Russland - Der Bär wehrt sich

  • Vieles was ihr schreibt ist richtig, aber es gibt tatsächlich nichts was dem ukrainischen Angriff auf Russland grundsätzlich entgegenstehen würde. Ein angegriffenes Land, darf sich natürlich revanchieren.

    Russland hat nicht die Ukraine angegriffen, sondern die angegriffenen Republiken Lugansk und Donetsk verteidigt.
    Wenn sich die Ukros kraft ihrer Hintermänner bemüßigen Russland wirklich anzugreifen, wird sie von der Landkarte gestrichen.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Hier meinten welche im Forum, der Krieg wird noch dieses Jahr enden...


    und nun... die (ehem. neutrale) Schweiz erlaubt Waffenlieferungen.


    Bald werden gar Schweizer in den Krieg ziehen... ihr werdet das sehen.


    Es war tatsächlich leicht diesen Krieg zu entfesseln.


    Und wie einfach das ist den global auszuweiten.


    Man muß nur sagen: wer Waffen an RU liefert, darf sanktioniert werden.


    Über Sanktionseskalation kann selbst China zum Feind erklärt werden.
    (das ist sogar das Ziel)


    Und dann ist der 3. WK da.

  • Russland hat nicht die Ukraine angegriffen, sondern die angegriffenen Republiken Lugansk und Donetsk verteidigt.Wenn sich die Ukros kraft ihrer Hintermänner bemüßigen Russland wirklich anzugreifen, wird sie von der Landkarte gestrichen.

    Das ist richtig taheth, nur war es am Anfang noch ukrainisches Gebiet/Boden(Saporischja,Cherson),
    also wenn man ganz spitzfindig ist.
    Und der Westen legt das natürlich so aus.


    P.S. Neueste Meldung von Robert Kennedy , es sind schon 315.000 tote Ukrainische Soldaten. :cursing:

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    Einmal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • KI-Bild im Zentrum von Kiew: Putin vor Kriegsgericht


    [Blockierte Grafik: https://unser-mitteleuropa.com…0230513_073234-scaled.jpg]
    Das KI-Kunstwerk im Zentrum Kiews ähnelt einer riesigen Briefmarke und zeigt den russischen Präsidenten Wladimir Putin vor Gericht.


    „Ich möchte, dass dies wahr wird, damit es nicht nur ein Bild, sondern eine Realität ist.“
    - zitierte Euronews Vitaliy Bondar, einen Einwohner von Kiew.


    Neben Putin steht auch der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, General Valery Zaluzhny, der grinsend hinter Putins Rücken mit der Hand das Friedenszeichen macht.


    An gleicher Stelle des Kunstwerkes stand zuvor ein Bild, das die Zerstörung des Kremls zeigt.


    [Blockierte Grafik: https://i0.wp.com/unser-mittel…pg?resize=300%2C268&ssl=1]

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • das Szenario endet für Europa so oder so tödlich!
    Gewisse Mächte in Europa und US saugen Europa + US aus für diesen Krieg.


    Eskaliert der Westen weiter, wird eine militärische Reaktion RUS außerhalb UA wahrscheinlicher, was viele tote Dumme, leider auch andere, ergeben wird. Wie es dann weitergeht, steht in den Sternen.


    Die nicht minder tödliche Lösung ist die Vernichtung des usd als Weltwährung. Auch hierbei werden viele sterben, man denke nur an die Fremdfinanzierung vieler Länder, etc. Sollten sich diese Länder allerdings zusammentun und die Rückzahlungen vermeiden - der Ami kann ja nicht überall gleichzeitig sein - und es bereits eine bruachbare Alternative geben, wäre dies vielleicht noch die humanste Lösung.


    Ich denke RUS + CN arbeiten daran. RUS hält den Pott am köcheln und CN bereitet gerade das Menu gegen den Westen. Bleibt die Frage wie wird das russische Volk auf eine Eskalation des Westens reagieren, wenn tatsächlich das Mutterland angegriffen werden sollte?

  • Das ist richtig taheth, nur war es am Anfang noch ukrainisches Gebiet/Boden(Saporischja,Cherson),also wenn man ganz spitzfindig ist.
    Und der Westen legt das natürlich so aus.


