Russland - Der Bär wehrt sich

  • Nun - die Amis setzen sich immer mehr und mehr durch:

    1) Syrien

    2) Osteuropa, da werden fleißig Regime Changes (easy mit angezogener Handbremse) durchgeführt - notfalls nochmal gewählt, bis es passt.

    3) Nordländer in die Nato gefallen

    4) Ukraine zu 80% unter US-Kontrolle


    Problematisch ist noch Georgien und 20% der Ukraine

    Ich vermute, dass da nachgeholfen wird oder Ukraine 2.0 daraus wird.

    Und Ukraine wird man weiter befeuern.


    Das hört nie auf... Wie Krebs

  • Der Russe versucht immer noch die Welt im Frieden zu halten, wer weiß wie lange noch.


    Das Geschwür muß weg, wenn es zu sehr wuchert.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Nun - die Amis setzen sich immer mehr und mehr durch:


    Es mag vielleicht Zweckoptimismus sein, aber man muss die andere Seite der Medaille sehen.

    1. Macron in Frankreich weg (NWO-Marionette)
    2. England am Rand der Unregierbarkeit
    3. Wie das mit der Wahlwiederholung in Rumänien dort und bei den osteuropäischen Nachbarn ankommt, muss sich noch zeigen
    4. Syrien scheint in der Tat als Verbündeter Russlands gefallen. Jetzt bleibt abzuwarten, ob das nicht einer der typisch amerikanischen Phyrrussiege ist. Noch mehr Flüchtlinge und die werden alle nach Westeuropa und vor allem nach Deutschland wollen.

    Die Yankees schwächen damit gleichzeitig mit ihre wichtigsten Vasallen, was die geostrategische Lage angeht.

    BRICS dürften noch enger zusammengeschweißt werden.
    EU dürfte noch schneller zerfallen.

    Erdogan, der jetzt nach seiner ganzen antiisraelischen Rhetorik der letzten Jahre doch wieder mit Israel kooperiert, dürfte in der arabischen Welt endgültig unten durch sein.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

  • Auf Enten TV, für mich der einzige halbwegs realistische Experte in den Kartellmedien, Thiele:

    „ Israel hat jede Woche dreimal die syrische Armee beschossen“

    Da braucht man sich nicht mehr wundern..

  • Auf Enten TV, für mich der einzige halbwegs realistische Experte in den Kartellmedien, Thiele:

    „ Israel hat jede Woche dreimal die syrische Armee beschossen“

    Da braucht man sich nicht mehr wundern..

    Der denkt aber auch, dass sich die Machtübergabe friedlich gestaltet.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Die Yankees schwächen damit gleichzeitig mit ihre wichtigsten Vasallen, was die geostrategische Lage angeht.


    Man vergrößert jedoch gleichzeitig die Abhängigkeit, was ein durchaus gewünschter Nebeneffekt sein dürfte.

    Und nicht vergessen, je schlechter es einem Land geht, desto eher wird man dort Soldaten generieren können, die als Stellvertreter den unvermeidlichen Blutzoll entrichten.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Auf Enten TV, für mich der einzige halbwegs realistische Experte in den Kartellmedien, Thiele:

    „ Israel hat jede Woche dreimal die syrische Armee beschossen“

    Da braucht man sich nicht mehr wundern..

    Iran hat Syrien als Korridor für Waffenlieferungen an seine Proxis benutzt, deswegen hat Izrael gehandelt, Iraner haben syrische läge voll ausgenutzt um eigene Interesse voranzutreiben ohne Rücksicht auf syrische Verluste, ich schätze Iran ist nächster dran mit "Frühling" , Iran hat sich nach dem Regierung Wechsel dort zurückgezogen und ein macht Vakuum hinterlassen.

    Lk 12:2-3 Nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.Deshalb wird man alles, was ihr im Dunkeln redet, am hellen Tag hören, und was ihr einander hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, das wird man auf den Dächern verkünden.


