unedler"...


    Den kürzeren gezogen haben sie wohl hauptsächlich wegen:
    - Uneinigkeit
    - Mangel an Technologie
    - fehlende Einsicht in das Ausmaß der Invasion

    • Offizieller Beitrag

    Zwei Punkte kommen mir bekannt vor.

    Was Schland anbetrifft (auch wenn es OT ist) : Dominant ist Punkt 3.


    Das Wort Invasion kommt in den gesteuerten Medien nicht vor, aber der Papst sprach bereits 2015 von "Migranteninvasion" in D.


    Daraus haben die Politkaper nicht gelenrt, sondern geben im Gegenteil Millionen Wohlstandsflüchtlingen Freibrief und wohlige Unterstützung... X(


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    • Offizieller Beitrag

    "Die Meinungshoheit der Unternehmen in den Vereinigten Staaten ist eines der Wunder der westlichen Welt. Mit der modernen Technologie ist es für die Medien, die von einer kleinen Gruppe politischer Manipulatoren gelenkt werden, ein Leichtes, ständig von Demokratie und Freiheit zu sprechen und gleichzeitig überall auf der Welt, nur nicht im eigenen Land, auf Regimewechsel zu drängen."


    Gore Vidal (1925 - 2012) -- US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Schauspieler und Politiker ... 1989


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Trump über Statusverlust des US-Dollars als Weltreservewährung: "Unser Land fährt zur Hölle"



    rt link

    Aus dem Artikel lese ich heraus, daß Trump ein Befürworter des Dollars als Weltleitwährung ist, ergo auch ein Befürworter der damit verbundenen Unterdrückung und Erpressung anderer Staaten.


    Schön, dann weiß man doch, was man von ihm zu halten hat. Oder interpretiere ich da zu viel in den Beitrag ?)

    • Offizieller Beitrag

    Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln (legalen und illegalen) wird man zu verhindern wissen, dass Trump noch einmal...
    Dasselbe bei einem Mitglied des Kennedy-Clans.


    Irgendeine willensschwache Kühlerfigur wird sich wohl schon finden lassen, ansonsten Ausnahmezustand o.ä. verhängt und Wahlen verschoben.


    Alles ist möglich, auch das Gegenteil davon. Wir erleben "live und in Farbe" den Niedergang eines Hegemons.


    LF

  • Aus dem Artikel lese ich heraus, daß Trump ein Befürworter des Dollars als Weltleitwährung ist, ergo auch ein Befürworter der damit verbundenen Unterdrückung und Erpressung anderer Staaten.
    Schön, dann weiß man doch, was man von ihm zu halten hat. Oder interpretiere ich da zu viel in den Beitrag ?)

    Trump spielt seine Rolle.
    Er mimt einen Präsidenten, der in seiner Amtszeit für eine starke amerikanische Wirtschaft gesorgt hätte und nun unter seinem Nachfolger ginge alles wegen dessen Unfähigkeit den Bach runter.


    Die Drehbuchschreiber haben bereits am Beginn von Trumps Amtszeit ihn immer wieder sagen lassen, wie erfolgreich doch seine Wirtschaftspolitik sei, denn die Arbeitslosigkeit wäre niedirg und vor allem, die amerikanischen Börsen stünden so hoch, dass der 401k-Account (amerikanisches Aktiensparen für die Rente) so viel wert war, wie nie zuvor.


    Dieses Narrativ, diese Propaganda, zielt auf den Durchschnittsamerikaner mit einem historischen Horizont und dem Erinnerungsvermögen für wenige Jahre und einem ökonomischen sowie geldpolitischen Analphabetismus ab. Die werden gut recherchiert haben, um diese Gruppe als die entscheidende Zielgruppe anzusprechen.


    Man müsste darüber diskutieren, ob
    1. diese Art der Propaganda für eine "gute Sache" gemacht wurde und wird
    2. und wenn ja, ob es der richtige Weg wäre;
    und nicht, ob Trump das wirklich ernst meint, denn das tut er nicht, er spielt seine Rolle.

    Wird zugelassen, dass Geld auch anderweitig als durch Arbeit geschöpft wird,
    wird jeder Tätige seiner Wertschöpfung genau insoweit beraubt, als die anderweitige Geldschöpfung an der insgesamten Geldentstehung beteiligt ist.

  • USA: Produktionsindex der Industrie und Verarbeitendes Gewerbe seit 1972


    Der Produktionsindex des verarbeitenden Gewerbes erreichte im Dezember 2007 einen Höchststand von 106,42 und hat seitdem nie wieder einen neuen Höchststand erreicht.


    Im Oktober 2022 lag der Index bei 101,23, und das war der Höchststand nach der Pandemie.


    Der Index für das verarbeitende Gewerbe liegt derzeit bei 100,10.


    [Blockierte Grafik: https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuqfZgqViIHeLMBsGQHDNlBCfanu81n_8jkbtgNxoQSUslYPRjyw53xNSSpvXRlYHATItT5R-uHw_CrZwD7u6aowf-MDs6qLyO03Q_i_oLIPLvvdR4VeAV6h56tbHNCxUZjyc2ApgSH2r6JSheIUVxPY62DAr-ObHFpAENOwy8SAHGRAhQcBKC7i4aOjgJ/w496-h336/F3rRCn9aMAMsx-K.png]


    Quelle: https://twitter.com/MishGEA/st…91895048504488351/photo/1

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