    P.S. Neueste Meldung von Robert Kennedy , es sind schon 315.000 tote Ukrainische Soldaten. :cursing:

    nicht vergessen, die Taktik des gelobten Landes ist:


    ist Dein Gegner zu stark
    Teile sie erst
    Dann hetze die Teilstücke aufeinander
    Wenn sie sich dann gegenseitig erschöpft haben, übernehme sie.
    Shalom

  • das Szenario endet für Europa so oder so tödlich!
    Gewisse Mächte in Europa und US saugen Europa + US aus für diesen Krieg.


    Eskaliert der Westen weiter, wird eine militärische Reaktion RUS außerhalb UA wahrscheinlicher, was viele tote Dumme, leider auch andere, ergeben wird. Wie es dann weitergeht, steht in den Sternen.


    bedauerlicherweise wird der Westen weiter immer bessere Waffen liefern und Ukraine wird für den Westen Russland angreifen.
    Der Westen kann weiter seine Hände in Unschuld waschen.


    Möglicherweise wird Russland aber auf Präsentierteller stehende Waffen in der NATO zerstören.
    Dann gibt es Aufschrei - Artikel 5.
    Einsatz der NATO-Truppen etc...


    Für RU wird denke ich sich nichts signifikant ändern.
    Womöglich wird aber China zur Hilfe gerufen.


    Tja, dann wird aber alles den Bach runter gehen...
    Dann sind wir wohl im WK3. (sind wir aber sowieso längst)

  • Der US-Deep State will die Eskalation, weil sie immer noch glauben das dadurch nur Europa vernichtet wird und sie selbst mit einem blauen Auge davon kommen, aufgrund ihrer geographischen Lage.
    Der Meinung sind dort auch viele Normalbürger, wenn man sich mal die Kommentarbereiche anschaut.


    Sie wollen aber, dass Russland den ersten Schritt geht. Den USA ist, bei allen Kriegen die sie in den letzten 100 Jahren angezettelt haben, immer wichtig das sie sich als die Partei darstellen können, die nur reagiert hat.
    Darum ja auch die zahlreichen Lügen und False Flags in der Vergangenheit.
    Das Blödvolk im Wertewesten braucht die Illusion, dass sie "die Guten" sind.


    Putin dürfte das wissen und sitzt in der Zwickmühle. Zumal die Amerikaner eine False Flag Aktion starten werden, wenn er zu lange nichts macht.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • und nun... die (ehem. neutrale) Schweiz erlaubt Waffenlieferungen.

    So weit sind wir noch nicht, die Statthalter des Hegemons sind hier bei uns nicht ganz so frech wie in D-Land, weil der Schweizer vielleicht etwas näher an Wilhelm Tell ist, als der Deutsche an Stauffenberg.


    Die Sicherheitskommissionen von National- und Ständerat haben sich lediglich dafür ausgesprochen, einen Gesetzesentwurf auszuarbeiten. Der müsste dann beide Kammern durchlaufen und könnte zudem noch mit einem Referendum und einer darauf folgenden Volksabstimmung gekontert werden.



    https://www.tagesanzeiger.ch/w…oeglich-sein-816183309855



    «Sind einen kleinen Schritt weiter»


    Als Basis für die weiteren Arbeiten dient der sogenannte kombinierte Ansatz. Dieser sieht vor, dass der Bundesrat künftig im Einzelfall eine Nichtwiederausfuhr-Erklärung ausnahmsweise auf fünf Jahre befristen kann. Nämlich dann, wenn das Bestimmungsland die Menschenrechte nicht schwerwiegend verletzt, keine Gefahr besteht, dass das Kriegsmaterial gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt wird, und wenn das Bestimmungsland nicht in einen internen oder internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt ist.
    Die Wiederausfuhr von Rüstungsgütern in einen kriegführenden Staat wäre möglich, wenn dieser von seinem völkerrechtlichen Selbstverteidigungsrecht Gebrauch macht – und dies von der Uno-Vollversammlung mit Zweidrittelmehrheit respektive vom Uno-Sicherheitsrat mit einer Resolution festgestellt wurde. Letzteres ist aufgrund des Vetorechts der ständigen Mitglieder unwahrscheinlich. Die Gesetzesänderung würde gemäss dem Vorschlag auch rückwirkend gelten.
    Salzmann dämpfte sogleich die Erwartungen, wonach der Kriegsmaterial-Kompromiss nun rasch umgesetzt werden könnte. «Die Vorlage wird frühestens im nächsten Jahr im Ständerat beraten.» Ein allfälliges Referendum würde die Umsetzung weiter verzögern. «Wir sind nur einen kleinen Schritt weiter, Waffen indirekt in die Ukraine zu liefern», sagte Salzmann.