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Deswegen muss Amerika brennen, die sollten sich mit sich beschäftigen müssen und für nichts anderes Zeit haben,

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • nur der Tot bringt der Menschheit den DauerFrieden <X


    €ndeAUsMickyMaus, mit Krieg ist für Wenige besser Geld zu verdienen 8o


    Gruss

    alibaba [smilie_happy]

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder "


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat "


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst"

    NaziKriegsDeutschland = N€IN DANKE KANZLERREGIERUHNG :!:

    KRIEG IST AUS = ASYLANTEN MÜSSEN NACH HAUS :!:

    • Offizieller Beitrag

    Trump:


    Nach seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am Samstag in Paris hat der gewählte US-Präsident Donald Trump in seinem sozialen Netzwerk Truth Social eine unverzügliche Waffenruhe in der Ukraine gefordert. Der Republikaner schrieb, dass infolge der Kampfhandlungen rund 600.000 russische Soldaten getötet oder verletzt worden seien. Die Ukraine habe 400.000 Soldaten und zahlreiche Zivilisten verloren. Dieser Krieg hätte niemals beginnen dürfen, könnte aber ewig dauern.


    Nun... die Fake-News scheint der gut zu verdauen und schämt sich nicht.

    Ja, mehr als erstaunlich. ?)


    Dieser Schmarrn von Trump müßte eigentlich seine Anhänger desilliusionieren, falls diese Zahlen so wirklich geäussert wurden.


    Kann aber auch bewußte Übertreibung sein, um das Kriegsende zu beschleunigen ....

    Rußland sollte diese Zahlen jedoch bald dementieren...

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    btw., kann auch nur wärmsten ihr Buch "Eiszeit" empfehlen...

    edit: ooopppps, sehe gerade dass der Org.beitrag wohl schon 7 Mon. alt ist, ok...Wiederholung ist ja manchmal ganz nett + hilfreich, ansonsten @ Mods...löschen

    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
    Grenzen zu - Regale leer - Willkommen in der DDR. [Ruinen schaffen ohne Waffen]

    2 Mal editiert, zuletzt von HansE ()

  • The Epoch Times


    Moskau hat „friedlichen Machtwechsel“ angeordnet – Jubelfeiern in Berlin

    Mit Damaskus, Aleppo und Homs sind die Aufständischen in drei der wichtigsten Städte Syriens vorgedrungen. Sie haben die Macht im Land übernommen. Die Union erwartet keine zweite große Flüchtlingswelle. Der größte Gewinner wäre die Türkei, erklärt CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen.


    Von Kathrin Sumpf,8. Dezember 2024

    Die islamistischen Kämpfer von Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und mit ihr verbündete Verbände haben den Beginn einer „neuen Ära“ in Syrien verkündet. Das Rebellenbündnis hatte die syrische Hauptstadt zuvor ohne größere Gegenwehr eingenommen. Assad soll geflohen sein, möglicherweise ins Ausland. Im Zentrum von Damaskus kam es zu Jubelszenen, wobei bewaffnete Rebellen und Zivilisten gemeinsam feierten.

    Die neuen Machthaber in Damaskus sind bis vor Kurzem aus westlicher Sicht Terroristen gewesen. Auf ihren Anführer al-Dscholani sei nach wie vor ein Kopfgeld von 10 Millionen Dollar ausgesetzt. Alle Entwicklungen zum Krieg in Syrien im Ticker.


    15:44 Uhr

    Ausgangssperre verhängt

    Nach der Einnahme von Damaskus haben die Islamisten der Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) eine Ausgangssperre bis Montag früh verhängt. Diese solle bis 5:00 Uhr Ortszeit (3:00 Uhr MEZ) gelten, kündigten sie am Sonntagnachmittag in der syrischen Hauptstadt an.


    15:25 Uhr

    Geschwächte Hisbollah ein Grund für den Sieg

    Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien hofft Israels Premierminister Benjamin Netanjahu auf eine friedliche Koexistenz mit dem Nachbarland.

    Netanjahu erklärt: „Dieser Zusammenbruch ist das unmittelbare Ergebnis unseres entschlossenen Vorgehens gegen die Hisbollah und den Iran, die Hauptunterstützer Assads“, sagte er. Er habe eine Kettenreaktion all derer ausgelöst, „die sich von dieser Tyrannei und ihrer Unterdrückung befreien wollen“.

