-
-
-
Lachgas ist als Partydroge verbreitet und aktuell noch für jedermann legal zu kaufen, soll jetzt aber wohl verboten werden.
Bekanntlich ist Lachgas auch ein Schmerz- und Narkosemittel.
Macht es Sinn, sich da jetzt was für Notfälle zu kaufen? Und wie lange hält das?
woernie ?Bloß nicht!!!
Die Dosierung ist sehr schwierig und der Grad zwischen leichtem Rausch und Totalverblödung durch Unterversorgung der Nervenzellen mit Sauerstoff ist sehr schmal.
Rööörig ich tät es lassen... frei nach Eckhard
-
-
Lachgas ist als Partydroge verbreitet und aktuell noch für jedermann legal zu kaufen, soll jetzt aber wohl verboten werden.
Bekanntlich ist Lachgas auch ein Schmerz- und Narkosemittel.
Macht es Sinn, sich da jetzt was für Notfälle zu kaufen? Und wie lange hält das?
woernie ?Keine Ahnung wie das als Partydroge verwurstet wird. Lachgas in der Zahnmedizin dient der Sedierung (Angstpatienten) und ist kein Schmerz- und auch kein Narkosemittel. Anzuwenden unter Sauerstoff- und Pulskontrolle…kann mir nicht vorstellen was für Notfälle im Alltag damit gelöst werden könnten. Macht halt ’n bissle locker und REDUZIERT Schmerzempfindlichkeit. (Wahrnehmung/LMAartig)
-
langsam würde ich als regierung alle sedierenden drogen freigeben.
-
-
Keine Ahnung wie das als Partydroge verwurstet wird. ...
In Deutschland ist Distickstoffmonoxid als Partydroge verbreitet. Es ist in Kartuschen abgefüllt in Automaten und an Kiosken erhältlich. In der Politik wird ein Verkaufsverbot an Jugendliche diskutiert.
(wikipedia)
-
Bekanntlich ist Lachgas auch ein Schmerz- und Narkosemittel.
Macht es Sinn, sich da jetzt was für Notfälle zu kaufen? Und wie lange hält das?
Falsche Frage:
Und wie willst DU das Mittel FACHGERECHT anwenden?
-
Die Dosierung ist sehr schwierig und der Grad zwischen leichtem Rausch und Totalverblödung durch Unterversorgung der Nervenzellen mit Sauerstoff ist sehr schmal.
Wird wohl durch Beimengung von Sauerstoff bei der Verabreichung verhindert.
Und bei einer großen Mehrheit sehe ich da eh keine Gefahr mehr
-
Hier gab es ja mal die Meinung : "Wenn es dicke kommt, dann verstecke ich mich eine Zeit lang im Wald" (sinngemäß)
Hier mal mein Vorhaben
Ich will im Januar mit meinem Hund ein kleines Biwak machen. Vormittags los, 10 km in den Wald, an einem See das Lager aufschlagen.. Die Nacht dort verbringen und dann am nächsten Tag wieder 10 km zurück nach Hause. Termin im Januar, also Winter.
Seit ein paar Tagen dehne ich die Hunderunde nun etwas aus. Gestern sind wir dann mal 7km mit Rucksack im für mich ordentlichen Marschritt unterwegs gewesen. Durchschnittliche Geschwindigkeit ca 6 km/h. Ich kann euch sagen, ich war fertig!!! Dicke Jacke, viel zu warm. Falscher Rucksack, Rückenschmerzen.
Was ich damit sagen will, selbst so ein kleines Unterfangen benötigt Vorbereitung und passende Ausrüstung. Viele werden den Wald gar nicht erreichen, geschweige denn dort eine längere Zeit verbringen.
Ich schreib dann im Januar mal wie es war
Gruß Rowi
-
Zwiebelprinzip bei Kleidung.
Den Fehler machen die meisten, bei einem längeren Marsch oder längere Tour zu dick angezogen.
Funktionsunterwäsche, dann eine Miitelschicht (Merino-Jacke oder longsleeve) und je nach Wetter eine Hardshell also Wind und Regenjacke, am besten 3 oder min. 2,5 lagig.
Dazu im Rucksack ne Daunenjacke fürs Warme.
Mütze ist Pflicht, da der Mensch über den Kopf die meiste Wärme verliert.
Ebenso gehören Merino-Socken zur Grundausstattung, ich will nie wieder ohne.
Diese Baumwollscheiße macht nur Blasen und kalte nasse Füße.
Untrainierte Menschen schwitzen bei solchen Aktionen wie die Sau, da der Puls durch die Decke geht.
In dem Falle liegt in der Langsamkeit die Kraft, bissl pomalo angehen.