    ___________________________________________________



    Die Ukrainer haben sich zu kleineren offensiven Operationen hinreissen lassen durch die Aussagen Prigoschins und der russischen Armeeführung, die ich nach wie vor als Finte interpretiere. Ich wäre nicht einmal überrascht, wenn sich Wagner infolge strategischer Überlegungen aus Teilen des Trümmerfelds Bachmut wieder zurückziehen würde, um die "Abnützungsmaschine" wieder hochzufahren. Die Ukrainer stehen natürlich unter ständigem Erfolgsdruck und so verheizen sie ihr Personal und ihr Material fortlaufend, noch bevor die Truppen ausreichend formiert, ausgebildet und ausgerüstet sind.


    Ich erinnere daran, dass Russland der Ukraine den Krieg NOCH nicht erklärt hat und einige würden sich wundern, was die Russen in diesem Fall alles entfesseln könnten, zunächst nur in der Ukraine.


    Raketenangriffe auf westliche Entscheidungszentren sind noch ganz weit weg. Wenn sich Russland tatsächlich den "Westen" direkt zur Brust nehmen würde, würde es wohl anfangen mit Internet und Strom. Also Seekabel, Satelliten und Hackerangriffe, erst einmal. Nächste Stufe: robustes Vorgehen gegen die europäische (oder vielleicht auch die US-) Stromversorgung und Einstellung der Energielieferungen an den Wertewesten.


    Falls es zu weiteren Eskalationsstufen kommt (es gibt noch viele und ich hoffe nicht, dass es passiert), dann werden diese einzeln vom Stapel gelassen, so dass es jedes Mal maximal schmerzt.

  • ich warte auf den Tag, an dem der EU und sein Politkasperln der Kinnladen abfällt.
    Wann der kommt, weiß ich nicht, aber egal, jedenfalls wird es so auf längere Sicht nicht
    weitergehen können, weil alles an seine entgültigen Grenzen stößt.........Alles, wirklich ausnahmslos alles.

    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."


    Carl Burckhardt


    Nicht Links gegen Rechts, "Regierte gegen Regierende" ist der neue Wahlkampfslogan

  • jedes NatoLand kann 20Bürger aus der Pohlitik bestimmen die auf ein kleines SchlachtFeld


    mit je nur ein Schild und ein Schwert die Interessen vertreten , GeWonnen hat der


    der als allaherstes seine 20FrauenUndMannen verheizt hat auf dem edlen HassPlatz :D


    aussuchen tut das Volk, Kandidaten sind die jeweiligen Regierungen, man wird also als Bürger


    angeleitet die stratägisch dümmsten und geistig schwächsten Pohlitiker zu wählen, um den Sieg Heim zu fahren :D


    das nun zufällig das "A" als erster auffliegt :D war vorraus abzusehen :D


    Gruss
    alibaba :D
    PS: gibt wohl keine Regierung, die bereit wäre, für das eigene Volk selber auf das SchlachtFeld zu ziehen :!:
    (dafür giibt es die VolksBürger€dioten) :D dich ;) und deine Brüder ;)

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • Der Krieg gegen Russland wird mit unseren Steuern und Ersparnissen finanziert und von den Superreichen, weil sie viel zu niedrige Steuern zahlen.