    Die „Hand des Friedens“ sei an alle ausgestreckt, die jenseits der Grenze in Syrien leben, sagte Netanjahu am Sonntag. Das gelte etwa für die Drusen, die Kurden, die Christen und die Muslime, die in Frieden mit Israel leben wollten.

    „Wenn wir mit den neuen Kräften, die in Syrien entstehen, nachbarschaftliche und friedliche Beziehungen aufbauen können, ist das unser Wunsch.“ Aber wenn das nicht gelinge, werde man alles tun, was nötig sei, um den Staat Israel und seine Grenzen zu verteidigen.


    13:26 Uhr

    Türkei ruft syrische Flüchtlinge zur Rückkehr auf

    Die Türkei ruft die Millionen von syrischen Flüchtlinge zur Rückkehr in ihre Heimatgebiete auf. Die Flüchtlinge könnten nun „in ihre Heimat zurückkehren“, sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan am Sonntag beim Doha Forum, einer internationalen politischen Konferenz in Katar.

    Es sei nun an der Zeit für die Syrer, „sich zu vereinen und das Land wiederaufzubauen“, betonte Fidan. Die Türkei teilt eine lange Landgrenze mit Syrien und hat fast drei Millionen Flüchtlinge aus dem südlichen Nachbarland aufgenommen.

    Fidan rief zugleich zu einer „reibungslosen Machtübergabe“ in Syrien auf. Es müsse energisch „mit dem syrischen Volk“ sowie internationalen Akteuren zusammengearbeitet werden, um „eine gute und reibungslose Übergangsperiode“ sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass Zivilisten „kein weiterer Schaden“ zugefügt werde.

    Der türkische Außenminister teilte mit, dass seine Regierung mit Milizen in Syrien in Kontakt stehe, um zu verhindern, dass die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) sowie die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) von dem Umsturz profitierten. „Wir müssen während dieser Übergangsperiode sehr wachsam sein“, warnte er.


    13:23 Uhr

    Empfangshalle des Präsidentenpalastes brennt

    In Damaskus ist eine Empfangshalle des Präsidentenpalastes in Brand gesetzt worden. Das berichtete am Sonntag die Nachrichtenagentur AFP aus der syrischen Hauptstadt.

    Auch drangen Plünderer in die einige Kilometer vom Präsidentenpalast entfernte Residenz ein, wo der in der Nacht zum Sonntag gestürzte und ins Ausland geflüchtete Assad gewohnt hatte.

    Später am Sonntag betraten dann Dutzende Menschen – unter ihnen Frauen und Kinder – den sechsstöckigen Palast, um ihn zu besichtigen und Bilder zu machen. Akten lagen verstreut auf den Treppen, ein gemaltes Porträt Assads lag auf dem Boden, wie ein AFP-Reporter berichtete.


    13:14 Uhr

    Moskau hat „friedlichen Machtwechsel“ angeordnet

    Das russische Außenministeriums teilt mit: Assads Machtverzicht seien „Verhandlungen“ zwischen ihm und „einer gewissen Zahl von Teilnehmern an dem bewaffneten Konflikt“ in Syrien vorausgegangen. Russland sei an diesen Verhandlungen nicht beteiligt gewesen.

    Anschließend habe Assad das Land verlassen. Man stehe in Kontakt mit allen Fraktionen der syrischen Opposition, so das Außenministerium weiter.

    „Wir rufen dazu auf, die Ansichten aller ethnisch-religiösen Kräfte in der syrischen Gesellschaft zu respektieren, und unterstützen die Bemühungen um einen integrativen politischen Prozess auf der Grundlage der vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einstimmig angenommenen Resolution 2254.“

    Die russischen Militärbasen auf syrischem Gebiet seien zudem „in höchster Alarmbereitschaft“, hieß es weiter. Derzeit gebe es „keine ernsthafte Bedrohung“ für ihre Sicherheit.

