Der vom Städtetag hat den Schuß auch nicht gehört. Wer krank ist oder seine Angehörigen besuchen möchte, die in der Klinik liegen, will keine Weltreise unternehmen. ÖPNV fehlt, gerade die ländliche Versorgung soll dann wie funktionieren. Und die Kliniken platziere ich dann direkt neben nicht mehr benötigten Bahnhöfen, da dort der große Wartesaal für die Notaufnahme vorhanden ist. Und die Parkplätze die ich benötige nicht erwähnt. Dazu dann die Personalsituation. Es wird nicht alles Personal weitere Wege in Kauf nehmen. Spätestens wenn das Klinikpersonal feststellt, dass es auch woanders schlecht bezahlte Jobs ohne rollendes 3 Schicht System gibt, ohne lange Wege, sind sie weg.
Richtig analysiert, aber keiner traut sich den Elefant im Raum zu nennen "Einwanderung ins Sozialsystem". Das Krankenkassenbeiträge steigen und gleichzeitig die Krankenkassenleistungen sinken, Arzttermine nur noch nach ewiger Wartezeit,...wurde bei uns in der Arbeit diskutiert. Nachdem ich die Ursache also den Elefanten genannt habe, waren die regelrecht schockiert und man wollte das Thema wieder begraben. Die Schocktherapie durch die harte Konfrontation mit der Realität reicht immer noch nicht aus, also muß die Dosis gesteigert werden. Der Leidensdruck muß so hoch werden das keine Zukunftsperspektive erkennbar ist und der Kampf ums eigene Land aufgenommen ,oder es verlassen wird. Ich wiederhole: es ist kontraproduktiv ein krankes und selbstmörderisches System am Laufen zu halten und jedem dem es möglich ist sollte dazu beitragen dieses System so schnell wie möglich zum Zusammenbruch zu bringen statt es zu stützen. Neues kann nur geschaffen werden wenn das alte unnütze beseitigt wird. Darum gilt: "Störe deinen Feind nicht dabei Fehler zu machen". Wer einen Krieg gewinnen will muß auch bereit sein die Dinge zu zerstören die nützlich und funktional notwendig sind. So gewann Rußland den Krieg gegen Napoleon , sie hinterließen "verbrannte Erde".