    Zitat: „Es herrscht Klassenkampf, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“ — Warren Buffett

    Interview mit Ben Stein in New York Times, 26. November 2006
    Quelle - nytimes.com/2006/11/26/business/yourmoney/26every.html?_r=0
    Der komplette Artikel im Internetarchiv, übersetzt mit deepl.com
    https://archive.is/EbVKw#selection-563.0-803.77


    JEDERMANNS SACHE
    Raten Sie mal, welche Klasse im Klassenkampf gewinnt
    Von BEN STEIN
    Veröffentlicht: November 26, 2006


    Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich das Vergnügen eines langen Treffens mit einem der klügsten Männer der Welt, Warren E. Buffett, dem Vorstandsvorsitzenden von Berkshire Hathaway, in seinen unprätentiösen Büros in Omaha. Wir sprachen über viele Dinge, von denen ich hoffe, dass sie mich in den kommenden Jahren inspirieren werden. Eines der Hauptthemen waren jedoch die Steuern. Herr Buffett, dem wahrscheinlich nicht so übel wird, wenn er seine MasterCard-Rechnung im Briefkasten sieht wie mir, ist mindestens genauso besorgt über das Steuersystem wie ich.


    Vereinfacht ausgedrückt zahlen die Reichen eine Menge Steuern als Gesamtprozentsatz der erhobenen Steuern, aber sie zahlen nicht viel Steuern als Prozentsatz dessen, was sie sich leisten können, oder als Prozentsatz dessen, was die Regierung braucht, um die Defizitlücke zu schließen.
    Herr Buffett hat ein Datenblatt der Männer und Frauen zusammengestellt, die in seinem Büro arbeiten. Er ließ jeden von ihnen einen Bruch machen; der Zähler war, wie viel sie an Bundeseinkommenssteuer und an Lohnsteuer für Sozialversicherung und Medicare zahlten, und der Nenner war ihr steuerpflichtiges Einkommen. Die Mitarbeiter in seinem Büro waren meist Sekretärinnen und Angestellte, aber nicht alle.
    Es stellte sich heraus, dass Herr Buffett mit seinen immensen Einkünften aus Dividenden und Kapitalerträgen einen weitaus geringeren Anteil seines Einkommens versteuerte als die Sekretärinnen, die Büroangestellten oder sonst jemand in seinem Büro. Im Gespräch kam auch zur Sprache, dass Herr Buffett überhaupt keine Steuerplanung betreibt. Er zahlt einfach so, wie es die Abgabenordnung vorschreibt. "Wie kann das gerecht sein?", fragte er angesichts der Tatsache, wie wenig er im Vergleich zu seinen Angestellten zahlt. "Wie kann das richtig sein?"
    Obwohl ich ihm zustimmte, warnte ich davor, dass jeder, der versuchte, das Thema anzusprechen, beschuldigt wurde, einen Klassenkampf anzuzetteln.
    "Ja, es gibt einen Klassenkampf", sagte Buffett, "aber es ist meine Klasse, die reiche Klasse, die den Krieg führt, und wir gewinnen".
    Dieses Gespräch kommt mir immer wieder in den Sinn, weil ich in den letzten Wochen in einer Fernsehdiskussion nach der anderen darüber gesprochen habe, wie fragwürdig es ist, dass das Land das genießt, was Ökonomen Vollbeschäftigung nennen, während wir immer noch ein Bundeshaushaltsdefizit von etwa 434 Milliarden Dollar für das Haushaltsjahr 2006 haben (ohne außer budgetäre Posten wie die Sozialversicherung) und Ökonomen prognostizieren, dass es im Haushaltsjahr 2010 auf 567 Milliarden Dollar anwachsen wird.
    Als ich auf diesen Podiumsdiskussionen erwähnte, dass wir alle Optionen zur Schließung dieser Lücke in Betracht ziehen sollten - einschließlich Steuererhöhungen, insbesondere für die reichsten Menschen - wurde ich von Leuten, die sich selbst als konservativ und freiheitlich bezeichnen, mit mehreren Argumenten konfrontiert.
    Ein Argument war, dass der bloße Vorschlag einen Klassenkampf darstelle. Ich glaube, das hat Herr Buffett beantwortet.
    Ein weiteres Argument war, dass eine Steuererhöhung die Gesamteinnahmen senkt und dass nur eine Steuersenkung die Bundeseinnahmen steigert. Dies wird angeblich durch die Entwicklung der Steuereinnahmen bewiesen, seit mein Freund George W. Bush Präsident wurde.
    Tatsächlich nahm die Bundesregierung im Jahr 2000, dem letzten vollen Jahr der fröhlichen Regierungszeit von Präsident Bill Clinton, rund 1,004 Billionen Dollar an Einkommenssteuern von Privatpersonen ein. Nach den Steuersenkungen von Präsident Bush (aber nicht wegen ihnen, wie seine Befürworter zu sagen pflegen) sank das Aufkommen 2003 auf einen Tiefstand von 794 Milliarden Dollar. Erst am Ende des Haushaltsjahres 2006 überstiegen die Einkommensteuereinnahmen wieder die Marke von 1 Billion Dollar.