    Russland galt lange als wichtigster Unterstützer des Assad-Regimes. Nachdem die Rebellen in der vergangenen Woche ihre Offensive gestartet hatten, hielt sich Moskau aber mit der Unterstützung Assads zurück.

    13:08 Uhr

    Scholz hofft auf friedlichen Übergang

    Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien drängt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf einen friedlichen Übergang.

    „Jetzt kommt es darauf an, dass in Syrien schnell Recht und Ordnung wieder hergestellt werden“, sagte er am Sonntag. Alle Religionsgemeinschaften, alle Minderheiten müssten jetzt und in Zukunft Schutz genießen. „Eine politische Lösung des Konflikts in Syrien im Einklang mit Resolution 2254 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen ist weiter möglich.“

    Man werde die zukünftigen Regenten daran messen, ob sie allen Syrern „ein Leben in Würde und Selbstbestimmung“ möglich machten, Syriens Souveränität gegen „bösartige Einmischung Dritter“ verteidigten und mit ihren Nachbarn in Frieden lebten. Das Ende der Assad-Herrschaft über Syrien wertet Scholz als eine gute Nachricht.


    12:50 Uhr

    Lebt Assad noch?

    Syrische Beamte teilten Reuters und anderen Medien mit, dass Baschar-al-Assad tot sein konnte. Eine Maschine der staatlichen Fluggesellschaft Syrian Arab Airlines, eine Iljuschin Il-76, die etwa zum passenden Zeitpunkt in Damaskus abhob, konnte mit Hilfe des Flugradars auf der Webseite Flightradar nachverfolgt werden.

    Das Flugzeug flog zunächst Richtung der syrischen Küstenregion, die eine Hochburg der Alawiten ist, denen Assad angehört. Nach einer Kehrtwende und einigen wenigen weiteren Flugminuten verschwand sie von der Landkarte. Möglicherweise wollte diese den russischen Luftwaffenstützpunkt in Latakia erreichen.

    Unter Berufung auf zwei syrische Quellen sagt Reuters, es bestehe „eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass Assad bei einem Flugzeugabsturz getötet wurde“.

    Syriens bisheriger Ministerpräsident Mohammed al-Dschalali hat nach eigener Darstellung keinen Kontakt mehr zu Baschar al-Assad. Er habe keine Informationen darüber, wo Assad oder dessen Familie sich aufhalte oder wann Assad Damaskus verlassen habe, sagte Al-Schalali dem Nachrichtensender „Al-Arabija“. Zuletzt habe er direkten Kontakt mit Assad am Samstagabend gehabt, ehe die Aufständischen am frühen Morgen den Sturz seiner Regierung verkündeten.

    Die nächsten Schritte in Syrien habe er mit dem Staatschef nicht mehr besprechen können, sagte Al-Dschalali. „Es war uns nicht möglich, die Frage des Dialogs zu besprechen.“ Zum schnellen Vormarsch der Rebellen-Allianz auf Damaskus habe Assad am Abend lediglich gesagt: „Morgen werden wir sehen.“

    Al-Dschalali habe aus eigenen „Prinzipien“ entschlossen, in Syrien zu bleiben. Auch die meisten Minister der Assad-Regierung seien noch in der Stadt.


    12:45 Uhr

    Jubelfeiern in Berlin

    In Deutschland kam es zu einigen Feiern angesichts des Sturz von Assad. Auch vor der syrischen Botschaft in Berlin waren Landesflaggen zu sehen, Videos in den Sozialen Medien zeigen einiges von den Feiern:

    Am Sonntag ist in Berlin-Kreuzberg eine Demo unter dem Motto „Solidarität mit der syrischen Revolution“ geplant.

  • 12:40 Uhr

    „Reife“ gezeigt

    Aus Sicht des Nahost-Experten Fawaz Gerges hat die HTS während ihrer Offensive in Syrien bislang „Reife“ gezeigt.

    Der Machtwechsel in Damaskus sei ein Verlust und Rückschlag für den Iran und Russland, die Rivalen der USA, sagte Gerges, der als Professor für internationale Beziehungen an der London School of Economics tätig ist, dem Sender CNN.

