Für mich ist eine Sache völlig klar und das ist der Einsturz der Gebäude im freien Fall. Die Spitze ist im freien Fall runtergerauscht, d.h. die Struktur darunter hat nachgegeben und zwar von unten nach oben und nicht von oben nach unten. Vgl. Weg-Zeit-Gesetz, Geschwindigkeit-Zeit-Gesetz und Geschwindigkeit-Weg-Gesetz.
Und dazu kann es eben nur kommen, wenn der Einsturz unten beginnt indem man die Tragfähigkeit der Gründung aufhebt. Und genau das ist dort passiert, nicht durch ein Flugzeug oben, sondern durch die Zündung von Thermit-Schneidladungen unten an den Trägern direkt über dem Fundament.
Ist zumindest meine persönliche Meinung dazu. Bin aber auch kein Statiker. Evtl. kann ja noli.melavo was dazu sagen, er ist ja Fachmann auf diesem Gebiet.
ganz kurz
>du meinst nicht träger, sondern stützen
>die hatten kein fundament sondern ne tiefgründung aus stahl-rammpfählen
bin kein sprengmeister, sorry
aber wenn das eingestürzt wäre, dann wäre es völlig -also VÖLLIG!- unwahrscheinlich, daß alle stützen gleichzeitig versagen, denn dazu müssten diese alle im gleichen moment UND im gleichen maße überlastet (belastung + temperatur + beschädigung) sein.
daher bildet sich bei anderen einstürzen nach der hälfte eine "rampe" aus, wo diverse teile stehen bleiben.
wo die sprengladungen waren, kann ich nichts zu sagen,
außer vielleicht, daß es für den flugzeug-anprall jeweils noch gereicht haben muss
deswegen wäre eine vorbereitung ganz unten eigentlich ziemlich riskant, wegen der einspannung (kragstütze)...
kuckt mal hier (dresden 45), ist auch nicht alles gleichmäßig eingestürzt