    Zu diesem Zeitpunkt hatten wir Republikaner die Staatsverschuldung um lediglich 2,7 Billionen Dollar erhöht. So viel zum Thema Steuersenkungen, die die Einnahmen erhöhen. Fairerweise muss man sagen, dass die Steuern auf Unternehmensgewinne stark gestiegen sind, da die Unternehmensgewinne enorm zugenommen haben. Das mag an der Senkung der Körperschaftssteuersätze liegen. Alles ist möglich.
    Das dritte Argument, das freundliche, wohlmeinende Menschen als Reaktion auf die Idee der Rücknahme der Steuersenkungen vorbrachten, war folgendes: "Erhöht nicht die Steuern. Kürzt die Ausgaben."
    Die traurige Tatsache ist, dass die Ausgaben jedes Jahr steigen, egal was die Menschen wollen oder sagen, dass sie es wollen. Jeder Präsident und jedes Mitglied des Kongresses verspricht, "unnötige" Ausgaben zu kürzen. Aber die Ausgaben sind seit 1940 jedes Jahr gestiegen, mit Ausnahme einiger Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und einer kurzen Phase nach dem Koreakrieg.
    Die Notwendigkeiten für Ausgaben sind in das System eingebaut, und jetzt, da die Ansprüche schnell wachsen, sind höhere Ausgaben fest eingeplant. Medicare, Sozialversicherung, Schuldzinsen - sie alle wachsen wie verrückt, und es ist unvorstellbar, wie sie jemals gestoppt oder verlangsamt werden können. Die Bruttozinsen auf die Staatsschulden belaufen sich auf fast 350 Milliarden Dollar pro Jahr. Und dabei sind die umfangreichen aufgeschobenen Wartungsarbeiten für das Militär noch gar nicht berücksichtigt.
    Das vierte Argument als Antwort auf meinen Vorschlag war, dass "Defizite keine Rolle spielen".
    Daran ist etwas dran. Man sollte meinen, dass große Defizite nach der keynesianischen Ökonomie zu einer starken Inflation führen würden. Aber die Inflation hält sich in Grenzen (außer in New York City, wo ein Martini in einer guten Bar jetzt 22 Dollar kostet). Andererseits müssen wir all diese Zinsen zahlen, bald etwa 7 Milliarden Dollar pro Woche, ein großer Teil davon an ausländische Besitzer unserer Schulden. Das scheint mir wichtig zu sein.
    Außerdem, wenn es keine Rolle spielt, warum sollte man sich dann überhaupt die Mühe machen, über einen ausgeglichenen Haushalt zu diskutieren? Warum überhaupt Steuern erheben? Warum nicht einfach Geld drucken, wie es in der Weimarer Republik der Fall war? Warum nicht die Steuern abschaffen und jedes Jahr Billionen zum Defizit hinzufügen? Warum werfen wir nicht einfach alle das Acid ab, schalten uns ein und schalten uns aus der Verantwortung im Bereich der Finanzen aus? Wenn Defizite keine Rolle spielen, warum geben wir dann nicht so viel aus, wie wir wollen, für alles, was wir wollen?
    Das letzte Argument ist das, das ich wirklich liebe. Die Leute fragen, wie ich ein Konservativer sein und trotzdem höhere Steuern wollen kann. Mir schwirrt der Kopf, und ich schätze, das zeigt, wie alt ich bin. Aber ich dachte, dass die Konservativen für ausgeglichene Haushalte sind. Ich dachte, es sei die konservative Position, unseren Enkeln keine hohe Verschuldung zu hinterlassen. Ich dachte, es sei die konservative Ansicht, dass es ein Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben geben sollte. Wann hat sich das geändert?
    Oh, jetzt, jetzt erinnere ich mich. Es änderte sich, als wir glaubten, wir könnten die Steuern senken und so viele Einnahmen generieren, dass wir den Haushalt ausgleichen könnten. Aber ist das nicht das, was Ärzte magisches Denken nennen? Haben die Fakten nicht bewiesen, dass diese Theorie, so charmant und verführerisch sie auch war, falsch war?
    DAS bringt mich zurück zu Mr. Buffett. Wenn das alles nur ein Geschenk an die Reichen ist, das sich als neue Methode zur Ankurbelung der Wirtschaft und zum Ausgleich des Haushalts tarnt, bitte, Herr Bush, lassen Sie uns das noch einmal überdenken. Ich mag es nicht, 7 Milliarden Dollar pro Woche an Zinsen für die Schulden zu zahlen. Mir gefällt der Gedanke nicht, dass Mr. Buffett prozentual zu seinem Einkommen viel weniger Steuern zahlt als meine Haushälterin oder ich selbst.
    Können wir wirklich sagen, dass wir finanzpolitische Umsicht walten lassen? Tun wir unser Bestes? Wenn nicht, warum nicht? Ich will keinen Klassenkampf, egal aus welcher Richtung, weder über das Steuersystem noch auf andere Weise.
    Ben Stein ist Anwalt, Schriftsteller, Schauspieler und Wirtschaftswissenschaftler. E-Mail: ebiz@nytimes.com."
    Ende Zitat