    Andererseits sei es nicht im amerikanischen Interesse, dass Syrien in Zukunft von einer salafistisch-islamistischen Bewegung regiert werde.

    Nach dem Machtwechsel seien unterschiedliche Szenarien in Syrien möglich, sagte Gerges. Einerseits könne es in dem Land sozialen, politischen, religiösen und ethnischen Aufruhr geben, ähnlich wie in Libyen und im Jemen.

    Andererseits gebe es in Syrien nach Jahrzehnten der autokratischen und brutalen Herrschaft auch eine Chance der „Heilung“ so Gerges. Dies werde sehr lange dauern. Er habe Hoffnung, weil vor allem die islamistische Opposition bislang versucht habe, alle Gruppen im Land anzusprechen, und die Zerstörung von öffentlichen Einrichtungen bislang vermieden habe.


    11:52 Uhr

    Baerbock mahnt Schutz von Minderheiten an

    Außenministerin Annalena Baerbock mahnt die siegreichen Rebellen zum Schutz von Minderheiten. „Das Land darf jetzt nicht in die Hände anderer Radikaler fallen – egal in welchem Gewand“, schrieb sie am Sonntag bei X/Twitter.

    Man rufe die Konfliktparteien daher dazu auf, ihrer Verantwortung für alle Syrer gerecht zu werden. „Dazu gehört der umfassende Schutz von ethnischen und religiösen Minderheiten wie Kurden, Alawiten oder Christen und ein inklusiver politischer Prozess, der einen Ausgleich zwischen den Gruppen schafft.“

    Wenn die zentralen Akteure von innen und außen im Sinne der Menschen in Syrien handeln, könnte der „seit Jahren ersehnte und zugleich so schwierige Weg zum Frieden“ beginnen. „Die Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrats ist dafür eine Grundlage“, so Baerbock.

    Auch die internationale Gemeinschaft sei jetzt gefragt, damit Syrien aus dem Kreislauf von Krieg und Gewalt endlich herauskomme. Man sei dazu „in intensiver Abstimmung“ mit der UNO, den Partnern in EU und Quad sowie regionalen Akteuren und Nachbarn Syriens.

    Insgesamt sieht Baerbock das Ende Assads als „erstes großes Aufatmen“ für Millionen von Menschen in Syrien „nach einer Ewigkeit der Gräuel des Assad-Regimes“. Mehrere hunderttausend Syrer seien im Bürgerkrieg getötet worden, Millionen geflüchtet. „Assad hat gemordet, gefoltert, Giftgas gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt. Dafür gehört er endlich zur Verantwortung gezogen“, so die Grünen-Politikerin.


    11:30 Uhr

    Innenministerium wartet ab

    Das Ministerium von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will keine Voraussagen machen, ob nun weitere Fluchtbewegungen Richtung Deutschland folgen könnten. „Die Bundesregierung verfolgt die sich rasch verändernde Lage in Syrien genau“, sagte am Sonntag eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Ob sich aus dieser Lage Fluchtbewegungen in der Region oder aus der Region hinaus ergeben, ist zur Zeit noch nicht vorhersehbar.“

    Eine Prognose wollte das Ministerium auch nicht dazu abgeben, ob nun syrische Flüchtlinge in ihr Herkunftsland zurückkehren oder leichter dorthin abgeschoben werden könnten.

    „Welche Auswirkungen die sich verändernde Lage auf die Möglichkeiten von syrischen Flüchtlingen zur Rückkehr in ihre Heimat haben wird, ist ebenfalls nicht vorhersehbar“, sagte die Sprecherin weiter. Die Bundesregierung prüfe schon seit längerem, schwere Straftäter und Gefährder nach Syrien abzuschieben.