-
-
als meiner einer um die 20 war sind wir bei der fahne 10-15 km in den k-raum, haben den k-raumschlüssel gesucht und sind dann mit den gleichen 15kg auf dem ast wieder zurück gelatscht und anschliesend bin ich 400 km mit uniform nach hause getrampt in den eu.
heute kann ich das getrost vergessen.
ich könnte mir noch vorstellen mit nem e-roller 10 km in den wald zu fahren und ein paar tage von dosen zu leben aber das wars dann auch. ich würde wohl ohne entsprechende ausrüstung verhungern.
also shit happens, wir sind zu alt für den scheiss, also jedenfalles die meisten.
-
Da Heim zu verhungern ist immer noch besser als im Wald im Dreck zu verrecken an Infektion, Lungenentzündung oder als Mahlzeit für Wolfsrudel.
-
Das bildhafte Untertauchen im Wald ist ja auch nur ne temporäre Lösung. Es gibt auch einige vergessene Ruinen in denen man sich Hobomäßig für eine Weile arrangieren kann. Man sollte halt sowieso schon etwas Abseits der direkten Anarchiegefahrzonen leben oder einen Zufluchtsort wie Privatgarten oder Wochenendgrundstück als ersten Anlaufpunkt haben.
Von dort aus ist es dann einfacher, wenn man mit dem Fahrrad oder zu Fuß nur ein paar Stunden zum allerletzten Rückzugsort braucht, den man sich idealerweise im Voraus schon vorbereitet hat... und wenns nur ein Bretterverschlag in irgendeiner versteckten verwilderten Waldspalte ist. Ist ja dann nur für sonst sowieso aussichtslose Situationen gedacht.
Wenn man viel seine Umgebung erkundet, kann man im Umkreis von 10km bestimmt so einige Orte finden, die längst vergessen sind oder nur über unbekannte Wege erreichbar sind. Irgendwelche alten Bunker, Industrieruinen, vergessene "Hexenhäuser" im Wald u.ä.
Sicherlich gibt es dann Urban Explorer, Lost Place Youtuber, Sondengänger, etc. die dort auch mal vorbeischauen, aber ich denke diese Leute wären in so einer Situation, in der sie sich entscheiden dorthin zu flüchten, dann die bessere Schicksalsgesellschaft als z.B. die Plündernde Horde, die für zwei Wochen das Dorf terrorisiert. (jaja ich weiß, da kommen gleich die Sprüche von wegen die machen wir fertig und so - aber falls es doch anders kommt, hat man noch nen Plan B oder C)
Die deutschen Mittelgebirgswälder z.B. bieten viele kleine schwer zugängliche Dörfer, in denen man seinen Lebensmittelpunkt oder ersten Zufluchtsort (je nach Budget Garage, Kleingarten, Wochenendgrundstück, Zweitwohnsitz, Wohnhaus) finden kann. In solchen engen Dörfern ist man meist innerhalb weniger Minuten im Wald verschwunden und mit entsprechender Ortskenntnis kommt man so gut wie überall hin, ohne die Wege nutzen zu müssen, die höchstwahrscheinlich auch von Risikofaktoren genutzt werden.
-
Im europ. Wald ist kein menschl. Überleben außer in paar Sommerwochen möglich. Selbst top gestählte Germanen siedelten außerhalb/in Lichtungen. Feuchtigkeit (u. Kälte) sorgen für Erkrankung u. Tod.
So die Anthropologen.
Wie viel Quadratkilometer Wald gibt es in D überhaupt pro Kopf bzw. für jeden Zehnten bzw. jeden Hundertsten?
-
Rowi hat es doch geschrieben und für sich eine wichtige Erfahrung gemacht. Man muss es (und sich selbst) ausprobieren.
Und das nicht wenn es "soweit" ist, sondern jetzt. Nicht zu weit vo Auto entfern, so dass man jederzeit abbrechen kann.
Und ja, es werden für viele wahrscheinlich ernüchternde Erfahrungen sein.
Das wichtigste überhaupt: Der Schlafsack, an die Jahreszeit angepasst. Nahrung wird man keine finden, wer sich zu viel bewegt, bei dem ist ruck zuck der Akku leer. 1000 Kalorien verbrauchen um irgendwas zu finden, das 100 Kalorien liefert, geht nicht lange gut.
Aussitzen bzw. ausliegen. Der größte Feind sind dann nicht die plündernden Horden, sondern der eigene Rücken. Je älter man ist, umso früher. -
-
Wie viel Quadratkilometer Wald gibt es in D überhaupt pro Kopf bzw. für jeden Zehnten bzw. jeden Hundertsten?
Bevölkerungsdichte D sind ~230 Personen /km2. Waldfläche Deutschland ~1/3. Macht 690 Personen/ km2 Wald oder 1450 m2 Wald / Person.
-
Thema Waldzuflucht (in D)
Danke carokann.