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    LG Vatapitta

  • zu obiger Grafik aus #22109 als Ergänzung

    Screenshot aus H.Zipfel Vid (kl. Fehler enthalten, Afg. Krieg ging natürlich bis 2021)
    Obiges Vid btw. sehenswert wer sich für 20 wichtigsten Grafiken zu Gold interessiert.


    Beide Grafiken zeigen btw. sehr schön wer hier gg. wen Krieg führt und mit welcher Intensität. Aber wer RUS unterstützt beteiligt sich am Krieg...ja nee, ist klar. Der Westen ist doch total durchgeknallt.


    Wie sagte bad cop Medwedew so schön..."Eine Welt ohne RUS wird es nicht geben"...naja, aber vllt. eine ohne EU(ropa). Kann mir auch nicht vorstellen dass eine Atommacht einen Krieg direkt vor seiner Haustür verliert...

    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
    Grenzen zu - Regale leer - Willkommen in der DDR. [Ruinen schaffen ohne Waffen]

  • Die Ukrops haben doch längst erste Schritte getan indem sie russisches Mutterland im Grenzgebiet angreifen. Von Novorossija und der Krim will ich gar nicht reden.
    RU hätte alles Recht der Welt die Entscheidungszentralen in Kiew und die der Waffenlieferanten auszuschalten.
    Das es das nicht tut zeigt dass es keine Eskalation will.
    Für diese Geduld kann man den Russen nur unendlich dankbar sein.
    Der Westen hat den Bär provoziert, sodass er aus seiner Höhle rausgekommen ist und dabei ist die Scheisse davor aufzuräumen.
    Er ist nicht in der Zwickmühle, es ist nur eine Frage von Provokation und Geduld.


  • Der Russe wartet bis der Westen seine Militärarsenale geleert hat. Und erst dann wird er zuschlagen. Aber dann Richtig!

  • Was meinst du mit "richtig", so wirklich Cordon Sanitare? Dafür brauchen sie den Rest darin und dahinter nicht zu entwaffen. Lediglich der innerer Druck in RF ist noch nicht zu hoch dafür.

    --
    "Es gibt nur einen Gott und sein Name ist Tod und es gibt nur eines, was wir dem Tod sagen: "Nicht heute".
    Braavos

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