    Dies sei aber nur möglich, „wenn die Sicherheitslage vor Ort dies zulässt, alle rechtlichen Voraussetzungen vorliegen und tatsächliche Möglichkeiten für die Durchführung von Abschiebemaßnahmen gegeben sind“, fügte die Ministeriumssprecherin hinzu. „In die Prüfung werden die aktuellen Entwicklungen und die Erkenntnisse, die der Bundesregierung zur Sicherheitslage in Syrien vorliegen, einbezogen.“


    11:28 Uhr

    Union rechnet nicht mit neuer Flüchtlingswelle

    „Eine zweite große Flüchtlingswelle halte ich zurzeit für unwahrscheinlich, diese haben wir aus Aleppo auch nicht gesehen“, sagte der Außenexperte der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), der „Rheinischen Post“.

    Ausgeschlossen werden könne sie aber nicht, „wenn die scheinbar schon laufenden Gespräche zwischen den Gruppen scheitern sollten und der Bürgerkrieg weiter an Intensität zunimmt“, sagte Hardt.

    Die Bundesregierung müsse jetzt „angesichts dieser neuen und dynamischen Lage auf eine rasche Abstimmung in der EU über das weitere Vorgehen drängen“. Syrien sei ein Top-Thema für den Europäischen Rat am 19. und 20. Dezember, so der CDU-Politiker. Nun sollte der Friede im Vordergrund stehen.

    Andere Staaten sollten den syrischen Gruppen eine Verhandlungsplattform bieten „und ihre Unterstützung beim Aufbau einer neuen syrischen Gesellschaft signalisieren“. Dadurch könne Syrien wieder eine Stabilität und Sicherheit erreichen, „die es den vielen Millionen Syrern im Ausland erlaubt, in ihr Heimatland zurückzukehren und an einem Staat mitzuarbeiten, der ihre Mitwirkung verdient hat“.


    Röttgen: Größter Gewinner ist die Türkei

    Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen bezeichnete den Umsturz in Syrien unterdessen als „eine große Befreiung für das Land und die Menschen“. Die „Hölle von Assad“ sei nach 13 Jahren beendet, sagte Röttgen dem „Spiegel“.

    Der große Gewinner sei die Türkei. „Erdogan wird versuchen, seinen Erfolg auch innenpolitisch zu nutzen. Er hat ein immenses Interesse daran, dass Syrien nicht zerfällt, um eine Rückführung der drei Millionen Syrer aus der Türkei zu erreichen.“

    Ob auch syrische Flüchtlinge aus Deutschland zurückkehren können, sei derzeit zu früh zu sagen, so Röttgen. „Aber es gibt ein Momentum für Stabilität. Europa muss jetzt auf die Türkei zugehen und Kooperationen ausloten.“

    Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner äußerte sich vorsichtiger. „Es ist gut, dass das Assad-Regime am Ende ist“, sagte Stegner dem „Spiegel“.

    Zitat
    Doch auch die Milizen sind keine Leute, die wir uns wünschen. Es ist zu befürchten, dass sie ihre Versprechen nicht halten werden. Deutschland wird humanitär gefragt sein.“

    Zu Forderungen nach einem neuen Migrationspakt mit der Türkei und Rückführungen von syrischen Flüchtlingen zeigte Stegner sich skeptisch. „Schnellschüsse bringen uns nicht weiter“, sagte er. „In Syrien geraten jetzt andere Menschen in Lebensgefahr, Unterstützer vor Assad.“


    11:25 Uhr

    Iranische Botschaft geplündert

    In der syrischen Hauptstadt Damaskus ist nach dem Ende der Regierung von Machthaber Baschar al-Assad offenbar die iranische Botschaft attackiert und geplündert worden.


    „Unbekannte“ hätten nach dem Sturz des vom Iran unterstützten Assad die diplomatische Vertretung attackiert, hieß es in einem am Sonntag ausgestrahlten Bericht des iranischen Staatsfernsehens. Zu sehen waren darin in Damaskus gedrehte Bilder des saudiarabischen Fernsehsenders „Al-Arabija“, welche die Plünderung der Botschaft zeigen sollten.


    10:23 Uhr

    Drei mögliche Szenarien für die Zukunft

    Terrorexporte Peter Neumann geht davon aus, dass der Sturz von Assad „enorme Konsequenzen“ haben könnte – und zwar innerhalb Syriens, regional und global. „Einfach ausgedrückt: Kein Mensch weiß, wie es jetzt weitergehen soll“, schreibt er bei X/Twitter.