Habe es auch nochmal nachgerechnet mit offiziellen Zahlen, weil vielleicht nicht uninteressant zur Abwägung Chance/Risiko:
Bei 11,4 Mio ha Wald = 114.000 Quadratkilometer und
84.669.326 Einwohner (Wiki in 2023)
ergibt sich, wenn nur jeder Hundertste auf die Idee kommt, im Wald Zuflucht zu suchen, die Rechnung 114.000 / 846.693 = 0,1346
Demnach gibt es rechnerisch, wenn nur 1 von Hundert Waldzuflucht sucht, gerademal 0,1346 Quadratkilometer Wald (wenn nur 1 von Tausend, dann hat man 1,346 Quadartkilometer zur Verfügung).
Man kann seinen Waldzufluchtsnachbarn rechnerisch wegen den Bäumen nicht sehen, aber wohl hören. Für die angestrebte Sicherheit doch zu eng (ungeachtet der auf Dauer krankmachenden Feuchtigkeit)??? -
...
Aussitzen bzw. ausliegen. Der größte Feind sind dann nicht die plündernden Horden, sondern der eigene Rücken. Je älter man ist, umso früher.Während mind. der Hälfte des Jahres (durchgehend von Nov. bis Feb./März + die gelegentlichen Regenzeiten in den restlichen Monaten) sind die Endgegner eher Kälte und Nässe!
-
Prepper - vernünftige Vorsorge oder Panikmodus? Vorbereitung, Werkzeuge, Geräte, Tools, Fahrzeuge und Verteidigungsmöglichkeiten.
ich denke, was vernünftig ist, das weiß man immer erst nachher.
Sinn und Zweck eines Lebens kann es meiner Ansicht nach nicht sein, sich jeden Tag auf das Ende und auf Flucht vorzubereiten. Schon alleine aus dem Grund, dass man durch seine Gedanken genau das in sein und das leben anderer Menschen zieht.
Ich versuche pragmatisch zu sein: Vorratskammer, weil man damit auch Sonderangebote ausnutzen kann. Sachen, die ich oder jemand aus meiner Familie nicht zeitnah isst/konsumiert, kommen da nicht rein. Was da drin ist, das reicht für mehrere Wochen und den Rest kaufe ich mir da, wo ich den kriege oder ich verzichte darauf. Paar Silbergulden und Heiermänner zum Einkaufen sind, tief im Boden und für mich leicht erreichbar, vorhanden. Der Rhein ist eine natürliche Barriere und Holland ist 25 km weit weg.
Den einzigen "Luxus", den ich mir gönne: 1 Wagen ohne Abschaltvorrichtung. Wenn ich mal wirklich abhauen muß und ein altes Motorrad (750er) mit über 70 PS. Die stellen mit die EU-Ler und die Wolfsburger nicht ab.
Kistenweise Marsalla (mit Schraubverschluss, der wird nicht schlecht), was besseres zum Auswaschen von Wunden gibt es nicht und etwas Portwein, Cognac, Whisky, Tequuila und Rum (die trinke ich ab und an selber, das sind aber auch gute, weil wenig auffällige Tauschwährungen).
Und mehrere Kilo guten Kaffee in Schutzgas und zusätzlich luftdicht gelagert. Der ist für mich selbst, falls die EU-Spacken und deren Nationalbüttel mal wieder aus fadenscheinigen Gründen Grenzen zumachen...... Notfalls reicht der Strom vom Balkonkraftwerk, den zu mahlen. Für´s warme Wasser muss ich mir dann noch was ausdenken oder ich nehme den, wie ich das früher gemacht habe, wenn ich vor 5 aufgestanden bin und los musste frei nach Chuck-Norris: 2 Löffel ohne heißes Wasser, Milch und Zucker....... Nur mit gut Nachspülen.
-
1 von 100?
1 von 1000?
also bitte, 99% wissen heutzutage nichtmal, was ein Wald überhaupt ist bzw. wie man dort hinkommt ohne Handyapp.
77 Prozent der Menschen leben in Städten oder Ballungsgebieten und nur 15 Prozent in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern.
Wenn man die Rechnung macht, kann man die 77% schonmal so gut wie vergessen. Davon sind 50% nach paar Tagen tot oder traumatisiert und damit handlungsunfähig und weitere 30% haben sich nach ein paar Wochen gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Bleiben 20% von 70%, die in der Stadt überleben wovon vielleicht die Hälfte auf die Idee kommt, sich in Banden zusammenzuschließen und das Umland zu plündern.
Ob davon jemand Bock hat, den Wald zu durchforsten, wenn man genausogut die Dörfer plündern kann, bezweifle ich. Haben doch eh alle Angst vor Zecken und Wölfen sowie Nässe und Kälte, die einen nun mal OHNE VORBEREITUNG (das ist der Prepper Thread) im Wald erwarten. Und wie ich im vorherigen Beitrag schrub, kann man die Gegend vorher erkunden und dann geschützte, aber unbekannte Orte finden, davon gibt es noch genug. Es soll sogar Menschen geben, die machen sowas als Hobby, bauen einfach so illegal und ohne Erlaubnis Unterschlüpfe im Wald, aus Spaß.
-