    Die neuen Machthaber in Damaskus seien bis vor Kurzem aus westlicher Sicht Terroristen gewesen. Auf ihren Anführer al-Dscholani sei nach wie vor ein Kopfgeld von 10 Millionen Dollar ausgesetzt.

    Ziel seiner Gruppe sei immer noch ein islamistischer Staat, der „vielleicht nicht ganz so brutal wie beim IS“ sei, „aber Frauen und Minderheiten hätten dort wenig zu sagen“. Der Chefideologe der Gruppe habe kürzlich die Taliban zum „Vorbild“ ausgerufen, so Neumann.

    Für die Zukunft Syriens sieht der Experte drei Szenarien: eine Spaltung des Landes in zwei bis drei autonome Provinzen, ein Wiederaufflammen des Bürgerkriegs, oder ein Bürgerkrieg mit anschließender Spaltung.


    10:18 Uhr

    Syrische Rebellen wollen geordneten Machtübergang

    Nach dem Sturz des bisherigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad ist die Zukunft des Landes unklar. Das von der Gruppierung Hai`at Tahrir asch-Scham (HTS) geführte Rebellenbündnis und Ministerpräsident Mohammed al-Dschalali wollen nach eigenen Angaben einen geordneten Machtübergang organisieren.


    usw.


    LG Vatapitta

  • Die Koksratte hat wieder mal Zahlen veröffentlicht.

    Es seien wohl 43.000 Ukrainer gestorben und 370.000 Verletze seit Kriegsanfang….

    Auf russischer Seite sind wohl laut Schneevorhersage 198.000 Gefallene und 550.000 Verletze zu beklagen.


    Also Elendsky….nun für dich!


    Es sind über 1.000.000 Tode und Verletze auf ukrainischer und 150.000 auf russischer Seite zu beklagen.


    Was ein Vollidiot! :wall:

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • „Die westlichen #Medien feiern kollektiv den #Sturz von Baschar al-Assad und präsentieren auch gleich seinen Nachfolger: Muhammad al-Dscholani, auch bekannt unter den Namen Abu Mohammed al-Jawlani, Abu Mohammed al-Julani und Abu Muhammad al-Golani. Die #ARD-Tagesschau spricht bereits vom „neuen starken Mann“ in #Syrien. Dummerweise ging beim medialen Jubelsturm über den Fall von #Assad irgendwie unter, dass sein designierter Nachfolger #Dscholani immer noch steckbrieflich mit 10 Millionen Dollar Kopfgeld vom #FBI gesucht wird. Denn der niedliche „Milizen-Führer“ ist nicht irgendein Islamist, sondern Chef der al-Qaida Nachfolgeorganisation al-Nusra-Front, die wiederum der Vorläufer des #IS ist. Muhammad al-Dscholani ist ein Massenmörder, der in den vergangenen 15 Jahren Tausende religiös motivierte Morde angeordnet und selbst exekutiert hat“



    aus VK

  • wenigstens hat der Ukrainer Leute ausbilden lassen, die den Putin und seinen Statthalter Assad aus Syrien katapultiert haben.


    Das bedeutet immer noch nicht, dass Russland den Ukraine-Krieg verlieren wird, zeigt aber, dass sich Russland komplett übernommen hat und nun Schwäche zeigt. Und der Iraner und China-Xi hatten es nicht rechtzeitig geschafft, in die Bresche zu springen. Konnten oder wollten es nicht. Oder waren noch vom Böckchen-Springfein abgelenkt.


    Das hat sich der Putin ganz anders gedacht. Schwäche zeigen, bevor der "Verhandlungskünstler" übernimmt, das kostet Ländereien. Und man muss ihm ja was zum Verhandeln lassen, sonst dreht er noch mehr frei als der beinahe Gehirntote.


    Man sieht es ja an dem Ukrainer, dass aus einer Position der Schwäche heraus einfach nicht verhandelt werden kann.

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